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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Es geht munter weiter im zweiten Teil.
John trifft sogar auf einen alten Bekannten, seinem gewaltigen Gegner aus dem Debutroman des Eisernen Engels. Toll wie sich John im Roman Gedanken macht was passieren würde, sollte er seinen Gegner in der Vergangeheit vernichten, wo er ihn aus seiner Zeit bereits kennt...
Schreibe und Plot sind einfach klasse, deshalb wieder die Höchstbenotung!
Während der Eiserne Engel in der Schlucht der Stummen Götter im Sterben liegt und Sedonia immer noch im Koma sich befindet, ist John auf seiner Zeitreise im alten Atlantis auf der Suche nach dem Lebensatem der Sirenen . Mit seinen Freunden, den Steinzeitjägern an seiner Seite, begibt sich der Sohn des Lichts quasi auf eine schier unlösbare Aufgabe. Eine Armada von Gegnern (u.a. Harpyien,Sirenen,Mantikoren etc.) dezimiert die Reihen seiner Gefährten nach belieben. Als dann auch noch Chiimal, der Gigant von Atlantis auftaucht, sieht der Geisterjäger seine Mission als gescheitert. Doch unerwartet bekommt der Sohn des Lichts Hilfe, der Vater des Eisernen Engel meldet sich. Doch die Gegenseite lässt nichts unversucht und bietet selber schwere Geschütze auf ....nämlich die Mutter aller Monster . Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 05.06.2017 14:46.
Fazit:
Der zweite Teil stand dem Ersten in nix nach. Was hier vom Autor aufgebaut wurde und welche Ausmaße er letztendlich genommen hatte war schon gigantisch und "Kopfkino" pur. Einfach nur geil dieser "Zweiteiler". Einen negativen Kritikpunkt hätte ich aber dennoch hier anzubringen. IRH sollte nicht immer noch versuchen einen "draufsetzten". Ich nehme hier mal Bezug auf den Gigantismus . Die Gegner waren vorher schon der absolute "Burner". Da kamen in Scharen Harpyien,Sirenen,Mantikoren als Gegner um die Ecke, doch das reichte Ian Rolf Hill noch nicht. Es musste dann halt noch Chiimal, der Gigant von Atlantis auftauchen. Der war natürlich noch gewaltiger und mächtiger. Zu guter letzt kam dann auch noch Carnegra ins Spiel. Die stahl dem Giganten natürlich auch noch die Show. Über allem stand aber noch Phorky, der Alte des Meeres . Ein bischen weniger der "toperei" würde dem Gesamteindruck bestimmt nicht schaden. Ich als bekennender "Atlantis-Fan" war vom Roman jedenfalls begeistert.
Besonderes:
1. Planet der Magier und Arkonada mischen hier mit.
2. Auch die Stummen Götter (jedenfalls einer von Ihnen) sind (ist) hier aktiv.
3. Auftritt von Chiimal, dem Giganten von Atlantis.
4. Mit Carnegra (die Tochter von Phorky's) kommt eine neue Gegnerin ins Spiel.
Bewertung:
Trotzt des "Gigantismus" erhält der Roman von mir die volle Dröhnung. Waren klasse Lesestunden im Urlaub ...danke dafür.
Cover:
Mir gefällt's, gute Auftragsarbeit !.
Auch der 2. Teil verdient ein "sehr gut". Gerade Johns limitierte Mittel machten die Auseinandersetzungen mit den Kreaturen des Alten sehr spannend. Toll fand ich die Falle in bestem "Rambo"-Style. Zum Schluss dann noch die unfreiwillige Mitnahme eines mächtigen Gegners. Daumen hoch. __________________
Cover: Gefällt mir gut.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)
Also...ich fands eher "mittel". Auch wenn der zweite Teil von Johns prähistorischem Abenteuer durchaus gut geschrieben ist, so hatte ich dann doch langsam genug von den immer gleichen Kreaturen, die ihn bedrängten...nach dem Motto: Huch, schon wieder ein Mantikor? Oha, zur Abwechslung mal eine Harpyie? *Seufz* Das fand ich dann doch etwas eintönig. Der Rest der Geschichte gefiel mir, allerdings fand ich dann leider das Ende etwas sehr "sprunghaft" - Schwupps, plötzlich war alles vorbei, und es klaffte eine größere Lücke in der Handlung. Warum? War die Deadline zur Abgabe des Manuskriptes schon erreicht, so dass keine Zeit mehr für ein vernünftiges Ende war? Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von incorp am 05.06.2017 16:20.
