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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Weitere Serien » Dr. Morton » Dr. Morton Band 43: Dr. Mortons willenlose Telepathen
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Umfrage: Dr. Morton Band 43: Dr. Mortons willenlose Telepathen
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woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

13.10.2014 20:24
Dr. Morton Band 43: Dr. Mortons willenlose Telepathen
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Tödliche falle für Inspektor Walker

Dr. Morton hat die Stelle im menschlichen Gehirn gefunden, die verhindert, daß jeder sich als telepathischer Sender einsetzen kann. Er schließt den ersten Versuch mit einem von anderen Versuchsreihen übriggebliebenen Gangster ab. Telepathisch ruft er Grimsby, der tatsächlich in den unterirdischen Raum kommt und damit das Funktionieren beweist. Gemeinsam rufen sie über ihr zwangsweise arbeitendes Medium Sir Henry, der sich auch prompt von einem galanten Abenteuer aus telefonisch meldet und seinen Besuch ansagt. Morton erklärt, wie seine Operation wirkt und warum die Versuchsperson den Eingriff nicht lange überlebt hat.

Besonderheit: Der Roman wurde am 12.03.1975 auf die Liste der indizierten Romane aufgenommen.
(Ermittelt von Talis)

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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66745
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10682

30.11.2020 19:28
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Dr. Morton startet ein neues Experiment. Es geht dabei um Telepathie. Doch bei diesem Experiment geht etwas schief, bzw. es passiert etwas ziemlich unerwartetes. Inspektor Walker ist Dr. Morton auf der Spur...
... dem Doktor geht das nun etwas zu weit und er beschließt Walker aus dem Verkehr zu ziehen...

Fazit: Für diesen Roman vergebe ich ein solides "gut". Ließ sich sehr flüssig lesen, ist jetzt meiner Meinung nach aber nicht ganz so mitreißend! Hat aber trotzdem Spaß gemacht diese Geschichte zu lesen.

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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140204
Adrian Doyle Adrian Doyle ist männlich
Routinier




Dabei seit: 27.01.2011
Beiträge: 365

30.11.2020 19:31
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Sind eigentlich die Realnamen der jeweiligen Morton-Autoren bekannt und gibt es in den Nachdrucken dazu Infos?

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140206
Derjoachim Derjoachim ist männlich
Mitglied




Dabei seit: 24.05.2020
Beiträge: 63

30.11.2020 23:49
Dr. Morton Autoren
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Die Autoren sind uns bekannt. Aber mit dem Verlag existiert eine vertragliche Vereinbarung, die Namen unter Verschluss zu halten. Daran werden wir uns auch halten. Alles Romane erscheinen daher unter John Ball.

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140213
Loxagon Loxagon ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 3006

03.12.2020 18:55
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Klingt, als würden sich die Autoren schämen, was ich nicht verstehen kann.

Ich finde, sie können alle (wie viele es auch immer sind) toll schreiben, haben etwas tolles geschaffen und sollten auch offen dazu stehen. Zumal, ich sags gerne immer wieder, die Romane im Endeffekt eh nicht so wild sind. Wäre Grimsbys Wichserei nach dem Morden nicht, wärs sogar sehr harmlos. Da fand ich inhaltlich zB den Sinclair "Der Sensenmann als Hochzeitsgast" schlimmer, weil das so unerwartet kam.

Und ein Blick auf die privaten TV-Sender zeigt: schlimmer gehts immer. Und nein, ich rede nicht von den Soaps, sondern schlimmeren: Doku-Soaps, die jahrelang unter "Das ist die Realität, nur wegen dem Datenschutz von (Laien)Darstellern nachgespielt, aber 100% real" verkauft wurden. Dass man sich für den Schmarrn schämt würde ich verstehen, aber nicht für Dr. Morton.

Ein XXL-Roman wäre auch was tolles. So 400+ Seiten smile

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140308
ravendale
Jungspund




Dabei seit: 17.01.2020
Beiträge: 37

14.12.2020 01:25
großes Grinsen
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Im Bezug auf die alten Romane kann ich das vielleicht noch verstehen, wobei ich doch sehr gerne wüsste, wer der Hauptautor ist. Damals waren die Hefte indiziert worden und hatten somit seinerzeit etwas Anrüchiges und es hängt auch sehr davon ab, was ein Autor sonst noch schreibt.

Wenn er etwa hauptsächlich Kinderbücher und Jugendromane verfasst, könnte ihm sein Mitwirken an Dr. Morton durchaus böse Schlagzeilen, einen Shitstorm und einen Imageverlust einbringen.

