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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Tony Ballard » Romantruhe » Romantruhe Band 3: Auf die Knie, Dämonenhasser 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00
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Umfrage: Romantruhe Band 3: Auf die Knie, Dämonenhasser
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woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

11.01.2015 20:33
Romantruhe Band 3: Auf die Knie, Dämonenhasser
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Auf die Knie, Dämonenhasser!

Wir hatten es mit dem obersten Feldherrn der schwarzen Revolution, die Luzifer angezettelt hatte und die zurzeit offenbar noch erbittert im Gange war, zu tun. Mit Bulael und mit seinen engsten Vertrauten. Luzifers Stolz ließ es offenbar nicht zu, sich damit abzufinden, dass er mit seinen Gleichgesinnten aus dem Elysium vertrieben worden war. Er wollte garantiert dorthin zurückkehren. Als Triumphator und Imperator. Luzifers verlängerter Arm blieb stehen. Barlaan und Vynax standen einen halben Schritt hinter ihm. Wahrscheinlich durften sie mit ihm nicht in einer Reihe stehen, weil ihnen die Rangordnung das nicht gestattete. Bulael richtete sein Schwert gegen mich und knurrte: "Auf die Knie, Dämonenhasser!" Ich traute meinen Ohren nicht, war geschockt. Was hat er gesagt? Wie hat er mich genannt? Wieso weiß er, wer ich bin?, hallte es in meinem Schädel. Was weiß er noch alles über mich – über uns?


Albur, der Barbar

Unser Mann verkaufte seine Haut so teuer wie möglich, hätte man salopp sagen können. Er trug einen braunen Umhang, der ihn beim Kämpfen aber nicht im Geringsten behinderte. Er trat brutal um sich und verletzte und tötete gnadenlos einen Widersacher nach dem andern. Soeben schlug er einem Feind mit einem wuchtigen Hieb den Arm ab. Einen andern verletzte er am Bein. Weitere Gegner erstach oder köpfte er, und an seinem Schwert, das er mit beiden Händen führte, klebte eine Menge Blut. Er blutete aber auch selbst aus zahlreichen Wunden, von denen jedoch zum Glück keine so tief war, dass es ihn in diesem erbitterten Verteidigungskampf beeinträchtigt hätte. Obwohl er bereits etliche Feinde kaltgemacht hatte, war das Kräfteverhältnis aus seiner Sicht noch lange nicht optimal. Ich sah, wie ihm einer der Angreifer mit einem Pfeil den Garaus machen wollte. Das Ding lag schon auf der Sehne. Der Bogen war bereits gespannt. Ich stieß einen Warnschrei aus und zog das Höllenschwert aus der Scheide...


www.romantruhe.de

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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spirou spirou ist männlich
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Dabei seit: 27.03.2014
Beiträge: 37

16.05.2015 19:55
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Bin mal wieder der Erste, der hier was schreibt.... Vorsicht, ich spoilere, wer den Roman noch nicht gelesen hat, sollte nicht weiterlesen.

Abschließend kann ich vorweg nehmen :-) dass der Titel unglaublich schlecht gewählt wurde.

Die Geschichte kann auch durchweg als sehr schlecht geschrieben betrachtet werden. Die Thematik, welche tatsächlich Potential hätte, ist leider dermaßen schlecht umgesetzt worden, dass ich mir überlege, die Serie zu stornieren.

Es fängt an, dass mich die ständigen Selbstgespräche vom Tony unglaublich nerven. Anstatt mal etwas zu erzählen oder beschreiben, kommen immer wieder "was-wäre-wenn" Fragen. in einer Tour. Spannungsaufbau gleich null. Alles vorhersehbar oder so, als ob ich eine Zeittafel ablese.

Zur Geschichte. Das Dämonenauge ist nun in einem Haus untergebracht, wo irgendwelche Forscher von Peckinpah daran herumexperimentieren. Das Haus selber ist so gesichert, dass wohl nicht mal Asmosdis rein könnte.
Beim Betreten werden dann natürlich sämtliche Schutzmaßnahmen kurz auf null runter geschaltet, was es Axayoss ermöglicht, mit reinzukommen. Natürlich vollkommen unbemerkt.

Zufälligerweise, was im Vorfeld mehrfach betont wurde, hatte Tony das Höllenschwert dabei. Und wie es dann der Zufall so wollte, transportierte das Dämonenauge, in einer gemutmaßten Selbstzerstörung in irgendeine Vergangenheit, die sich zeitlich kurz nach dem Rauswurf der rebellischen Engel aus dem Himmel abspielt.

Axayoss war natürlich dabei und wechselte dann sogleich auch die Seiten..... ziemlich hanebüchen. Aber egal.

