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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Spinnen sind doch immer wieder etwas feines. Zwar könnten die Hintergründe etwas genauer beschrieben sein aber trotzdem hat es freude gemacht diesen Roman zu lesen.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
John Sinclair bekommt von Sir James den Auftrag sich Judy, ein blindes Mädchen das angefahren wurde, im Krankenhaus anzuschauen. Hierbei kommt es zu einer Begegnung mit einer Riesenspinne, die jedoch entkommen kann. Als John Judy dazu befragen will, ist Judy verschwunden. __________________
Unten in der Cafeteria des Krankenhauses wartet der Fahrer des Unfallwagens, der John den Weg zu den Haus beschreibt wo die Reisegruppe hinwollte. Zusammen mit Suko macht sich John dann auf den Weg und sie werden tatsächlich von Judy erwartet und gewarnt. Als sie die Warnung aber in den Wind schlagen, zeigt Judy ihr wahres Gesicht: Sie wird zu einer Spinne, die Suko sofort angreift und bis zur Bewegungslosigkeit einspinnt.
Suko gefangen, die Reisegruppe im Keller des Hauses kämpft ebenfalls um ihr Leben und die von John abgefeuerten Silberkugeln prallen wirkungslos am Panzer der Spinne ab, es wird also allerhöchste Zeit für John sich was einfallen zu lassen….
Fazit:
Was sich in der Rezi vielleicht noch spannend liest, reicht leider nur zu einem begrenzten Lesespaß. Aus meiner Sicht konnte hier lediglich der Blick in Judy’s Vergangenheit und der Endkampf punkten. Ansonsten wird doch zuviel im Krankenhaus rumgeplänkelt. Die Verbindung zu Kalifato fand ich persönlich jetzt unnötig, da hätte es auch einfach eine gute alte Rachegeschichte getan.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Für mich ein klares TOP, die Geschichte ist vollgepackt mit Grusel, Düsternis - ein verlassenes Haus, ein alter Fluch und Spinnenmoster - so muss Grusel sein. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Secret_of_Atlantis am 17.04.2020 20:31.
Allein die Schauplätze, die Atmosphäre, die Dark in dem alten Keller aufbaut, das Grauen, wie die Monster über die Menschen herfallen, und nicht zuletzt die Vergangenheitsequenzen, wo nach und nach die Geschichte von Judy erzählt wird, so plastisch, als wäre man selbst am Schauplatz des Geschehens. Die Pein des Mädchens ist fast körperlich spürbar, Gänsehaut-Feeling pur - wahrlich top geschrieben.
Die Darstellung und Verkettung der Schauplätze fand ich ebenso sehr gut gelungen und keinesfalls überflüssig. Die Krankenhausszene war nötig um später Judys Sichtweise nachzuvollziehen. Am Anfang denkt man sich warum Judy die Leute warnt und sie später so gnadenlos ihrem Schicksal überlässt. Warum sie John im Krankenhaus warnt, nur um ihn später ins Haus zu locken.
Die Doppelexistenz - das Monster und das Mädchen fand ich sehr gut beschrieben und die Idee dahinter verpasst der Geschichte noch eine zusätzliche Tiefe - der Konflikt eines Menschen der eigentlich tot ist und trotzdem zwischen Gut und Böse schwankt und der Hass in Gestalt der Spinne, die keine Gnade kennt. Judy ist kein Zombie, sondern ein einzigartiges Wesen aus der kreativen Schöpfung Darks - hat Spaß gemacht die Entwicklung dieses Charakters bis hin zu seiner Vernichtung zu lesen.
Auch der Endkampf hat mir sehr gut gefallen, es war keine übertriebene Action, kein Abschlachten und dennoch überschlagen sich die Ereignisse..
TOP
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Zitat:
Original von Lemi
John Sinclair bekommt von Sir James den Auftrag sich Judy, ein blindes Mädchen das angefahren wurde, im Krankenhaus anzuschauen. Hierbei kommt es zu einer Begegnung mit einer Riesenspinne, die jedoch entkommen kann. Als John Judy dazu befragen will, ist Judy verschwunden.
Unten in der Cafeteria des Krankenhauses wartet der Fahrer des Unfallwagens, der John den Weg zu den Haus beschreibt wo die Reisegruppe hinwollte. Zusammen mit Suko macht sich John dann auf den Weg und sie werden tatsächlich von Judy erwartet und gewarnt. Als sie die Warnung aber in den Wind schlagen, zeigt Judy ihr wahres Gesicht: Sie wird zu einer Spinne, die Suko sofort angreift und bis zur Bewegungslosigkeit einspinnt.
Suko gefangen, die Reisegruppe im Keller des Hauses kämpft ebenfalls um ihr Leben und die von John abgefeuerten Silberkugeln prallen wirkungslos am Panzer der Spinne ab, es wird also allerhöchste Zeit für John sich was einfallen zu lassen…
Dem möchte ich mich gern wieder anschließen!
Fazit: Für diese Geschichte vergebe ich ein solides "gut"! Nette Geschichte für zwischendurch. Ich hätte lieber einen Roman mit richtig fiesen Monsterspinnen gehabt!