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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2001-2100 » Band 2022: Totenkult des Krakengötzen (1. Teil)
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Umfrage: JS Band 2022: Totenkult des Krakengötzen
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sehr schlecht 
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Insgesamt: 16 Stimmen 100%
 
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
Administrator




Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2984

05.04.2017 19:51
Band 2022: Totenkult des Krakengötzen (1. Teil)
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Abrupt blieb Jenny Culver stehen. Bereits seit einigen Minuten fühlte sich die Blondine verfolgt.
Jenny verfluchte sich, die Abkürzung durch eine dunkle Seitenstraße genommen zu haben, bloß um ein paar Minuten schneller zu Hause zu sein.
Angestrengt lauschte sie. Die Schritte des Verfolgers waren jetzt verstummt. Hastig blickte sie sich um, als sich plötzlich eine gespenstische Gestalt aus der Dunkelheit der Gasse löste. Sie verströmte einen fischigen, Übelkeit erregenden Gestank. Ihr Körper wirkte eigenartig deformiert.
Und als die Gestalt ihren Mantel öffnete, begann Jenny zu schreien …

Autor: Michael Breuer

Erscheinungsdatum: 11.04.2017

Titelbild: ?

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92885
Wynn Wynn ist männlich
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Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1639

11.04.2017 11:06
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Ich frage mich wirklich, warum diese elend schlechten Cover sein müssen. Dachte eine Zeitlang, dass die Lieblosigkeit und das Unvermögen nur für Zamorra typisch ist. Es gibt Tausende kreativer, guter Künstler da draußen, aber nein, Bastei zieht seine Bilder aus dem Klo.

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93019
lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

11.04.2017 12:56
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Wobei dieses Mal vor allem die Farbwahl zum Erschrecken führt... wahrscheinlich sucht Bastei auf seine eigene Art schon Horror im Aussuchen der Cover...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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93020
Der Geist des Weines Der Geist des Weines ist männlich
Tripel-As




Dabei seit: 22.12.2015
Beiträge: 229

13.04.2017 23:51
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Dieser Roman war eine - was die Bewertung betriftt - Achterbahnfahrt für mich.
Der Anfang bis zum ersten Sternchen erinnerte mich an eine mittelmäßig geschriebene Horror-Story der Woche ( als wenn man Schwierigkeiten hat, in die Geschichte reinzukommen und die richtigen Worte / Sätze /Dialoge zu finden - vielleicht hatte die ich ja auch nur....)
Mit dem Einstieg von John änderte sich alles. Die erste "Ich-Phase" war sogar top! Auch danach gefiel mir der Stil richtig gut und erinnerte mich ein bißchen an die Dark-Romane zwischen Band 100 und 150.
Dass Michael manchmal überflüssige Wörter einbringt, störte mich nicht, ließ mich aber schmunzeln (Beisipiel: Ich wechselte einen schnellen Blick mit Suko, dann marschierten wir "tapfer" los.).
Aber dann waren da Dinge, mit denen ich nicht klar kam: Ein Absatz über John in der dritten Person geschrieben!

Und dann dieses Verhalten von John und Suko in gefährlichen Situationen. Unverständlich. Oder anders ausgedrückt: dilettantisch, dumm, passiv! Da habe ich im manchen Situationen den Kopf geschüttelt!
Bei dem Satz "Aus Erfahrung wusste ich ja bereits, dass mein Kreuz nichts gegen die Jünger Bayramok-Lös ausrichtete" fragte ich mich, warum John und Suko nicht das Schwert mitnehmen, da sie ja schon vorher wussten, gegen wen es geht.
Wegen der für mich völlig unzureichenden Konfrontationsszenen, rutscht die Bewertung von einem "sehr gut" auf ein "mittel" ab.

