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Zitat:
Original von Horror-Harry
Da der Roman bereits ein "top" bekommen hat, scheint ihn ja auch jemand gelesen zu haben.
Ist schon sehr auffällig, wie in letzter Zeit hier im Forum (in geradezu inflationärem Ausmaße) "Top"-Bewertungen rausgehauen werden...
Also ich war es nicht! ^^
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Zitat:
Original von lessydragon
Bevor ich einen Rioman nicht bewertet habe, sehe ich gar nicht, ob es schon eine Note gab, wie konntest du das denn sehen, Horror-Harry? Weil Admin oder so?
LG Lessy
Du kannst doch oben in dem Kasten einfach "Ergebnis" anklicken!
Dann kann man es sehen.
Der zweite Teil ist geschafft und ich bin begeistert. __________________
Lag mir im ersten Teil alles noch zumweit auseinander, finden hier die verschiedenen Stränge zusammen, auch die Protagonisten Wynn und Abby strampeln sich jetzt auch als Einzelcharakter frei.
Diesen Band hier würde ichnals Aufklärungsband bezeichnen, der sich endlich an das mittlerweile sehr viel gewordene, geheimnisvolle heranwagt und vielem ein Gesicht und einen Hintergrund gibt. Man beginnt wirklich vieles zu begreifen und mit anderen Augen zu sehen.
Dank den Tiefen des Archivs und dem Dunklen Archvar löst sich das Geheimnis um Sir Roger, Esrath, Abby und ihrer Mutter etwas, alles bekommt eine Struktur. Auch ist TCS die Grundlage, dass Abby an Nigel Night gerät und somit das Rätsel um sich entdeckt. Sehr gut ist auch das Ende der "Zusammenarbeit" zwIschen dem Dunklen Archivar und. wynn gelöst worden.
Nun kann ich auch das vergessene Schiff immHafen verzeihen, weil jetzt der ganze Hintergrund Farbe gewonnen hat, was sogar noch mehr Neugier auf das Weitergehen entfacht.
Für alle, die die vorigen Bände gelesen haben, ein Muss, um die Welt des Dark Land weiter zu formen.
Die Begeisterung führte zu einem glatten atop.
Freue mich schon auf den nächsten Band, den ich mir gerade runter geladen haben, da ich die agestalt des Raak sehr unteessant finde, freut mich, ihn wahrscheinlich näher kennenzulernen.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Nach dem spannenden und vielversprechenden Auftakt des Hexenzweiteilers bin ich vom Folgeband etwas enttäuscht. Es passiert nicht wirklich viel. Für eine Serie wie Dark Land zu wenig. Abby und Vicky im Hexenmoor treffen erst ganz am Ende in den letzten paar Sätzen aufeinander. Der Hauptteil ihrer Handlungen besteht dadurch, dass sie mit ihren männlichen Begleitern durch den Sumpf laufen. Beide treffen zum Schuss auf die Hexen. Von denen erfährt man auch nur wenig, da sie nur kurz auftauchen. Immerhin darf Abby nun mit Vicky aus dem Moor, ihr Auftrag ist also erfüllt. Und sie erfährt, dass sie Hexenblut in sich hat. Für mich war das kein wirklicher Schocker. __________________
Wynn bleibt Nebencharakter, der nur als Aufzieher für die Vergangenheitspassagen dient. Während es bei den Sumpfduos wenigstens atmosphärische Szenen in der schaurigen Umgebung gibt, hat mich Wynn völlig kalt gelassen. Lediglich das Ende erfreute mich. Raus aus dem staubigen Archiv und rein in die Reportertätigkeit wie sein Dad, diese Entwicklung passt zu ihm. Mal schauen, was die Autoren daraus machen.
In der Historie von Twiligh City geht – oder ging – es schon heißer her. Die Naturalis sind wirklich wie Mr. Silver bei Tony Ballard wahre Kampfmaschinen und Allzweckhelfer für den Plot. Sir Rodericks Naturalisdame kann sich unsichtbar machen, durch Wände gehen oder einen Todesatmen hauchen. Ich bin kein Fan dieser Wesen, sie sind mir zu übermächtig. Was mir auch nicht gefallen hat ist die neuste krasse Info. Erst letztes mal haben wir erfahren, dass ein Konsortium aus dem Hintergrund die Geschicke der Stadt lenkte und vielleicht noch lenkt. Jetzt wissen wir, dass vor wenigen Generationen die Hexen offen über Twillight City herrschten, bevor sie vertrieben wurden. Wieso? Warum, wenn sie doch so mächtig sind? Wieso leben sie jetzt als Märchen im Sumpf und keiner glaubt mehr an sie? Kann man das in 40 Jahren so schnell vergessen? Hier wurde mir in zu kurzer Zeit zu viel neuer Settinghintergrund aufgebaut, ohne ihn zu erklären. Vermutlich wird das eh wieder fallen gelassen, wenn die anderen Autoren ihre eigenen Geschichten weiterspinnen.
Dennoch wurde ich wieder prima unterhalten. Auch wenn die Geschichte ruhiger wird und mir die neuen Hintergrundinfos nicht alle gefallen, der zweite Teil ist ohne Zweifel gut geschrieben und unterhaltsam. Eine wirklich gute Note für dieses Heft.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Auch hier habe ich wieder ein 'sehr gut' vergeben. An einem Top vorbei geschrammt. __________________
Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Barnes Brüder ihr Fett so richtig weg bekommen hätten, oder zumindest einer so richtig fies zerborsten wäre aber das ist wie immer subjektiv
Abby ist also eine
Wynns beruflicher 'Aufstieg' ist ja nun aufgrund seiner Herkunft nicht ganz so überraschend und Esraths 'mittelalterliche' Geschichte das Tüpfelchen auf dem 'sehr gut'.