Ehrlich gesagt hatte ich die ersten Jahre große Angst, das die Neuauflage schnell wieder indiziert wird, sobald die falschen Leute mitbekommen, das Dr. Morton nicht nur Antiquarisch sondern auch als Reprint wieder zu haben ist.

Vor allem vor dem aktuellen Zeitgeist mit seiner übertriebenen "p0litic4l c0rrectne5s" mache ich mir da Sorgen, wenn da die falschen Leute die Serie in die Hände bekommen.

Darum war ich auch sehr froh, als die Veröffentlichung der fehlenden Hefte ab Band 55 vorgezogen wurde, je mehr Hefte ich in meiner Sammlung habe, desto besser, die wird mir dann keiner mehr wegnehmen können.

Aber in Bezug auf den neuen Autor der sechsteiligen Vorgeschichte habe ich da schon gehofft, das er unter seinem eigenen Pseudonym schreibt. Ich habe aber auch so schon eine Vermutung, wer es vermutlich sein könnte.

Ach übrigens: Es sollen bereits auf Künstlicher Intelligenz basierende Systeme existieren, die Autoren anhand ihres ganz persönlichen Schreibstils erkennen können. Wer weis, früher oder später wird sich vielleicht einer der Internet Giganten der Sache annehmen, beispielsweise der große Buchhändler, über den ich immer meine Dr. Morton Heftchen kaufe. großes Grinsen

Was den XXL Roman betrifft, wäre das eigentlich kein Problem. Dr. Morton ist eine Taschenbuchreihe mit individuellen ISBN Nummern, aber durch das Abo System wird das wohl nichts werden, weil längere Romane da nicht rein passen, aber toll finde ich die Idee auch.

Noch besser wäre es aber, wenn die irgendwann erscheinenden Hefte allgemein von einer starren Länge befreit würden, ich kann mich an einige Originalgeschichten erinnern, wo offensichtlich am Ende der Platz knapp wurde und dann das Ende entsprechend plötzlich kam, obwohl die Story noch mehr hergegeben hätte als Platz im Romanheft war.

Fernsehserien im Streaming haben inzwischen ja auch öfters unterschiede in der Länge der Folgen und unsere geliebten Romanhefte sind noch nichts anderes, als das Netflix der 70er und 80er Jahre, nur eben mit Lesestoff anstelle von Serien und Filmen.

Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von ravendale am 14.12.2020 02:04.

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140703
Des Romero
Foren As




Dabei seit: 08.10.2018
Beiträge: 138

31.01.2021 19:43
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Zitat:
Original von ravendale
Aber in Bezug auf den neuen Autor der sechsteiligen Vorgeschichte habe ich da schon gehofft, das er unter seinem eigenen Pseudonym schreibt. Ich habe aber auch so schon eine Vermutung, wer es vermutlich sein könnte.


Ich gebe Dir einen Tipp: -2 und +5

Zitat:
Ach übrigens: Es sollen bereits auf Künstlicher Intelligenz basierende Systeme existieren, die Autoren anhand ihres ganz persönlichen Schreibstils erkennen können. Wer weis, früher oder später wird sich vielleicht einer der Internet Giganten der Sache annehmen, beispielsweise der große Buchhändler, über den ich immer meine Dr. Morton Heftchen kaufe. großes Grinsen


Die Quanten-KI kann nicht nur das. Sie wird demnächst über 5G/6G unser ganzes Leben bestimmen. Allerspätestens im Jahr 2030. Aber bis dahin ist MORTON eh durch.

Zitat:
Was den XXL Roman betrifft, wäre das eigentlich kein Problem. Dr. Morton ist eine Taschenbuchreihe mit individuellen ISBN Nummern, aber durch das Abo System wird das wohl nichts werden, weil längere Romane da nicht rein passen, aber toll finde ich die Idee auch.


Ich kann mich aus den 1970ern an Heftromane erinnern, die als 360-seitige Taschenbücher erschienen. Mit König-Western-Titelbild, großer Schrift und luftigem Zeilenabstand.
Also, alles kein Problem :-)

Zitat:
Noch besser wäre es aber, wenn die irgendwann erscheinenden Hefte allgemein von einer starren Länge befreit würden, ich kann mich an einige Originalgeschichten erinnern, wo offensichtlich am Ende der Platz knapp wurde und dann das Ende entsprechend plötzlich kam, obwohl die Story noch mehr hergegeben hätte als Platz im Romanheft war.


