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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Einleitende Vorgeschichte… __________________
Starnpazz ist nach der ,,Renitenten†Einstufung von Maddrax und Aruula dazu Verpflichtet eine angelegte Akte mit allen verfügbaren Informationen über unsere Protagonisten zu füllen… Also macht er sich an die Arbeit und sucht und findet die beiden… Vorerst zumindest… um sich dann freiwillig für das nächste Projekt zu melden… die Erde… nicht ahnend das derweil Kalmazz mit einer Menge Glück ihm seinen Erfolg streitig machen könnte… (Initiatoren sind eben auch nur Menschen) ;-)
Inhalt…
Kernauftrag ist, mit der höchstentwickelten Kultur auf dem Planeten in Verbindung zu treten um mit Hilfe der Pläne eine Transportplattform zu bauen damit man das Wurmloch von überall auf der Erde nutzen kann… Daher benutzt er die Erinnerungsdatei unserer Helden um sich einen Überblick verschaffen zu können welche technisch versierten Gesellschaften dafür in Frage kommen… Durch seinen modifizierten Avatar kann er sich als Mensch ausgeben… Als erstes trifft er auf Anaka, ihres Zeichens Schwertmeisterin und Hüterin des See´s (schon bekannt aus MX7)… Weiter reist er dann noch nach London, wo er Taratzen und Nosfera kennen lernt… Deshalb geht es dann weiter nach Moskau… um Navok zu treffen… und dann noch Mr. Black in Washington gegenüberzustehen…
Meinung…
Da ich ja nun von der fast gesamten 399 bändigen Vorgeschichte noch nicht wirklich viel weiß, konnte ich zwar nun nicht in Erinnerungen schwelgen, aber ich erfuhr dafür eine Menge neues ohne das alte gelesen zu haben… Sehr schön… und immer mal ein Schmunzler, zum Bsp. als er zu MacGyver als Gott spricht… (das kam ja dann doch schon in den ersten Heften vor)… am besten fand ich allerdings das unterbrochene Signal zum Avatar… Klasse, das eben doch nicht immer alles perfekt lief… obwohl mir das mit dem Sprungfeldgenerator schon fast zu viel wurde… aber nun gut, lasse ich es dabei, denn Robotisch veranlagt scheint der Herr Autor allemal und das wäre ja sonst ein Zehnteiler geworden, am Ende gar Quälend langweilig…
Benotung…
Ein GUT für den Anfang muss genügen, ich brauchte jetzt den Ausflug zur Erde nicht wirklich… aber interessant und kurzweilig war es allemal… halt ein erster Teil dem man das auch anmerkt… (so was ärgert mich schon ein wenig, aber vielleicht ja auch nur meiner Einbildung geschuldet oder gar Thematisch bedingt nicht anders lösbar) Fortsetzung folgt…
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!
Meanwhile on earth... __________________
In einem kurzen Prologabsatz erfahren wir, dass die Hydriten sich weigern, menschliche Flüchtlinge in ihre Unterwasserstädte aufzunehmen. Sie haben schon alle Hände voll zu tun, ihre eigenen Siedlungen zu sichern. Hoffentlich wird das zukünftig nicht für Morallehrstunden über die Flüchtlingsproblematik genutzt.
Da Matt und Aruula inzwischen im Zentrum mehrerer Problemfälle und Ereignisse standen wollen die Friedenswahrer ihrem Heimatplaneten einen Besuch abstatten. Dafür vorgesehen ist zufällig Starnpazz, der mit den Menschen sympathisiert und einer rebellischen Splittergruppe angehört.
Dennoch hat er vor, den Plan seiner Leute durchzuführen. Die Menschen geben gute Probanten ab, aber Matt und Aruula sind zu kompliziert. Scheinbar will man deshalb andere Menschen frisch von der Quelle besorgen. Dafür muss aber ein Gerät gebaut werden. Auf der Erde angekommen muss Starnpazz also Leute suchen, die Ahnung von Technik haben. Sein erstes Ziel ist London.
Dort ist die Themse über die Ufer getreten, hat die Stadt über- und unterspült, einige Gebäude ganz oder teilweise zum Einsturz gebracht. Die Apokalypse der postapokalyptischen Welt sozusagen. Hier findet er keine Technos, kann aber in einem verlassenen Bunker einen Nosfera aus den Klauen von Taratzen retten. Seine Kollegen sind dem als Mensch getarnten Friedenswahrer dafür außerordentlich dankbar. Im Smalltalk erfährt er vom Nosfera-Zentrum Moskau. Der Erzvater hat vielleicht genug Wissen, um hilfreich zu sein.
Eigentlich ein langer Weg dorthin, aber mit einem Teleportationsgerät kein Problem. Auch in Russland ist sofort klar, dass etwas nicht stimmt. So einen kalten und langen Winter hat es dort nie gegeben. Der Erzvater kennt einen Militärstützpunkt, der Starnpazz von Nutzen sein könnte. Dieser stellt sich als Raketensilo heraus, und als der Friedenswahrer die Daten aus dem Computersystem ausliest aktiviert er versehentlich den Countdown. Die Deaktivierung gelingt, doch mit dem Erzvater muss sich ein langjähriger Bekannter von Maddrax dafür opfern.