Zuerst werden alle, außer Boram von einem Raupennetz gefangen, welches es tatsächlich schafft, die Gruppe, bestehend aus Roxanne, Silver, Tony und Axayoss, festzuhalten.
Verantwortlich ist eine Gruppe von zwergähnlichen Wesen, genannt Valo. Diese konnten sogar Boram mit magischen Keulen ausschalten.

Der nachfolgende Dialog zwischen Tony und dem Valo-Anführer war dermaßen dämlich, dass man das selber gelesen haben muss und das zu glauben.

Aus dem nichts heraus befreit natürlich ein Valo die Gruppe und begleitet diese unter dem Versprechen, dass zu bekommen, was immer er sich wünscht. Klar dass der Tony dem Zustimmt.

Nun kommt es zum zusammentreffen mit Engeln. Durch den Valo erfährt die Gruppe, dass es Weiße, Schwarze und Graue gibt.

Der Valo wird von einem schwarzen Engel entführt. Natürlich wird der Valo befreit. Dabei wird die Gruppe von der Heerschar der Engel in einer shcwarzen Kuppel aus Engels-Ektoplasma eingesperrt. Der Anführer, Oberster Heerführer Luzifers, konnte aufgrund der Kuppel gleich erfahren, wer die Gruppe ist. Hier kam es dann auch zum Dialog, welcher zum Romantitel führte.

Die Engel an sich hätte ich mir etwas anders vorgestellt. Sie kamen mir vor wie Menschen mit Flügeln. Ich hätte da an Aura und Ausstrahlung gedacht, welche einen schon zum Erschauern bringen kann. Alles in allem waren die Engel nichts besonderes. Wahrscheinlich hätte der Tony die auch mit seiner Pistole erledigt.

Musste er aber nicht, weil es zum Kampf der schwarzen und weißen Engel kam.
Nachdem der Kampf aus war, fand mann in den Leichenbergen noch einen schwer Verwundeten weißen Engel, den man so gut es ging versorgte.

Um den Engel letztlich zu retten, musste man aber noch zu einem entsprechenden Platz kommen, auf welchem die gute Magie den Engel retten konnte.

Auf dem Weg dorthin musste man in einer Höhle wegen eines Unwetters Unterschlupf suchen. Hier konnte Tony in den Besitz einer Kralle von einem Wesen namens Chymar gelangen (Wichtig).

Im zweiten Teil des Romans wanderte die Gruppe durch ein Gebiet von Barbaren. Hier konnte ein einzelner Barbar gegen eine Gruppe von mehreren gerettet werden und schloss sich aus Dank ebenfalls an.
Dann kamen Nebelhexen, welche auch besiegt werden konnten. Diesmal starb der Valo und der Barbar wurde der Führer.
Danach wurde der Engel ans Ziel gebracht, wo er sich erholte, bedankte und verschwand.

Da der Valo nie erzählt hatte, wohin er die Gruppe führen wollte, stellte sich der Barbar als Ersatzführer zur Verfügung und brachte die Gruppe zu einem Grauen Engel.

Tonys Dämonendiskus war nämlich der Halo (Heiligenschein) von genau diesem. Völlig unspektakulär überlies Tony dann seine stärkste Waffe dem Engel, welcher sich wieder zum weißen Engel wandelte und so Hoffnung auf eine Rückkehr in den Himmel hatte.

Ach, vielleicht mag das mal von Bedeutung sein, Der Engel wurde grau, weil er sich in eine Teufelin verliebt hat. Kinder soll es angeblich keine gegeben haben, aber wer weis das schon so genau.

Mehr war aus dieser Zeit auch nicht zu erfahren, weil gleich darauf ging es in die Gegenwart zurück. Axayoss blieb aber in der Vergangenheit. Vielleicht lebt er ja auch noch.

Paralell spaltete sich die böse Kraft in Vicky ab und verfestigte sich in deren Physiotherapeutin. Die brachte dabei den Lover der Tochter und den Ex-Mann um. Beim Versuch die Tochter zu töten, stürzte sie selber aus dem Fenster und starb. Eine Wolke trat aus der Leiche aus und verflüchtigte sich dann.

Tony konnte dann noch den bösen Geist aus Vicky vertreiben und mittels der Kralle Chymars besiegen. Dabei nahm er die Kralle in die Hand, woraufhin in Wolverine-Manier Krallen aus dem Handrücken wuchsen.
Die Kralle selber hängt an der Kette, wo vorher der Dämonendiskus hing. Über die Art der Befestigung mach ich mir lieber keine Gedanken.

Zum Schluss gab es noch ein großes Fest, welches mit dem Hinweis auf Band vier endete.

