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Der Blick ins Jenseits
Bill Conolly hatte schon eine halbe Flasche Whisky getrunken und starrte Jane Collins sowie Suko aus rotgeäderten Augen an. "Was hast du da gesagt, Suko?" fragte er mit undeutlicher Stimme. "Wiederhole das noch mal, verdammt!" "John Sinclair lebt möglicherweise!" Bill ließ sich einen Sessel fallen und schüttete dabei den Whisky in hohem Bogen auf seine Hose. Das kümmerte dem Reporter nicht. Es war so betrunken, daß er schon nicht mehr zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden konnte.
Teil 3/3
Cover: Blanchard
Erscheinungsdatum: 22.12.1986
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Asmodis will seinen teuflischen Plan in die Tat umsetzen.John soll das Orakel öffnen um danach von Asmodis getötet zu werden.Doch dann kommt Abbe Bloch und bringt das Buch der grausamen Träume mit ins Spiel.Was wird jetzt passieren? Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Tokata1973 am 08.05.2011 02:06.
Fazit:
Auch der 3.Teil überzeugt restlos.Diese Trilogie zählt mit zu den Stärksten dieser Serie ,die ich jedem Fan der Serie nur ans Herz legen kann.Ich habe diese Trilogie schon zum dritten Male gelesen und bin immer noch begeistert(das soll schon was heissen 
..).Ich habe mit Absicht in der Zusammenfassung nicht zu viel verraten,da man sie einfach selber lesen sollte
Liest noch:Lutz Pfannenstiel-Unhaltbar
Nächster Roman:John Sinclair 443-Lady Panthera
Es ist also wahr, John Sinclair ist nicht tot! Mit hilfe seines silbernen Kreuzes öffnet er das Orakel, Asmodis wähnt sich endlich am Ziel. __________________
John bekommt durch das Orakel einen Gegenstand zu Gesicht den er sehr gern besitzen würde und der ihm seinerzeit geholfen hat den Schwarzen Tod zu vernichten...
... das Buch der grausamen Träume!
Fazit: Ein durchaus gelungener dritter Teil! Allerdings kann er meiner Meinung nach das "Top" Niveau des zweiten Teils nicht ganz halten! Von mir gibt es ein "sehr gut"!
Punkte die mich bei diesem Roman "gestört" haben:
Auf S. 9 fragt Sir Powell Bill Conolly: "Sie sind Mr. Conolly?"
-Meiner Meinung nach ein gravierender Fehler da sich Sir Powell und Bill Conolly schon lange kennen!
S. 30: John und Arlette unterhalten sich. Erst kann sich Arlette überhaupt nicht daran erinnern was mit ihr passiert ist aber dann weiss sie doch wo Johns Waffen liegen!
S.33: Abbe Bloch fragt: "Was hat die Mafia mit John Sinclair zu tun?" Antwort von Sir James: "Eigentlich nichts, aber Costello arbeitet mit dem Teufel zusammen. Da haben wir die Verbindung."
- Auch ein gravierender Fehler! Eigentlich sollte Sir Powell sehr wohl wissen was die Mafia mit John zu tun hat! Logan Costello, der Mafiaboss, gibt nämlich John Sinclair die Schuld am Tod seines Bruders Ennio Costello! (siehe: https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=518&sid=)
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Und hier dann wieder was mich wieder stutzig macht. Dialoge werden wieder blöd und die Fehler werden oben ja aufgezählt. Ich frage mich wie so etwas sein kann. __________________
Trotz allem war dieser Dreiteiler wirklich gut zu lesen.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Also der Dritte Teil war für mich defintiv der schwächste. Wie Iceman sagt, voll mit Logikfehler und die Handlung fand ich nicht überragend. Am Ende kommt Abbé und alles ist gut.....Naja ein Mittel von mir
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Ich habe den dritten Teil der Trilogie gestern zuende gelesen. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Helgorius am 16.10.2016 17:35.
Genau wie iceman sind mir direkt die einzelnen Logikfehler aufgefallen, die alle völlig problemlos vom Autor hätten verhindert werden können. Ergänzen möchte ich noch folgenden:
Zu Beginn der Geschichte ist Bill "so betrunken, dass er nicht mehr zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden konnte". Aber nach einmal duschen ist alles soweit Ok, dass er sich wie selbstverständlich ans Steuer seines Porsches setzt. Das schlägt ihm Suko ja selbst vor ...
Das Erscheinen von Abbe Bloch war mir persönlich auch zu überraschend und ich hätte auf ihn am Ende der Geschichte gerne verzichtet.
Dennoch fand ich die einzelnen Handlungsstränge der Geschichte gut geschrieben und spannend. Sehr gut hat mir gefallen, dass das Buch der grausamen Träume zum ersten Mal nach der 100er Trilogie wieder auftaucht und John es kurzzeitig besitzen und durchblättern kann. Taucht das Buch in den nächsten 30 Jahren überhaupt mal wieder bei Jason Dark in der Serie auf? Der Roman ist schließlich 1986 erschienen ...
