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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2001-2100 » Band 2005: Im Reich der gequälten Seelen
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Umfrage: JS Band 2005: Im Reich der gequälten Seelen
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Insgesamt: 17 Stimmen 100%
 
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
Administrator




Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2984

12.12.2016 22:07

Startbeitrag !

Band 2005: Im Reich der gequälten Seelen
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Bill Sanders kauerte in der Ecke seiner Isolationszelle. Dennoch war er nicht allein, denn die Toten umgaben ihn. Sie wisperten in der Dunkelheit, tasteten nach ihm. Ihr Stöhnen klang näher in dieser Nacht. Bald würden sie ihn holen.
Bill presste die Handflächen an die Ohren. „Es ist nur in meinem Kopf“, flüsterte er. „Eine Halluzination, mehr nicht.“
Beinahe glaubte er es selbst. Doch dann legten sich ihm knochige Hände auf die Schultern und krallten ihre Finger in sein Fleisch. Sanders brüllte. Die Toten kümmerte das nicht. Unerbittlich zogen sie ihn mit sich fort …

Vorschau:

Glenda war verschwunden!
Sie hatte sich einfach so vor meinen Augen in Luft aufgelöst. Geriet ihre Teleportationsfähigkeit jetzt endgültig außer Kontrolle? In letzter Zeit war es damit immer wieder zu unangenehmen Zwischenfällen gekommen – und jetzt das.
Wieder stand uns eine schwierige Zeit bevor. Die Ungewissheit, das bange Warten ... Glenda konnte überall sein, sogar in einer anderen Dimension, und wir konnten nichts tun, um ihr beizustehen ...

Autoren: Oliver Fröhlich und Madeleine Puljic

Erscheinungsdatum: 13.12.2016

Titelbild: Timo Würz

__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS

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Archmage Archmage ist männlich
Koenig




Dabei seit: 30.07.2013
Beiträge: 808

07.01.2017 12:51
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Ich denke, dass es ganz normal ist, dass ein Zuhälter eine andere Ausdrucksweise als ein Priester hat.

Wobei man natürlich zwischen dem was die Charakter sagen und den Beschriebenen unterscheiden sollte.

Folgendes sollte also vollkommen okay sein (willkürliches Beispiel):
[Quote]Er stieg in sein schrottreifes Auto: "Spring schon an du Schießkarre!"/Quote]

Während folgendes dann falsch wäre weil Fäkelsprache des Autors:

[Quote]Er stieg in sein beschissenes Auto: "Spring schon an du Schießkarre!"/Quote]

Aber man sollte das ganze natürlich auch Mal sehen, ob sich das nun häuft oder nicht. Nur Fäkelsprache möchte ich nicht in jeden Roman lesen. Dort sollten auch schon andere Autoren auftreten.

Gut macht das aber z.B. JD. Dort wird nur gesagt, dass sie so ein Wort genutzt haben ohne es zu schreiben.

__________________
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89642
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

11.02.2017 02:55
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Im Reich der gequälten Seelen ... der Titel hält definitiv, was er verspricht!
Und das wohl auch dank des exzellenten Ideenreichtums der Autoren, gepaart mit dem Aufgreifen von vorhandenen/vergangenen Begebenheiten bis ins kleinste Detail.

Als Leser hat man fast den Eindruck, Glenda begleitet zu haben und selbst dort gelandet zu sein ...
Außerdem war die Atmosphäre sehr eindrucksvoll beschrieben, wie es einem (in diesem Fall hauptsächlich Glenda und später auch John) in Meccadas Reich ergehen konnte, was die Nebelschleier anrichteten und in welchen Stadien sich die Toten befanden, die dort rumschlichen/gefangen waren.

Für mich war die Erklärung, wie und warum Glenda immer so plötzlich verschwand, sehr schlüssig und logisch.
Auch früher schon, als ihr das Serum gerade erst verabreicht worden war, hatte Glenda fremde Stimmen gehört, ihren eigenen Körper als Geistwesen gesehen und London auch als unheimliche, düstere Umgebung wahrgenommen.
Eine Klasse Idee, wie das alles hier wieder aufgenommen und sogar nahezu perfekt ausgebaut wurde. Im Nachhinein wird einem klar, dass Glenda damals schon die "Auswüchse" von Meccadas Reich wahrnehmen konnte, in Form der Stimmen und der düsteren Umgebung. Ihre Angst, dass sie nicht weiß, was mit ihr passiert, warum das alles passiert ... führt sie wohl nach langer Zeit wieder dorthin, wo die Erklärungen zu finden sind ... sie sieht ihren eigenen Körper, die vergangene Glenda und dadurch auch, was da damals noch passiert ist, der schwarze Schatten, der an Newtons Kopf genabelt zu sein schien ...
Alles schlüssig.

