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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Hörbares » Das Kino fürs Ohr » Dorian Hunter » 11 - Schwestern der Gnade
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Maphi Maphi ist männlich
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Dabei seit: 11.09.2012
Beiträge: 1454

19.10.2014 16:22
11 - Schwestern der Gnade
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Dorian Hunters Frau Lilian wird in einem neuen
Sanatorium untergebracht. Die Testreihe, die
Dr. Dremming startet, soll Aufschluss geben,
ob Lilian jemals in der Lage sein wird, wieder
ein normales Leben zu führen. Doch was in
den Bungalows der Patienten vor sich geht,
erschreckt Lilian zutiefst: Ein schwarzer
Engel geht um und tötet die Insassen. Oder
halluziniert sie erneut? Dorian beschliesst, sich unter
fremden Namen einweisen zu lassen, um den
Ereignissen auf den Grund zu gehen ...

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Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4509

12.08.2016 07:16
RE: 11 - Schwestern der Gnade
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Das Hörspiel 11 „Schwestern der Gnade“ beruht auf dem Dämonenkiller-Roman Nr. 11 „Die Todesengel“ von Ernst Vlcek alias Paul Wolf. (Vampir-Horror-Roman Nr. 63). Der Arbeitstitel für das DK-Exposé 11 war „Schwestern der Gnade“.

Der Scriptautor Marco Göllner hat sich im Großen und Ganzen an die Vorlage gehalten, nur leider tauchte bei ihm Lilian Hunter auf. Im Hörspiel übernimmt Lilian Hunter den Romanpart von Deborah Ashton. Sie erkennt plötzlich ihren Mann wieder, was in den DK-Heften erst nach Band 41 stattfand.

Folgendes kann man im Exposé lesen:

Anfangsepisode:
Die Szene zeigt eine seltsame Tischgesellschaft, im Laufe der Ge­schehnisse wird sich der Leser denken können, daß sich das alles in der O'Hara Stiftung abspielt, einem Sanatorium für Geistesge­störte. Dort ist auch Dorian Hunters Frau Lilian untergebracht - aber das ist für die Anfangsepisode unwichtig.
Die Gastgeberinnen des Teekränzchens sind Schwestern, jede der beiden über siebzig Jahre alt. Sie nennen sich Sister Mercy und Sister Hercy, sind nett und herzensgut und fürsorglich um ihre Gäste besorgt.
Es wird nicht ausgesagt, daß es sich hier um Geistesgestörte handelt, darauf kommt der Leser von selbst.
Die anderen Gäste sind:
Kitty Lorrain, 25, bildhübsch, Tochter aus gutem Haus, die in schlechte Gesellschaft kam und süchtig wurde. Sie ist zur Entwöhnung hier.
Danny Dean, 37, er hat einige Sittlichkeitsdelikte auf dem Kerbholz und wurde nach Verbüßen der Gefängnisstrafe hier eingeliefert. Er will selbst, daß er geheilt wird und ist aus freien Stücken hier. Er befindet sich auf dem Weg der Besserung; die Ärzte glauben, daß er bald entlassen werden kann.
Betty Drawson, 33, manisch-depressiv; sie hat einen Selbstzerstörungstrieb,
John Stone, 45, schizophren; er ist steinreich und behauptet, daß ihn seine Verwandten in die Stiftung abgeschoben zu haben, um an sein Geld heranzukommen. Er leidet an Verfolgungswahn und glaubt, daß eines Tages ein gedungener Killer kommt, um ihn zu beseitigen.
Gene Hallowell, 60, harmlos, ein ehemaliger Patient, der jetzt als Gärtner arbeitet.
Owen Grovers, 42, ein Alkoholiker, der zur Entwöhnung hier ist.
Dr. Warren Deming, 39, Psychiater, der ganz neue Wege bei der Heilung von Geistesgestörten gehen möchte. Dazu gehört, daß er bei Zusammenkünften und gesellschaftlichen Veranstaltungen sich unter seine Patienten mischt. So wie nun. Die Direktion der 0-Hara Stiftung hat ihm die Chance gegeben, seine Ideen zu verwirklichen. Wenn er aber keinen durchschlagenden Erfolg mit seinen Methoden hat, dann fliegt er und muß sehen, daß er sich eine neue Existenz aufbaut. Er steht also unter dem Zwang, Erfolg haben zu müssen.
Bei Bedarf können noch weitere Personen in diese Runde auf­genommen werden.
Bei dem Teekränzchen herrscht eine seltsame Atmosphäre. Wie gesagt, die beiden alten Schwestern sind nette, wenn auch schrullige Gastgeber. Betty Drawson philosophiert ständig Über den Tod, Danny Dean ist bemüht, die anwesenden Frauen nicht zu direkt anzusehen, um in keinen, falschen Verdacht zu kommen; John Stone ist ständig mißtrauisch... Der Psychiater versucht, die Spannungen abzubauen.
Kitty Lorrain kokettiert versteckt mit Danny Dean. Sie merkt, daß sie ihn erregt und treibt das Spiel so weit, bis der Psychiater die Zusammenkunft nervös abbricht.
Beim Hinausgehen richtet es Kitty so ein, daß Danny Tuchfühlung zu ihr hat. Sie deutet auch an, daß ihr heiß sei und sie es sich in ihrem Zimmer "gemütlich" machen würde.
In ihrem Zimmer angekommen zieht sie sich auch sofort aus und das verführerisch und wie eine Stripperin, die ihr Publikum un­terhalten will. Sie ist überzeugt, daß draußen in den Büschen Danny lauert und sie begafft. Damit gibt sie sich aber nicht zufrieden. Nur mit einem Morgenmantel bekleidet, geht sie ins Freie und scheucht tatsächlich Danny auf. Sie lädt ihn zu sich ein und beginnt ein schlüpfriges Gespräch. Danny erregt sich immer mehr, schließlich kann er nicht mehr an sich halten und stürzt sich auf Kitty, die schreit und sich wehrt (aber insgeheim Spaß hat).
Dr. Deming eilt herbei. Er findet Kitty nur noch tot vor. Sie wurde vergewaltigt und durch zwei Dutzend Messerstiche ermordet. Der flüchtige Danny wird in eine "Gummizelle" gebracht. Die Mord­waffe bleibt unauffindbar.