Ich war bestens durch den Zweiteiler unterhalten.
War nur Spaß... mein Highlight war natürlich die nackte Abby, die durchs Moor läuft
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Die Finstere Legende beginnt im zweiten Teil mit einer Offenbarung, denn mehr und mehr verdichtet sich, wer Sir Roger Baldwin eigentlich ist. Und wer Esrath ist, wird ebenfalls mitgeliefert. Das hatte sich im letzten Band natürlich schon angedeutet, wird aber hier erstmals konkret. In der zweiten Vision Wynns, die er vom dunklen Archivar bekommt, geht es um den Verrat an Roderick Blackstone, der ihn just ereilt, als er in ein einem nicht näher bezeichneten Wald beabsichtigt, ihm das Herz der Erkenntnis zu entreißen. Er reißt viel, dieser Sir Roderick - das Hexenfeuer Merryls wird ja ebenfalls gerade unter seinem Befehl auf Blackstone Abbey entrissen. So ein Unternehmen an mehreren Fronten holt manchmal auch die Mächtigsten ein - und das illusionäre Zwiegespräch, das Roderick im Wald führt, bringt ihm die Erkenntnis, dass er Merryl etwas mehr als Zuneigung gegenüberbringt, als auch schon der Rest seines Consortiums anrückt, um ihn festzunehmen. Dramaturgisch ist diese Passage natürlich wichtig, aber Rodericks Besuch im Wald wirkt dennoch etwas unmotiviert, schließlich war er einen ganzen Tag durchgeritten, um - was zu tun? Sich mit seinem Unterbewusstsein zu unterhalten? Kurzum: Roderick wird in Land's End gefoltert, dem Ort also, der später das Berüchtigte Gefängnis in TC beherbergt. Merryl aber - in Blackstone Abbey selbst auf der Folterbank - spürt, dass etwas nicht stimmt und teilt es der Naturalis, die sie in dieser unschickliche Lage festhält, mit. Das ist ein weiterer schwieriger Plotpoint, denn sicher muss die Verbindung zwischen Merryl und Sir Roderick für den weiteren Verlauf irgendwie inszeniert werden, aber die Bedingungen bleiben schwer fasslich. Die Naturalis stattet in der Folge Land's End einen Besuch ab, findet ihren halbtoten Herrn, und sogleich entbrennt ein Kampf gegen die Mitglieder des Consortiums, den die Naturalis verliert. Einer aber schreitet jetzt ein: Ahamad, der Consorte mit der silbernen Maske, dem durch diesen Kampf klar wird, wer den Schwarzen Lord verraten hat. Und hier haben wir jetzt unseren Esrath vor uns, den wir als Diener Sir Baldwins kennen, der konsequenterweise ein Nachfahre Sir Blackstones ist. Die in dieser Vision geschilderten Ereignisse sind - historisch gesehen - ein wichtiger Baustein in den sich auftürmenden Rätseln der Serie, denn jetzt haben wir einen Bezugspunkt, der mit den Geschicken Twilight Citys im großen Stil verquickt wird. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Wynn am 26.03.2018 10:09.
Wynn und der dunkle Archivar haben in den beiden Teilen der Finsteren Legende einen regen Austausch. Zweimal steckt das Tentakelwesen seine Kontaktschläuche in ihn hinein, ein weiteres Mal lässt er Wynn eine Akte zukommen, die exakt dort weitermacht, wo die Visionen endeten - und ein drittes Mal lässt er Wynn die Fortsetzung der Geschichte über Blackstone und Esrath auf einer Kinoleinwand sehen. Dieses Instrumentarium, um uns und Wynn in Kenntnis zu setzen ist zwar originell, wirkt aber an manchen Stellen etwas deplatziert und konstruiert - was es aber nicht ist, denn dahinter steckt ein größerer Plan, der Wynn aus dem Archiv holen und zu einem Reporter machen wird, als der sich nämlich - in der Absicht, mit einem Paukenschlag zu kündigen - in Murbulls Abteilung schleicht, um die Geschichte, die er vom dunklen Archivar erfahren hat, zur Gänze niederzuschreiben. Es ist keineswegs klar, ob es sich dabei um Fiktion handelt, dass der Hexenjäger Blackstone mit der Hexe Merryl zwei Kinder zeugte: den Sohn Windham und eine unbekannte Tochter, die den Hexen in Witchmoor übergeben wurde. Merryl selbst nimmt sich das Leben, damit ihre Tochter in Sicherheit gebracht werden kann, denn Blackstone hatte angekündigt, die eigene Tochter zu töten, wenn sich herausstellen sollte, dass sie Hexenkräfte besäße. Murbull - der die Geschichte zwar für Fiktion hält, Wynn aber einen herausragenden Stil bescheinigt, befördert Wynn daraufhin zum Reporter, er tritt somit also endlich in die Fußstapfen seines Vaters Bill Conolly, wenn auch in einer anderen Welt.
Doch noch eine weitere Erkenntnis wird uns überbracht: Abby selbst ist eine Hexe. Zwar nur zur Hälfte, weswegen sie auch nicht in Witchmoor bleiben kann, als sie dort auf der Suche nach Vicky der alten Frau wiederbegegnet, der sie in Dead End Asylum kurz begegnet war, aber immerhin. Der Roman krankt etwas an seiner Stückelung. Liest der erste Teil sich noch furios, wird hier deutlich die Geschwindigkeit herausgenommen. Mit zukunftsweisenden Neuigkeiten werden wir zwar versorgt, aber über die Art und Weise könnten wir diskutieren.
War der erste Teil für mit "Top", greife ich hier zu einem "Gut".