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93096
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
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Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

15.04.2017 20:54
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KURZ zum Inhalt (wie immer alles spoilerlastig Augenzwinkern ):

Junge Frauen werden entführt, enthirnt und in einer Lagerhalle der Hafengegend Western Docks bei Southampton gefangen gehalten.
Während John und Suko im Yard noch über Nikolai Kunasjanow resümieren, hat Sir James Professor Vernon Phillips eingeladen, sich den Folianten über den Krakenkult des Bayramok-Lö anzusehen. Allerdings hat der Superintendent nur die nötigsten Infos rausgerückt und dem Prof gesagt, dass er eine tote Sprache entziffern soll. In den Eingeweiden des Yard soll Phillips sich mit dem Buch beschäftigen und herausfinden, was dort geschrieben steht.
Phillips weiß jedoch mehr, als er zugibt und hat im Endeffekt den Yard an der Nase herumgeführt. Er memoriert die interessanten Textpassagen und verzieht sich auf nimmer Wiedersehen.

In der Zeit schlägt Jane bei Bruce Morley auf, der sie engagiert, um seinen vermissten Sohn und Chirurgen Charles Morley zu finden.
In der Wohnung des Arztes findet Jane Skizzen über Krakenmenschen, wie auch eine Adresse und einen Zeitungsartikel, in dem vom Auslaufen/Jungfernfahrt der Coral Queen die Rede ist. Sie informiert John per Telefon, der sich inzwischen auch schon mit dem guten Lö beschäftigt hat.
Jane soll warten, bis John und Suko eintreffen, was sie natürlich nicht tut und stattdessen schon mal auf eigene Faust loszieht.

Die beiden Geisterjäger machen sich auf den Weg zu Morley's Wohnung, wo sie von einem Mann angegriffen werden. Vernon Phillips bestätigt quasi noch einmal den Verdacht, dass es sich um Bayramok-Lö und seinen Krakenkult geht, kann jedoch flüchten.
Als er in der Lagerhalle am Hafen eintrifft, befindet sich Jane bereits in der Gewalt des Meisters in Form eines Krankenmenschen, der nun zur Eile drängt, den Plan schneller durchzuziehen.
Der Chirurg Morley, der noch das letzte Mädchen enthirnt hat, wird kurzerhand gekillt und Phillips, sowie der Krakenmenschmeister mit Jane wollen sich davonmachen. Doch da erreichen John und Suko das Versteck.

Der Krakenmensch entpuppt sich als Frank Huxley, dem sie in Amberton bereits begegnet sind und der John und Suko nun mit einem Teil der enthirnten, mordlüsternen Frauen ihrem Schicksal überlässt. Kraken-Huxley selbst macht sich nun mit Phillips, vier der restlichen hirnlosen Damen und der inzwischen bewusstlosen Jane auf und davon.

Als Jane wieder erwacht, findet sie sich in einer Kabine eines Schiffs auf offener See bei Nacht wieder ... auf der Coral Queen ...

... tbc ... großes Grinsen

* * *



Okay, dass es sich hier um Vorbereitungen auf etwas Großes handelt, ist deutlich zu merken.
An mehreren Stellen agieren bestimmte Personen und einer nach dem anderen wird ins Spiel gebracht, bzw. nach getaner Arbeit auch teilweise wieder outgesourct. Außerdem gibt es noch genug Leute, die kaltblütig dahingerafft werden, was zum Feeling der Kaltschnäuzigkeit der Krakenkultanhänger beiträgt. Man nimmt ihnen sofort ab, dass sie alles dransetzen, ihren Plan, Bayramok-Lö erneut zu beschwören, bzw. zu erwecken, um jeden Preis zu erreichen.

