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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 448: Die Offerte
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5219

21.03.2017 12:09
Band 448: Die Offerte
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Der ursprüngliche Plan der Initiatoren ist gescheitert; die Menschen wissen nun, wie es auf Messis wirklich zugeht. So entschließt man sich, eine Methode anzuwenden, die schon auf Terminus erfolgreich war: Man löscht die partiellen Erinnerungen der Menschen.
Für Matt, Aruula und Xaana ist es wie ein Neustart auf Messis: Sie kommen in dem havarierten Hydree-Schiff wieder zu sich und werden von einem Empfangskomitee der Initiatoren empfangen. Doch wie perfekt ist die Täuschung? Und wie sieht das Angebot der Friedenswahrer aus?

Geschrieben von Ben Calvin Hary
Cover von Néstor Taylor
Erscheinungstag: 21.3.2017

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Knollo
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Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

18.09.2018 18:38
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Der Wahrheit ins Auge sehen…
So kann man es natürlich auch machen, statt nach 50 Heften den Zyklus enden zu lassen, souffliert man unseren Protagonisten eine Gehirnwäsche und malträtiert uns Leser damit weitere 50 Bände lang… Einfach gesagt, aber ganz so ist es ja dann doch nicht… zum Glück… den wie die aktuellen Nummern zeigen wissen die neueren Hefte auch zu überzeugen…

Initiatoren pro Kontra…
Für den Anfang bekommen wir es mit Niavko und Justipluu zu tun und Dank den beiden dürfen wir dabei sein, wie sie uns mit dem Schnurrer noch mal so richtig schön einen rein würgen…

Klappe und Action…
Hoffentlich klappt der Neudreh… zum zweiten mal (sich an das erste mal nicht erinnern sollen, hat Prämisse) Landen unsere Protagonisten auf Messis…

Fast hätten es so ein paar alteingesessene Messianer geschafft das Wirrwarr erneut zu ordnen, allerdings sind sie schneller als gedacht Kopflos…

So bekommt Matt seinen Auftrag für die Erde und Aruula und Xaana sollen den Mond Novis vorbereiten… Auserwählt zu sein hat schon seinen Reiz…

Offenbarung…
Da brat mir doch einer ´nen Storch… Genau so eine Geschichte hab ich doch vor über einem Jahr in Dark Land vor die Nase gesetzt bekommen… Diese Story stammt ja auch aus dieser Zeit… Wir, die Leser wissen es… aber unsere Protagonisten nicht… Ob ich nun dadurch entspannter an die Sache herangehe weis ich gerade nicht wirklich… man lernt halt dazu… oder in diese Serie passt es halt besser… oder ganz profan… was ich nun weis, macht mich nicht mehr heiß…

GUT ist es allemal was uns der Herr Autor hier abliefert… Danke…

__________________
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11529

10.05.2019 17:10
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Die Helden befinden sich nun in der Gewalt der Friedenswahrer. Und die entpuppen sich tatsächlich immer mehr als Klischeebösewichte. Da werden Gewehrkolben reingebrettert, wenn man es wagt, zu sprechen. Es wird spöttisch gegrinst und brutal zum Weitergehen gedrängt. Warum muss man die Antagonisten der Zyklus unbedingt so als Nazis darstellen? Dass ihr Masterplan nicht gut ist, war mir von Anfang an klar. Aber sie wurden zu Beginn als analytisch denkende überlegene Rasse eingeführt. Selbstsicher, statt überheblich. Ruhig, statt ausfallend. Mir sind sie einfach zu menschlich für den Fremdweltzyklus. Und selbst wenn wir auf der Erde wären, die Gruppierung ist ein viel zu simples Feinbild, um mir Spaß zu machen.

Als sich zufällig ein Schuss doof löst und die Friedenswahrer abgelenkt sind, bietet sich eine Fluchtmöglichkeit. Doch in der Basis der Feinde haben die Menschen keine Chance. Das ist auch gut so, bei MX muss man ja mit allem rechnen.

Die Menschen wissen nun also, dass die Friedenswahrer bitterböse sind. Deshalb müssen ihre Erinnerungen seit der Ankunft auf Messis gelöscht werden. Als Leser steht mir diese Möglichkeit leider nicht offen.

