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Ewiges Leben ist selbst in der Hölle nicht jedem gegönnt. Auch in Loxagons Reich wird gestorben, und nicht wenige finden sogar durch die Hand des Höllenherrschers den Tod. Wegen Verrats. Wegen Versagens. Weil man anderer Meinung war als der Teufelssohn. Oder einfach nur, weil man bei Loxagon – manchmal aus höchst banalen Gründen - in Ungnade gefallen war. Viele Gehenkte oder anderswie Gerichtete wurden an Höllenhunde verfüttert, verbrannt oder magisch zersetzt und aufgelöst. Es gab aber auch Dämonen, die nach ihrer Hinrichtung – so paradox es auch klingen mag - eine zweite Chance bekamen. Deren Kadaver brachte man zu Retycaan, dem dreibeinigen Häuter, und der nahm sich ihrer dann auf eine Weise an, die außer ihm keiner beherrschte. Einem Höllenwesen die Haut abziehen, das konnten viele, doch nur Retycaan wusste sie so zu präparieren, dass sie hinterher für eine Symbiose ganz besonderer Art geeignet war. Das brauchte allerdings Zeit. Die Haut musste mit größter Gewissenhaftigkeit schwarzen Riten, Waschungen und Salbungen unterzogen und über einem speziellen Feuer, dessen Flammen selbst bei extremster Hitze nichts verbrannten, so getrocknet werden, dass sie ihre Geschmeidigkeit nicht verlor. Der Nächste, den die Haut, die Retycaan zurzeit bearbeitete, umhüllen sollte, war ein Mann, der seinen Menschenleib verloren hatte, unsichtbar geworden war und sich jetzt Azzar nannte…
Blut an beiden Händen
Die Teppichfabrik, die wir erreichten, war ein dunkelgrauer Schandfleck, der schon längst hätte entfernt werden müssen. Heimat für Ungeziefer, Ratten und Obdachlose. Wir stiegen aus meinem Miet-Mercedes und ich drehte mich einmal um die eigene Achse, um die hässliche Szenerie im 360-Grad-Modus so komplett wie möglich auf mich einwirken zu lassen. Die Ruinenfront war an Schäbigkeit nicht zu überbieten. Weiß-grauer Taubenkot bedeckte auf eine lange Strecke den Boden. Wer dieses gruselige Gebäude betrat, begab sich ganz bestimmt in Gefahr. Er riskierte, von herabfallenden Balken oder Ziegelsteinen erschlagen zu werden. Wir gingen trotzdem hinein. Abgebröckelter Verputz knirschte unter unseren Schuhen. Eisenleitern und –treppen trotzten vorläufig noch erfolgreich dem Zahn der Zeit und schmückten sich mit dunklem Rost. Ich knipste meine Stablampe an und ließ den Lichtstrahl langsam durch die triste Dämmerung wandern. Mr. Silver flüsterte: »Wir werden beobachtet, Tony.« - »Mensch oder Monster?«, wollte ich wissen. Der Hüne zuckte mit den Achseln. Er wusste es nicht. Wir fächerten auseinander. Ich öffnete meine Jacke, um schneller an den Colt Diamondback heranzukommen, falls dies nötig sein sollte. Geweihte Silberkugeln mögen Werwölfe nicht besonders, und ich hatte genug davon für sie bei mir, um ihnen zu ewiger Ruhe verhelfen zu können. Vorsichtig pirschte ich durch die alte Fabrik. Der grelle Lichtstrahl traf auf eine vielköpfige Rattenfamilie. Normalerweise nehmen die Nager in solchen Situationen schnellstens Reißaus, doch diese blieben, wo sie waren, und fraßen etwas… Ich wollte nicht wissen, was es war. Plötzlich…
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Auch Teil zwei ist sehr gut gelungen. Sind zwei gute Einzelgeschichten geworden.
Ich hoffe, dass der gute A.F. so weitermacht. Das scheint mir endlich die gewünschte Fortsetzung zu den alten Basteiromanen zu sein. Dagegen würde ich nun von einem dunklen Kapitel des Zaubermondes sprechen ;-)
In freudiger Erwartung auf den dritten Band...