In diesem Roman sind zur Abwechslung aber auch mal wieder so einige Fehlerchen zu finden, die wegen der Häufigkeit eben doch auffallen. Gerade, wenn man sich entschieden hat, darüber hinwegsehen zu können, taucht ein neuer auf.
Aber das sind so gesehen "nur" Kleinigkeiten, die sich allerdings hier und da mit ein paar inhaltlichen, kleinen Ungereimtheiten abwechseln.
Zum Einen fällt ein Krakenmensch ein Mädel an, umschlingt mit einem seiner Tentakel ihr Handgelenk, was ihr die Luft zum Atmen nimmt. Ooookay, mit viel Wohlwollen und genauso viel Phantasie könnte man jetzt denken, dass besagtes Mädel sich grad vor Angst an den Hals fasste und der Tentakel somit Handgelenk und Hals erwischte Augenzwinkern
Dann soll Phillips in Morley's Wohnung die Spuren verwischen und lässt die Skizzen der Krakenmenschen, sowie den Zeitungsausschnitt der Coral Queen samt Adresse in den Tiefen seiner Jacke verschwinden. Kurz darauf sagt er allerdings, dass er alles liegenließ, was dann auch von John und Suko gesehen wurde. Zwar spricht Phillips noch davon, die Wohnung nach weiteren Notizen Morley's zu durchsuchen, von denen er überzeugt ist, dass sie da sind ... aber es wird nicht gesagt, dass nochmal ähnliche Notizen wie die, die er in seiner Jacke verschwinden ließ, gefunden wurden.
Man könnte nun vielleicht meinen, dass Vernon Phillips die Aufzeichnungen vielleicht beim Kampf verlor, doch davon ist ebenfalls nirgends die Rede und eigentlich war das Handgemenge auch nicht so arg, dass ihm der Rummel einfach so aus der Jacke fällt, wo er es ja verstaut hatte (oder ich habs irgendwie überlesen, dann lasse ich mich auch gerne eines Besseren belehren! smile Daumen_hoch )

Der Showdown für Teil 1 ist dann wieder recht nett, weil es doch gleichermaßen für Jane, wie auch für die beiden Geisterjäger, ziemlich übel aussieht:
Jane ist auf See, eingesperrt in einer Kabine, wo sämtliche Gegenstände, die einer Flucht dienlich sein könnten, beseitigt wurden.
John und Suko hocken im Keller des Lagerhauses, wo acht enthirnte Frauen mit deutlicher Mordlust drauf aus sind, den Wunsch ihres Herrn und Meisters zu erfüllen und die beiden zu killen. Erschwerend kommt hinzu, dass weder Kreuz noch Dämonenpeitsche gegen die menschlichen Gegner helfen und John und Suko gewisse Probleme damit haben, die Damen einfach zu erschießen ...

Man darf sich also auf einen spannenden zweiten Teil freuen, in dem noch so einiges passieren wird! Daumen_hoch

Auch wenn ich's persönlich nicht so mit Jane habe, so kam sie auch hier nicht wirklich nervtötend rüber. Allerdings war es schon grenzwertig, wie oft John und Suko sich darüber austauschten, dass Jane sich doch in Gefahr befindet und somit höchste Eile geboten ist, dann aber erstmal noch bei Morley's Wohnung vorbeifahren. Und das, obwohl sie sich einig sind, dass Jane sicher nicht auf sie warten wird und sie die Adresse, wo sie sich hinbegeben wollte, ebenfalls schon haben.

Dann durfte natürlich auch die typische Erwähnung vom Schicksal der Conollys in einem Sinclair-Roman nicht fehlen (aber da kann man es mir eh nicht recht machen. Nimmt man's mit rein, isses nur wieder eine schmerzliche Erwähnung, lässt man's raus, isses ein Übergehen in den Normalzustand. Von daher fällt das bei der Bewertung nicht ins Gewicht, weil ich das zu subjektiv als Meinung finde).

Dann war da noch die Passage mit John, wie der Geist des Weines schon erwähnte, der in der dritten Person verfasst war. Allerdings denke ich, dass es aus Janes Sicht geschrieben war. SIE erlebt da an der Stelle Johns und Sukos Auftauchen und daher denkt/redet "sie" auch in der dritten Person von John (auch hier gerne schreien, wenn ich mich irre Augenzwinkern smile ).
Die beiden Geisterjäger lassen sich allerdings von Vernon Phillips ziemlich leicht überrumpeln, so dass der nach seiner Plauderstunde auch noch flüchten kann.
Was die Wahl der Waffen angeht, so denke ich mal, dass die beiden ja nicht wissen konnten, es mit hirnlosen, aber menschlichen Frauen zu tun zu bekommen, die mit dem Krakenkult in Verbindung stehen. Sie gingen ja von Anhängern des Lö-Kults aus, weswegen sie Beretta und Peitsche dabei haben, die ja normal auch wirken würden.
So gibt's dann eben noch mal ne Portion Extra-Spannung, wie sie da wieder rauskommen wollen smile

Nichtsdestotrotz gefällt mir der Schreibstil an sich, sowie auch die tentakulöse Geschichte um den Krakengott samt Kult (Lovecraft lässt grüßen Augenzwinkern ) ... und will ich natürlich wissen, wie das alles weitergeht und ob der gute Lö es mittels seiner loyalen Anhänger schafft, sich aus den Tiefen des Meeres zu erheben.
Ich muss sollte auch erwähnen, dass ich diesen Roman mal wieder gelesen habe, weil ich Lust drauf hatte ... was in der letzten Zeit, zu meinem eigenen Bedauern, nicht wirklich oft vorkam.