Neben den Konta-Rebellen gibt es auch so innerhalb der Friedenswahrer schlechtes Blut und für ihre Verhältnisse sogar offene Konflikte und Anfeindungen. Da fühlt sich der eine superschlau und der andere ist ein dummer Trottel. So viele Friedenswahrer sind arrogant und überheblich, es ist einfach schlimm. “Weil er ein Egomane ist und persönliche Ressentiments und Ehrgeiz vor die Aufgabe stellt“ So wie fast alle Friedenswahrer? Ich sage es ganz klar, die Autoren haben mir die Rasse kaputt gemacht, weil man immer verrückte Gegenspieler aus ihren Reihen für Einzelromane brauchte, die dann am Ende wegen ihrer Art scheitern. Ich habe es schonmal geschrieben. Wenn die Kerle wirklich so wären, wie man sie anfangs darstellte, würden sie mit ihrem Masterplan Erfolg haben und die Autoren müssten ordentlich ihre Köpfe anstrengen, um ihnen logische Schwächen zuzuschreiben. Da macht man sie lieber zu schlichten Bösewichten, die an ihrer eigenen Arroganz scheitern. MX ist ja nur eine Groschenheftserie, wozu sich also großartig Mühe geben? Genau so, wie sie nun als Nazis dargestellt werden. Das macht es dem Leser natürlich total einfach, sie zu hassen. Nicht auszudenken, wenn man mal tiefgründige Feinde einbauen würde, deren Motive der Leser nachvollziehen kann und vielleicht sogar ein wenig Sympathie mit ihnen hat. Ok, das ist unfair. Der Archivar Samugaar damals war ein toller Gegenspieler und eine tragische Figur.

Was ich auch nicht verstehe. Erst gibt es die super wichtigen Probanten-Prüfungen, die man logischer Weise ohne Fremdeinmischung verfolgen sollte, um zu sehen, ob die Testsubjekte würdig sind. Und jetzt diese ganze Aktion? Gibt es nicht die These, dass sogar schon die Resultate verändert werden können, wenn man ein Experiment überhaupt beobachtet? Klar, die Helden wären mit ihren aktuellen Erinnerungen als Probanten unbrauchbar, da sie niemals einen Deal eingehen würden. Aber wenn ein Experiment misslingt, muss ich es dann so oft wiederholen, bis es klappt, um dann zu sagen „seht ihr, das hat ganz von allein funktioniert“?

Aber zurück zur Handlung. Es muss natürlich mehr getan werden, als nur Erinnerungen zu löschen. Aruula wird der Lauschsinn geschwächt, damit man nicht bei der ersten Begegnung wieder auffliegt. Das Trio wird optisch verjüngt, da seit ihrer Ankunft auf Messis mehrere Wochen vergangen sind. Außerdem wird Ersatz für den verlorenen Schnurrer besorgt und tot in das Raumschiff gelegt, mit dem sie hier angekommen sind.

Denn einiges ist doch anders, als bei ihrer echten Ankunft. Um Spuren zu verwischen sieht nun alles nach einer Bruchlandung aus, bei dem das Wrack Feuer gefangen hat.



Zur Hälfte des Romans geht es endlich los. Und selbstredend fallen den Helden ab der ersten Minuten Unstimmigkeiten auf. Vor allem für Aruula fühlt sich irgendetwas falsch an. Nachdem sich die Friedenswahrer offenbart haben, dürfen die Helden die Messianer kennen lernen. Diese sind dankbar, weil sie von ihrem untergehenden Planeten gerettet wurden und feiern die Friedenswahrer als Helden. Die wahre Geschichte ist fast in Vergessenheit geraten.

Sie dürfen sich überall auf Messis frei umsehen. Die Friedenswahrer haben hier die Kontrolle, für sie besteht kaum ein Risiko. Im Dorf, wo man untergekommen ist, treffen später noch Flliehende einer der Deportationen ein. Sie können gerade noch von den Friedenswahrern ausgeschaltet werden, bevor sie die Menschen aufmerksam machen und den Plan gefährden.

Bis jetzt läuft alles prima. Das Angebot der Friedenswahrer wird angenommen. Aruula und Xaana sollen den Mond Novis begutachten und beim Terraforming helfen, denn dorthin werden die Menschen später umgesiedelt. Und Matt soll auf der Erde Überzeugungsarbeit für den Plan leisten. Doch die Frauen bleiben misstrauisch und verlassen den „gesicherten“ Bereich, wo sie sich umsehen dürfen.

In einem Epilog zeigt sich, dass der Oberste Friedenswahrer selbst ein Kontra ist. Damit stehen die Chancen gut, dass die Helden aufgehalten werden, bevor sie blind in ihr Verderben rennen.




Ich glaube für den Zyklus gibt es echt keine Hoffnung mehr. Also, dass er mir gefällt, meine ich. Selbst die Dinge, dich mich noch bei der Stange gehalten haben, entwickeln sich in keine schöne Richtung. Es gibt zu diesem Zeitpunkt nichts mehr, das mich interessiert. Selbst der Plan der Friedenswahrer. Für das was MX angeblich laut einem gewissen MM sein soll und wie er die Serie regelmäßig anpreist, sind die Gegenspieler schlichtweg eine Enttäuschung.

Auf der anderen Seite steht wieder mal der Autor, der sich an den vom Team abgesprochenen Plot halten muss und höchstens eine Teilschuld trägt. Der Roman ist ganz flott geschrieben und nett erzählt. Nichts super spannendes, das muss es ja auch nicht. Lieber ruhig und logisch, als übertrieben und unsinnig. Dieses mal gibt es kaum MX-Zufälle und solcherlei Kram. Und siehe da, dann geht der Plan der Friedenswahrer auch auf, wenn die Autoren mal nicht mit ihren Götterkräften übertrieben eingreifen.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Kometen) für den Roman an sich

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