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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 413: Unverhoffte Begegnung 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 4.00
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Umfrage: Band 413: Unverhoffte Begegnung
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

17.11.2015 15:21
Band 413: Unverhoffte Begegnung
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Das Boot kommt gut voran Richtung Südpol – bis es plötzlich mitten auf dem Meer auf Grund läuft! Und während Matt und Aruula begreifen, dass sie auf einer schwimmenden Korallenbank festsitzen, taucht ein Wesen auf, das ihnen – obwohl sie alle Erinnerungen an ihr früheres Leben und die Erde verloren haben – seltsam bekannt vorkommt und das es auf diesem fremden Mond eigentlich gar nicht geben dürfte.
Dies ist der Auftakt zu einem unglaublichen Abenteuer...

Geschrieben von Jana Paradigi
Cover von Jan Balaz
Erscheinungstag: 17.11.2015


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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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78237
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

07.09.2018 18:39
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Dieses mal wird die Reise zum Pol durch ein schwimmendes Korallenriff unterbrochen, auf dem das Schiff aufläuft. So kann man natürlich nicht weiter. Zudem ist der frisch besorgte Proviant direkt nass geworden. Doof.

Die Korallen entpuppen sich als Garten eines Weichflosslers. Dabei handelt es sich um niemand geringeren als einen Hydriten. Matt und Aruula kennen diese Rasse schon von der Erde. Sie wissen das zwar nicht, können aber direkt ihre Sprache verstehen und sprechen. Auch der Hydrite ist darüber erstaunt. So kommt es zu einem netten Besuch in einer Hydriten-Unterwassersiedlung. Mi-Ruut bleibt mal wieder an Bord. Die beiden Helden werden vor den obersten Rat geführt. Nur echt mit obligatorischem grummeligen Kriegsminister, der den Fremden direkt misstraut und sich ihnen gegenüber offen feindseelig verhält.

Eigentlich möchte ich Abenteuer auf den Weg zum Pol lesen und keinen Hydree-Stadtführer. Und es muss ja noch das Problem der Woche geben. Der Kriegsminister nutzt die erstbeste Gelegenheit, einen Plan zu fassen, die Fremden umzubringen. Matt und Aruula sollen in einem Areal Prüfungen bestehen, mit denen normalerweise Junghydriten getestet werden. Dabei könnten sie ihre Erinnerungen wiedererhalten. Kurz gesagt bestehen die beiden für den Rest des Romans verschiedene Prüfungen und versuchen sich gegen die fiese Einmischung des Kriegsministers zu behaupten. Und tatsächlich, am Ende erlangen sie ihre blockierten Erinnerungen wieder. Das ging schnell und kam unerwartet. Da ich vom momentanen Plot sowieso nicht begeistert bin, begrüße ich diese Veränderung und bin gespannt, wie sie sich auf die Charaktere auswirkt. Der böse Kriegsminister wird natürlich auch noch überführt.

Auf ihrem Schiff passiert nicht wirklich viel, da Mi-Ruut nicht die Sprache der Hydriten spricht und ein wenig überfordert mit der Situation ist. Eine typische Szene gibt es aber. Die Weichflossler betreten ohne Erklärung das Schiff und Mi-Ruut will sich gegen sie mit einer Waffe zur Wehr setzen. Da springt ihn der Schnurrer an, Mi-Ruut stolpert unglücklich rückwärts, fällt auf den Hinterkopf und wird ohnmächtig. Solcher Mittel bedient sich MX, um verzwickte Situationen zu lösen. Als er erwacht stellt sich nämlich heraus, dass die Hydriten nur das Schiff geflickt haben und nichts böses wollten.

Wie gewohnt gilt, nun kann man die Reise fortsetzen, bis zum nächsten Hindernis/Schauplatz der Woche mit dem Problem der Woche. Aber mit allen alten Erinnerungen. Das ist endlich mal ein Fortschritt.