Daher lautet das Fazit für mich: Ein eigentlich guter Roman, der durch ein paar Ungereimtheiten leider nur durchschnittliches Lesevergnügen geboten hat.
Ich bin jetzt auch durch und denke, es ist ein sehr gut wert. __________________
Klar, es wirkte teilweise nach Gigantismus, passte aber alles in die Ursprünge der atlantischen Welt, fand ich, hatte auch alles irgendwie seinen Bezug und harmonierte.
Manchmal kam es bei mir so wie bei incorp, aber dann kam der nächste Schwenk, die nächste Entwicklung, und bevor es mich auch nerven konnte, ging es auch schon weiter.
Schade, dass John nicht wenigstens die Perle des Lebensatems mitnehmen konnte, vielleicht hätte das ja auch schon geholfen. Aber das habe ich irgendwie verpasst, auf jeden Fall war die dannwohl nicht mehr vorhanden oder auch in den zurückgelassenenen Lebensatem integriert.
Das die Muttr der Monster mitkommen konnte, der Gedankenstrang war nachvollziehbar, aber das man John gar nicht erzählt, warum und wie sie entkommen ist und er auch nicht fragt, ob sie vernichtet wurde, als er K.O. war, das fehlte mir am Ende.
Hinten raus auf jeden Fall ein sehr gelungener Zweiteiler, weiß Gott, habe mich auch sehr gut unterhalten gefühlt...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ich finde mich mit meiner Beurteilung zwischen dark side und incorp wieder.
Die Geschichte war natürlich super, gut durchdacht und insgesamt spannend. Aber mir war es auch zuviel. Nachdem ein Angriff überstanden war, kam gleich der nächste. Das hat mich eher genervt und ich musste mich schon zwingen auch diesen Angriff nun durchzulesen.
Kleine Anmerkung: Auf Seite 15 liest es sich so, als ob JS sein Kreuz im Wasser verloren hätte, denn John gelang es nicht "die Kette mit dem Talisman zu packen". Auf Seite 20 ist aber alles gut und das Kreuz noch oder wieder da.
Insgesamt hat mir der erste Teil der Geschichte besser gefallen, so dass ich jetzt ein "gut" vergebe.
Es ist schon erstaunlich. Gerade als John auf der Insel ankommt startet Phorkys einen Großangriff, bei dem der Geisterjäger schwer verwundet wird. Natürlich überlebt er als Hauptfigur, aber einige Nixen wurden bei dem Überfall entführt. Also Kommando zurück. Teil 1 war der Weg zur Insel, Teil 2 ist der Weg von der Insel weg. Wieder unterbrochen von Kämpfen gegen Monster, um die Truppe auszudünnen. Dieses mal sind unter anderem Chiimal und seine Sauriermenschen mit dabei. Florian versucht wie gewohnt so viele Verweise auf alte Geschichten wie möglich unterzubringen. Sehr oft wird hier und da ein informativer Nebensatz eingeworfen. Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es hier noch zwei Nebenschauplätze. Die Verbliebenen Insulaner bekommen auch nur eine Kampfpassage spendiert. Die Tragödie von Marna und ihren Kindern hat mir viel besser gefallen. Es sind gerade die Szenen abseits des Gekloppes, die mich unterhalten haben. __________________
Schließlich kommt man in Phorkys' Versteck an. Es kommt zum erwarteten Finalkampf, bei dem außer weiteren Opfern auf beiden Seiten nichts überraschendes passiert. John überlebt weil er muss, Phorkys überlebt weil er muss, der Sirenen-Lebensatem wird beschafft weil es für den Hauptplot gebraucht wird. Leider muss er auf der Insel verbleiben, um die aufkeimende Atlantis-Zivilisation zu sichern. Der Geisterjäger schließt seine Vergangenheitsreise ab und kehrt in die Gegenwart zurück. Hier konnte mich Florian auf den letzten Seiten schocken, gerade weil das Finale mich in Sicherheit gewiegt hat. Nicht nur ist man am Ende also doch nicht im Besitz des Lebensatems, man hat auch eine mächtige Feindin mitgebracht. Das gefällt mir, Rückschläge für die Guten. Wenn Sedonia nun sterben sollte finde ich das sehr viel besser als bei Sheila damals. Es wäre nicht nur ein billiger Schockmoment, sondern ein sorgsam aufgebauter und realistischer Zug. Man darf gespannt sein.
Weil die Faszination etwas verflogen war gefiel mir der Abschluss der Geschichte weniger gut als der erste Teil. Das überraschende Ende hat es dann aber wieder aufgewogen. Noch immer keine Topnote, aber ein sehr gutes Heft.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Zweifellos eine gelungene Fortsetzung, auch wenn sie meiner Meinung nach nicht ganz an den ersten Teil rankommt. Daher von mir die Bewertung "gut".