Ich schwanke zwischen mittel und gut ... doch bin ich gerade bei einem Zweiteiler der Ansicht, den ersten Teil der Vorbereitung als Einleitung mit einem knappen "gut" zu honorieren und auf einen furiosen zweiten Teil zu hoffen, der etwas actionlastiger ausfällt und die Gesamtwertung nochmal anhebt. Außerdem möchte ich damit irgendwie auch danke sagen, dass ich tatsächlich noch Lust auf den zweiten Teil habe smile Daumen_hoch


* * *



Dann habe ich noch was weniger erfreuliches anzumerken und komme hier ausnahmsweise auch mal auf Teile der LKS zu sprechen.
Weil das allerdings wohl nicht jeden interessiert, kommt's halt in den Spoiler und es soll zudem auch nicht in direkter Verbindung mit dem Roman gesehen werden, der oben für sich stehen soll Augenzwinkern großes Grinsen

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
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Wynn Wynn ist männlich
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16.04.2017 13:55
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Äußerst interessanter "Spoiler", Sheila.

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16.04.2017 21:55
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Um auf Sheilas Spoiler einzugehen. Als die neuen Autoren kamen wurde gesagt das die Personen der Serie benutzt aber nicht grafierend verändert würden dürfen , das ist aber leider geschehen.Wenn die Autoren soetwas mit ihren eigenen Karakteren machen ok aber nicht mit JD Karakteren. Das ist mit ein grund warum ich die Serie nicht mehr lese.

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lessydragon lessydragon ist männlich
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16.04.2017 23:51
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Also ich kann mich mit Sheilas Spoiler auch anfreunden. Für mich entsteht der Eindruck, dass man etwas zu erklären versucht, was man wegen mangelnder Notwendigkeit nicht kann... so richtig nachvollziehbar ist es auch jetzt nicht, warum man eine ganze Familie raus nimmt. Naja, wahrscheinlich soll das ganze in die Moderne geführt werden...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Horror-Harry Horror-Harry ist männlich
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17.04.2017 01:17
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Zitat:
Original von W.Mallmann
Als die neuen Autoren kamen wurde gesagt das die Personen der Serie benutzt aber nicht grafierend verändert würden dürfen ,...

Diese Einschränkung galt meines Wissens für die Anfangszeit / Übergangsphase. Etwa dreieinhalb bzw. drei Jahre und 150 Romane später befindet man sich ja wohl nicht mehr darin.
Der Machtwechsel wurde sehr offensichtlich mit Band 2000 vollzogen. Das Autorenteam hat nun anscheinend freie Hand und kann über alle Figuren nach Belieben verfügen.
So wie es aussieht, darf Jason Dark nun ab und zu noch einen Einzelroman beisteuern, damit seine Fangemeinde als Käuferschicht nicht auf einmal komplett wegbricht. Wenn man sagen würde "So, das war jetzt der letzte Roman von Jason Dark" wäre das bestimmt für nicht wenige Käufer ein Grund, auszusteigen.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Beiträge: 11528

18.04.2017 19:12
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Nach einiger Zeit gibt es wieder einen klassischen Breuer-JS. Solider Fall wie von Dark, nur besser geschrieben und nicht ganz so schlimm. Die typischen Dinge gibt es aber.

Dialoge und Beschreibungen wiederholen sich. Besonders im Lagerhaus ist das schlimm. Es ist klar, dass keine Gehirnoperation an Jane vorgenommen wird. Warum also mehrmals darüber beraten?

