Ozeanische Bibliothek Bd. 4: Blumen wachsen im Himmel von Hellmuth Lange
Die Sonne ist erloschen. In den Eiswüsten, die die Welt bedecken, leben nur noch wenige Menschen. Sie tragen dicke Schutzanzüge, die einen körperlichen Kontakt unmöglich machen. Als ein Forscher mit primitiven Mitteln Kernenergie freisetzt, entsteht im ewigen Eis eine winzige, warme Oase. Endlich können die Menschen sich ihrer Schutzkleidung entledigen. Doch das, was sie zunächst als Segen empfinden, wird schließlich zum Fluch, der ihren Untergang nur noch beschleunigt.
Blumen wachsen im Himmel
Verfasst von Hellmuth Lange
Erstausgabe 1948
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Herbert W. Franke
Titelillustration von Theodor Bayer-Eynck
162 Seiten
Ullstein-Taschenbuch Bd. 20448 = Ozeanische Bibliothek Bd. 4
Erschienen 1984
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene