Geister-Schocker Nr. 71: Die Unheimlichen
Nicole Blavette erwachte aus tiefer Ohnmacht. Sie spürte heftiges Wür-gen in der Kehle und öffnete stöhnend die schweren Lider. Krampfhaft zwang sie sich, die Augen offen zu halten. Die junge Frau empfand schneidende Kälte. Fröstelnd wollte sie sich aufrichten, doch starke Fes-seln hinderten sie. Ein grinsendes, runzeliges Frauengesicht tauchte über ihr auf. In diesem Moment begann Nicole Blavette zu schreien. Die Er-innerung an die letzten Minuten vor ihrer Ohnmacht kam zurück. Drei vermummte Gestalten hatten ihr aufgelauert und sie betäubt, als sie auf dem Weg nach Hause war. Nicole hörte auf zu schreien. Sie ahnte das Unheil, das auf sie wartete. "Lasst mich gehen!" schrie sie vor Angst. Ei-ne Frau schlug ihr ins Gesicht. Heftiger Schmerz durchzuckte sie. Mono-tones. Gemurmel drang an Nicoles Ohr. Die Teuflischen standen im Dreieck um sie herum. Feuer beleuchtete die Szenerie. Plötzlich wurde Nicole Blavette von Panik erfasst, als sie das große Messer in der Faust der Ältesten blitzen sah. Sie schrie aus Leibeskräften, doch niemand hörte sie in der Einsamkeit der Nacht.
Verfasst von: Gordon Scott
Titelbild: Ugurcan Yüce
Besonderheit: Erschien zuerst unter Silber-Grusel-Krimi Band 290 unter dem Titel "Die Unheimlichen von Lavony"
Titelbild wurde auch schon bei Gespenster Geschichten Nr. 608 verwendet
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."