Kleinere Widersprüche in Dialogen. Denham sagt erst, dass er noch nie von der Sonderabteilung gehört hat. Ein paar Zeilen später erwähnt er dann, dass man bei der Polizei wahre Wundergeschichten über die Spezialabteilung erzählt. Vielleicht habe ich das auch falsch verstanden.

Unlogische Figuren. Erst heißt es Moley wurde erpresst, damit er mitarbeitet. Doch als Jane ihn persönlich trifft macht er den Eindruck eines total loyalen und überzeugten Dieners des Kraken. Wenn er wirklich zwischenzeitlich die Seiten gewechselt haben sollte, warum hat er dann niemanden gewarnt, dass er noch Notizen und Hinweise in seiner Wohnung hat? Dass er solche Dinge aufbewahrt vermuten die Krakendiener bereits. Aber sie schicken nicht direkt jemanden hin, sie zu vernichten. Sondern erst Wochen später?

Das wäre der nächste Punkt, eine zu konstruierte Handlung. Ein Glück, dass man die Hinweise wochenlang in der Wohnung liegen lässt. Aber kaum wurden diese von Jane entdeckt kommt man auf die Idee, die Hinweise jetzt langsam mal zu entfernen. Dafür dass es nur wenige Krakendiener gibt hat man zufällig aber genau an den Stellen Insider, wo man welche braucht. Ob nun Vernon, der an der Buch heran kommt. Oder Sergeant Jones. Zum Schluss muss man den typischen Heftromanzufall erwähnen, dass Jane an einem Fall arbeitet der sie in die Hände der Bösewichte führt und sich mit Johns Fall überschneidet.

Es ist eine Sache, wenn man versucht den Altmeister-Sinclairstil zu behalten. Eine andere Sache aber, wenn man die Altmeister-Fehler begeht. Das brauche ich echt nicht für den klassischen Sinclairflair. In der Folge reicht es nur für eine absolute Durchschnittswertung. Breuer ist einer der schlechteren Co-Autoren. Aber immer noch einer, bei dem ich weder die Lesezeit noch das investierte Geld bereue.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

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lessydragon lessydragon ist männlich
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20.04.2017 04:46
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Nach den Rezis hatte ich ja so meine Befürchtungen, aber im Endeffekt hat mir der Band gut gefallen.

Auf mich haben die Anmerkungen gar nicht so gewirkt oder es gab für mich plausible Erklärungen.

Das der Chief vor Ort die Sonderabteilung nicht kannte und dann aber doch davon hörte, meine ich, hat er ja erklärt. Er hatte nichts gehört, dann aber erfahren, dass sich da ne Sonderabteilung einmischt. Also hat er nachgefragt und dann etwas gehört. Das widerspricht sich dann für mich nicht.
Schön fand ich auch, dass John und Suko, die Superkampfmaschinen auch mal übertölpelt werden, von einem Professor. Immer locker siegen ist dann auch zuviel, obwohl mir das natürlich meist gefällt. Aber wie gesagt, ab und zu darf das auch mal nem Spitzenkämpfer passieren.
Auch das mit den Plänen, die wollte der Professor einstecken, hat aber erst weiter durchsucht. Und der Plan des Ganzen offenbarte sich ja auch erst mit dem Auftritt bei Scotland Yard, vorher gab es keine Not, etwas zu vernichten.

Der Molley selbst war ne arme Wurst, bloß nicht negativ auffallen, obwohl nicht ganz überzeugt, macht oft ne funktionierende Maschine.

Hab den Wortlaut nicht mehr ganz vor Augen, aber zumindets habe ich es so auf mich wirken lassen.

Die ganze Sache klingt ganz interessant und war gut lesbar, für mich war das auch ein gut.

Und ganz wichtig, das war jetzt keine Kritik am Gleichgewicht, ich wollt nur aufzeigen, dass das ganze auch eine andere Wirkung haben kann und der Band echt lesbar ist. (Gut, die Überschneidungszufälle kommen ja wirklich sehr oft vor, an die sollte sich jeder, der drei bis vier Bände gelesen hat, schon gewöhnt haben :-) )

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von lessydragon am 20.04.2017 05:41.

