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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » Dämonenkiller-Taschenbuch » Dämonenkiller-Taschenbuch Bd. 54: Coco und der Seelenhändler von Paul Wolf
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Olivaro Olivaro ist männlich
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Beiträge: 8324

10.07.2014 23:06
Dämonenkiller-Taschenbuch Bd. 54: Coco und der Seelenhändler von Paul Wolf
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Coco Zamis folgt einer geheimnisvollen Stimme, viele tausend Kilometer weit, bis sie mitten in einem Laden voller Gerümpel landet. Hier haust die Dämonin Mara, und sie hat Coco gerufen - im Auftrag von Cocos Vater, der mit den Leistungen seiner Tochter gar nicht zufrieden ist: sie ist ihm nicht böse genug. Eine Bewährungsprobe könnte die Dämonensippe Alcasta sein, die in Boston ihr Unwesen treibt. Die Alcastas sind das personifizierte Böse, doch Sheridan Temurah schlägt sie alle. Er wird zu Cocos persönlichem Alptraum. Aber das Grauen nimmt erst wirklich seinen Anfang, als sie die Menschen kennenlernt, denen ein Unbekannter die Seele gestohlen hat. Alle Künste Cocos versagen, als sie sich wie im Netz einer Spinne unentrinnbar verstrickt ...


Verfasst von Paul Wolf (= Ernst Vlcek)

Titelbild von Nikolai Lutohin

Erschienen im April 1979


Ein Coco-Zamis-Jugenderlebnis. Nachdruck im Zaubermond-Verlag

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

14.07.2014 21:19
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Nachdem Coco in Guatemala die Lage gerettet hat empfängt sie ein magisches Signal und folgt ihm in die Staaten. Ihr Vater hat eine alte Bekannte damit beauftragt, sie dorthin zu lotsen, da es dort gleich das nächste Problem gibt, dem sich unsere Superheldin annehmen muss. Warum er sie nicht einfach direkt kontaktiert hat? Wohl um Seiten für eine eher lahme Geschichte zu schinden, wie es im weiteren Handlungsverlauf mehrmals passiert.

Einige schwache Dämonenfamilien haben ihre Klone durch eine gemeinsame Leihmutter austragen lassen. Diese sind jetzt erwachsen und ein unbekannter Faktor im Gebiet Massachusetts. Coco soll als neutrale Schiedsperson untersuchen, ob sie wirklich eine Gefahr für die alteingesessenen Familien sind. Soweit so gut, der Junghexe kommt dann erneut ihre Menschenliebe in den Weg. Auf dem Gelände findet sie einen wahnsinnigen Mann und untersucht dessen Geist, um herauszufinden, was vorgefallen ist. Dabei landet ihre Seele in seinem Körper. Coco kommt in psychiatrische Behandlung, da ihr die Wahrheit niemand glaubt. In dem Körper des Mannes hat sie keine Hexenkräfte, was eigentlich ein spannender Ausgangspunkt ist. Da ist aber gerade mal ein Viertel der Geschichte erzählt. Coco versucht den Psychiater so lange hereinzulegen und umzustimmen, bis er sie zu dem Gelände der Klondämonen führt. Dort entdeckt sie ihren seelenlosen Körper und will wieder hineinschlüpfen. Doch sie hat die Rechnung ohne den titelgebenden Seelenhändler - der eigentlich gar nicht mit Seelen handelt, eher hantiert oder tauscht – gemacht. Es sind ja noch viele Seiten zu erzählen, also schiebt er ihre Seele in den Körper einer gelähmten alten Frau. Was der Bösewicht nicht weiß, der Sohn und die Pflegerin haben ein Verhältnis und vergiften Cocos Wirtskörper, um an das Erbe zu kommen. Innovativ oder? Als die Alte/Coco stirbt, entflieht die Seele dem Körper und Coco gelangt wieder in ihren eigenen Körper.

Doch was ist mit der eigentlichen Geschichte? Der Bedrohung, die eventuell von den Klondämonen ausgeht? Tja, die sind so böse und tauschen die Seelen von Menschen, damit sie wahnsinnig werden. Das muss natürlich sofort unterbunden werden, wie Cocos dämonische Auftraggeber meinen. Halt, Stop: Warum interessiert es böse Dämonen, wenn andere böse Dämonen gemeine Spielchen mit Sterblichen machen? Die vorhergegangenen Geschichten zeigen, dass sowas normal für die Schwarze Familie ist. Egal, Coco eilt zur Rettung...

...wird dann aber zum dritten mal ausgetrickst und in einen anderen Körper transferiert. Stimmt, es sind noch eine Menge Seiten übrig. Der Selbstmörder, in dem Cocos Seele jetzt steckt, will sich gerade von einem Hochhaus stürzten. Womit ihre Seele sofort frei wäre und in ihren Körper zurück kehren könnte, eine unsinnige Aktion des Seelenhändlers also. Sie wird aber von ebendem Psychiater gerettet, bei dem sie zu Beginn der Geschichte in der Nervenheilanstalt war. Wieder kann sie ihn überzeugen, dass sie nicht irre ist.

Ich mache es kurz, meine Motivation länger auf diesen Mist einzugehen lässt rapide nach. In Cocos Körper steckt eine willige Seele, die den Klondämonen aus der Hand frisst. Sie erschießt im Auftrag des Seelenhändlers Coco bzw. den Körper des Beinaheselbstmörders. Wie vorhin geschrieben weiß der eigentlich, dass man Coco damit nicht tötet sondern ihrer Seele den Rückweg in den eigenen Körper ermöglicht. Da will wohl jemand unbedingt besiegt werden, wenn man seiner Feindin nach einem Riesenaufwand den Weg in ihren eigenen Körper freigibt.

Entweder ich habe eine hochkomplizierte Geschichte mit Metatext nicht verstanden, oder die Autoren haben sich richtig schön Müll zusammengereimt. Dazu kommen kleinere Logikfehler, ein Beispiel. Coco hat einen Ring, mit dessen Hilfe sie Kontakt zu ihren Auftraggebern aufnehmen kann. Aber nur wenn ihre Seele in ihrem Körper ist. Wird am Anfang des Romans so festgelegt. Die Dame, die in Cocos Körper steckt, kann dann aber doch die Kontaktperson damit erreichen.

(2,5 von 10 Punkten) mir ist einfach eine logische Geschichte zu wichtig, Trashfreunde können vielleicht darüber hinwegsehen und sehen die Sache anders.

__________________
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1. John Sinclair
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