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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 440: Auf dem Dunkelmond
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Umfrage: Band 440: Auf dem Dunkelmond
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5219

30.11.2016 15:00
Band 440: Auf dem Dunkelmond
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Matt Drax, Aruula und Xaana können nicht lange an einem Ort bleiben, solange sie von wütenden Messisanern verfolgt werden, die glauben, sie hätten drei Landsleute ermordet. Dabei wissen die drei nicht, dass noch jemand hinter ihnen her ist: der Kontra, der für den "Tod" des Begrüßungskommandos verantwortlich ist. Er will die Menschen vor den Plänen der herrschenden Initiatoren bewahren, die nach der Exxus-Katastrophe alles in Bewegung setzen, ihrer habhaft zu werden.
Wer wird das Rennen machen? Oder besiegelt am Ende die unbarmherzige Natur des Dunkelmondes ihr Schicksal?

Geschrieben von Wolf Binder
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 29.11.2016

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Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

16.09.2018 16:50
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Textbaustein…
,,Ich habe meine Eltern getötet, aber keine Sorge ich komme damit klar” bringt uns auf die drastischste mögliche Art und Weise bei was uns Drogen antun… Natürlich dem der sie nimmt… Wir anderen können das nur Kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen… Oder?! Absolut Meinungsbildend… dieses Heft muss man sich reinziehen… Uppsss…

Absolut Dunkel vs Dreigeteilter Zynismus…
Aruula, Xaana und Matt drehen unter dem Hauch von Pilzsporen so am Rad das selbst Schnurrer verwunderter Zaungast bleibt… (dank dem Autor, der uns das erspart hat; es gibt keine Tierquälerei)…

Sikth in einer herrlich absurden urkomischen Rolle (erinnert mich so was von an Flynn), immer wieder geht ein wenig was schief… bringt mich spätestens am Ende des Heftes dazu mit der 442 weiterzumachen (Sorry an JP´s 441... to bei continue)…

Nyarlat als Drogenbeherrschendes Individuum (siehe oben)… Messisaner sind eben auch nur Menschen… ob daher die gleich gute Kompatibilität der Gehirnmasse herrührt… aber das können wir hier an dieser Stelle ja noch gar nicht wissen… In der hanebüchenen Konsequenz daraus kommt das Ende für ihn auch nicht allzu überraschend…

Steampunk…
Vom allerfeinsten berührt auf dieser Welt bin ich ja durch dieses Einfügen der Fortbewegungsmittel, als immerdar herrlich bildgewaltige Darstellung…

Wunderte ich mich zuallererst noch über die beschriebenen Gardinen, kam dann so ein stückweit im Heft vermehrt der Humor zum tragen… diffizil, genau mein Geschmack… Spätestens ab dem fehlenden Gurt und der ,,Drecksbrut” am Ende gab es für mich kein Halten mehr… Sehr Gut, allererste Sahne…

Sollte ich hier was durcheinander gebracht haben oder leicht überdreht reagiert haben liegt es wohl an der derzeitig herrschenden Hitze, denn ich glaube kaum das es an dem Hauch von Sporen in der Luft liegt, oder doch?!…

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11529

11.04.2019 18:18
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Die Menschen haben mit dem Transferturm auf Messis ein neues Ziel. Auf dem Weg dorthin passieren sie einen Riesenpilzwald und geraten in ernsthafte Streitigkeiten. Matt hat kürzlich erst erfahren, dass Xaana seine Tochter ist und es für sich behalten. Das sorgt schon einige Zeit für Spannungen, artet jetzt aber in einer ernsten Prügelei aus. Das ist nicht normal, irgendetwas muss dahinter stecken. Bevor die drei sich zu Tode kloppen trennen sie sich wütend. Sonst wäre die Serie ja auch beendet oder im Arsch.

Unabhängig voneinander treffen sie auf einen Messianer in einer seltsamen Dampflock, der sie einzeln ausschaltet. Sie erwachen klaren Kopfes in einer tiefen Grube. Nyarlat, ihr Retter und gleichzeitig Entführer, erzählt ihnen von den Pilzsporen, die sie in einen Rausch versetzt haben. Als Gegenleistung dafür, dass er sie da weg geholt hat sollen sie in der Mine irgendwelche anderen Delikatesspilze finden und ernten.