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93250
Koboldoo Koboldoo ist männlich
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Beiträge: 802

20.04.2017 21:22
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Nach einem holprigen Anfang mit ein paar kleinen Unstimmigkeiten nahm der Roman doch recht schnell Geschwindigkeit auf. Ein paar Dinge haben mich gestört, so z.B. das Anzünden des Hauses, um Spuren zu verwischen. Auffälliger ging es wohl nicht! Oder die Nachlässigkeit von Scotland Yard bei der Sicherheitsüberprüfung von Phillips. Der konnte dann auch einfach so wieder aus dem Gebäude marschieren? Trotzdem fesselte mich der Roman „gut“.

Cover: Hier handelt es sich definitiv um eine Auftragsarbeit. Die Darstellung von John und Suko trifft voll meinen Geschmack und daher finde ich das Cover gut!

Besonderheit: Auf der Leserbriefseite wurde ein Sedonia-Zweiteiler angekündigt…

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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dark side dark side ist männlich
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29.04.2017 01:19
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In der Hafenstadt Southhampton verschwinden spurlos gut ein Dutzend Frauen von der Bildfläche. Die hiesige Polizei steht dem Phänomen machtlos gegenüber. Die Privatdedektivin Jane Collins, die selber gerade in eigener Sache nach einem spurlos vermissten Chirugen ermittelt, stösst in dessen Wohnung auf interessantes Material. Es handelt sich im wesentlichen um grob angefertigte Skizzen, die einen Mann mit tintenfischähnlichen Tentakel, anstatt Armen zeigt. Nach kurzer Betrachtung der Blätter, fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie erinnert sich an einem Gespräch mit John Sinclair, als dieser ihr vor ca. zwei Jahren von den Krankenmenschen in dem kleinen englischen Küstenort Amberton berichtete. Jane setzt sich daraufhin unverzüglich mit dem Geisterjäger in Verbindung. Kurioserweise arbeiten sie im Yard zur selben Zeit an der Entschlüsselung des geheimen Buchs um den Krakengott Bayramok-Lö. . An einen Zufall glaubt man seitens des Sinclair-Team's nun nicht mehr. Schon bald sollten die beiden Geisterjäger die Zusammenhänge zwischen den vermissten Frauen, dem vermissten Chirugen Morley und dem Totenkult des Krakengötzen erfahren.

Fazit:
Mir hatte der erste Teil schon mal gut gefallen. Obwohl Krol ...ähm Bayramok-Lö bei mir im Vorfeld nicht gerade Euphorie entfachte, fand ich die story aber dennoch recht unterhaltsam. Mit dem Schreibstil von Michael B. komme ich gut klar. Das Gleichgewicht schrieb, dass Michael Breuer zu den schlechteren Co Autoren zu zählen ist. Diesem Urteil kann ich mich beim besten Willen nicht anschließen. Doch diese Einschätzung liegt ja bekanntermaßen im Auge des Betrachters ....gelle ? Alt . Was ist mir sonst noch so aufgefallen ?. Dass der Autor ziemlich lernfähig ist. John leckte sich in diesem Roman nur einmal mit der Zunge über den Lippen großes Grinsen . Desweiteren die krasse unterschiedliche Charaktersierung von Suko gegenüber dem Autor Ian Rolf Hill. In diesem Roman reagierte Suko gleich dreimal so langsam bzw. so spät, dass es einem schon persönlich Schmerzen bereitete. Ich wette .....einem gewissen Florian Hilleberg erging es mit Sicherheit ebenso Nägel großes Grinsen .

Kleiner Nachsatz:
Hier in dem vorliegenden Roman wurden durch chirugische Eingriffe den Frauen das Hirn oder zumindest ein Großteil von Ihm entfernt. Es hieß im genauen Wortlaut "sie wurden enthirnt". Nachdem bei Rasputin (inklusive seinen Zombies) auch viel geschnippelt wird und jetzt auch noch Nikolai Kunasjanow, alias Frank N. Stone alias Dr. Satanas demnächst viel Zeit im OP-Saal verbringen wird, fürchte ich um eine großangelegte "Schnippel-Flat". Hier sollte man meiner Meinung ein Auge drauf haben, dass es letztendlich nicht zu weit ausufert ....mit dem beschnippeln.