Die Geschichte, dass Phil Newton anfänglich ein Team um sich geschart hatte, die sich aber schließlich von ihm trennten, bzw. er verschwand, war super und anhand der Vorlage von "Serum des Satans/Glendas Feuertaufe" bestens für eine Weiterführung ausgewählt und für mich logisch nachzuvollziehen. Schließlich musste man damals nach dem Tod Newtons nicht mehr in seinem Umfeld rumsuchen ... wonach denn auch? Schließlich war Saladin ja mit von der Partie gewesen und der hatte sich dann ja verzogen, mit den restlichen Ampullen. Ergo hätte man ja auch nach dem suchen müssen, um mehr zu erfahren ... wenn es da noch mehr zu erfahren gegeben hätte^^
So verhielt es sich wohl auch mit den Killern, die früher schon auf Newton angesetzt wurden und sich dieses Spielchen dann bei Cronin wiederholte. Damals war es Saladin, der die Killer für Newton und einen Pakt mit ihm ausschaltete, jetzt war es Meccada, der für Cronin und einen Handel mit ihm dasselbe tat.
Genauso erklärt sich dann auch der angebliche Selbstmord des dritten Teammitglieds Alicia Westwood. Man brauchte ja nicht unbedingt noch einen weiteren "Bösewicht", sondern konnte ihr Ableben gut mit der Ablehnung zu Meccadas Handel erklären und dass sie deswegen eben von den Killern erwischt wurde (oder sich im Zweifelsfalle selbst das Leben nahm, angesichts des unglaublichen Auftauchens Meccadas oder um den Killern schließlich zuvor zu kommen).
Dem Dämon reichte es ja, Newton, der durch seine Arbeit bereits besessen und dadurch psychisch leicht beeinflussbar war, hin und wieder einen Schubs in die richtige Richtung zu verpassen und das Serum ein wenig aufzupeppen. Er musste sich ihm nicht zeigen, wie er es bei Cronin getan hat.

Dann ist da noch die Sache mit Glenda's Zeitschleifen.
Kleine, aber feine Begebenheiten, die meiner Meinung nach John und Suko weitergebracht haben, OHNE gekünstelt eingesetzt zu wirken!
Zeitreisen, Zeitschleifen ... Ein Paradoxon ... die Ordnung von Ursache und Wirkung wird in Frage gestellt ... die Kausalität kann verrückt spielen ...
Kurzum: wir erleben gerade in diesem Fall mit Glendas Anruf und dem Hinweis auf Bill Sanders das Bootstrap-Paradoxon: etwas (ein Ereignis/eine Begebenheit/etc.) kann zu seiner eigenen Ursache werden smile
Eine nette Idee, diesen Sanders so einzubringen und somit auch gleichzeitig auf die bedauernswerten Patienten zu kommen, die ebenfalls von Cronin missbraucht wurden. Auf diese Weise wird dann auch offenbart, wer hinter den ominösen Injektionen, Medikationen und dem temporären Verschwinden einiger Patienten steckt.
Für mich ebenfalls sehr logisch nachzuvollziehen!

Mit gefiel es außerdem ziemlich gut, dass das alles in dieser Anstalt/Klinik stattfand, das hatte ein bisschen "House on Haunted Hill"-Feeling. Da haben nur noch die Geister der Krankenschwestern und Ärzte mit den zuckenden Bewegungen und den netten Heilungsmethoden gefehlt Augenzwinkern großes Grinsen
Dafür gab's allerdings ein Kellerlabor, eine stinkende Patientenzelle, hinterhältige Versuche an Patienten, einen Folterstuhl und einen Bösewicht, der mal nen Ticken schneller als die Geisterjäger war und somit noch für Wirbel am Schluss sorgte. Schließlich wollte John den Mann ja auf keinen Fall einfach abknallen, da der ja der einzige war, der möglicherweise ein Gegenmittel für Glenda haben könnte ...

