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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 201-400 » Band 392: Der Weg nach Agartha 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00
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Umfrage: Band 392: Der Weg nach Agartha
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

27.01.2015 13:17
Band 392: Der Weg nach Agartha
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Die Flucht aus dem Schwarzen Kloster ist den Freunden mit knapper Not gelungen, da müssen sie feststellen, dass sie zwar Quart'ols Körper gerettet haben, aber nicht dessen Geist. Der scheint in einen der Schwarzen Philosophen gefahren zu sein. Aber nicht nur wegen dem Hydriten müssen sie das fliegende Kloster verfolgen – ganz Agartha steht auf dem Spiel, sollten die Philosophen den Stadtstaat im Himalaya erreichen.
In der Hoffnung, ein geeignetes Transportmittel zu finden, nimmt Matt Kurs auf Kathmandu. Denn die Stadt verfügte damals über den einzigen Flughafen der Region.

Geschrieben von Sascha Vennemann
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 27.01.2015


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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

03.02.2015 20:19
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Weiter geht es mit einem konstruierten Plotverlauf, aber die Geschichte hatte auch ihre Lichtseiten. Die Trennung der Charaktere erspart dem Roman unnötige Längen. Die Einteilung der Passagen in Juefann&Begleiter und unserem Heldenduo passt perfekt. Grundsätzlich wird so keine der beiden Handlungen langweilig. Gleiches gilt für Quart’ol in der fliegenden Philisophenbasis.

Kommen wir als erstes zum Hydriten. Nette Geschichte. Es war klar, dass er das Luftschiff nicht richtig manipulieren kann, das hätte das Finale vorgezogen. Aber als Einstimmung darauf schonmal ganz interessant. Jetzt ist er mit dem Schwarzen Mond in der Gedankensphäre. Ich hoffe stark, dass später nicht das übliche „Missgeschick“ passiert, wenn man den Hydritengeist in seinen Körper zurück transformiert.

Im Juefaan-Teil gibt es dann mehr Action. Ohne den Superhelden mit seinem Symbionten wird der Endkampf gegen die Philosophen nicht ganz so einfach. Dass sie bei ihrem Rückweg durch das chinesische Gebirge ausgerechnet auf ein Dorf von Berserkern stoßen finde ich noch in Ordnung. Aber der spannende Moment mit der Lawine war übertrieben. Ausgerechnet als sie vor dem ach so gefährlichen Abgrund stehen geht eine Lawine los. Na so ein Pech aber auch.

Schlimmer wird es bei Matt&Aruula. Was macht man, wenn einem die ansässigen Bewohner eindringlich vor einer Lagerhalle warnen? Genau, dort nachsehen. Und nicht nur das, sondern auch reingehen, statt sie direkt wieder zu verschließen und froh zu sein, bisher seine Ruhe gehabt zu haben. Tagelang hantiert man ungestört auf dem Fluggelände herum und gerade als sie die Lagerhalle betreten kommen 2 Minuten später die Kultisten an. Mensch, muss das denn sein?

Die Heinzelmännchen sind ein Segen für unsere Helden, da sie ihnen aus einem noch unbekannten Grund über Nacht die Ersatzteile für genau das richtige Flugzeugmodell in den Hangar stellen. Da hoffe ich auf eine passende Erklärung, sonst sind das auch nur furchtbar konstruierte Sachen die zufällig passen. Die Kerlchen müssen Matt belauscht haben, dass er Ersatzteile braucht. Die Kerlchen müssen herausgefunden haben, welche Ersatzteile genau für dieses Flugzeug passen. Und dann müssen sie den ganzen in der Gegend seltenen Kram her geschafft haben.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (gute 7 von 10 Kometen)

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engelbert
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Dabei seit: 21.09.2008
Beiträge: 1278