Die auf einem toten Meeresungeheuer gestrandete Kra’rarr wird von einem Frachter aufgegriffen, der zufällig ihren Weg kreuzt, und zu der Mineninsel vom letzten Roman geschippert. Dort erfährt sie, dass ihre Ziele hier waren, inzwischen aber schon wieder abgehauen sind. Sie klaut sich ein frisches Boot und verschwindet von der Insel, wird dabei aber vergiftet. Das Boot kommt vom Kurs ab, bis ihr Körper die Wirkung niedergekämpft hat. Während Matt und Aruula auf ihrem Weg also jede Woche von einem Problemchen aufgehalten werden, hat auch Kra’rarr mit Schwierigkeiten zu kämpfen, damit sie die Helden ja nicht zu früh einholt.


Als netten kleinen Bonus gibt es Passagen zur Ankunft der Hydriten auf Aquus, wie sie hier sesshaft wurden, die Aufmerksamkeit der Friedenswahrer erregten und diese die Polatai hier ansiedelten, um die Hydriten in Schach zu halten. Wenigstens sind die Texte dazu nicht zu lang.



Für mich der beste Aquus-Roman bisher. Es ist aber eine recht kleine Abstufung. Der Abstecher zu den Hydriten macht keinen Unterschied, aber dass sie jetzt ihre Erinnerungen wieder haben. Es bleibt bei großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Kometen)

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Knollo
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Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

09.09.2018 18:00
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(Re.:413)
Gebe es hier eine Nominierung von Maddrax Bänden für eine Auszeichnung, dann wäre dies Heft schon mal (m)ein Favorit… War ich auch nach den meisten der bisherigen Geschichten (vor allem auf Toxx) zwar gewogen aber nicht in den völligen Bann gezogen… Diese Nummer schlägt alles… Bei weitem ist es nun aber eher so das ich trotz dieser geballten Ladung der Auflösung der bisherigen Geschichte jetzt noch mehr Lust auf die Serie bekomme… Wunderbar…

Wenn es auch am Anfang relativ einfach weitergeht, entwickelt sich das ganze phänomenal… diese Menge von Allegorien auf das Menschliche wären das eine… Die Hydree das nächste… Die ganze Story dahinter sowieso… die Auflösung am Ende ganz und gar…

Das heißt für mich ja das der gesamte postapokalyptische Grundtenor in allen Heften am Ende nur dem großen Ganzem, der ,,Sience Fiction” dienen… Meine tiefste Verbeugung dafür… Hochachtung… Respekt…

Da kann mich nicht mal das eine Sch…öne Wort von abbringen… Wobei ich da wohl eher <AUA> geschrieen hätte…

Für mich ganz klar ein Sehr Gut… Pflichtlektüre in der Serie…

PS.: Das hatte schon was, als vom Gleichklang statt vom Gleichgewicht die Rede war…
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lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6455

20.12.2022 15:47
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Diesem Band würde ich ein Sehr Gut verpassen mit 4 Sternen. Wieder einmal habe ich gemerkt, dass mich die Storys um die Hydree / Hydriten immer wieder begeistern.

Hier ist es also ein schwimmendes Korallenriff, dass Matt & Co. aufhält, naja, aber zumindest gibt es dadurch den Kontakt zu dem Hydree der dortigen Siedlung unter Wasser. Man weiß zwar nicht warum, aber man kennt die Rasse irgendwie und vor allem kann man es sprechen.

Das hilft natürlich sehr, weil es dort ja das Phänomen der Geistwandlung gibt, und so führt die Hilfe dort zum Rückerhalt des Wissens, was wohl nicht vergessen sondern nur blockiert war. Gott sei dank, denn völliges Vergessen wäre ja quasi wie ein Neustart der Serie gewesen, weil man ja alles neu erfährt und alles von Neuem beginnt, aber es soll sich ja nun auch etwas fortsetzen.

Nun gab es zum Schluss eine neue Karte mit einer verzeichneten Insel für Proviantaufnahme, also weiß man ja schon, wohin einen die Reise führt, der Südpol muss noch warten.

Die Verfolgerin muss auch mit so einigen Widrgkeiten umgehen, bleibt aber auf Kurs, mal sehen, wann es zum Aufeinandertreffen kommt.

LG Lessy Daumen_hoch Alt

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