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Ich würde mich im Großen und Ganzen auch unserem Gleichgewicht anschließen, konnte für mich aber stimmig über die Punkte hinweglesen und so war es insgesamt ein rundes Werk, ich denke, mit einer interessant eingeführten afigur eines Haigottes, den man vielleicht in eine Liga mit Mandragoro einstufen kann. Mal sehen, wie sich das entwickelt... __________________
Der Stab, meine ich, braucht ca. 2 Stunden, um sich wieder aufzuladen, dreimal war schon oft, aber da er beim dritten Mal nicht viel brachte, finde ich die Gesamtnutzung ganz gelungen, starke Waffe, aber eben doch nicht immer der Korkenzieher.
Das Bill wieder dabei war, gefiel mir gut, denn egale, wer sich dieser Aufgabe annimmt, ihn wieder ein- und ranzuführen ist mehr als sensibel zu handhaben und nicht einfach. Eine Suche im Meer nach solch einem Tor und über einen Band der Woche an Suko heranzuführen, ich fand es gut gelungen. Auch die Erinnerungen und Zweifel bzw. Ängste, die abill auch vor einem Terffen mit John belasten, finde ich sehr nachvollziehbar. Wenn man Bill nicht raus-, sondern wieder reinschreiben will, fand ich das so ganz gut gelungen, man hat ja schließlich nur 60-80 Seiten Zeit und muss eine Geschichte der Woche erzählen. Mal sehen, wie das weiter geht, und ob man eine stimmige Wiedereinführung weiter verfolgt und hinbekommt.
Ich bin eh fasziniert von dem Wesen eines Hais, somit war die Gesamtbewertung mit einem knappen Gut auch schnell zu entscheiden...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Mal ein ganz anderer Roman mit einer unschönen Hintergrundgeschichte. Hatte bislang (zu meiner Schande) noch nichts zum Thema „Finning“ gehört. Daher fand ich es sehr interessant, wie das im vorliegenden Band verarbeitet wurde. __________________
Der Anfang mit der Suche nach der T-Zone war super geschrieben und kurzzeitig dachte ich sogar, dass es eine Überschneidung mit DARKLAND gibt. War (leider) dann doch ganz anders. John hat mir ebenfalls überhaupt nicht gefehlt. Das Duo Bill/Suko hat das schon alleine geschafft. Noch besser wäre es gewesen, wenn statt Suko der mehrfach erwähnte Mandra Korab an der Seite von Bill gekämpft hätte. Das mit der Rückkehr nach London kam mir jetzt etwas zu schnell. Hätte man ruhig noch etwas hinauszögern und Bill noch ein paar Fälle alleine lösen lassen können. Die kurzen Aufladezeiten des Stabs haben mich nicht gestört. Immerhin konnte er in einer Szene auch nicht helfen. Ich vergebe eine sehr solide „gute“ Bewertung.
Cover: In gedruckter Form finde ich es noch besser, als in der digitalen Vorschau.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)
Da bekommt der Begriff Jumping the Shark doch glatt eine neue Bedeutung
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Alles in allem fand ich die Geschichte ganz okay, nicht überwältigend, nicht schrecklich, also Durchschnitt. Das klingt immer etwas negativ, ist aber gar nicht so gemeint...der Fall der Woche hat mich durchaus unterhalten. Mir gefiel die reale Anbindung an den Glauben der Fidschi-Inseln-Bewohner, mit sowas rennt man bei mir ja immer offene Türen ein. Auch die Einbettung in die Hintergrundgeschichte gefiel mir, also die Weitergabe des Glaubens an die Folgegeneration, sowie die Herausarbeitung der Tierquälerei, die passiert, damit Menschen Haifischflossensuppe essen können, krank. Dazu las ich ein paar gute Actionszenen, ich mochte auch die Verwandlungsfähigkeit des Gottes, ja auch das Cover fand ich okay, und nicht so schlimm wie andere.
Ich gebe ein "sehr gut". Die Harmonie zwischen Suko und Bill ist perfekt. Spannung und Gewalt kamen wohldosiert zum Einsatz (insbesondere, als es brenzlig für Bill und Suko wurde), Bills Verfassung bekommt ordentlich Raum. Die Verweise auf zig Figuren halten sich für Hilleberg-Verhältnisse diesmal in Grenzen; Mandra Korab taucht immerhin wieder einmal auf (wenn auch bloß kurz) und John ist wieder einmal vollkommen abwesend. __________________
Da Anliegen ist löblich und auch Rellergerd hatte Sinclair ja mehrfach genutzt, um seine Moral zum Ausdruck zu bringen. Vielleicht liegt es an Hillebergs Engagement und seinen Kenntnissen, aber irgendwie ist mir sein Anliegen dann doch eine Spur zu umfangreich ausgebreitet worden. Womöglich lag das aber auch bloß am Leserseiten-Ersatz.
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."