Nyarlat ist ein Junkie mit tragischer Geschichte, die wir in einer ausführlichen Vergangenheitspassage erzählt bekommen. Das erinnert mich an TB, wo jeder Nebencharakter gefühlt den halben Roman für seine Vorgeschichte spendiert bekommt.

Jedenfalls kann Aruula wieder lauschen und die Gedanken des Kerls erfassen. Als er sich entfernt will man zusammen fliehen. Dafür gibt sie dem Schnurrer wieder mal telepathische Befehle. Er will dem nachkommen und helfen, aber der Plan geht so nicht auf. Die Ränder der Grube sind rutschig, weil es zu regnen begonnen hat. Sie sollten sich besser schnell etwas anderes einfallen lassen, wenn sie hier nicht bald ersaufen wollen. Kurzerhand wird das Hüfttuch der Barbarin als Schleuder benutzt, mit dem der Schnurrer nach oben katapultiert wird. Eine „interessante“ Idee, die wie gewohnt gerade so ganz knapp funktioniert. Er kann einen Käfig zu ihnen herunter lassen, mit dem sie an die Oberfläche kommen.

Schön und gut, aber sie sind von dem Pilzwald mit seinen gefährlichen Sporen umgeben. Also warten sie in Nyarlats Unterschlupf auf den Messianer und überwältigen ihn, als er zurück kommt. Denn sie benötigen ihn, diese Dampflock zu steuern. Er kann ihnen nicht zum Transferturm direkt helfen, aber zu einem der Wolkenaufzüge bringen, über die man die Friedenswahrer ebenfalls kontaktieren kann. Während der Fahrt gönnt er sich überraschend eine Dosis seiner Droge und baut natürlich keine zehn Sekunden später einen schlimmen Unfall. Das Trio muss zu Fuß weiter. Zum Glück hat Matt vorhin zufällig die Lichter einer Siedlung oder so gesehen, die sie ansteuern.



Unterdessen verfolgen die Messianer weiter den Kontra-Rebell der Friedenswahrer, den sie in seinem Avatar für einen Widergänger halten. Sikth erreicht erstmal ungestört Inth’ouut und trifft in einer raschen Abfolge klassischer MX-Zufälle in der großen Stadt ausgerechnet auf den Messianer, dessen Frau und Tochter die Helden im letzten Heft vom Wahnsinn befreit haben. Das Gespräch kommt zufällig auf die „Hellhäute“ und er kann dem Friedenswahrer die Richtung weisen, in die sie unterwegs sind.

Vorher sucht er noch wie geplant die Versorgungsstation auf und rüstet sich aus. Natürlich verläuft seine Verfolgung mit Hindernissen, damit es Spannung gibt und er die Helden nicht zu früh einholt. Dann wird er doch noch von deinen Verfolgern erwischt, die ihn aber nicht erkennen und ihr Lager mit ihm teilen. Keine Sorge, das ist keine Metapher.


Zum Schluss werden diese beiden Handlungen wieder von Autorenhand verknüpft. Die Verfolger von Sikth sind irgendwie zufällig auch die Messianer, welche die Helden seit ihrer unglücklichen Ankunft auf dem Mond jagen. Die Lichter, auf die die Menschen nach ihrem Unfall zusteuern ist das Lager. Das wird aber gerade abgebrochen und die Messianer kommen ihnen entgegen. Sie können sich verstecken und die Kolonne passieren lassen. Dafür sehen sie ein einzelnes Fahrzeug, das sie einfach mal stehlen. Friedenswahrer-Kontra Sikth ärgert sich, denn er hat gerade sein neues Vehikel der Messianergruppe aufgetankt, als irgendwelche Rowdies es ihm klauen und davon fahren.


Die Fortsetzung auf Messis von Wolf Binder hat mir noch weniger gefallen. Ansgar Back konnte dem neuen Schauplatz Leben einhauchen und durfte ihn dem Leser vorstellen. Jetzt aber steht wieder die reine Handlung im Vordergrund. Wie eigentlich auf allen anderen Monden ist das Ziel der Transferturm. Dabei gibt es Hindernisse der Woche, um den Plot zu strecken. Konnte mich wieder überhaupt nicht abholen. Dazu gibt es schlimme MX-Zufälle, damit ohne Anhaltspunkte nur durch reines Glück relevante Figuren zusammen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind.

3 Punkte möchte ich aber auch nicht vergeben, das wäre Herrn Binder gegenüber unfair. Daher bleibe ich bei großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10 Kometen)

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