Besonderes:
1. Nach Band 1886 Der Gott aus der Tiefe widmite Michael Breuer sich erneut dem Thema des Krangengötzen/Gott Bayramok-Lö. zu.
2. Jane Collins mischte mal wieder an vordester Front kräftig mit.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "gut".

Cover:
Sieht echt nach einer Auftragsarbeit aus. Zeigt die Szene unterhalb der Lagerhalle im Hafen von Southhampton, als die "enthirnten"/vermissten Frauen die beiden Geisterjäger angreifen. Kann mit dem was ich hier sehe gut mit leben.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 29.04.2017 01:34.

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93472
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07.05.2017 16:32
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Gut! Klar, der Roman ist nur die Exposition für Band 2, und das ist auch deutlich herauslesbar. Dennoch mag ich es auch hier wieder, dass eine alte Thematik, in diesem Fall "Der Gott aus der Tiefe", wieder aufgegriffen wird. Des Weiteren mag ich auch das dezente lovecraftsche Flair, das Fisch-/Krakenmonster für mich automatisch mit sich bringen. Auch gefällt mir, wenn es um fanatische Sektenanhänger geht...da steckt meiner Meinung nach immer viel Potential drin, mal ganz von gesellschaftskritischen Facetten abgesehen, die einen bei dem Thema ja regelrecht anspringen. Fazit: Für mich funktioniert der Roman gut als Oevre für Band zwei. Der muss jetzt aber auch liefern...

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Mr. Benjamin Mr. Benjamin ist männlich
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Dabei seit: 24.05.2017
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05.06.2017 05:00
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Ein ganz schwaches "gut" an der Grenze zum Mittel von mir.

Breuer, den ersten der neuen Gastautoren, lese ich nicht so sonderlich gerne. Zum einen stört mich die große Anzahl der kurzen, einfachen Sätze, die Breuer zum Einsatz kommen lässt. Auch Jason Dark hat viele unfeine Stilblüten zu bieten, über die man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln kann - aber die sind für mich irgendwie Bestandteil von JS. Breuer hat diesen Bonus nicht und aufgrund seiner kurzen Sätze lesen sich seine Hefte eher wie bessere Schüleraufsätze. Und was mir hier gerade noch aufgefallen ist: Der Kursivdruck wird massiv eingesetzt, um Satzzeichen und erlebte Rede zu ersetzen.

Dass Jane Collins mit dabei ist, freut mich: Die kam in letzter Zeit etwas zu kurz. (Ich wünschte, die hätte wie zu besten/schlechtesten Zeiten wieder einen viele, viele Hefte umfassenden Schicksalsschlag zu erleiden, der dieser Figur auch wieder eine innere Dramarurgie zukommen lässt.)
Das Bayramok-Lö-Thema interessiert mich kaum. Lovecraft war schon kein wirklich guter Autor, der aber einen eigenen, wenn auch umstrittenen Stil entwickelt und ein ganz eigenes Universum erschaffen hatte. Auf beiden Ebenen liefert Breuer bloß einen trivialen Abklatsch...

Die Hirn-Op, die mir im vorherigen Band aufgrund des Hinweises auf den Verzicht auf die Narkose etwas geschmacklos erschien, kommt hier witzigerweise nochmals vor. Breuers Heft erinnert da kurzzeitig an den alten Schundfilm "Zombies unter Kannibalen". Immerhin wird das nicht noch ausgiebig ausgeschlachtet. Ein paar formale Änderungen, und das Heft könnte auch als älterer Rellergerd-Text durchgehen (der recht unauffällig weder zu den Highlights, noch zu den Tiefpunkten zählen würde).

Das Cover ist übrigens (auch beim Nachfolger) wundervoll. Falls da jetzt künftig mehr Nèstor Taylor/Bassols-Cover kommen, würde mich das freuen. Das wären halbwegs würdige Ballestar-Nachfolger, die "Oldschool" aussehen, ohne antiquiert zu wirken. Gefällt mir jedenfalls besser als ein beliebiges Tim Wuerz Cover: die sind so sehr auf cool, hip und modern getrimmt, dass sie in meinen Augen dem Reiz einer Serie wie JS zuwiderlaufen. (Auch wenn schon Jason Dark vor Urzeiten beteuert hat, dass die Reihe auch mit der Zeit geht und für einige klassische Gruselfiguren nicht mehr der Raum übrig ist, den es bei JS Ende der 1970er und Anfang der 1980er noch gab.)

