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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS201-400 » Band 286 : Briefe aus der Hölle
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Umfrage: JS Band 286 : Briefe aus der Hölle
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

03.10.2008 07:07
Band 286 : Briefe aus der Hölle
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Briefe aus der Hölle

Das Licht der Schreibtischlampe warf einen hellen Kreis auf das Papier und beleuchtete auch die Hand, die den Federhalter hielt. Es war eine kräftige, leicht gebräunte Hand, die einige Altersflecken zeigte. Der Schreiber des Briefes hatte die Fünfzig bereits überschritten. Er hockte leicht gebückt und etwas verdreht vor seinem Schreibtisch, konzentrierte sich auf seine Arbeit und störte sich ansonsten um nichts. Die Worte - zu einzelnen Sätzen zusammengefügt - flossen glatt und sicher aus seiner Feder. Er unterbrach seine Tätigkeit kaum, und als einziges Geräusch war das Schleifen der Feder über das glatte Papier zu vernehmen. Ansonsten herrschte eine nahezu bedrückende Stille in dem kleinen Raum, der auch nur diese eine Lichtquelle besaß. Die alten Möbel verschwammen im Schatten der Wände, und nur die Fensterscheiben blinkten matt wie poliertes Gußeisen.

Teil 1/2

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 26.12.1983

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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2492
woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

26.10.2011 07:14
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Ja so ist das. Auf ein paar guten Romanen folgt der Absturz und dann kommt so etwas dabei heraus. Die Thematik ist wirklich nicht schlecht, denn es musste ja mal geschehen das die Conollys einen drauf bekommen, aber diese ständigen Wiederholungen (z.B. wie der Satan aussieht) nerven dann doch wirklich. Auch die Dialoge sind zum Haare raufen.
Trotz dieser harten Kritik sage ich, dass dieser Roman gelesen werden muss. Schließlich ist es für das Sinclair-Team ein einschneidendes Erlebnis und die Hoffnung das der nächste Roman besser geschrieben ist treibt mich auch direkt zum nächsten Band um zu sehen wie es weiter geht.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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27594
Lemi Lemi ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 2433

22.11.2012 19:52
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Henry Torry schreibt im Auftrag seines verstorbenen Ahnherren Gideon Torry einen Brief. Als er diesen beendet hat, erscheint Asmodis und bringt ihn dazu seine Frau zu töten. Der Mord wird allerdings von seiner Tochter bemerkt, die den Mord an Scotland Yard meldet. So kommt John an den Fall. Zur gleichen Zeit schreibt auch Sheila einen Brief im Auftrag ihres Vaters. Bill, der sie aufhalten will, wird von ihr niedergeschlagen. Der inhaftierte Henry Torry bricht mit der Hilfe von Asmodis' Kräften aus und führt John zum Tate Museum. Dort trifft John auch auf Sheila. Daraufhin informiert John Bill, der mit Suko nachkommen will. John betritt inzwischen das Museum um Sheila zurückzuholen. Dort wird er mit den vier anderen Betroffenen in einen Kampf verwickelt und stürzt durch Asmodis' Eingreifen in den Keller. Sheila und Henry Torry befinden sich ebenfalls im Keller um John zu töten. John kann Torry überwinden und versucht Sheila mit dem Kreuz zur Rückkehr zu zwingen, doch in diesem Augenblick stürzt der vor Sorge blinde Bill ebenfalls in den Keller und lenkt John ab. Asmodis nutzt die Zeit um Sheila endlich in die Hölle zu locken. John wirft das Kreuz hinter Sheila her um sie so zu retten, aber Suko, der ebenfalls runter in den Keller springt, bringt das Kreuz aus seiner Flugbahn. Somit verschwindet Sheila im Asmodis' Reich.

Fazit:

Also die Idee die hinter dem Roman steckt hat mir eigentlich gefallen. Es wurde ja schließlich auch mal Zeit, dass Asmodis sich jemand vom Sinclair-Team angelt. Was die Umsetzung betrifft, auch hier ein guter Ansatz, aber dann erfolgt ein langwieriger Abschnitt im Tate Museum, der die Handlung etwas stocken läßt. Für mich eine Durschnittsgeschichte mit netten Ansätzen und einem Suko, der sich am Ende Vorwürfe macht.

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN

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43318
Bernie2603 Bernie2603 ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 19.12.2011
Beiträge: 2059

09.11.2018 13:35
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Ich fand den Roman wirklich gut. Genug Action und Spannung waren vorhanden. Macht Lust auf den Zweiten Teil.
Bekommt von mir ein "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch

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111794
Marvin Mondo
Koenig




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 947

30.08.2022 21:05
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So beginnt also der "Briefe aus der Hölle"-Zyklus oder eine vertane Riesenchance, Sheila Conolly innerhalb einer glaubwürdigen Handlung aus der Serie zu schreiben.

Je nach Quelle wird der Roman als erster Teil eines Zweiteilers geführt, was allerdings zumindest laut Erstauflage nicht der Fall ist. Das war für mich ausschlaggebend, ihn auch nicht als ersten Teil anzusehen, sondern als Auftakt eines Zyklus über mehrere Bände (ein Taschenbuch wird ebenfalls eingebunden).

Asmodis` Plan kommt gut und zeigt Wirkung. Endlich ist es einmal so, dass die Hölle einen glaubwürdigen Sieg erreicht und ein weiteres Mitglied aus dem erweiterten Team an sich ziehen kann. Nach Nadine Berger, die allerdings nie mehr als eine Randerscheinung war und der Verwandlung von Jane Collins (DAS war allerdings ein echter Einschnitt) nun also Sheila Conolly. Damit wird die Figur IMO sogar aufgewertet, außer als Sidekick oder Heulboje ist sie bis dato selten in Erscheinung getreten. Der sonst gern so weltmännische (oder auch arrogante) Billyboy wird uns hier als gebrochener Mann präsentiert, was durchaus glaubwürdig zum Tragen kommt.

Mir hat die Geschichte, die ohne größere Logikbrüche auskommt, über den meisten Teil hinweg gut gefallen. Wenn man mal davon absieht, dass auf die anderen Beeinflussten viel zu viel Raum verschwendet wird (wie zuvor schonmal von einem Mitschreiber angemerkt), machen die meisten Details Sinn. Und dass Sinclair & Co. mal die Gelackmeierten sind (auch durch eigene Fehler)...hey, man kann nicht immer gewinnen. Hier ist Asmodis mal mehr als Mittel zum Zweck oder der Prügelknabe. Gefallen haben mir außerdem die Anspielungen auf vergangene Fälle wie die 200er Trilogie.

Eines fiel mir allerdings doch auf: Dark präsentiert seine Unkenntnis der griechischen Heldensage. Herkules (oder Herakles) ist ein antiker Held, auch ein Halbgott, aber gewiss KEIN Riese! (S.26).

Ein "sehr gut" für diesen Zyklus-Auftakt.

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Talent is a flame. Genius is a fire...

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