Ergänzen möchte ich auch noch folgendes: Abbe Bloch verwendet am Ende der Geschichte eine starke Formel für Johns Kreuz, die John (bisher) nicht kennt und die etwas mit der Weisheit des König Salomon zu tun haben könnte. Abbe Bloch darf John diese Formel nicht sagen, aber Hector de Valois hat sie gekannt und auch König Salomon wusste wohl von diesen oder weiteren Geheimnissen des Kreuzes. Taucht das Geheimnis um diese Formel in späteren Geschichte wieder auf? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich davon jemals etwas gelesen habe. Selbst in den Bänden um 1.000, als John König Salomon persönlich in der Vergangenheit trifft, ist davon die Rede. Ebenso wirkt es am Ende der Story so, als ob König Salomon selbst einmal Träger des Kreuzes gewesen sein könnte. Auch dies trifft ja nicht zu: König Salomon ist das Kreuz nur in seinen Träumen erschienen (siehe Bände um 1.000).
Ich vergebe für diesen Band ein knappes "sehr gut" und kann diesen Dreiteiler insgesamt nur weiterempfehlen ...
Qualitativ zweifellos der schwächste Teil der Trilogie. Vor allem wurde in den ersten beiden Teilen jede Menge Brimborium aufgebaut, wobei die Auflösung im Vergleich dazu doch schmalbrüstig ums Eck gehumpelt kommt. __________________
Die Darkschen Logikfehler wurden bereits angesprochen, mir sind noch ein paar mehr aufgefallen:
Auf Seite 26 heißt es, JS habe das Buch der grausamen Träume bereits ein- und zum letzten Mal gesehen. Das stimmt so aber nicht, zum ersten Mal hat er es in der Hunderter-Trilogie, zum zweiten Mal im Roman selben Namens gesehen, als es der ST an sich nahm.
Dass die Horror-Reiter durch das schwarzmagische Orakel in die Welt gekommen sein sollen (Seite 36), stimmt IMO schlicht so nicht. Das Quartett wurde von seinen Erzeugern geschickt, taucht zudem erstmals in der Dimension des Spuks auf (Band 26) - worin diese Beziehung bestand/besteht, wurde auch nie aufgeklärt.
In Bloch steckt "mehr Energie als in den beiden Kinohelden Rambo und Conan" (Seite 57)? Was soll uns der Satz sagen? Dass Bloch ein Übermensch ist? Oder was könnte der Quatsch bedeuten?
Um die Ausführungen von Helgorius noch zu ergänzen: Nein, die Formel tauchte nie wieder in dieser Form auf bzw. das Thema wurde nie wieder in dieser Art aufgegriffen. Falls da mal irgendwas geplant gewesen sein sollte - wie auch Ausführungen zu den weiteren Kreuz-Zeichen - fiel es unter den Tisch oder aus dem Darkschen Hirnkasten.
Genauso geistreich muten die Betrachtungen an, ob das Skelett nun der personifizierte Tod oder dann doch lieber der Schwarze Tod sein soll. In offensichtlicher Unkenntnis seiner eigenen Serien-Welt ist Dark mal wieder entfallen, dass der ST ein SCHWARZES Skelett war, keines mit weißen Knochen. Und in der Vergangenheit hätte es durchaus Sinn gemacht, wenn der ST das Buch bei sich gehabt hätte (siehe oben). Das Buch hier auftauchen zu lassen, wollte mir ebenfalls nicht wirklich einleuchten. Aber immerhin haben wir erfahren, dass Asmodis und Baphomet kneifen, wenn es drauf ankommt, wie man das 3000-mal erwähnte Wort "Komturei" schreibt und wo die Baphomet-Templer entstanden sind. Ist doch auch was wert.
Mehr als ein knappes "mittel" ist nicht wirklich drin.
Talent is a flame. Genius is a fire...
Auch dem Abschluss gebe ich ein "sehr gut", weil das einfach eine unterhaltsame, stimmungsvolle Trilogie war.
Der letzte Teil ist dennoch der schwächste; zum einen, weil Asmodis einfach zu blöde ist, John zu erledigen. Warum diese ganzen Film-Gangster-Fehler. Ein Fingerschnipp und der waffenlose Geisterjäger wäre weg vom Fenster....
Vorschreiben haben über zahlreiche Logikfehler gesprochen; mich störte vor allem der von Bill Conolly. Der ist so sternhagelvoll, dass er seinen Alkohol über sich schüttet, geht kurz duschen und ist dann so fit, dass er wieder fahren kann??!?!?!!
Zudem missfällt mir, dass der Tod hier relativ negativ dargestellt wird. Er ist meines Erachtens kein Dämon, vor dem man fliehen sollte, sondern wäre neutral zu betrachten. Wenn er Sinclair holen wollen würde, wäre es für ihn an der Zeit. Naja, andererseits gibts ja die Redewendung "Dem Tod von der Schippe springen".
Die Auflösung mit der anderen Formel hätte Potenzial für sehr viel mehr geboten; und die zahlreichen Logikfehler ärgern halt einfach.
Sie ärgern zuweilen so, dass ich den Roman an einer Stelle unbewusst "falsch" laß und mich gleich mal über einen Fehler aufregte, den es gar nicht gab: Abbe Bloch stieg in den Jet, landete aber mit einem Helikopter. Dass er zwischendurch umgestiegen war, war mir gar nicht aufgefallen 
Der schwächste Teil. Bin doch etwas enttäuscht von der Handlung. __________________
Da wäre viel mehr drin gewesen.
Bekommt von mir ein knappes (gut). 
Lesen, bis der Arzt kommt...