Lilian Hunter wird zwar in Bezug auf die O’Hara-Stiftung erwähnt, aber Dorian wird in eine andere Abteilung gebracht. Im Roman Vampir-Horror-Roman Nr. 63 „Die Todesengel“ kann man Folgendes lesen:

„Ich werde sofort alles veranlas­sen, um meine Einlieferung in die O'Hara-Stiftung in die Wege zu lei­ten“, erklärte Dorian. „Den Direktor der O'Hara Stiftung kenne ich, und wenn der Observator Inquisitor sei­ne Beziehungen spielen läßt, kann es überhaupt keine Schwierigkeiten mehr geben. In der Abgeschieden­heit des Sanatoriums habe ich dann Zeit, mir meine nächsten Schritte zu überlegen.“
Coco sagte nichts darauf. Sie dach­te daran, daß auch Dorians Frau Lilian in der O'Hara-Stiftung unterge­bracht war, seit sie von den Dämo­nen in den Wahnsinn getrieben wur­de; und Coco wußte, daß Dorian seine Frau immer noch liebte; und sie war sich nicht im klaren darüber, ob sie nun eifersüchtig sein sollte oder nicht.

* * *

Dr. Warren Deming empfing den Patienten wie einen normalen Besucher, und der Patient kam ihm so weit entgegen, daß er sich wie ein normaler Besucher benahm.
Der Psychiater bildete sich noch kein Urteil über den Mann, der ihm vom Direktor als „etwas Besonderes“ avisiert worden war und der Dorian Hunter hieß. Der Direktor hatte auch durchblicken lassen, daß es sich um einen hohen Beamten des Secret Service handelte, was Dr. Deming erstaunte, denn der Mann war noch ziemlich jung, so um die Dreißig.
Dorian trug einen Trenchcoat, der nicht gerade nach der neuesten Mode geschnitten war, und hatte keine Kopfbedeckung auf. In seinem schmalen Gesicht mit den hohen Backenknochen fielen zuerst die grünen Augen mit dem stechenden Blick, der alles zu durchdringen schien, und dann der dichte Schnurrbart auf, der nach unten ge­zwirbelt war und das sicherlich interessante Gesicht durchschnitt­lich machte.
Dr. Deming hatte noch nie ver­standen, warum Männer sich mit Bärten verunstalteten. Von dem selbstsicheren Auftreten seines Gegenübers ließ er sich nicht beein­drucken. Der Psychiater hatte schon Patienten gehabt, die den Eindruck von Draufgängern erweckten und sich in der Dunkelheit wie ängstliche kleine Kinder gebärdet hatten. So ei­ner war Dorian Hunter. Das wußte Dr. Deming aus den Unterlagen, die er vom Secret Service erhalten hatte.
Der Psychiater ging an seinen Pa­tienten auf die stereotype Art und Weise heran. Er wollte ihm das Ge­fühl von Geborgenheit vermitteln, ihm zeigen, daß er hier nicht in einem Gefängnis war, sondern alle Frei­heiten besaß, die jedoch an der Mau­er endeten. Das durfte der Patient aber nicht als Einschränkung emp­finden, sondern mußte er als gewisse Bevorzugung sehen. Draußen war die Hölle, hier das Paradies.
Als Dr. Deming an diesem Punkt angelangt war, sagte sein neuer Patient: „Heben Sie sich diesen Sermon für einen schwereren Fall auf! Ich bin nicht darauf neugierig. Zeigen Sie mir mein Zimmer, damit ich erst einmal ausspannen kann! Vielleicht habe ich danach Lust, mich mit Ih­nen zu unterhalten.“
Dr. Deming beeindruckte die schnoddrige Art des Patienten nicht.
„Sie bekommen nicht nur ein eige­nes Zimmer, Mr. Hunter, sondern einen ganzen Bungalow“, sagte er ver­heißungsvoll.
„Umso besser“, sagte Dorian und erhob sich. „Zeigen Sie mir den Weg?“
„Einen Augenblick noch, Mr. Hun­ter“, bat Dr. Deming höflich; so schnell verlor er die Ruhe nicht. „Setzen Sie sich doch! Glauben Sie nicht, daß wir uns erst einmal näher kennenlernen sollten?“
„Später“, entschied Dorian. „Jetzt möchte ich mich erst einmal ausruhen.“
„Ich will Sie nicht über Gebühr be­anspruchen, Mr. Hunter.“ Dr. De­ming deutete auf den Besucherstuhl. „Ich habe nur noch einige Fragen an Sie. Bitte!“