Möglicherweise hat sich der Autor verkalkuliert und musste rasch zum Ende kommen. Geht mir manchmal ähnlich.

Zitat:
Fernsehserien im Streaming haben inzwischen ja auch öfters unterschiede in der Länge der Folgen und unsere geliebten Romanhefte sind noch nichts anderes, als das Netflix der 70er und 80er Jahre, nur eben mit Lesestoff anstelle von Serien und Filmen.


Heftromane werden auf zwei Papierbögen à 16 Seiten (Vorder- und Rückseite = 64 Seiten) gedruckt. Ein Mehr an Seiten verursacht auch ein Mehr an Kosten. Außer PR kenne ich keine Heftchen-Serie, die außerhalb einer Jubelnummer Mehrumfang bietet. Und das (vermutlich) auch nur, weil PR die auflagenstärkste Heftromanserie Deutschlands ist.
Wenn ich für eine gewöhnliche Serie 18–20 Cents pro Exemplar an Druckkosten bezahle und nur 6000 Exemplare verkaufe – warum dann aufstocken und ein finanzielles Risiko eingehen?
In den 1970er Jahren wurden Serien mit zehnfacher Verkaufsauflage eingestellt, weil (damals) finanziell nicht rentabel.
Und wie Du schon sagtest: Wir haben NETFLIX! Heftromane haben gegen Streaming-Angebote nicht den Hauch einer Chance!

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142047
ravendale
Jungspund




Dabei seit: 17.01.2020
Beiträge: 37

01.05.2021 02:27
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Erst mal sorry, das ich jetzt erst schreibe, aber ich habe diese Antwort erst vor Kurzem entdeckt:

Zitat:
Original von Des Romero
Zitat:
Original von ravendale
Aber in Bezug auf den neuen Autor der sechsteiligen Vorgeschichte habe ich da schon gehofft, das er unter seinem eigenen Pseudonym schreibt. Ich habe aber auch so schon eine Vermutung, wer es vermutlich sein könnte.


Ich gebe Dir einen Tipp: -2 und +5


Jetzt müsste ich nur noch wissen, worauf sich das beziehen könnte? Etwa die Position im Alphabet der Anfangsbuchstaben vom Autor?

John Ball = JB
"J-2" = "H"
"B+5" = "G"

Damit komme ich leider erst mal nicht weiter, zumindest passt es nicht zu meiner Vermutung, weder beim Pseudonym, noch beim Realnamen.

Zitat:
Original von Des Romero
Zitat:
Original von ravendale
Ach übrigens: Es sollen bereits auf Künstlicher Intelligenz basierende Systeme existieren, die Autoren anhand ihres ganz persönlichen Schreibstils erkennen können. Wer weis, früher oder später wird sich vielleicht einer der Internet Giganten der Sache annehmen, beispielsweise der große Buchhändler, über den ich immer meine Dr. Morton Heftchen kaufe. großes Grinsen


Die Quanten-KI kann nicht nur das. Sie wird demnächst über 5G/6G unser ganzes Leben bestimmen. Allerspätestens im Jahr 2030. Aber bis dahin ist MORTON eh durch.


Ich spreche da nicht von einer fiktiven Quanten-KI, sondern von ganz normaler, heute bereits verfügbarer KI-Technologie auf herkömmlichen Computern, mit der eine künstliche Intelligenz die Urheberschaft von verschiedenen Autoren an einzelnen Textstellen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit feststellen kann.

Im verlinkten Beispiel geht es darum, wie man mit Hilfe von KI feststellen konnte, welche Teile an Shakespeares "Heinrich VIII" vom Meister selber und welche von einem schon vorher vermuteten Co-Autoren stammen:

https://www.spektrum.de/news/ki-enttarnt-shakespeares-koautor/1688462

Ich kann mir durchaus vorstellen, das große Suchmaschinen oder Internethändler früher oder später eine vergleichbare Technik umsetzen, um ihren Lesern unabhängig von Autorennamen und Pseudonymen die Möglichkeit zu geben, weitere Werke vom Autor eines Buches zu finden, um das Interesse der Leserschaft zu befriedigen oder um ganz konkret weitere Titel des Autors zu verkaufen, auch wenn er sie unter einem anderen Pseudonym verfasst hat.

Ob sowas irgendwann wirklich kommt, steht natürlich noch in den Sternen, aber die Technik existiert definitiv bereits und wenn jemand darin einen Nutzen sieht, wird das auch eines Tages umgesetzt. Bei einem Buchhändler kann ich mir das beispielsweise gut vorstellen: Neben einem Buch eine Liste mit weiteren Büchern, die dieser Autor verfasst hat, unabhängig von Namen und Pseudonymen. smile

Bis 2030 ist Dr. Morton eh durch?

