logo
   
-- www.gruselroman-forum.de --
Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.

John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 438: Die Katastrophe
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Umfrage: Band 438: Die Katastrophe
top 
0
0.00%
sehr gut 
1
100.00%
gut 
0
0.00%
mittel 
0
0.00%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 1 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5219

09.11.2016 16:38
Band 438: Die Katastrophe
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen



Seitdem der Zentralrechner blockiert ist, hält die Exxus Kurs auf den Ringplaneten, und wenn die Renegaten keinen Ausweg finden, wird das Stadtraumschiff in drei Tagen mit ihm kollidieren! Jacob Smythe spürt den Zeitdruck zwar auch, hat aber schon eine Lösung parat: Mit der Hilfe einiger befreiter Verbrecher will er sich kurz vor der Katastrophe mit einer Fluchtkapsel zum Planeten absetzen. Dass er die Bemühungen der Renegaten deshalb sabotiert und seine Verbündeten betrügt, wird ihm aber zum Verhängnis...

Geschrieben von Sascha Vennemann
Cover von Arndt Drechsler
Erscheinungstag: 2.11.2016

Diesen Roman bewerten
Die aktuelle Top50

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

                                    Michael ist offline Email an Michael senden Beiträge von Michael suchen Nehmen Sie Michael in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
87551
Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

16.09.2018 16:46
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Urknall…
[dieser Prolog hing wohl mit der Einstellung von DL zusammen]
Der schwärzeste Tag in meinem kurzen Romanhefteleseleben ist wohl Dank der aktuellen “selbstlosen” schriftlichen Darstellung des Herr´n Autor ein stückweit überstanden; hoffe ich zumindest für mich… Irgendwie denkt man doch immer das es nicht mehr schlimmer kommen kann… einfach nur zum Vergessen, oder?! Aber vielleicht lässt man sich ja auch nur deshalb nicht darüber aus, weil man lieber Taten folgen lässt…

<<SPOILERALARM>>

Selbstfindung…
Dank dem perfiden Alleinstellungsmerkmal von Smythe und seinem Liebreiz komme ich wieder in geordnete Bahnen… Bob, der Baumeister tat dann noch sein übriges…
Wir bekommen einen Einblick auf die letzten Tage der Exxus… und durchschauen ein Stück weit die Tragweite der Entscheidungen um die Initiatoren…

Einordnung…
Sascha Vennemann beherrscht vorzüglich robotisch… kommt ja nicht zum ersten mal so gut rüber… Einfach Sehr Gut wie mir ein paar noch fehlende Tatsachen damit die ganze aktuelle Geschichte wieder ein Stück weit besser verdeutlichen…

__________________
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

                                    Knollo ist offline Email an Knollo senden Beiträge von Knollo suchen Nehmen Sie Knollo in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
108613
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

09.04.2019 20:15
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Puh, es geht mit Exxus und Smythe weiter. Nicht gerade mein Lieblingsthema. Da kann selbst ein Sascha Vennemann der Autor sein, ich lese das besser einfach schnell durch.

Die Renegaten haben nach Mosses Tod schon einen neuen Anführer und wollen natürlich die Kollision mit dem Ringplaneten verhindern. Die Friedenswahrer treibt der gleiche Gedanke um, auch sie wollen die Katastrophe abwenden.

Und Smythe hat den Cliffhanger zwar überlebt, ist aber ziemlich ramponiert. Er will selbst eine Raumkapsel basteln und auf dem Ringplanet landen, um die Friedenswahrer irgendwie zu überzeugen oder zu erpressen, ihn durch das Wurmloch wieder zurück auf die Erde zu schicken. Dabei erhält er Hilfe von 3 Gefängnisinsassen der Renegaten, die er befreit. Für jeden gibt es eine separate Rückblickszene, um sie vorzustellen. Also noch mehr Seiten, wo wir doch schon drei verschiedene Handlungsstränge haben.


Deshalb dauert es die komplette erste Hälfte, bis die Geschichte in Schwung kommt und jede Gruppe aktiv an ihren Plänen arbeitet.

Die Renegaten wollen einige der Triebwerke gezielt sprengen, um Exxus einen Drall zu verleihen, der es knapp am Ringplanet vorbei führt. Die Friedenswahrer entscheiden sich für eine Barriere, um das Stadtraumschiff abzubremsen und zurückzustoßen.