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05.06.2017 09:50
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Zitat:
Original von Mr. Benjamin
Das Cover ist übrigens (auch beim Nachfolger) wundervoll. Falls da jetzt künftig mehr Nèstor Taylor/Bassols-Cover kommen, würde mich das freuen. Das wären halbwegs würdige Ballestar-Nachfolger, die "Oldschool" aussehen, ohne antiquiert zu wirken. Gefällt mir jedenfalls besser als ein beliebiges Tim Wuerz Cover: die sind so sehr auf cool, hip und modern getrimmt, dass sie in meinen Augen dem Reiz einer Serie wie JS zuwiderlaufen. (Auch wenn schon Jason Dark vor Urzeiten beteuert hat, dass die Reihe auch mit der Zeit geht und für einige klassische Gruselfiguren nicht mehr der Raum übrig ist, den es bei JS Ende der 1970er und Anfang der 1980er noch gab.)


Ich sehe, dass Du auch ein Freund/Anhänger der hiesigen Gruselroman-Cover-Welt bist smile . Wir haben hier zwei,drei Threads am Start, die Dich eventuell auch interessieren könnten. Vielleicht hast ja mal Lust vorbei zu schauen smile .
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=7644&sid= oder halt zu den Cover-Charts zu den jeweiligen Serien. Zurzeit beackern wir gerade die "PZ-Titelbilder".

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05.06.2017 15:39
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Ist ein schöner Thread mit vielen tollen Bildern. Leider habe ich dafür weder den nötigen Platz an den Wänden, noch mag ich diese größeren Beträge zahlen... Aber die Cover (und die Haptik) stellen den Grund dar, weshalb ich JS-Heftromane und alte Bastei-Lübbe-Gruselcomics inzwischen wieder zuhauf zusammengekauft habe. Ein eBook könnte mich nicht befriedigen. großes Grinsen

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22.08.2017 20:28
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Also ich mag die Geschichten des Herrn Breuer... auch wenn ich jetzt nicht so der Meeresfrüchtefreund bin großes Grinsen

Mir hat der Roman sehr gut gefallen, ich mag nichts bemäkeln, auch das Suko vielleicht nicht so reagiert wie bei anderen finde ich jetzt nicht so schlimm, dass ich das von der Bewertung her runter ziehen müsste.

Ein klassischer, sehr guter Breuer, der Freude auf den zweiten Teil macht.

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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Beiträge: 1253

30.09.2017 18:05
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Die Story hat mir richtig gut gefallen. smile
Jane Collins mag ich sowieso und auch mit dem Ort Southampton verbinde ich Erinnerungen an eine eigene kleine Kreuzfahrt. Die Stadt und auch die Hafengegend sind gut beschrieben. Handlung und Inhalt wurden ja bereits ausgiebig erwähnt. Das Ende war super und verspricht einen packenden nächsten Teil.

Was mir nicht ganz klar wurde ist die "Enthirnung" der Frauen. Es wird mehrmals angedeutet, dass eine Hypnose sie auch gefügig gemacht hätte. Hoffentlich wird diese Notwendigkeit im zweiten Teil noch aufgeklärt.
Auch leicht komisch fand ich den Umgang mit Professor Phillips. Gut, die Durchleuchtung hat nichts ergeben und so hat man ihn an das Buch gelassen. Das passt noch...aber dann kann er einfach das Yard verlassen? Niemand hält ihn auf oder fragt zumindest ob er das Buch lesen konnte? Gerade mit den schlechten Erfahrungen, die auch erwähnt werden, hätten Sir James oder die Wachen direkt bei ihm im Raum bleiben müssen...
Zudem gibt es doch einige Rechtschreibfehler. Manchmal fehlen ganze Wörter oder es sind zu viele(doppelt).

Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Teil Augenzwinkern

Nettes Autorenporträt und schön, dass auch solche Rezensionen mal beantwortet und abgedruckt werden.
Das Cover geht in Ordnung. Insgesamt ein "gut" für Teil 1.

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