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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Während John auf der rückreise aus Deutschland ist, hat Suko schon den nächsten Fall an der Angel! In einem Haus gehen seltsame Dinge vor. Auf dem Weg dorthin wird Suko von einem farbigen angegriffen der dann auf mysteriöse weise ums leben kommt. __________________
Wieder in London angekommen stösst John zu seinem Freund und Kollegen um ihn zu unterstützen. Sie kommen auf die spur des Dämons/Götzen Shokasta...
Welche Rolle spielen die zehn farbigen... was hat das seltsame Kinderlied zu bedeuten...?
Fazit: Ein guter Roman in meinen Augen, wenn auch teilweise etwas sonderbar (was das Kinderlied angeht). Aber doch gut geschrieben, hat mich jedenfalls gut unterhalten!
Ach ja, die 80er, da gab es noch keine political Correctness. __________________
Ansonsten ist es erst einmal wie immer. Dark hat ein neues Thema gefunden. Afrika.
Was mir sehr gut gefallen hat, war das Suko und John getrennte Wege gegangen sind und das von Anfang an. Da John ja noch in Deutschland war und so John später dazu stoßen konnte.
Spannend ist der Roman jetzt nicht gerade aber doch sehr gut umgesetzt und es kommt auf keiner Seite Langeweile auf.
Also Daumen hoch und man kann den Roman beruhigt weiter Empfehlen.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Auch hier hat der Iceman schon vorgelegt, was den Inhalt betrifft deshalb: __________________
Definitiv muss man für den Roman Liebhaber solcher Geschichten sein. Ich scheine es nicht zu sein, denn ich fand die Geschichte relativ fad. Noch dazu gab es des öfteren langatmige Passagen, in denen so gut wie nichts passierte. Auch hier eine fremde Mythologie, die aber nicht mal ansatzweise an die Frau mit dem Dämonendolch reicht. Daher seit langem mal wieder ein Schlecht von mir.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Heute würde die Geschichte natürlich nicht ansatzweise mehr so geschrieben werden können - wobei, ob das einige Autoren wirklich scheren würde? __________________
Viele Fehler gibt es nicht zu beobachten, allerdings ist der gute Chief Inspector Tanner sicher nicht "beißbärtig" (S. 14), sondern nöchstens "bärbeißig" zu nennen.
Und wie sich bei einer dunkelhäutigen Person die Haut "schwarz verfärben soll" (S. 23), das soll mir Dark doch bitte mal eingehender erläutern. Darauf wäre ich gespannt.
Ansonsten können wir uns an 287 Versionen und Abstufungen von "dick" und "fett" erfreuen - irgendwann hat wahrscheinlich jeder begriffen, dass Shokasta beleibt ist.
Für diese Geschichte schmeißt der Autor mal wieder alles zusammen - Terror, afrikanische Magie, ein Hochhaus, die siffige Kanalisation. Der Mix ist, wie so oft in solchen Fällen, ein heilloses, konfuses Chaos, der über weite Strecken nur quälend und zäh daherkommt. Kann man getrost überspringen, einfach "schlecht".
Talent is a flame. Genius is a fire...