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Olivaro Olivaro ist männlich
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Beiträge: 8324

16.07.2014 00:00
Geister-Western Band 25: Der Sohn des Regengottes von Tex Mason
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Sein Name war Hasko Fondrell - und sie nannten ihn ein verdammtes Halfcast. Weil seine Mutter eine Weiße war und alle vermuteten, sie wäre von einem lausigen Roten geschwängert worden. Obwohl er keinem Menschen jemals auch nur das geringste Leid zugefügt hatte, wurde er von fast allen gehaßt. Und das lediglich seiner bronzefarbenen Haut wegen, der etwas hochstehenden Backenknochen, der blauschwarzen Haare und der dunklen Augen. Ja - und natürlich auch deswegen, weil sie eben glaubten, ein Indianer wäre sein Vater. Schlimmer als alle anderen in der kleinen Stadt Ramah und deren Umgebung aber haßte ihn der neue Cowboy von Norman Lloyd, dem die Fackel-Ranch gehörte. Enko nannte er sich, dieser Hombre. Enko Tafire. Und wo immer er Gelegenheit bekam, etwas gegen Hasko zu sagen, da tat er es. Nur auf einen Kampf hatte er sich bis jetzt noch nicht eingelassen mit ihm. Doch nun schien es so weit zu sein! Hasko merkte schon seit langem, daß er nicht mehr allein durch den "Versteinerten Wald" ritt, einem der seltsamsten Naturwunder der Welt, über das sich die Zunis schaurige Geschichten erzählten. Ihn störten die Geschichten nicht. Hasko war kein Mensch, der sich überhaupt vor etwas gefürchtet hätte. Trotz des Hasses der Weißen, mit dem sie ihn verfolgten.


Verfasst von Tex Mason (= Heinz Hugo Großmann)

Titelbild von Rafael López Espí
(Künstler ermittelt von Roland)

Erschienen 1976

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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