Für Starnpazz geht es als nächstes nach Washington zu Mr. Black und einer weiteren Figur aus den Anfängen der Serie. Auch dort gibt es Klimaprobleme und darüber hinaus eine Rassismusthematik. Der Friedenswahrer baut auf den Androiden Miki Takeo. Aber der ist zufällig vor wenigen Wochen erst nach LA aufgebrochen, um mit den Hydriten zu reden.
Wird also zum nächsten Schaupltz gesprungen? Nein, Starnpazz will noch die Gedanken von Mr. Black auslesen. Das Gerät dafür hat gerade jetzt eine Fehlfunktion und er fliegt auf.
Da ist er also, der kurze Abstecher zur Erde, bevor es wieder zurück in die Fremdwelt geht. Mit möglichst viel Fanservice in wenige Seiten gequetscht. Altbekannte Fraktionen, Charaktere, Feinde und Schauplätze. Um Starnpazz muss man sich wenig Sorgen machen. Er steckt nicht nur in einem leistungsfähigen Avatarkörper, sondern hat auch gute Ausrüstung am Mann. Dazu das Wissen aller vier Figuren, die auf der Fremdwelt gestrandet sind. Allein die Erwähnung des Namens Maddrax öffnet ihm mehrere Türen.
So werden also für eine kurze Passage bekannte Orte angesteuert, mit ein paar beliebten Fan Favorites, und dann geht es weiter. Nichts furchtbar besonderes. Wenn man mal davon absieht, dass es endlich wieder zurück zur Erde geht. Und das reicht schon aus, damit ich meine Freude habe. Ah, eine Wohltat. Das ist doch gleich schon viel besser. Natürlich krankt die Serie auch hier an ihren bekannten Problemen, aber es stört mich nicht so sehr.
Ich bin auf den zweiten Teil gespannt. Wenn es dann wirklich zurück zur Erde geht hoffe ich nur auf eines. Dass der Plot nicht realpolitisch instrumentalisiert wird. Klimawandel ist ganz schlimm. Und die Menschen sind Flüchtlinge, die doch bitte aufgenommen werden müssen. Mal schauen.
Das Chaos auf der Erde hatten wir schonmal mit dem Streiter, der Planeten verschlungen hat und eine Kettenreaktion in Gang setzte. Jetzt nähert sich der Mond der Erde und das hat die gleichen Auswirkungen, wenn auch nicht ganz so rasant und schlimm.
Ach, hätte ich dem vorletzten Band nur keine 7 Punkte gegeben. Jetzt würde ich gerne diese Wertung anbringen, was aber im Vergleich unfair wäre. Daher
(7,5 von 10 Kometen). Da spricht das Erden-Fan-Herz aus mir.
PS. Das mit den Robotern und dem Plan dahinter verstehe ich wirklich nicht. Bisher klang es doch so, dass die zufällig wie die Lebewesen durch Wurmlöcher auf Terminus landen. Aber als Probanten für den Masterplan unbrauchbar sind. Deshalb werden sie nach Binaar verfrachtet, eine Notlösung. Warum steuern die Friedenswahrer dann Roboter bewusst durch Fernkontrolle durch Wurmlöcher zu sich?
edit: Knollo, ich will wirklich nicht aufdringlich sein. Aber vielleicht wäre es ganz gut wenn du einfach alle deine Textwertungen nochmal in die Sternchenwertung überträgst. Keine Ahnung, ob sich jemand daran orientiert, aber wenn ich das momentan als einziger mache tut es dem Wertungsschnitt von MX nicht sehr gut....habe ich so im Gefühl.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
@ GG... da will i ma glei antworte... __________________
zum Edit... hab ich für alle Rezis nachgeholt... weis ja nicht wie viele Bewertungen das Programm braucht um aus der 0 eine andere, zielgerichtetere Bewertung zu zaubern... müsste mal ein programmatischer Leiter der Seite hier was zu sagen...
zum PS... die zappen ja von überall her wie wild das Volks... beim selektieren verteilen sie die dann... als Friedenswahrer sorgen sie aber trotzdem für Ordnung, daher dort Avatare um nicht aufzufallen... nun ja, mal von der Unterjochung der Ureinwohner mal ganz abgesehen... (417), zumindest bastel ich mir das so zusammen... bei so viel geballter Roboliebe und Smythe Hyp und dann noch ONE... kann man schon die Linie verlieren... aber wie so oft... das beste kommt ja noch... (427/428/429)
aber viellei hab i auch nich aufgepasse, und irre genau so... o... oh...
PS.: Sorry für die Schreibe... glaub, meine Tastatur hat auch ne Macke...
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!
Dieser Einstieg des Zweiteilers hat mir ganz gut gefallen, obwohl ich nicht weiß, ob es nur daran liegt, nicht mehr von Binaar zu lesen oder ob es die Freude der vielen bekannten Charaktere auf Erde ist. __________________
Auch wenn unser Avartar des Initiators schon gut ausgerüstet ist mit seinem Mentalscanner und dem Springmodul, so liest sich sein Trip auf der Erde sehr interessant, und der Mentalscanner sorgt ja mehr für Probleme als das er wirklich voran bringt. Und außerdem scheint das auch hier und da sein Bewusstsein zu stören, die Auflösung dazu wird bestimmt auch noch interessant.
Man weiß, was der Initiator vor hat, aber wie er das auflösen will? Auf jeden Fall brauch er sich fast nirgens 2 mal sehen lassen, weil er ja meist keinen besonders guten Abgang hat...
Ein Gut mit 4 Sternen dafür.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!