Eine andere Sache ist das Serum an sich und seine Funktionsweise, bzw. das, was durch eine Injektion erfolgen sollte. Zellerneuerung durch Nanotechnologie in Form von Nanorobotern ... Gut und schön. Damit können biologische Prozesse manipuliert, analysiert und nachgebaut werden. Aber wie zum Geier soll man dadurch mit Toten sprechen können? Da müsste doch begleitend zu den programmierten Naniten im Serum mindestens noch eine Art von Bewusstseinserweiterung stattfinden, um auf eine andere Ebene, nämlich auf die der Geister, Toten oder Seelen der Verstorbenen zu gelangen?? An dieser Stelle kommt dann wohl die Magie ins Spiel, die das auch so ermöglichen kann. Nur hat damals dann wohl einfach der Falsche seine Magie eingesetzt, nämlich um mittels Teleportation Seelen schlürfen zu können und nicht, um mit Toten zu kommunizieren. Da wäre es dann wohl wirklich an Satan gewesen, schon früher mehr Hand ans Serum zu legen. Oder halt Saladin, der die Naniten entsprechend hypnotisiert ... Augenzwinkern großes Grinsen
Aber die Zusammensetzung an sich war hier ja auch nicht Gegenstand der Geschichte, sondern vielmehr, warum das Serum aus Glenda verschwand und warum sie so willkürlich teleportierte und auch die Stimmen hörte, etc.
Die Erklärung dazu war interessant und durch Cronins anschauliches Beispiel mit dem Kreis auch logisch nachzuvollziehen. Außerdem war das Serum durch Lilith und Metatron eh angegriffen, bzw. verlangsamt worden. Bleibt noch die Frage, ob gerade Metatron wusste, welche Auswirkungen es haben würde, als er Glendas letzte Serumsüberbleibsel nochmal mobilisierte ... kennt er Meccada und dachte sich, dass Glenda dann ruhig in dessen Welt verschwinden könnte?! Oder hat er gar nicht soweit nachgedacht und einfach nur auf seine eigenen Belange geachtet?

Aber ich fand gut, dass diesmal eben nicht Myxin, Kara und Co. intervenieren mussten, um in Meccadas Reich zu gelangen, bzw. es auch wieder zu verlassen. Dass Cronin John das Serum verpasst hat, war da für mich persönlich in dieser Geschichte und in diesen Zusammenhängen sehr viel logischer. Genauso logisch war, dass das Kreuz nicht funktionierte, da es ja im Vorfeld schon keine Reaktionen zeigte. Weder unmittelbar nach Glendas Rückkehr - da haftete ja noch der dämonische, miesepetrige Nebel an ihr - , noch in direkter Gegenwart Cronins, der ja den Atem des Dämons intus hatte.
Schön gelöst fand ich stattdessen, dass Suko Meccada mit der Dämonenpeitsche den Pelz verkokeln konnte und sich dadurch auch dessen Reich und die gefangenen Seelen "auflösten", weswegen anschließend eine Rückkehr für John und Glenda möglich war.

Für mich war hier alles stimmig und es gab sehr gute Lösungen. Selbst die Zeitschleife und die daraus resultierenden neuen Hinweise, wie auch das Aufgreifen und Weiterverarbeiten der früheren Geschichte waren top! Eine rundum gelungene Sache, weswegen ich diesen Roman jetzt auch mit einem "top" bewerte! smile



P.S.: Was die Wortwahl angeht, so habe ich in diesem Roman nichts gefunden, weswegen ich die Nase rümpfen müsste. Und "Scheiße!" hat JD seine Protagonisten auch schon früher sagen lassen! (Spontan fällt mir dazu Sheila in 748 "Horror im Hexenhaus" ein! Augenzwinkern Zunge raus )

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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90925
Wynn Wynn ist männlich
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Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1639

