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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 406: Der dunkle Fluss 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 3.00
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Umfrage: Band 406: Der dunkle Fluss
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

11.08.2015 13:08
Band 406: Der dunkle Fluss
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Ihre Schuld, die sie mit dem ungewollten Verrat des Rebellenverstecks auf sich geladen haben, holt Matt und Aruula ein: Einer der Rebellen taucht als "Reset", als leere Hülle wieder auf, und dessen Bruder fordert Wiedergutmachung. Dafür sollen sie sich auf einen unterirdischen Fluss wagen, in dessen Verlauf kostbare Kristalle wachsen. Ausgerechnet jetzt tritt ein, was sie kaum noch zu hoffen wagten: Sie begegnen Arth Wab Habi, dem Händler, den Xaana für Monate begleitet hat. Endlich können sie mehr über ihre verschollene Freundin erfahren – sofern sie den dunklen Fluss überleben...


Geschrieben von Mia Zorn
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 11.8.2015


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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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76152
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

22.08.2018 20:32
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Wenn selbst Matt Toxx jetzt mit Mos Eisley vergleicht, lag ich mit meiner Vermutung gar nicht mal so falsch. Aber das ist nebensächlich. Mit dem Uferparadies gibt es das neue Stadtviertel der Woche, auch wenn es nicht der obligatorische Handlungsschauplatz der Woche ist, wo das eigentliche Abenteuer stattfindet. Matt und Aruula arbeiten hier Unterkunft und Verpflegung in einer Herberge ab. Nach dem Verklingen des Zeitgifts ist die Barbarin ziemlich erschöpft und man kann nicht direkt weiter Richtung Zentrumsturm ziehen. Wie Schade, na hoffentlich stellt sich ihnen kein Hindernis in den Weg, um das sie sich erst kümmern müssen.

„Zufällig“ können sie einen fliehenden Dieb aufhalten. Der bestohlene Händler lädt die beiden daraufhin zu sich nach Hause ein. Er stellt sich „zufällig“ als Bruder eines Rebellen heraus, mit dem die beiden Helden bei ihrer Ankunft zusammen waren. Bis die Gruppierung wegen ihnen von den Friedenswahrern entdeckt wurde. Gut, der vermeintliche Diebstahl war geplant, um ein Aufeinandertreffen zu arrangieren. Aber dass der Bruder die beiden in der riesigen Planetenstadt erst entdeckt und erkennt ist ein unwahrscheinlicher Zufall, der nicht das erste mal ein Abenteuer der Woche einleitet.

Als Wiedergutmachung für den Ärger, den sie angerichtet haben, sollen Matt und Aruula Edelsteine aus einer unterirdischen Wassergrotte holen. Da haben wir das Problem der Woche, um den Plot zum Turm der Friedenswahrer weiter zu ziehen.


Andernorts lesen wir von dem Trödler, der einige Zeit mit Xaana unterwegs war, bevor er sie an die Friedenswahrer verraten hat. Dafür hat er eine Ziehtochter bekommen. Inzwischen hat sich auch noch ein Geschichtenerzähler zu ihnen gesellt. Die drei kommen sehr unglücklich in eine missliche Lage. Ratet mal wer auf ganz Toxx gerade jetzt auf dem Weg zu einer Wasserschleuse über sie stolpert, um sie zu retten. Matt kennt natürlich den Namen des Trödlers aus Xaanas Tagebuch und weiß Bescheid. Wie passend, dass ein Fest für die Rettung ausgetragen wird. So gibt es einen Grund, in Ruhe mit dem Trödler zu reden und den dringenden Weg zur Schleuse aufzuschieben. Und in Heft 404 hat Matt zufällig durch einen Gedankenkristall Einblicke in die Vergangenheit eben dieses Trödlers erhalten.

Über einen Mangel an glücklichen Zufällen kann sich schonmal niemand beschweren. Wisst ihr, was auch ganz toll ist? Passgenaue überraschende Wendungen und Enthüllungen. Der Geschichtenerzähler gehört zu einer Räuberbande und konnte beim früheren Eingreifen von Matt und Aruula die Karte zur Kristallhöhle stehlen. Außerdem entführt er die Ziehtochter des Trödlers. Als würden nicht schon genug Gefahren im unterirdischen Strom auf die Helden warten, müssen sie jetzt auch noch das Mädchen retten.

In letzten Drittel der Geschichte erfahren wir mehr über die Echsenbewohner des unterirdischen Fluss-Gebiets. Die benötigen die Kristalle, um im Dunkeln sehen zu können. Zufällig und ausgerechnet jetzt gibt es einen feministischen Aufstand unter den Kreaturen. Die Weibchen wollen endlich mit den Männchen gleichgestellt sein! Ist das irgendwie wichtig für die Handlung? Überhaupt nicht, Mia Zorn wollte wohl die Chance nutzen, um eine Botschaft an den Leser zu übermitteln. Ja, danke.