22.03.2015 21:23
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Dieser Roman beinhaltet drei Handlungsebenen und was soll man dazu sagen, ich fand es gut. Gerade auch was die Schreibe von Sascha anbelangt, aber vor allem um das Gespür um die Feinheiten der einzelnen Geschichten, für diese apokalyptische Welt.
Wie gruselig muss bloß die Erkenntnis um eine Vorstellung sein, wenn menschliche Körper wie Kanonenkugel vor und neben den Panzer einschlagen. Das Berserker-Gen agiert menschenverachtend, dennoch versucht der Lenker von PROTO die Horden menschlicher Körper dem seinen Panzer nicht zu zermalmen. Vielleicht mit den ersten Gedanken nicht so unmittelbar nachvollziehbar, schlussendlich könnte durch jeden vernichtete Berserker im Gegenzug menschliches Leben in der Umgebung oder im Nachbardorf retten. Gleichen mit Gleichen vergelten, vernichten, gefühlskalt oder wutendbrandet als Alternative die Körper der Berserker niederwalzen? Der Lenker ein junger Mann, getrieben von seinem ehrgeizigen Ziel, seiner großen Liebe von einem Parasiten zu befreien für diese Handlung - sein Gewissen auszublenden.
Der Verfasser zeigt in einen Szenario die furchtbare Wirkung des Meng-âmok auf, ohne zu splattern. Sascha könnte es sich auch einfach machen und mit einen Vierzeiler mit dem Einsatz des Radpanzers diese Geschichte abschließen. Nein, er findet eine nachvollziehbare Lösung ohne dass eine Hemmschwelle verletzt worden wäre. Lob im Abonnement aber tötet und natürlich könnte man etwas mehr sinnieren und die individuelle Gefühlspalette, verbunden mit unterschwelligem Horror zum Einsatz einbringen.

In der zweiten Geschichte spricht mir Autor (fast) schon aus der Seele.
„Diese seltsame Gesellschaft mit ihrer kruden Philosophie bestand fast ausschließlich aus devoten Befehlsempfängern, die selbst keine Verantwortung übernehmen wollten. Das galt für den kleinsten Diener wie für den Ersten Philosophen. Es wundert wie die Schwarzen Philosophen überhaupt so weit entwickeln konnten.“
Echt, dazu meine vollste Zustimmung – des ist eigentlich auch nicht möglich –sollte man meinen.
Der Mensch ist ein denkendes Wesen und stets denkend könnte es auch für etwas sein, was aktuell gar nicht so undenkbar wäre. Manche nennen es eine Möglichkeit, das andere wäre dann wohl Glauben. Wie auch immer, alles ist besser als solch eine Religion von konfessionellem Absolutismus und überschwallenden Fanatismus- fehlt nur mehr der Dogmenwahn.
Naja, was bleibt, ist eine gut geführtes Abenteuer um einen Hydriten mit einem starken Cliffhanger.

Bei der dritten Geschichte, welche den eigentlichen Erzählstrang beinhaltet, gab es eine Szene die mir stimmig und atmosphärisch besonders gelungen vor dem geistigen Auge ablief. Hier präsentiert der Verfasser sich abermals bewandert und zeigt, wie verbunden er sich mit dieser außergewöhnlichen Welt arrangiert. Natürlich eine rein subjektive Empfindung eigentlich auch nicht eine wirklich aufregende Szenerie, aber ein kurzer Moment des Lesegefühls der Zufriedenheit.
Bleiben dann noch die Heinzelmännchen. Ihre Schlittenkuffe verlieren sich im Bereich der Feuerkörbe im Schneematsch bei einer geschätzten Außentemperatur von minus 10° . Naja. Der Ablauf gegen das Ende mit der Abenteueraktion unserer Helden ist dann zwar notwendig aber ungeschickt. Den Heinzelmännchen hätte auch mehr Zeit für ihre Hilfe zugestanden werden müssen, meines Erachtens werden die Teile nur reproduziert. Was das Motiv der Abenteuer anbelangt war unklar, aber klar, dass mehr verloren als gewonnen werden konnte.
Alles dreht sich um ein einziges Thema, die Wiedergeburt, jene Essenz, was eine Seele ausmacht. Archivaren haben es bereits vorgezeigt, alles ist Energie und speicherbar.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff (7 von 10 Kometen)

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Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 22.03.2015 21:28.

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lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6455

05.07.2022 02:24
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Im Prinzip scheinen wir uns alle einig, 3 schön getrennte Stränge, die parallel und grob zusammenhängend verlaufen, aber schon mit Auffälligkeiten, die Aufklärung bedürfen, gerade was unsere Heinzelmännchen anbelangt. Die das genau passende liefern zu lassen ist mutig, weil sich daraus schwer eine nachvollziehbare Erklärung kreieren lässt.
Allerdings wurde ich schon oft positiv überrascht und glaube auch hier daran.
Ich würde 4 Sterne geben und ein Gut.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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