Smythe muss mit seinen Helfern unter Zeitdruck und komplizierten Bedingungen die Kapsel bauen. „Dass sie einen Ort mit solchen Voraussetzungen tatsächlich gefunden hatten, war für Basalid ein Wunder.“ Eben dieser Basilid hört zufällig mit, dass Smythe ihn nicht mitnehmen will, sobald die Reise los geht. Also verpfeift er ihn an die Renegaten, man stellt ihm eine Falle und er landet wieder im Gefängnis.

Aber Smythe wäre nicht Klischeebösewicht Smythe, wenn er keinen genialen Masterplan B vorbereitet hätte. Einer seine Lakaien jagt das Sprengstofflager in die Luft, der Triebwerksplan der Renegaten ist gescheitert. Nun brauchen sie Smythe, denn da er kurzzeitig die Kontrolle über Exxus hatte kennt er die Baupläne und schlägt einen Alternativplan vor. Dafür will er die Garantie für eine ungehinderte Abreise mit der Raumkapsel. Eigentlich ist es genau das gleiche Problem wie mit den Saven und den Friedenswahrern. Wenn die Renegaten Smythe jetzt vertrauen sind sie schön blöd. Er hat ihnen doch mehrmals bewiesen, wie er drauf ist. Aber natürlich gehen sie auf den Deal ein. Smythe richtet daraufhin alles so ein, dass sämtliche Triebwerke gesprengt werden und nicht nur einige.

Damit fliegt Exxus geradewegs weiter auf den Ringplanet zu. Was will Smythe damit erreichen, außer sich selbst zu sabotieren? Dass die Friedenswahrer einen Verteidigungsgürtel um den Planeten errichtet haben und vorbereitet sind, kann er nicht wissen. Für ihn müsste Exxus nun ungehindert in den Planeten hinein rasen. Wenn er mit der Kapsel landet und die Verwüstung nicht riesig ist wird man ihn als Passagier von Exxus trotzdem nicht freundlich empfangen. Der macht keinen Sinn. Wird da wieder ziemlich viel für eine gezielte Plotentwicklung zurechtgebogen?

Durch die Barriere wird nicht nur Exxus erfolgreich gestoppt und umgelenkt. Die Kapsel wird abgedrängt und fliegt nun ins freie Weltall. „Er ahnte, dass er viel Zeit haben würde, darüber nachzudenken. Sehr viel Zeit. Möglicherweise bis in alle Ewigkeit„ Das gleiche hat Smythe gedacht, als er in der Simulation gefangen war. Dann wurde er durch einen Zufall schnell befreit.


Bei den Friedenswahrern kommt nun die Sprache auf die „Ernte aus Messis“, die Ressourcen für den Verteidigungsschirm liefert. Sie brauchen aus irgendeinem Grund nach der Rettungsaktion des Ringplaneten dringend die Menschen. „Sie sind jetzt unsere letzte Hoffnung!“

Ganz zum Schluss gibt es einen klassischen MX-Moment, fast als serieninterner Sarkasmus auf sich selbst. Einer der Friedenswahrer weiß, wo Matt und Co sich aufhalten und will gerade damit herausrücken. Er kann seinen Satz halb beenden - natürlich ohne die nötigen Informationen - als seine Station von einem Exxus-Bruchstück getroffen wird und er stirbt.


Kurz noch ein Gedanke zum Binaar-Plot allgemein. Wieso haben Roboter einen Fortpflanzungstrieb, wenn sie keine Kinder gebären? Ich bleibt bei meiner Meinung, auf Binaar wirken die Cybers zu stark wie Roboterversionen von Menschen. Es gibt mir zu wenig Innovation und Konzepte. Als hätte man einen Erdplot genommen und in einen Robokörper gesteckt.


Und wie bewerte ich jetzt den Roman an sich? Ich bin mir unsicher. Auf der Pro-Seite entwickelt sich am Ende der Plot. Die Bedrohung durch Exxus ist abgewendet, man kann in die nächste Phase des Fremdweltzyklus gehen. Und Herr Vennemann ist ein fähiger Autor. Auf der Contra-Seite steht ein Thema das ich nicht mag und ein Charakter den ich nicht mag. Außerdem finde ich den Roman bis auf erwähntes Ende nicht gerade überzeugend.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4,5 von 10 Kometen), kann Vennemann nicht mal einen PZ schreiben?

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

                                    Das Gleichgewicht ist offline Email an Das Gleichgewicht senden Beiträge von Das Gleichgewicht suchen Nehmen Sie Das Gleichgewicht in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
116799
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:
Powered by Burning Board Lite © 2001-2004 WoltLab GmbH
Design based on Red After Dark © by K. Kleinert 2007
Add-ons and WEB2-Style by M. Sachse 2008-2020