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Umfrage: Band 390: Der Sturz des Titanen
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

06.01.2015 13:50
Band 390: Der Sturz des Titanen
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Seit Juefaan von den Schwarzen Philosophen gefangen und im Schwarzen Kloster eingekerkert wurde, durchlebt er die Hölle. Unter einer Wahrheitsdroge stehend, verrät er alles, was man von ihm wissen will. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Erste Philosophin ihm auch die letzten Geheimnisse entrissen hat – was Matt Drax und Aruula in Gefahr brächte.
Doch da bricht die Berserker-Seuche in dem fliegenden Kloster aus – und Juefaan erhält unvermittelt die Gelegenheit zur Flucht. Doch sein Auftrag ist noch nicht erfüllt. Er muss den Titanen stürzen, um Agartha zu retten...


Geschrieben von Christian Schwarz
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 30.12.2014


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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

07.01.2015 19:20
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Auf der Hauptseite ist es ein Sturm der Titanen, kein Sturz. Wollt es nur erwähnt haben. großes Grinsen

Was macht man, wenn der Gegner zu mächtig ist? Und wenn zwei Handlungen zusammentreffen sollen, sie aber Wochen auseinander liegen? Man greift in die Trickkiste. Möglichst feinfühlig.

Bei MX wird nun doch ein noch Philosoph von dem Meng-âmok beeinflusst. Gerade als Juefaan mit einem Wahrheitsserum verhört wird, läuft er Amok. Juefaan kann entkommen. Und nicht nur das, der Kerl beschädigt in seiner Raserei auch noch die fliegende Festung der Philosophen, die abstürzt. So ein Pech aber auch. Es gibt also genug zu tun, die Philosophen müssen ihr Schiff reparieren und den Entflohenen finden. Ungefähr anderthalb Monate wird die Handlung hier dadurch hinausgezögert. Das ist die Zeit, die Matt und Aruula benötigen, um zufällig in der Nähe vorbei zu kommen und Juefaan aufzugabeln. Unsere Helden sind jetzt also wieder vereint. Das ließt sich für mich alles sehr erzwungen. Die Philosophen sind für mich sowieso keine faszinierenden Gegenspieler mehr für mich. „Alles erobern, Macht anhäufen und allgemein böse Dinge tun“ ist eine ziemlich platte Philosophie.

Nun ist das übermächtige Trio gemeinsam unterwegs und kann den Zyklus eigentlich beenden. Sie wollen die mittlerweile wieder reparierte Festung in die Luft sprengen. Zufällig hat aber einer der Philosophen ein Bauchgefühl und entdeckt die provisorische Bombe. Natürlich der Cheftechniker, der sie mühelos entschärfen kann. Auch das ist mir zu erzwungen, um das Finale jetzt doch etwas hinauszuzögern.

Wie immer gibt es aber auch unabhängig vom Storykonstrukt die Details zu betrachten. Der erwachsenere Juefaan gefällt mir. Mit Quart’ols Geist in einem der Philosophen gibt es eine nette neue Nebenhandlung. Die Kerle sind ja in geistigem Widerstand geschult, vielleicht kann der Hydrite seinen neuen Wirt nicht so einfach übernehmen, wie man es kennt. Und schlecht geschrieben ist die Geschichte auch nicht.


Anfangs war ich mir nicht sicher, mittlerweile bin ich es. Die Archivar-Story bleibt weiterhin auf Platz 1. Die Philosophen sind mir zu eindimensional. Trotzdem, vor allem wegen den Nebenhandlungen und Kleinigkeiten, ein Zyklus, den ich gern lese.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kometen) und das ist für MX der Durchschnitt bei mir.

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engelbert
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Dabei seit: 21.09.2008
Beiträge: 1278

08.03.2015 22:21
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Je imposanter ein Bauwerk, desto unsicherer sein Boden und die Macht der Schwarzen Philosophen erweist sich als macht-los.
Der Verfasser legt ein kompaktes Werk vor, verbunden mit viel Action, energiegeladen als ein weiteres Zwischenspiel. Die Handlungsabfolge war sicherlich nicht so einfach zu bewerkstelligen, liest sich gut und unterhält dabei. Ein rasanter Beginn, der Mittelteil verbindet sich mit zwei Handlungsebenen, quasi als Vorbereitung für das Finale. Wider Erwarten schafft es diesmal nicht der Feind, sondern der Freund des Feindes um den weiteren Bestand der Schwarzen Philosophen. Mit einer Portion Routine und so wie ich glaube auch mit einer individuellen gelungenen Pointe. Man wird später sehen, ob unser Held zu seinen Versprechen gegenüber Juefaans List noch eine Aussprache halten wird. Die Ziele unseres Jungspunds sind zwar verständlich aber dennoch eine Charakterlosigkeit gegenüber seinen Gefährten. Natürlich will er das Gegenmittel, aber seine Freunde vor vollendete Tatsachen zu stellen, finde ich nicht als die feine Art.
Auch mein Intrigenmeister vermochte es nicht gelungen umzusetzen, dass durch Schuld und Unschuld ein Netz von Intrigen gewoben wird. Gerade in einen solchen Vereinigung gibt es viele Ritze um Lügen und Intrigen. Insofern verlieren die Abgänge um den ersten und zweiten Philosophen fast ihre Bedeutung. Schlussendlich wird die Wahrheit vom ersten Spion eröffnet werden.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich auch kein Schriftsteller bin, aber ich will hier mal ein Gleichgewicht zu schaffen. großes Grinsen
Es lag mir schon lange auf der Zunge- bisher habe ich es aber nie geschafft darüber eine Zeile zu verlieren - begreife ich die schwarze Logik der SP nicht. Ich schaff es einfach nicht. Unweigerlich empfinde ich es widersprüchlich sowie unlogisch durch Gier, Hass und Verblendung die Erlösung zu erlangen. Schon alleine, das die Geistesgifte in der eigenen Gesellschaftform niemals anwendbar wären – weil intern ein Ergebnis der Zerstörung in sich unweigerlich austragen würde - obwohl es verboten ist. großes Grinsen