Was ich mich bei der ganzen Sache frage, wenn die Echsen Kontakt zum Schleusenwächter haben und die Oberirdischen freies Geleit durch das Kanalsystem bekommen – nur die Kristallhöhle ist Tabu – dann sollte man in Toxx doch Bescheid wissen, dass und von wem die Region bewohnt ist. Warum wundert sich der Echsenherrscher dann, dass man über sie und die Höhle Bescheid weiß. Naja, es ist nur ein kleines Detail.

Team Maddrax eilt jedenfalls den Entführern und Dieben hinterher. Weil zufällig an diesem Tag nun noch in Sturm aufzieht, wird die Schleuse hinter ihnen verschlossen und es gibt erstmal keinen Weg mehr zurück. Und zufällig erinnert das Transportwesen für den Fluss stark an eine der Transportquallen der Hydree, Matt kann sie also problemlos durch die reisenden Fluten steuern. Mhh, ich werde im letzten Viertel nicht weiter auf die Handlung eingehen. Wenn ich jeden Zufall erwähne, bin ich hier noch ewig am schreiben.

Die Ziehtochter wird gerettet, Matt und Aruula kommen unbeschadet weiter und wollen jetzt den Fluss nutzen, um ungesehen zum Turm der Friedenswahrer zu kommen. Außerdem wissen sie durch das Gespräch mit dem Trödler, dass Xaana auch dort sein muss.

Natürlich gibt es auch noch die Spionin von Hochwürden. Damit die dieses mal nicht in die Handlung eingreifen kann, bedient sich die Autorin weiterer Zufälle. Der Schnurrer, der ihr normalerweise Informationen liefert, und nicht von Aruulas Seite weicht, muss beim Gespräch um die Kristalle draußen bleiben, weil der Rebellenbruder zufällig eine Tierhaarallergie hat. Und der zufällig aufkommende Sturm verhindert, dass sie den Helden folgen kann, die Schleusentore sind zu dem Zeitpunkt verriegelt.



Unter den Dingen, die ich bei Unterhaltungsliteratur nicht mag, befinden sich Zufälle und konstruierte Handlungslenkungen. Davon macht die Autorin leider extrem Gebrauch. Auf 64 Seiten habe ich das so in allen Heftromanserien lange nicht mehr erlebt. Nicht nur hier, allgemein werden hier Verknüpfungen zu fast allen Abenteuern seit der 401 hergestellt. Der Gedankenkristall, Xaanas Tagebuch, und so weiter. Das mag an sich schön sein, aber an all diese Dinge ist Matt nur durch andere Zufälle gekommen. Und jetzt sind sie entscheidend, um in der Xaana-Sache weiter zu kommen.

Besonders eine Person im MX-Team verteidigt die Serie bis auf den Tod wie eine Mutter ihr Baby. Aber mir kann niemand sagen, dass die Verwendung von Zufällen in dieser Art beim neuen Zyklus normal ist. Natürlich, ohne geht es nicht. Aber man muss nur mal auf JS, PZ oder DL schauen. Alle diese Serien gehen oder gingen damit besser um. Unabhängig von der Anzahl an großen und kleinen Zufällen. Sie sind momentan sehr schlecht verpackt. Für mich ist es Teil der Arbeit eines Autors, sie so zu schreiben, dass sie dem Leser nicht großartig auffallen und sie mit dem Bild der Geschichte verschmelzen. Hier wird einfach Null Wert darauf gelegt und den Großteil der Leser wird es auch schlichtweg egal sein. Mir nicht. Aber durch den aktuellen Umgang damit bei MX bin ich dankbarer dafür, wie andere Serien das handhaben. Auch wenn ich Heftromanzufälle immer erwähne, bei JS oder PZ stören sie je nach Autor einfach nicht.


Zurück zu dem Heft. großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff (5 von 10 Kometen) Die Geschichte ist durchaus gut. Die Zufälle stören mich und weiterhin gibt es die Plotstruktur, des Problems der Woche, welche die Reise zum Turm jedes mal unterbricht.

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Knollo
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Beiträge: 610

11.09.2018 17:02
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So ist das also mit dem Gelesen… es spricht mehr an als zuvor gedacht… manchmal ist so eine weibliche Sicht auf die Dinge gar nicht so schlecht… noch mal mit Gefühl, sozusagen…

Rubinoc, der Schwirrer… Das war doch mal ein völlig anderer Blick auf Toxx, den ich auch gern noch ein paar Seiten mehr und länger genossen hätte…

Dolery und das Schicksal seines Bruder Wullmarny (obwohl am Ende des Heftes dieses offen bleibt)… und natürlich die Geschichte um Arth Wab Habi und ein wenig Jyad sind in diesem Heft das was uns antreibt… na ja, gut ein wenig auch S´Zumar die so langsam regelrecht um Mitgefühl bettelt, und wo ich mich frage ob sie überhaupt als Spion geeignet ist…

Und überhaupt, welcher Kerl wäre nicht gern wie Ta´razan ;-)
Das die Frauen just in diesem Heftmoment für die Gleichberechtigung streiken, entbehrt schon nicht einer gewissen Komik / Tragik (ich weis, ist völlig ernst gemeint… irgendwie sind wir schon alle gleich arm dran!)