Der von @dark side angesprochene Gigantismus hat mich auch etwas gestört. Eigentlich folgte nach 1/3 des Heftes nur noch Kampf an Kampf. Zwar an verschiedenen Schauplätzen aber meistens halt Kampf.
Ständig neue Mantikore und jeder Gegner musste noch etwas stärker/gefährlicher sein.
Die Mantikore hatten John's Truppe sehr schnell verkleinert, sodass ich mir dachte er kann am Ende nur alleine bei Marna und ihren Kindern ankommen.
Traurig fand ich die Szene als Nirga beschließt zu sterben, nachdem sie ihren Mann Ares und ihr ungeborenes Kind verloren hatte. Ihr Lebensatem half John zwar, aber die gesamte Szene hat mich traurig gemacht.
Wie auch bereits angesprochen wurde, fand ich das Ende dann etwas kurz bzw. unbefriedigend aufgelöst.
Marna kam mir nach dem Showdown in Phorky's Höhle gleich komisch vor. Warum spricht sie auf einmal problemlos so viele Sätze, wo sie sonst nur ein paar Wörter gekrächzt hat? Und warum will sie unbedingt mit John in die Gegenwart reisen, obwohl er strikt ablehnt?
Die Antwort kennen wir jetzt. Es war Carnegra.
Fazit: Ein sehr guter Zweiteiler mit einem "Naja"-Ende und etwas zu viel Kampf.
Das Cover finde ich ist gut gelungen. Das Gesicht des Monsters ist echt gruselig. Auch ist das Bild nicht so lieblos zusammenkopiert wie beim 1. Teil.
Wie der erste Teil ist auch dieser mir ein "gut" wert. Hier fällt dann natürlich der Gegenwarts-Anteil wesentlichgeringer aus, aber das Wiedersehen mit Arkonada ist natürlich ein netter Einfall auf Stammleser aus alten Zeiten. Das Ende lässt natürlich viele Möglichkeiten für die Zukunft offen, aber ist an sich irgendwie nicht so spektakulär, gleichwohl man Hilleberg nicht vorwerfen kann, es würde zuwenig Action geben.
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"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."
Eine 'sehr gute' Fortsetzung, die vor allem im wirklich unerwarteten Schluss eine sagenhafte Wendung vornimmt, die mich überrascht hat. Danke dafür __________________
Klar wäre es auch irgendwie spannend gewesen, wenn eine wirkliche Nixe in 'unsere' Realität gekommen wäre, aber so hat halt Phorky ein Spin-Off bekommen
Schätze jedoch nicht, dass die Mutter der Monster einen langen Auftritt im JS Universum hat.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Habe mir hier mal die abgegebenen Rezensionen nochmals durch gelesen ....so weit so gut. Oben in der Umfrage steht gleich 3x ein "schlecht" ....so weit so gut. Schade finde ich da immer nur, wieso man da nicht ein paar Sätze zu schreiben kann ..... wieso ? und weswegen ? jemand der Band nicht so gut gefallen hat ?. Ich meine, man meldet sich hier in der Community an, um am Ende rein gar nichts zum Besten zu bringen . Da hätte man auch gleich den "stillen Leser" mimen können.
Zitat:
Original von dark side
Habe mir hier mal die abgegebenen Rezensionen nochmals durch gelesen ....so weit so gut. Oben in der Umfrage steht gleich 3x ein "schlecht" ....so weit so gut. Schade finde ich da immer nur, wieso man da nicht ein paar Sätze zu schreiben kann ..... wieso ? und weswegen ? jemand der Band nicht so gut gefallen hat ?. Ich meine, man meldet sich hier in der Community an, um am Ende rein gar nichts zum Besten zu bringen . Da hätte man auch gleich den "stillen Leser" mimen können.
Das Thema hatten wir doch schon öfter. Bei verschieden Autoren. Ich kann da auch nur mit dem Kopf schütteln. Es scheint, als wenn hier einige User bestimmte Autoren "schlecht machen" möchten - durch Vergabe von negativen Bewertungen. Dadurch ist das Ergebnis natürlich verfälscht. Ich finde immer noch, dass eine Bewertung nur in Verbindung mit einem "Zwangstext" möglich ist und nicht einfach nur anonym mit einem Useraccount. Ob das so überhaupt umsetzbar wäre bezweifle ich zwar, aber es wäre eine Option um solche "schlechtmacher Bewertungen" zu umgehen.