Nachdem Beth in Band 21 Die Spur des Tieres vom Satan dazu benutzt wurde den Riß in die Zeit zu schaffen und Lena/Lilith ihm im letzten Moment folgte .....findet sie sich nun in London im Jahre 1666 wieder. Hier trifft sie auf ein Mädchen Namens Ruby. Diese entpuppt sich kurz darauf als "Pestbotin". Denn kein geringerer als der Satan persönlich hat sie dazu auserkoren und ihr den Auftrag mit auf dem Weg gegeben die Stadt London durch die Pest oder besser gesagt den Schwarzen Tod zu infizieren. Auch Lilith's Gastkörper wird von ihr nicht verschont. Sie wird zusammen mit anderen Pestinfizierten bzw. Leichen zu einer Pestgrube vor der Stadt gekarrt. Hier spürt Lena/Lilith plötzlich die starke Aura des Satans tief unter dem Leichenberg. Der Widderköpfige nährt/labt sich nämlich an den Pest-Opfern, um mit ihrer Hilfe bzw. ihren Seelen zur alten Stärke zu gelangen. Doch Lena/Lilith sieht sich in ihrem geschwächten Zustand nicht in der Lage einen Kampf mit Satan zu riskieren. Sie wird daraufhin mit anderen Pestopfern in die Grube geschmissen und stirbt. Lilith's Geist spaltet sich ab und findet sich in der Hölle in ihrem eigenem Körper wieder. Doch man kann auch sagen .......vom Regen in die Traufe . Denn kein geringerer als LANDRU empfängt sie dort mit den Worten ....."Willkommen zurück". Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 03.09.2012 19:47.
Fazit:
Die Geschichte erinnerte mich irgendwie an ein "Katz -u. Mausspiel". Lena/Lilith kommen immer den berühmten einen Schritt zu spät. Nicht so begeistert war ich von dem Wirrwar um die Person Samuell Pepys/Kyle. Da frag ich mich ab und zu wieso das alles immer so kompliziert aufgebaut werden muss ....manchmal verstehe ich den Sinn darin nicht so ganz. Mal schauen in welche Richtung es jetzt weiter geht.
Bewertung:
Vergebe diesmal nur 2 von 5 Sterne/Fledermäuse. Vielleicht liegt diese recht niedrige Bewertung auch daran, dass ich diesen Roman in drei Phasen/Etappen gelesen hatte (und nicht wie sonst in einem Rutsch). Konnte mich diesmal irgendwie nicht so entspannen wie gewöhnlich.
Cover:
Soll wohl die "Pestbotin"Ruby darstellen. Ich kann damit leben.
Lilith taucht nach gut dreißig Jahren aus dem von Beth erzeugten Riss und landet in London zur Zeit der großen Pest. Ihre Suche nach Satan bleibt hier allerdings bis zum Ende erfolglos. Dafür steckt sie sich beim "Mädchen mit dem Jaucheblut" Ruby selbst mit der Pest an und ihr Gastkörper ist am Ende hin. Ruby als Handlangerin Satans mit dem Auftrag die Pest zu verbreiten fand ich gar nicht schlecht. Pepys/Kyle fand ich dann doch eher langweilig, bis Salvat sich die kurze Ehre gab. Jetzt sind wir am gleichen Punkt wie nach Band 22, an dessen Ende Lilith neben Landru im Schatten des TORES die Augen öffnet.
Finde ich sonst Adrians Romane etwas besser, muss ich hier zum ersten Mal? anderer Meinung sein. Landrus Weg im letzten Band hat mir einfach besser gefallen. So überwiegend spannend die verschiedenen Höllenabenteuer auch waren, so langsam darf man hier zum Finale kommen. Ich brauche jetzt jedenfalls nicht noch x Zeitsprünge, um dann dem Ziel doch wieder nicht näher zu kommen. Außerdem bin ich heiß auf die Rückkehr des NEXIUS. 3 von 5 Sternen
Dem Resume vom Spätaufsteher kann ich mich dann komplett anschließen. Nach spannenden Beginnen langweilen die Passagen zum Ende hin, weil die anfänglichen Fragen am Ende die gleichen bleiben und man quasi im Kreis gegangen ist, fühlte sich nur nach Hinhalten an und gibt von mir auch nur 2 von 5 Sternen. __________________
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!