09.03.2017 14:07
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Ich finde es gar nicht schlecht, dass die neuen Autoren sich mit den brachliegenden Themen der Serie befassen und dies zu einer größeren Verdichtung führt. Das planlose Drauflosschreiben, das bisher von Rellergerd praktiziert wurde, ist ja einer der Gründe, warum mir Sinclair als Serie bisher viel zu platt war, auch wenn es natürlich nie ohne ihn ging. Irgendwas muss ja dran sein, wenn man bedenkt, dass nahezu alles besser ist als Sinclair, aber nicht überleben konnte (Zamorra mal abgesehen). Denn in seinen besten Momenten (die wahrscheinlich für immer vorbei sind) konnte Sinclair was, was andere eben nicht konnten. Was das ist, weiss ich nicht. Vielleicht sind es die Möglichkeiten eines ganzen Multiversums. Und die jetzt nach und nach vernünftig verpackt zu wissen - das könnte mir wie hier (oder auch schon in JS 2004) gefallen.

Das ist das eine. Geschrieben ist der Roman solide. Die erste Hälfte, wo Glenda willkürlich hin und her switcht, hatte mich gepackt. Das letzte Drittel war gewöhnliche stereotype Hausmannskost. Trotzdem insgesamt gut.

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2907

25.06.2017 17:30
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Zuerst dachte ich, dass der gute Eric ein wenig zu viel an Perry Rhodan einfließen lässt (Zeitreisen, -paradox, etc.). Glücklicherweise hat er, bzw. haben die beiden Autoren das noch mal hinbekommen und einen sehr guten Roman hinterlassen.

Endlich hat Glendas Beamerei (zumindest vorerst, Jane hat ja auch noch Hexenkräfte) ein Ende.

Glendas Verzweiflung war quasi fast zu spüren. Auch das klassische Horrosetting in einem Krankenhaus fand ich sehr gelungen.

Ich finde schon, dass man die beiden Autoren auseinander halten konnte; auch wenn ich jetzt nur die JS-Romane von Eric kennen und von Madeleine gar nichts.

Der fränkische Sarkasmus und Humor ist halt einzigartig großes Grinsen (jaja, Woody, genau wie mangelnde, fränkische Körpergröße großes Grinsen)

Ich mag Erics Ideen und Schreibstil.

Von mir gibt's ein sehr gut!

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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94864
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
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Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

25.07.2017 23:35
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Im Gegensatz zum Vorgängerroman wieder richtig genial! Die Geschichte um Glenda's plötzliches Verschwinden an John's Krankenbett, sowie das Geheimnis des Serums von Doktor Newton (später Cronin) wird aufgeklärt und der Dämon Meccada durch Suko vernichtet.
Zu keiner Zeit habe ich mich gelangweilt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich ausgezeichnet lesen. Bitte mehr davon

Der Handlungsort in der Psychiatrie gefällt mir besonders gut. Es ist in meinen Augen einer der besten Orte, die man in einer Gruselgeschichte verwenden kann.

Der Leiter Dr. Fraser ist auch so ein Dussel. Tut alles für den Ruf der Klinik, meldet das Verschwinden von Patienten einfach nicht und spricht allen Patienten grundsätzlich die Glaubwürdigkeit ab. Erst Annie und später auch Natalie in der Cafeteria. Natalie ist sauer weil ihr nicht geglaubt wird und sie schreit kurzzeitig etwas rum. Schon soll sie Medikamente bekommen...

Genau das ist teilweise ein Problem in der Wirklichkeit, dass Patienten in diesen Einrichtungen manchmal überhaupt nicht mehr für voll genommen werden. Einfach Medikamente rein und dann mal schauen was passiert. Überbelegung von Kliniken, Überforderung des Personals, sodass einfach nur noch ruhig gestellt wird.
Wurde hier glaubwürdig von Eric Wolfe rübergebracht.

Eventuell hätte man die vergitterte, geschlossene Abteilung noch mit in die Geschichte einbringen können. Es war aber auch so spannend genug.

Auch die Autorenporträts fand ich gut geschrieben. Immer schön zu erfahren wie die neuen Autoren zu JS gekommen sind und wie ihr Plan für die Zukunft ist.

Zum Cover sage ich nach längerer Zeit auch mal wieder: Top!

Insgesamt muss ich hier einfach ein "sehr gut" vergeben.

                                    Spätaufsteher ist offline Email an Spätaufsteher senden Beiträge von Spätaufsteher suchen Nehmen Sie Spätaufsteher in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
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