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Band 35: Algernon Blackwood - Der Zentaur
Ein mystischer Roman
Europa Anfang des 20. Jahrhunderts. Auf einer Reise in das geheimnisvolle Bergland der Karpaten sichtet der britische Naturphilosoph O’Malley e1ne Schar mythischer Geschöpfe. Dies und seine Begegnung mit dem schweigenden Fremden bestätigt ihn in seiner Überzeugung, dass unser Planet ein lebendiges, beseeltes Wesen ist. Unsere Welt ließe sich von der Krankheit des modernen Lebens heilen, so O’Malley, würde die Menschheit zu einem einfachen Leben am Herzen der Mutter Erde zurückkehren ...
Der Zentaur ist ein poetischer Ideenroman und enthält die Kernideen einer Naturphilosphie. Usch Kiausch hat den Roman in eine moderne Sprache übersetzt, die nicht vor Überschwänglichkeiten strotzt, die aber dennoch möglichst werkgetreu ist.
Wenn wir gerade im vollen Schwange sind, geraten wir gerne auch mal OT. __________________
Aber ich danke Dir für Deine Worte, Wynn, die völlig konform mit meiner Meinung gehen und die ich gerne so unterschreiben möchte.
Doubleplusgood! 
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Zitat:
Original von Wynn
Naja @woodstock: Toleranz gegenüber Gewaltverherrlichung, Frauenfeindlichkeit und Rassismus unter dem Deckmantel der Kunst zu begreifen ist doch etwas gefährlich. Es geht hier nicht darum, ob etwas gefällt. Es ist eine Frage der Ethik. Ich glaube, im Nahen Osten finden manche das Steinigen von Menschen unterhaltsam. Meinen Mund deswegen halten? Nein. Gerade weil es uns allen heute so völlig am Hintern vorbei geht, haben wir die Welt, in der wir leben.
Wenn sich ein Verlag damit brüstet, dass sein neuestes Werk an Abartigkeit nicht zu überbieten ist, dass es von Händlern boykottiert wird, dann können wir nicht mehr von Toleranz oder Intoleranz sprechen, sondern dann müssen wir darüber reden und nicht so tun, als wäre das eben eine ganz normale Entwicklung.
Die Welt wird nicht besser oder schlechter durch Bücher. Wenn es denn so wäre müssten wir in einem Paradies leben. Ich schätze mal das die Bibel, der Koran und die Tanach die meist verkauften Bücher auf dieser Welt sind. Oder auch nicht da gerade im Alten Testament ein paar echt grausame Dinge stehen
Die Ethik ist für die Menschen ein Wegweiser, ich kann also solche Bücher lesen und trotzdem, oder gerade ein Leben ohne Gewalt leben. Bücher oder von mir aus PC Spiele machen mich nicht zu einem schlechten Menschen. Kreuzritter oder Soldaten aus der Neuzeit haben ihre Gräueltaten auch ohne solche Bücher gemacht.
Warum die Welt so ist wie sie ist kann ich meiner Meinung nach nicht Bücher, oder im allgemeinen, der Kunst in die Schuhe schieben. Daran sind, auch wieder meiner Meinung nach, ganz andere Sachen schuld. Und das gehört erst recht nicht mehr hier hin.
Eine Verteufelung mag ich einfach nicht. Wir sind alle mündig, oder sollten es sein und jeder sollte selbst entscheiden was er macht und wenn er merkwürdige Bücher lesen will... ist mir egal. Ich musste auch schon Bücher wieder abgeben weil ich erfahren habe das der Verlag aus dem diese waren nicht meinen Vorstellungen entsprach.
Dir bliebe dann einfach nur der Weg für dich zu entscheiden nichts mehr von Festa zu lesen und vor allem nicht auch noch Werbung zu machen damit diese ihr Geld weiter verdienen
Was der Nahe Osten jetzt noch damit zu tun hat erschließt sich mir im übrigen nicht.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Du hast natürlich a u c h Recht mit dem, was du sagst. Und ich bin weit davon entfernt, etwas zu "verteufeln". Mein Ansinnen ging viel mehr dahin, dass man darüber reden muss und sollte und es nicht beim Deckmantel der Kunst zu belassen. Ich muss ja auch - zumindest - meinen Unmut äußern dürfen. Würdest du solche Bücher lesen, würde ich dich deshalb ja nicht anfeinden. Wahrscheinlich aber würde ich dich fragen, was dich treibt. Meine Meinung eben auch hier kund tun. Ich bin einfach nur nachdenklich und hellwach, wenn es um solche Sachen geht.
Zitat:
Was der Nahe Osten jetzt noch damit zu tun hat erschließt sich mir im übrigen nicht.
Das war nur eine symbolische Darstellung. Es hätten genausogut die chinesischen Hundeschlächter sein können.