Auf jeden Fall konnte ich mich hier bedeutend entspannter der Story um Matt, Aruula und dem Schnorrer hingeben… Danke, dafür gibt es ein GUT (plus)

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Knollo
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Beiträge: 610

13.09.2018 20:08
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Unter den Dingen, die ich bei Unterhaltungsliteratur nicht mag, befinden sich Zufälle und konstruierte Handlungslenkungen. Davon macht die Autorin leider extrem Gebrauch. Auf 64 Seiten habe ich das so in allen Heftromanserien lange nicht mehr erlebt. Nicht nur hier, allgemein werden hier Verknüpfungen zu fast allen Abenteuern seit der 401 hergestellt. Der Gedankenkristall, Xaanas Tagebuch, und so weiter. Das mag an sich schön sein, aber an all diese Dinge ist Matt nur durch andere Zufälle gekommen. Und jetzt sind sie entscheidend, um in der Xaana-Sache weiter zu kommen.

Besonders eine Person im MX-Team verteidigt die Serie bis auf den Tod wie eine Mutter ihr Baby. Aber mir kann niemand sagen, dass die Verwendung von Zufällen in dieser Art beim neuen Zyklus normal ist. Natürlich, ohne geht es nicht. Aber man muss nur mal auf JS, PZ oder DL schauen. Alle diese Serien gehen oder gingen damit besser um. Unabhängig von der Anzahl an großen und kleinen Zufällen. Sie sind momentan sehr schlecht verpackt. Für mich ist es Teil der Arbeit eines Autors, sie so zu schreiben, dass sie dem Leser nicht großartig auffallen und sie mit dem Bild der Geschichte verschmelzen. Hier wird einfach Null Wert darauf gelegt und den Großteil der Leser wird es auch schlichtweg egal sein. Mir nicht. Aber durch den aktuellen Umgang damit bei MX bin ich dankbarer dafür, wie andere Serien das handhaben. Auch wenn ich Heftromanzufälle immer erwähne, bei JS oder PZ stören sie je nach Autor einfach nicht.


Spekulativ würde ich ja behaupten den Autoren blieb nicht allzu viel Zeit zum umschwenken auf diese völlig neue Perspektive der Story ab der 400... Sozusagen haben sie sich mit dem Schreiben der ersten Hefte eingearbeitet… Für mich, der ich ja hiermit gestartet bin, stellte sich eher die Frage ob diese Geschichte eher wie ein ,,was wäre wenn” Restart der Serie mir darstellt… deswegen passen die ersten Hefte nicht so, es geht leicht holprig zu Sache… das eingespielte und die Leichtigkeit der Schreibe der späteren Hefte fehlt einfach noch… Darauf komme ich durch das Lesen der ersten Sammelbände, da stellte sich mir fast das gleiche Bild dar… Einarbeitungszeit der Autoren findet sozusagen Live statt… (dazu kommt ja auch noch ein völlig neues/anderes Expose… vorher lief es wie am Schnürchen, dauert eben bis die Automatismen greifen und die Autoren den Stoff intus haben… menschlich gesehen verständlich… wir sind ja keine Maschinen… sollte die Thematik ab der 500 wechseln erleben wir vielleicht dasselbe Schauspiel erneut… kommt dann auch noch ein Autorenwechsel hinzu… nur mal so meine Gedankensplitter dazu… nimmst du dein Beispiel von PZ und JS, deren Gundkonzept steht schon ewig… aber selbst das ist relativ, siehst du ja gerade an PZ… sobald eine neue Storyline anliegt rappelt es in der Kiste… was wissen wir schon wie gut das Expose den Autoren Honig ums Maul schmiert… und dann müssen sich ja auch noch die Leser damit anfreunden…

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lessydragon lessydragon ist männlich
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Beiträge: 6455

20.11.2022 03:23
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Ich habe nun schon einiges gelesen, bevor mir hier ein Bewerten möglich war, aber die hier oft aufkommenden Gedanken der bestehenden Rezis erinnern mich an meine.

Vom Schreibstil mit Sicherheit gut und spannend umgesetzt sind es schon viele Zufäligkeiten oder Prinzip was nicht passend ist wird passend gemacht.

Bin ja mal gespannt, wie das Rätsel um diese Welt aufgelöst wird und ob das dann auch erklärt, was einem dann hier und da bekannt vorkommt, z.B. die Qualle.

Für ein Gut war es mir zu wenig, also bewerte ich mit Mittel und 3 Sternen.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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