Dorian setzte sich widerwillig, dachte aber nicht daran, seinen Mantel abzulegen.
„Ich kann mir nicht vorstellen, welche dringenden Fragen Sie an mich haben könnten“, meinte Dori­an. „Hat Ihnen der Direktor nicht alles über mich gesagt?“
„Doch, doch“, sagte Dr. Deming. „Ich habe alle Unterlagen des Secret Service über Sie. Ich bin im Bilde. Dennoch wäre es gut, wenn wir uns ein wenig unterhielten.“
Dorian kniff die Augen zusammen und beugte sich vor. „Ich hege einen ganz bestimmten Verdacht, Doktor.“
„So?“
„Ja, ich habe das Gefühl, daß Sie mich nicht für ganz richtig im Kopf halten. Aber ich bin so normal wie Sie - falls man einen Psychiater überhaupt als normal bezeichnen kann.“
„Natürlich sind Sie normal“, versi­cherte Dr. Deming. „Ich zweifle nicht daran. Aber wollen Sie mir nicht doch etwas von Ihren Schwierig­keiten erzählen?“
„Welchen Schwierigkeiten?“ frag­te Dorian argwöhnisch.
„Nun...“ Dr. Deming blickte auf seine Unterlagen. „Die Schwierig­keiten, die Sie mit den Dämonen ha­ben. Stimmt es, daß der Fürst der Finsternis Ihnen nach dem Leben trachtet? Mißverstehen Sie mich nicht, Mr. Hunter, wenn ich Sie nach solchen Dingen frage, aber hier steht es schwarz auf weiß. Es muß furcht­bar sein, in der ständigen Angst zu leben, von Gespenstern traktiert, von Vampiren zur Ader gelassen und von Werwölfen zerrissen zu werden.“
„Das steht in den Unterlagen?“ fragte Dorian ungläubig.
Dr. Deming nickte. „Mir können Sie sich ruhig anvertrauen. Ich bin Ihr Freund, Ihre Klagemauer - Ihr Schutzengel.“
„Kein Wunder, daß Sie mich für verrückt halten“, meinte Dorian seufzend. „Der O. I., dieser Halunke, hat mich hereingelegt.“
„Wie, bitte?“
Dorian winkte ab. Er war nur unter der Voraussetzung in die O'Hara-Stiftung gegangen, daß der Direktor und die Ärzte genau wuß­ten, daß er völlig gesund war. Der Observator Inquisitor hätte das ar­rangieren sollen. Doch stattdessen hatte er ihnen die volle Wahrheit über die Dämonen und die Schwarze Familie erzählt. Kein Wunder also, daß ihn Dr. Deming für verrückt hielt. Wer glaubte heutzutage schon an Vampire und Werwölfe, an He­xen und Teufel? Dorian konnte sich auch vorstellen, warum ihn der Observator Inquisitor in diese Lage ge­bracht hatte. Bestimmt befürchtete er, daß Dorian zu früh und auf eigene Faust das Sanatorium verlassen könnte, um auf Dämonenjagd zu ge­hen. Wenn er dagegen als geistesge­stört galt, würden die Pfleger ein wachsames Auge auf ihn haben und ihm keine Möglichkeit zur Flucht ge­ben.
Aber da machte er nicht mit.
„Unter diesen Voraussetzungen bleibe ich nicht hier“, entschied Dori­an und erhob sich zum zweitenmal.
„Aber, Mr. Hunter, so nehmen Sie doch Vernunft an!“ beschwor ihn Dr. Deming. „Wir wollen doch nur das Beste für sie. Wir wollen Ihnen hel­fen.“
Dorian hatte die Tür schon er­reicht. Als er sie öffnete, standen zwei Männer in weißer Anstaltsklei­dung vor ihm. Der Figur nach zu schließen, konnten sie eher Raus­schmeißer oder Schlächter sein als Krankenpfleger.
Da sich Dorian keine Chancen gegen die beiden ausrechnete, fügte er sich in sein Schicksal.
„Na, sehen Sie, Mr. Hunter“, lobte Dr. Deming. „Jetzt zeigen Ihnen diese freundlichen Herren erst einmal Ihre Unterkunft, und dann lernen Sie die anderen Patienten kennen. Sie werden sehen, bei uns fühlen Sie sich bald wie zu Hause.“
Dr. Deming sah seinem neuen Pa­tienten stirnrunzelnd nach, als er von den beiden Pflegern in die Mitte genommen und zum Ausgang ge­führt wurde. Ob ihm da nicht irgendjemand ein Kuckucksei ins Nest le­gen wollte? Die Sache gefiel ihm ganz und gar nicht.

