Im Korridor der Zeit kommt es zu einem bannbrechendem Ereignis ???. Der Geist einer jungen Frau (die mit einem gebrochenem Genick "erwachte") durchwandert den Korridor der Zeit. Sie wird quasi durch ein LICHT oder besser gesagt dem LICHT am Ende des Tunnels angezogen. Doch urplötzlich öffnen sich sämtliche Nebentore im Korridor. Von einem von ihnen wird sie schließlich an -bzw.aufgesaugt. Welches Schicksal erwartet sie dahinter ?. Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 02.02.2020 16:28.
Fazit:
Man oh Man was für eine story. Mir qualmt immer noch die Birne . Adrian gelang es wieder einmal fantastisch dem Leser (bzw. meine Wenigkeit ) zu verwirren. Man weis eigentlich bis zum Ende nicht wer oder was hinter dem Ganzen steckt. Bei dem BÖSEN schlecht hin kann es sich eigentlich nur um
Bewertung:
Vergebe hier mal fette 5 von 5 Sterne/Fledermäuse.
Cover:
Zeigt eine Szene aus dem Roman. Es wäre bestimmt vom Vorteil gewesen, wenn der Henker bevor er zum Schlag ausholt den Kopf der "Hexe" vorher (wie im Roman beschrieben auf S. 18 ) auf den groben Holzklotz gelegt/befestigt hätte. Ich kann mit dem Cover aber gut mit Leben .
Trommelwirbel. Beth ist wieder da! Der Name fällt zwar im ganzen Band nicht, aber die Beschreibung kann nur auf sie passen. Knabenhafte Figur, kurze blonde Haare etc. Wie ihre Gefühle im Korridor der Zeit nach ihrem Genickbruch beschrieben wurden, fand ich richtig gut. Ihre Seele wird von bösen Purpurlicht gepackt, in eine der vielen Türen gezogen und landet zur Zeit des Dreißigjährigen Krieg. Erst noch durchscheinend, nimmt ihr Körper feste Gestalt an. Wie geht das? Sie entzieht den Menschen in ihrer Nähe die Lebenszeit bzw. Lebensenergie und lässt viele Mumien zurück. Bis zu diesem Punkt fand ich den Roman super, spannend und habe mich über ihre Rückkehr sehr gefreut.
Dann wird sie von den Grafen in Prag gefangen genommen und einem Inquisitor vorgeführt. Als Einziger beherrscht dieser ihre Sprache, bekommt aber kaum Informationen aus ihr heraus. Den geschichtlichen Hintergrund, Prager Fenstersturz, gibt es natürlich auch in veränderter Form nachzulesen. Aus einer Ziege wird ein ES geboren, befreit Beth und folgt ihr auf dem Weg zurück in den Korridor. Das müsste sich eigentlich alles direkt nach Band 50 abgespielt haben, denn den Korridor gibt es ja in der Gegenwart kurze Zeit später gar nicht mehr. Dann müsste Beth allerdings auch schon über ein halbes Jahr unbemerkt von Lilith und Co. wieder durch die Welt ziehen. Insgesamt gefällt mir Beths neue, böse Gesinnung und hoffentlich wird die Situation zeitnah etwas mehr entschlüsselt. Für einen spannenden Roman und was ich bis hierhin verstanden zu haben glaube, gibt es 4 von 5 Sternen.
Wieder einmal gibt es der Rezi vom Spätaufsteher nichts hinzuzufügen außer mein eigenes Gefühl dabei, wobei wir da auch ähnlich liegen. Ich hab kurz überlegt, ob es drei oder vier Sterne sind, blieb dann aber bei Dreien. __________________
Das lange Verfolgen des Inquisitors und seinem Schüler Justus, auch das Mädchen, das mystisch anmutet und zum Schluss doch auch nur einfach stirbt, es fühlt sich an, als wenn es zum Großen Ganzen nichts beiträgt, so bleibt nur die Neugier, was dort aus einem Schaf geboren wurde und was das mit Beth nun auf sich hat...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!