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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 201-400 » Band 382: Kriegspläne 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00
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Umfrage: Band 382: Kriegspläne
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Michael Michael ist männlich
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Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

10.09.2014 13:30
Band 382: Kriegspläne
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Mit der Ankunft des Meng-âmok im Schwarzen Kloster fällt den Schwarzen Philosophen eine Waffe in die Hände, die den Krieg mit den Agarthern entscheiden kann. Wenn da nicht Juefaan wäre, der ihnen in die Quere kommen und die wahnwitzigen Pläne des Schwarzen Mondes vereiteln könnte.
Könnte! Denn Juefaan ahnt nicht, was ihn erwartet, als er sich auf der Suche nach einem Mittel gegen den Hirnparasiten, der seine Freundin Jaira befallen hat, in die Höhle des Löwen wagt – in das Fliegende Kloster der Schwarzen Philosophen...


Geschrieben von Christian Schwarz
Cover von Jan Balaz
Erscheinungstag: 9.9.2014


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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

23.09.2014 19:20
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Jetzt weiß ich endlich, was mich an den Schwarzen Philisophen nicht richtig packen konnte. Ihr Hintergrund ist interessant, aber auf den Punkt gebracht sind es nur die üblichen Zerstörungs-Bösewichter. Hätten sie die Agartha-Bewohner irgendwie bekehren wollen oder so, es wäre überzeugender gewesen als „wir töten alle und lassen uns dann dort nieder“.

Der zweite Teil dieser Geschichte beschäftigt sich weniger mit der Vergangenheit und Motiven der neuen Gegner, sondern mit Juefaans Selbstmordkommando in der Gegenwart. In die Basis des Feindes einzudringen und ein Serum zu stehlen ist üblicher heroischer Heftromanstoff. So klischeehaft geht es dann im gesamten Roman zu und das ist für eine qualitative Serie wie MX einfach nicht schön. Zusammen mit einer jungen Frau fliegt er ein kleines Luftschiff zum Basisschiff, mit einem Jäger den Sternenzerstörer infiltrieren sozusagen oder mit einem Motorboot am Flugzeugträger andocken. Die junge Dame entpuppt sich dann selbstverständlich als Verräterin, sowas gehört dazu. Wer bei Antworten länger überlegen muss oder mysteriös kichert kann ja nur böse sein, dementsprechend war das nur für den jungen Helden überraschend.

Auch im Kleinen ist die Konstruktion der Handlung nicht interessant genug. Am Anfang gleich wird der Trupp von einigen Aufklärungsluftschiffen verfolgt. Ein einzelner Armbrustschuss ins Blaue trifft ins Schwarze und erledigt eines der Luftschiffe. Später ist man am Erdboden und muss irgendwie zum Basisluftschiff hinauf. Wie gut dass in dem Moment eines der kleineren Schiffchen gleich in der Nähe landet und der Pilot überwältigt werden kann. Also ab zur Basis, wo gerade eine Superwaffe eingetroffen ist. Davon weiß Juefaan nichts, hat er doch ein anderes Ziel. Wie gut, dass er beim Schleichen ausgerechnet in den Piloten des Transporters hineinrennt, der das Artefakt hierher gebracht hat und alles erzählen kann. Doch was hat es mit der Waffe auf sich? Die wird gerade mit neuer Energie aufgeladen. Als Juefaan eintrifft, um sich das Gerät zu schnappen, ist genug Energie drauf, damit die eingebaute Hologrammpersönlichkeit erwacht und ihn aufklären kann. Was bitte soll das? Wenn MX einen gewissen Anspruch an sich selbst hat, dann sollten die Autoren sich doch mal etwas länger mit dem Stoff beschäftigen und sich bessere Lösungswege einfallen lassen. An sich ist das Ziel ja spannend und der Weg dorthin auch, aber wie man auf diese neuen Wege geführt wird, nehme ich der Geschichte so nicht ab.

Als durchweg positiv bleibt das offene Ende. Juefaan wird die Waffe wieder abgenommen. Er hat nun kein Serum, keine Superwaffe und ist Gefangener der Philisophen, die nach jetzt nach Argartha fliegen. Um mit der Superwaffe ganz klischeehaft die Kontrolle zu übernehmen.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (knappe 7 von 10 Kometen), aber bei dem Thema wären 9 von 10 locker drin gewesen, bei einer besseren Erzählweise.

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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

12.04.2022 22:34
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Mir hat auch der 2.Teil sehr gut gefallen, würde auch ein Sehr gut geben bzw. 5 Sterne.

Je mehr man über die Philosophen erfährt, desto mehr verlieren sie ihren magischen, überlegenen Nimbus, es geht auch in eine eher fanatische Richtung, man folgt halt dem Schwarzen Mond, den man nun nicht greifen kann und ihn natürlich für übermächtig hält, somit auch seine Lehre. Aber wie überall, wenn es um Macht geht, auch hier gönnt der eine dem anderen nichts. Das Scharmützel zwischen 1. und 2. Philosophen schafft unserem Juurefan zumindest mal gute Gelegenheiten, um in das Schwarze Kloster zu gelangen, aber auch in eine Fall einer Verbündeten zu laufen, an der er schon leise Zweifel hatte. So gerät er also doch in Gefangenschaft. Und wie er da rauskommen will???

Seine Buddys machen sich ja auf den Weg und folgen dem Schwarzen Kloster, dass sich selbst auf den Weg nach Agartha macht, mit der mächtigen Waffe Meng-Amok. Da wird es noch sehr interessant werden.

Für mich ein gelungener Zweiteiler und eine schöne Eröffnung zu der Welt der Philosophen.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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