Das alles kommt mir etwas wenig durchdacht vor. Einfach dahin geschrieben, konzeptlos. Kann man denn nicht einen Handlungsbogen von wenigstens drei Heften zusammenstellen, bevor man los schreibt?
Zudem sollte Tony Ballard eigentlich der Sympathieträger sein. Er kommt mir aber immer wieder als A...loch vor. Einzig die Nebenfiguren haben noch den alten Charm.

Band 1 und 2 hatten mich ja echt überzeugt. Aber dieser Band....?

Ich warte mal auf andere Meinungen zu diesem Band.

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Beiträge: 286

17.05.2015 09:27
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Meine Güte, die Kritik hat sich gewaschen. Jetzt hänge ich erst mal angezählt in den Seilen und hoffe, dass das Buch nicht von allen Lesern so zerrissen wird. Und, noch etwas hoffe ich: Dass dich der nächste Band wieder versöhnt.

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Beiträge: 6455

25.07.2021 17:44
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Habe den ersten Band des Buches "Auf die Knie, Dämonenhasser" nun gelesen und bin etwas zwiegespalten. Das liegt an dem Thema bezüglich der Engel, dass ja überall relativ zurückhaltend behandelt wird. Zumindest was genaue Abläufe und Kräfte angeht, gerade die Zeit des großen Sturzes Luzifer betreffend.

Das Dämonenauge also, wird von Tony, Silver, Roxanne Boram besucht, weil es laut Tucker Peckinpah eine Reaktion gezeigt habe. Mysteriös beschrieben reagiert es wohl mit Tonys Dämonendiskus und befördert die Truppe an die ihm bekannten Anfänge zwischen Gut und Böse.
Das Haus, in dem das Auge untergebracht ist, ist mit allen möglichen Mitteln magisch abgesichert, scheinbar auch gegen weißmagische Personen, denn es muss unterbrochen werden, um ihnen Einlass zu gewähren. Diesen Moment nutzt dann Loxagons Günstling und dringt unerkannt mit ein ohne bemerkt zu werden (magische Antennen von Silver, Boram und Roxanne). Er reist also mit.
Das wirkte schon alles sehr schnell und konstruiert für mich.

Das aber Axayoss die Seiten wechselt ist für mich nachvollziehbar, denn er hat den Auftrag Loxagons nicht erfüllt, und dem ist egal, warum. Der hat seinen Vater auf dem Gewissen für die Macht, da gibt es kein zurück mehr.

Das mit den gestürzten Engeln, den weißen, den grauen und den schwarzen ist gut zu erklären versucht worden, mich störte dabei jedoch, dass sich unsere Protagonisten sicher waren, die so leicht besiegen zu können, Tony zum Beispiel mit einer Silberkugel. Da erwarte ich schon etwas anderes.

Dass die weißen Engel ihren Angriff starten, als es den Protagonisten an die Gurgel ging, wirkte auch zu schnell hinkreiert, nichts desto trotz hat mir der Band Spaß gemacht.

Ich hatte also teilweise ähnliche Gefühle wie spirou, es hatte für mich aber nicht so große Auswirkungen, ich würde dem gute 3 von 5 Sternen oder in der 6er Wertung sogar noch ein gut geben. Mal sehen, wohin mich der zweite Teil des Buches insgesamt führen wird.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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26.07.2021 02:35
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So, der zweite teil "Albur, der Barbar" ist auch durch. Verrückt, eigentlich hat er mir echt gut gefallen, aber wo ich sonst so oft schon bewertet habe, dass Entwicklungen sich zu lange hinziehen passiert hier Großes im Eilverfahren. Das wären in anderen Bänden Mehrteiler geworden.

Bändelang hat Tony über den Ursprung des Dämonendiskus philosophiert, und dann hier: Der Ursprung ist bekannt und was sich einst trennte wird wieder zusammengeführt. Näher gehe ich nicht drauf ein, um einem, der es noch lesen will, nicht die gesamte Überraschung zu verderben.

Hier ging es in einem Teilabschnitt um eine grauen Engel, die Darstellung hier kam dem für mich zu erwartenden Niveau doch schon entscheidend näher. Auch der Weiße wurde für mich insgesamt machtvoller dargestellt, trotz der Verletzungen, da bin ich also besänftigt.

Nachdem das Abenteuer in der Vergangenheit aber bewältigt war und Tony eine neue, noch unbekannte Waffe in Form einer Kralle bescherte, konnte Tony seine Vicky auch noch von dem Bösen befreien, dass mittlerweile schon andere nach Kontakt infizieren konnte.

Mir hat das alles ganz gut gefallen, ich würde bei der schon erwähnten Bewertung so bleiben.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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