* * *

Wenn er es sich recht überlegte, war es hier gar nicht einmal so übel. Nachdem ihn die Pfleger in seinen Bungalow gebracht hatten, überlie­ßen sie ihm eine Hausordnung, die er durchlesen sollte, und baten ihn, sei­nen Bungalow bis auf weiteres nicht zu verlassen. Doch als sie gingen, schlossen sie hinter sich nicht einmal ab. Im ersten Moment wunderte sich Dorian darüber, doch dann sah er in einer Ecke des Wohnzimmers die Fernsehkamera, die durch eine Glas­kugel - wahrscheinlich Panzerglas - geschützt wurde. Das behagte ihm weniger, doch die Hausordnung stimmte ihn wieder versöhnlicher. Eines mußte man Dr. Deming lassen - er ging gänzlich neue Wege in der Behandlung von Geisteskranken.
Die Patienten durften sich zwi­schen sechs Uhr morgens und zweiundzwanzig Uhr auf dem Gelände von Dr. Demings Abteilung frei bewegen. Es war nicht einmal eine be­stimmte Zeit für die Mittagsruhe vorgeschrieben. Man konnte sich die Essenszeit selbst aussuchen, durfte das Essen auf dem Zimmer oder im Speisesaal einnehmen und konnte auch die anderen Patienten jederzeit besuchen.
Dorian kannte die O'Hara-Stiftung, weil er seine Frau öfter hier be­sucht hatte, aber Dr. Demings Abteilung war ihm nicht bekannt.