Bevor die SP aktuell in Erscheinung traten, hatten sie einen geheimnisvollen und auch mystischen Hintergrund. Diese Gesellschaft hat einige wunde Punkte und das macht sie erst recht menschlich verwundbar. Als es noch um die Artefakte ging, konnte man das Mächtigkeitspotentiell noch nicht abschätzen. Bisher wurde dieses Rätsel im Zyklus mehrmals gut umgangen und solange es Fährten gab, gab es auch die Neugier. Die Lösung war leider nicht mehr als simples Vorgehen eines Eroberungsfeldzuges. Hier wurde meines Erachtens einiges an Potential verschenkt.. Auch ein anderer Ausgang wäre echt interessant gewesen. Wenn z.B. die Parallelen um beide Volksgruppen bis zum Ende nicht einzuordnen gewesen wären, wer nun tatsächlich die schlechten Philosophen der Nachkommen von Atlassa abgeben würde.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kometen)

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Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 09.03.2015 11:13.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

11.03.2015 10:47
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Zitat:
Original von engelbert
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich auch kein Schriftsteller bin, aber ich will hier mal ein Gleichgewicht zu schaffen. großes Grinsen
Es lag mir schon lange auf der Zunge- bisher habe ich es aber nie geschafft darüber eine Zeile zu verlieren - begreife ich die schwarze Logik der SP nicht. Ich schaff es einfach nicht. Unweigerlich empfinde ich es widersprüchlich sowie unlogisch durch Gier, Hass und Verblendung die Erlösung zu erlangen. Schon alleine, das die Geistesgifte in der eigenen Gesellschaftform niemals anwendbar wären – weil intern ein Ergebnis der Zerstörung in sich unweigerlich austragen würde - obwohl es verboten ist. großes Grinsen


Wir haben da ähnliche Gedankengänge. Die Logik der Philosophen hat eine entscheidende Lücke.

Erlösung nur um der Erlösung willen gibt es nicht. Deshalb wird auch der erlöst, der am Ende gar nicht mehr nach Erlösung sucht. Dem sie egal ist. Der nach den friedfertigen Grundsätzen handelt, weil er gern so lebt. Und das begreifen die Zyklusgegner nicht. Was man aber grundsätzlich nicht den Autoren zum Vorwurf machen kann.

Eher, dass die Kerlchen wirklich langweilige Bösewicht-Gegner sind. Eine Infiltrierung und Indoktrination wäre spannender gewesen, als ein normaler Angriff.

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engelbert
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Beiträge: 1278

12.03.2015 21:32
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Naja, was zumindest einen Verfasser betrifft, bin ich anderer Meinung. Mein Intrigenmeister schreibt seine Geschichte routiniert runder, aber gerade jene Philosophie lässt er wie hier außen vor und die anderen Autoren haben nicht viel damit zu tun.
Um in die gleiche Kerbe zu schlagen, quasi, ich würde sofort an die angebotene Erlösung glauben, wenn die Erlösten nur glaubhafter erlöster ankommen würden. großes Grinsen

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Beiträge: 6461

22.06.2022 17:56
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Was soll ich sagen, hat Spaß gemacht zu lesen, war auch ein interessantes Abenteuer, aber auch hier und da manchmal too much, gerade was die Fähigkeiten des Symbionten angeht.

Nichts desto trotz haben mir die Aktionen von Matt und Aruula, von Juurefan, von den beiden Jägern, auch auf der Gegenseite mit der 1. Philosophin, dem kleinen Ingenieur, der sich hocharbeitet, die ganzen Feinintrigen, gut gefallen.

Das Schwarze Kloster ist also notgelandet und muss wieder fit gemacht werden, Juurefan kann entkommen und findet mit den Jägern (oder die ihn) und dann auch Matt und Aruula zusammen. Man stellt sogar fest, dass Quart´ol, der Hydrit, dort gefangen ist und befreit ihn, alles heikle Aktionen, oft bedarf ers da schon des Symbionten, um da durchzukommen.

Es hat mir mehr Spaß gemacht als der Symbiont übertrieben war, ich vergebe ein Gut bzw. 4 Sterne.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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