Das Dr. Morton aber bis 2030 schon durch ist, wäre doch wirklich schade. Ende dieses Jahres erscheint Band 77, danach sind es bis einschließlich Dezember 2029 noch 8 Jahre mit jeweils 12 Heften also genau 96 weitere Hefte, was bedeutet, das bei der derzeit geplanten monatlichen Erscheinungsweise im Dezember 2029 gerade erst Dr. Morton Band 173 erscheint.

Es wäre doch schön, wenn die Serie länger überleben würde. Ich habe die Hoffnung auf viele schöne zusammenhängende neue Romane mit einem gemeinsamen roten Faden, die sich auch viele andere Leser wünschen, noch lange nicht aufgegeben.

Wenn erst der Lord und die Kriminalmagazine und verbleibende unveröffentlichte Manuskripte sowie die Taschenbücher unter dem Pseudonym John Forbes alle durch sind, wäre es doch toll, wenn Dr. Morton in alter Härte und Konsequenz weiter seine spannenden Experimente verfolgt.

Längere Dr. Morton Romane?
Zitat:
Original von Des Romero
Zitat:
Original von ravendale
Noch besser wäre es aber, wenn die irgendwann erscheinenden Hefte allgemein von einer starren Länge befreit würden, ich kann mich an einige Originalgeschichten erinnern, wo offensichtlich am Ende der Platz knapp wurde und dann das Ende entsprechend plötzlich kam, obwohl die Story noch mehr hergegeben hätte als Platz im Romanheft war.


Möglicherweise hat sich der Autor verkalkuliert und musste rasch zum Ende kommen. Geht mir manchmal ähnlich.


Ja, das habe ich mir auch so gedacht. Da wäre es halt schön, wenn man da einfach ein paar Seiten anhängen könnte.

Zitat:
Original von Des Romero
Heftromane werden auf zwei Papierbögen à 16 Seiten (Vorder- und Rückseite = 64 Seiten) gedruckt. Ein Mehr an Seiten verursacht auch ein Mehr an Kosten. Außer PR kenne ich keine Heftchen-Serie, die außerhalb einer Jubelnummer Mehrumfang bietet. Und das (vermutlich) auch nur, weil PR die auflagenstärkste Heftromanserie Deutschlands ist.
Wenn ich für eine gewöhnliche Serie 18–20 Cents pro Exemplar an Druckkosten bezahle und nur 6000 Exemplare verkaufe – warum dann aufstocken und ein finanzielles Risiko eingehen?
In den 1970er Jahren wurden Serien mit zehnfacher Verkaufsauflage eingestellt, weil (damals) finanziell nicht rentabel.


Bei Romanheften habe ich mir das schon gedacht, aber wie sieht es denn bei der Dr. Morton Neuauflage aus? Gelten da die gleichen Bedingungen, obwohl das doch eigentlich Taschenbücher sind?

Wie viel mehr müsste ein einzelnes Heft kosten, wenn man beispielsweise tatsächlich drei Bögen zu dann 96 Seiten für etwa 30 Cent drucken würde, weil die Geschichte eben länger geworden ist?


Zitat:
Original von Des RomeroUnd wie Du schon sagtest: Wir haben NETFLIX! Heftromane haben gegen Streaming-Angebote nicht den Hauch einer Chance!


Das würde ich nicht so negativ sehen. Wir haben auch CD und MP3 und trotzdem erlebt die Schallplatte eine Renaissance und das keineswegs nur in der alten Generation.

Ich werden Romanhefte niemals gegen Netflix anstinken können, aber ich könnte mir schon vorstellen, das sie auch für neue Generationen interessant sein können.

Vor allem aber sehe ich in einigen Serien durchaus den Stoff für tolle Streaming Serien. Dr. Morton würde sicher auch als Serie wirken, wenn man das gut umsetzt, inclusive dem ganzen 70er Jahre Stil. Oder beispielsweise auch Serien wie Macabros, die mit heutiger Tricktechnik sicher auch technisch machbar wären. Das ist natürlich nur ein Traum, ich sehe da auch wenig Chancen, andererseits gibt es derzeit so viele Streaming Dienste, da könnte schon mal einer auf die Idee kommen, etwas Ungewöhnliches zu probieren.

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von ravendale am 01.05.2021 02:32.

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