Vermutlich hat Marco Göllner die Figur Lilian Hunter deswegen eingefügt, weil er sie früher als in den Heften mitspielen lassen wollte. Ja und in Hörspiel Nr. 19 „Richtfest“ übernahm Lilian Hunter sogar die Hauptrolle, obwohl sie in der Romanvorlage – Dämonenkiller Nr. 22 „Blutorgie in der Leichengrube“ - nicht vorkam. Darüber demnächst mehr ...

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Wynn Wynn ist männlich
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05.11.2019 20:33
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Mir hat das Heft wesentlich besser gefallen als diese Fassung.

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lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

17.03.2020 20:06
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Nun ja, so richtig inspirierend fand ich diesen Band nach dem Zweiteiler nicht.

Der Mensch, der ihm in den anderen Bänden immer wieder zuhörte war also der Psychologe dieses Bandes, so schließt sich wieder ein Kreis.

Dorian erfährt also von Lilian, dass sie dort einen Mord beobachtet habe, in der Klinik ihrer Unterbringung und läßt sich auch dort einweisen, lernt die Abläufe kennen und arbeitet sich dort rein.

Wie gesagt, löst sich alles normal auf, man denkt zum Schluss sogar, dass die beiden Schwestern auch Lilian vergiftet haben, aber ich denke, dass geht dann laut den anderen Rezis ja weiter mit ihr...

Was zur Zeit etwas nervig ist, ist der schnell voreingenommene Chief, der meint, Dorian arbeite auf jeden Fall für die Gegenseite und er müsse ihn sofort festnehmen. Mal sehen, wie lange das so weiterläuft, Dorian ist ja erstmal weiter nach Wien und gar nicht erst nach Hause gekommen.

Ich habe dem Band ein Mittel gegeben.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Olivaro Olivaro ist männlich
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17.03.2020 21:12
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Zitat:
Original von lessydragon
Nun ja, so richtig inspirierend fand ich diesen Band nach dem Zweiteiler nicht.
.....
Ich habe dem Band ein Mittel gegeben.


Darf ich da mal nachfragen? Danke! Du sprichst meist von "Bänden", aber weil das hier bei den Hörspielen geschieht, denke ich, dass Du die (Hörspiel-)Folge meinst. Dabei sollte man berücksichtigen, dass die Hörspiele leider mitunter bis nahe an der der Grenze zur Unkenntlichkeit von den literarischen Vorlagen (Hefte und Bücher) abweichen oder später überhaupt nichts mehr damit zu tun haben. Wenn also ein Hörspiel mal nicht so gefällt, muss das nicht zwangsläufig an der gedruckten Vorlag zu tun haben. Was ich da eigentlich mit dem Geschwafel ausdrücken möchte: Mich würde die Meinung eines Hörers interessieren, wenn er nach dem Hörspiel die literarische Grundlage liest und was ihm da besser oder schlechter gefällt.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

18.03.2020 02:05
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Da schreib ich meist so drauf los, mal sage ich Folge, mal Band, denke da gar nicht drüber nach.
Natürlich meine ich das Hörspiel und da kann ich sagen, dass die Story an sich für mich rund rüberkommt, das oder die ganze Serie bis jetzt ist echt super Arbeit, wenn man bedenkt, dass man in 1:15 Std alles nachverfolgbar unterbringen muss...

Mir hat einfach die Idee mit dem drum und dran keine Zündung gebracht, was aber auch an dem tollen Zweiteiler davor lag.

An ein Heftroman kann das natürlich nicht ranreichen, weil die Beschreibung, Erklärung und Emotion nicht so ausschweifend ausgearbeitet werden kann.

Ich lese zur Zeit John Sinclair, Vampira und Maddrax, das ist eigentlich schon zu viel, um up to date zu bleiben oder aufzuholen, nichts desto trotz bin ich mit Vampira im Ebook-Bereich bald durch und muss dann auf weitere Erscheinungen warten. Sollte ich dann auf eine weitere Serie Lust bekommen, wird es Dorian Hunter sein, und wenn ich die Bände dann nachlese, werde ich mich mit Sicherheit an deine Frage erinnern, wie ein Ersthörer das Nachlesen dann wohl empfunden hat...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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