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woodstock woodstock ist männlich
Grusel-Großmeister



Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

15.07.2018 10:47
Psychocop Don Harris Nr. 6: Das Glastonbury-Rätsel
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Ägyptische Forscher entdecken ein geheimnisvolles Dokument. Ein Druidenstern ist darauf zu sehen und ein Hinweis auf Glastonbury, jenem Ort in Großbritannien, der seit Jahrzehnten Anziehungspunkt für Okkultisten aus aller Welt ist. Jeder, der sich mit dem seltsamen Fund beschäftigt, stirbt eines gewaltsamen Todes - und damit ist es ein Fall für Don Harris, den Okkult-Spezialisten der ESI.

Autor: Jason Dark
Erschienen: August 2007
Im Blanvalet Verlag

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

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Kaiser




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Beiträge: 1253

13.10.2018 15:03
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Inhalt
Ahmet Corelli wird von seinem besorgten und verängstigten Vater Anwar nach Kairo gerufen. Anwar hat eine Auftragsarbeit von einer Person aus Glastonbury übernommen und soll eine alte aramäische Schrift übersetzen. Ebenfalls damit beauftragt wurden zwei israelische Kollegen, die bereits ermordet wurden. Als Ahmet bei der Wohnung seines Vaters ankommt, findet er auch ihn ermordet vor. Die Mörder haben das Gesuchte allerdings nicht gefunden. Ahmet durchsucht die Wohnung und findet zwischen den Seiten eines Familienalbums eine CD. Weil er befürchtet beobachtet zu werden macht er sich mit seinem Fund sofort aus dem Staub.
Nach einem Abendessen auf der Terrasse seines Stammlokals am Nil schwört er Rache und will die Daten auf der CD am nächsten Tag untersuchen.

Don Harris befindet sich mit Elektra in dem von seinem Vater geerbten Haus in Glastonbury. Fast alle vergangenen Fälle werden mehr oder weniger kurz nochmal durchgekaut. Nach zwei Flaschen Wein erfolgt das sehr ausführlich beschriebene Schäferstündchen. Don beschert Elektra drei Orgasmen.

Ahmet ist in Kairo von seiner Wohnung in ein Hotel gezogen. Auf einer Liege am Pool wartet er auf einen Anruf. Wie der Vater so nicht der Sohn. Bis auf das Wort Glastonbury kann er nichts auf dem Ausdruck der Daten von der CD entziffern. Ahmet beschließt einen alten Geschäftspartner, der zufällig auch beim MI6 arbeitet, zu kontaktieren. Er kann ihn nicht erreichen und spricht eine Nachricht auf Band. Nun erfolgt endlich der Rückruf. Bevor die Gesprächspartner ins Detail gehen können wird Ahmet erschossen. Der als Wachmann verkleidete Mann verlässt unbemerkt den Tatort.

Don erhält einen Anruf seines Vorgesetzten O'Donnell. Dieser berichtet von Ahmets Anruf und schickt Don nach Kairo. Ein zweites Ticket wird für Elektra locker gemacht. Bevor es losgeht, duschen beide zusammen und stillen erneut ihren "sexuellen Hunger". Danach werden sie mit einem Hubschrauber aus Glastonbury abgeholt und zum Flughafen London gebracht. Von dort geht es weiter nach Kairo.

In Kairo angekommen fährt der Kontaktmann Hassan Hurst sie zur Wohnung des ermordeten Ahmet Corelli. Sie durchsuchen die bereits von anderen Leuten durchwühlte Wohnung nach Hinweisen, finden aber nichts. Plötzlich erwähnt der Kontaktmann einen versteckten Stauraum. Er kenne diese Bauten und wisse es deshalb. Tatsächlich finden sie etwas. Es ist die CD und der Ausdruck, eine Kopie des aramäischen Textes. Auch unsere Helden können die Schrift nicht lesen. Bis auf ein Wort: Damiette

Elektra fällt in eine Art Trance und erzählt Don und dem Kontaktmann was sie sieht. Damiette ist eine uralte Stadt im Nildelta. Von 1218 bis 1291 wurde sie von Kreuzfahrern belagert. Die Templer um ihre beiden Anführer Sir Richard Scott und Armand Arrau haben die Stadt erobert und dringen in die Moschee vor um sie zu plündern und heidnische Dinge zu zerstören. Beide gehen ins Gebäude und finden einen alten Stein, auf dessen Seite das Bild von Jesus eingraviert ist. Jesus bei diesen Heiden? Das kann nicht sein. Der Stein wird mit einer fahrbaren Lafette zerstört. In den Trümmern befindet sich eine Schriftrolle bestehend aus zwei Blättern. Der Text ist in aramäischer Sprache verfasst und niemand kann ihn lesen. Die beiden Anführer beschließen, dass jeder von ihnen einen Teil der Schrift an sich nimmt und in seiner Heimat versteckt.

