__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Teil 2 von 2. __________________
Im ersten Teil war es John und Suko nicht gelungen den Orlock auszuschalten. Ausserdem mischt noch ein unbekannter zweiter in diesem Fall mit.
Und ein alter Bekannter gibt ein kurzes Gastspiel und versucht John zu töten...
Asmodis.
Fazit: Ein gelungener Zweiteiler den man ruhig mal gelesen haben sollte!!
Nach dem etwas behäbigen Beginn des ersten Teils spart der 2. Teil nicht an Action. Insgesamt für mich eine sehr gute Fortsetzung. Auch wenn man doch recht schnell herausbekommt, wer wie und was hinter dem Fall steckt, wissen die Schauplätze und die verschiedenen Handlungsstränge zu überzeugen. Herrlich fand ich Hugh, den Hausmeister, der von all dem nicht wirklich was mitbekommt. __________________
Etwas komisch fand ich die Konstellation, dass man den toten Professor van Dyken (vorheriger Zweiteiler) letztlich als lüsternen Spanner entlarvt. Ich vergebe ein Sehr Gut für die Geschichte
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Der zweite Teil hat mir noch um einiges besser gefallen, als der Erste. Die Atmosphäre, die Jason Dark aufbaut ist gruselig und düster, man hat das Bild der beiden Mädchen förmlich vor Augen, wie sie verzweifelt versuchen durch den verborgenen Stollen zu fliehen.
Das Verwirrspiel um die beiden Orlocks hat mir auch ganz gut gefallen. Nachdem John den Vorschlag macht, den Orlock in die Zange zu nehmen und einen Weg vom Grab des Orlocks in das Schloß finden will, ist Suko der Annahme, dass John falsch liegt und der Orlock sich bereits im Schloß aufhält. Statt mit dem echten Orlock plagt sich Suko mit der "Kopie", während John noch einen Gegner, in Gestalt von Asmodis, bekommt. Der Machtkampf der Hölle war sehr gut beschrieben, für mich war diese Geschichte weitaus besser als der erste Teil, somit ist meine diesmalige Wertung ein klares TOP.
Der zweite Teil hat mir insgesamt auch ganz „gut“ gefallen. Mich hat persönlich der erste Teil noch mehr überzeugt, da ich diesen atmosphärisch noch dichter fand.
Aufgeklärt wird natürlich nicht, was es nun mit der Firma OMEGA auf sich hat. Das ist etwas schwach; die Firma spielt eigentlich keinerlei Rolle in diesem Zweiteiler (in dem vorherigen übrigens auch nicht!). Das hätte der Autor besser lösen müssen oder es einfach bleiben lassen sollen mit der besagten Firma.
Natürlich gibt es auch keinerlei Bezüge zu Mandragoro und den lustigen Pfadfinder-Monstern. Also diese sind weiterhin lost in space …
Insgesamt kann man diesen Zweiteiler lesen, der keinerlei Bedeutung für den Serienverlauf hat. Insbesondere der erste Teil ist wirklich sehr lesenswert …
Gute Fortsetzung, die aber viele Fragen offen lässt. Inhaltlich hat sich Jason Dark da sehr verheddert.
Zeigt sich auch daran, dass der Hausmeister John und Suko einlässt, ein paar Seiten später sich aber nochmal neu vorstellen muss. Da passt eine Menge nicht zusammen.
Aber man will irgendwie wissen, wie es weitergeht. Und das zählt ja irgendwie auch.