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Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

22.03.2015 19:48
Die Schatzjägerin Band 4: Die verlorene Stadt
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Jaqueline Berger hat sich zurückgezogen. Der letzte Fall hat zu tiefe Spuren in ihrer Seele hinterlassen, als dass sie die Suche fortsetzen könnte. Sie verschwindet für einige Zeit nach Bolivien, um wieder zu sich zu finden. Aber auch dort wird sie von ihren Freunden aufgespürt und zum Weitermachen gedrängt. Sie muss sich entscheiden: Loyalität und Freundschaft gegen den Schmerz, der noch immer in ihr steckt. Sie entscheidet sich für die Loyalität und stürzt sich erneut ins Abenteuer. Doch der Preis für die Rückkehr ist hoch. Als wieder Menschen sterben, die ihr bei der Suche behilflich sind, beginnt Jaqueline eine verzweifelte Flucht in den Regenwald Perus. Dort sucht sie gemeinsam mit ihrer neuen Begleiterin die verlorene Stadt.

Autor: Gunter Arentzen

Erschienen bei www.Romantruhe.de

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

06.07.2015 16:44
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Die schreckliche Folterung Jaquelines liegt 2 Wochen zurück. Um es zu verdrängen hat sie sich aus dem Schatzsuchergeschäft zurück gezogen und verdingt sich in Bolivien ihren Lebensunterhalt bei primitiven Arenakämpfen in Kneipen. Ein guter Weg, sich abzulenken, wie sie findet. Das ist aber auch schon alles, dem Alkohol kann sie ebenso problemlos widerstehen wie den verschriebenen Tabletten, die sie überhaupt nicht einnimmt. Ihre lesbischen Gefühle zu Sarah Stern kann sie sich nicht eingestehen, hüpft aber dennoch mit jungen Frauen ins Bett, als zusätzliche Ablenkung. Was denn nun? Seine sexuelle Orientierung verweigern und mit Männern ins Bett steigen oder sie zulassen und mit Frauen ins Bett steigen. Ihr Handeln ist konträr zu ihren Gedanken.

Dann wird sie von ihren Freunden gebeten, für den israelischen Geheimdienst doch wieder einzusteigen und dem nächsten Hinweis nachzugehen. Obwohl die grauenhaften Ereignisse in Libyen erst 14 Tage zurück liegen willigt sie nach kurzem Bedenken ein. Diese Frau ist definitiv nicht am Boden, wie sie es eigentlich sein müsste. Es kommt noch unglaubwürdiger. Nachdem ihre ersten beiden Begleiter im Krankenhaus gelandet sind und von ihren zweiten Begleitern einer getötet wurde und die andere kurzzeitig von Menschenhändlern verschleppt, nimmt sie dennoch eine junge und unerfahrene Studentin auf ihre Reise nach Peru mit. Das ergibt überhaupt gar keinen Sinn. Jacqueline bleibt im Handlungsverlauf relativ normal, auch wenn sie immer mal zurück denkt. Sie wurde tagelang gefoltert und vergewaltigt, wegen ihr sind liebgewonnene Menschen gestorben. Gunter Arentzen schneidet das Thema wie gesagt am Anfang ganz kurz an, lässt es dann aber weiter gehen als wäre nichts gewesen. Das entschuldigt auch der Abenteuerfokus der Serie nicht.

Ja, abenteuerlich geht es in Peru weiter. Rebellengruppierungen, Kopfjäger, tödliche Fallenrätsel und ein Geheimbund. Die Konkurrenten von Jacqueline befinden sich als Geiseln in den Händen der Rebellen, weswegen sie für diese Geschichte ausfallen. Als die junge Frau den nächsten Hinweis gefunden hat ist sogar noch Zeit, den Gutmensch heraushängen zu lassen. Sie befreit am Ende der Geschichte zusammen mit einem israelischen Geheimkommando die Gefangenen. Für die Israelis arbeitet sie jetzt und hat sich von der katholischen Kirche abgewandt.

Dann gibt es da ja noch den Geheimbund, der sie aufhalten will und ihr Killer auf den Hals schickt. Hier wird es ein wenig undurchsichtig und übertrieben. Das sind nur abtrünnige Veräter am eigentlichen Geheimbund. Der ist sogar dafür, dass jemand sein Geheimnis löst, er (oder sie) muss halt würdig sein. Die Verräter hingegen wollen jeden aufhalten. Wurde es in den letzten Heften noch so dargestellt, als ob der Geheimbund selbst nicht wisse, was er genau beschützt, ist er darüber jetzt im Bilde. Da die Killer mit dem Geheimbund zusammen leben müssten sie es eigentlich auch wissen. Auch hier ergibt es keinen Sinn, als hätte der Autor vergessen was er geschrieben hat oder einen ersten Plotplan einfach über den Haufen geworfen. In Peru darf die Schatzjägerin dann die Bundeslande anfassen oder sogar öffnen. Immerhin ist sie würdig. Aber sie ist nur ein Zwischenstopp, der Gehembund gibt ihr einen weiteren Hinweis auf ein Artefakt, das noch viel toller als die berühmte Bundeslade sein soll. Ich komme da nicht mehr mit. Erst war es die Kirche mit Hinweisen jetzt der Geheimbund. Wie viele „Hinweise zu Schauplätzen der Woche wo es den nächsten Hinweis gibt“-Romane werden noch kommen, bevor das Konzept endlich etwas frischen Wind bekommt?



Dies war der erste Roman der Serie, der mich nicht gut gefallen hat.
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (5 von 10 Relikten). Das Abenteuerfeeling war gut, der Schauplatz Peru und die geheime Stadt ebenso. Nur die Logik... naja, die neuen Bedingungen nehme ich so hin und gehe an den nächsten Band, als wäre nichts gewesen.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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