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"Diese Familie hat England und der Welt als ein Krieg mit Hunderttausenden von Toten", sagte Sir Henry bitter. "Überall mischen die Finchs sich ein. Sie gehen über Leichen." "Das tun wir auch, Sir Henry", sagte Grimsby trocken und ohne von seiner Zeitungslektüre aufzusehen. "Wenn ich die Leichen zähle, die während der letzten Wochen auf der Strecke geblieben sind, komme ich auf eine ganz stattliche Zahl." "Sie wollen Dr. Mortons Tätigkeit und die Hilfe, die wir ihm dabei leisten, doch nicht mit der Handlungsweise der Finchs vergleichen, William", sagte der Earl of Saffron voller ehrlicher Entrüstung. "Ich muß wirklich sagen, William, ich halte das fast für eine Geschmacklosigkeit."
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
In diesem Fall gibt Sir Henry den Stein des anstoßes. Es geht um eine englische Großfamilie die ihre Finger in den verschiedensten verbrecherischen Machenschaften hat. Das ist Sir Henry ein Dorn im Auge. Zuerst sieht es so aus als ob Dr. Morton überhaupt nicht interessiert ist... __________________
... doch plötzlich wendet sich das Blatt und es geht der Familie Finch richtig an den Kragen...
Fazit: Bei diesem Roman bin ich tatsächlich etwa zwiegespalten. Konstruiert war die Geschichte eigentlich ganz gut. Der Roman war auch flüssig zu lesen... aber mit der Vorgehensweise war ich irgendwie nicht so ganz zufrieden... das war mir ein wenig too much! Weniger ist manchmal mehr...
Ich vergebe ein ganz knappes gut mit Tendenz zu mittel!
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