Solang die Kapitel endlich wieder deutlich länger werden 
Und so schlecht waren die Bücher bei ZM auch nicht. Nur war irgendwo ab Band 20 rum die Luft raus, weil es keinen echten roten Faden gab und viele alte Charaktere keine Rolle mehr spielten. Hier ist ja endlich einer dabei - ich hoffe mal, dass auch weitere alte Bekannte wie Frank, Lance etc zurückkehren.
Aber immerhin ist ja nun klar, dass TB bei ZM nicht wegen Lesermangels beendet wurde (sonst würde die RT ja kaum weitermachen), sondern weil ZM auf alle Serien außer DK keinen Bock mehr hat. 
Der Band hat mir sehr gut gefallen, zwei super Einzelgeschichten. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Maphi am 27.03.2015 17:47.
Mir gefallen auch die kurzen Kapitel, da der Roman so eine höhere Dynamik bekommt.
Was mir nicht gefallen hat ist, das der Band ein anderes Cover- und Buchrückenlayout hat.
Das wurde meines Wissens inzwischen geändert. Jetzt sehen alle Romantruhe-Cover gleich aus.
Ich habe jetzt auch begonnen, die Neuen Abenteuer fortzusetzen, nachdem mir Band 1 davon ja schon gefallen hatte. __________________
Hier nun die Fortsetzung, hier auch wieder aus 2 Abenteuern bestehend. Die erste ist ein klassisches Abenteuer der Woche, "Das Haus der Unsichtbaren", und wartet aber gleich mit einigen Helden und großen Namen auf.
Hier sind Tony und Mr. Silver, sein Roxanne, der weiße Kreis (ohne Anthony Ballard und den Weißen Wolf) und... Agassmea, ja die Tigerfrau, auf der guten Seite. Sie will aus dem neutralen Leben raus und hat sich momentan für die gute Seite entschieden, will sich auch unbedingt beim Team beweisen.
Auf der Gegenseite ein Höllenhaus, dass seine Beute anzulocken versucht, sie dann unsichtbar mach und ihren Körper nimmt. Bewähren sie sich, gibt es einen neuen, durch eine sehr interessante Gestallt, die Loxagon da ausgegraben hat. Retycaan zieht getöteten Dämonen die Haut ab auf nur ihm bekannte Weise, bearbeitet sie auf ebensolche und sendet sie an den neuen Wirt, damit der wieder körperlich wird. Wie in schon so vielen serien ein cooler Diener direkt in der Nähe des Fürsten.
Jeder unserer Helden kann sich im Kampf gegen Haus und Unsichtbare beweisen, schönes rundes Abenteuer, gut und flüssig geschrieben, viel Spaß führt zu einem sehr gut für den Einzelband.
LG Lessy 
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Nun habe ich auch "Blut an den Händen" gelesen und bin begeistert von 2 absolut gelungenen Einzelabenteuern der Woche. __________________
Hier geht es um einen Werwolfband, der aber echt interessant aufgebaut ist. Eine eiskalte Mutter hatte vor 20 Jahren einen One-Night-Stand mit einem Werwolf und gebar 2 Söhne. Diese wachsen relativ normal auf, ihr Wolfskeim wird dann mittels eines Serums geweckt, erst unbewußt mit anschließendem Blackout, dann immer offensichtlicher.
Die unbewußte Phase nutzt die Mutter, um die Söhne Banküberfälle durchführen zu lassen, was dann irgendwann zur Aufmerksamkeit von Tony, Silver und O´hara führt. Ein sehr gelungenes Werk, wenn man den weißen Wolf begleitet, der zum Schluss schon am Tode schnuppert. Zu den beiden Söhnen, die er zwischendurch in einem ersten Fight noch besiegen und in die Flucht schlagen kann, gesellt sich dann nämlich der Vater und nimmt seinen Platz als Leitwolf ein. Am Ende ist unklar, ob der Weiße Wolf durchkommt.
Ich würde auch diesem Einzelband sowie dem Gesamtwerk ein sehr gut gebe.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!