Als Elektra wieder zu sich kommt, bespricht sie mit Don diesen Rückblick in die Vergangenheit: Armand Arrau hat seinen Teil mit nach Jerusalem genommen. Dort müsse es auch noch sein. Hier in Kairo geht es um den anderen Teil von Sir Richard Scott, denn der brachte es nach Glastonbury und von dort erhielt Anwar Corelli den Übersetzungsauftrag. Aufgrund der aramäischen Sprache enthält dieses Schriftstück vielleicht ein Geheimnis aus der Zeit der Zeitenwende um das Jahr 0. Eventuell die Kreuzigung?
Wenn sie das Dokument übersetzen lassen, haben sie vermutlich die Lösung. Dies soll aber in Glastonbury passieren. Hier ist es aufgrund der geheimnisvollen zweiten Partei im Hintergrund zu gefährlich. Es könnten auch die Höllensöhne hinter allem stecken. Der Kontaktmann Hassan Hurst hat sich während des langen Gesprächs aus dem Staub gemacht. Alles sehr mysteriös...

Der nächste Flug nach London geht erst am nächsten Morgen. Also müssen Don und Elektra noch eine Nacht in Kairo im Hotel verbringen. Nachdem man vom Zimmer aus O'Donnell informiert hat, erfolgt das nächste Schäferstündchen. Zum Abendessen gehen sie auf die Hotelterrasse. Plötzlich bringt der Ober einen Brief für Don. Es ist eine Warnung von Hassan Hurst. Er befinde sich auf der Flucht und Don solle sich vor dem "Schwert Zions" in Acht nehmen.

Mit seinem dritten Auge sieht Don, dass Hassan bereits den Tod gefunden hat. Sofort danach hat er eine seiner Visionen: Zwei Männer hocken im Gebüsch nahe der Terrasse.
Don rennt mit Elektra weg. Kurz danach explodieren bereits zwei Handgranaten. Die Täter entkommen, aber kein Hotelgast wird getötet. Wieder auf dem Zimmer ruft Don bei O'Donnell an. Er berichtet seinem Chef von dem Schwert Zions. Laut O'Donnell handelt es sich um eine sehr alte Geheimgesellschaft, die bestimmte Dinge nicht ans Tageslicht lassen möchten. Radikale Traditionalisten aus der Zeitenwende. Der Rückflug für den nächsten Morgen wird geplant.

Östlich von London treffen sich zwei Anhänger vom Schwert Zions mit einem anderen Mann auf einem Hausboot. Dieser Mann trägt eine Vogelmaske. Die Höllensöhne versprechen sich in Glastonbury nicht einzumischen und möchten als Gegenleistung erfahren was das Schwert Zions herausgefunden hat. Chaim und Amos lassen sich nicht darauf ein und töten den Maskenmann. Zwei weitere Personen in schwarzer Kleidung entern das Hausboot und werden ebenfalls umgebracht.

Die drei Leichen werden von einem Jogger gefunden, der sofort die Polizei verständigt. Ebenfalls zum Tatort gerufen wird Terry Sheridan. Er bekommt von der Spurensicherung die Vogelmaske und will sich damit an Don wenden. Schließlich hat dieser ihm mal von einem Attentäter mit so einer Maske berichtet.

Don und Elektra landen in London. Sie beschließen sich zu trennen. Don wird auf den militärischen Teil des Flughafens gebracht und redet dort mit O'Donnell und seinem alten Kumpel Sheridan. Dons Chef hat noch mehr Informationen zum Schwert Zions. Diese konservative und sehr geschichtsbewusste Organisation ist immer auf der Suche nach der Wahrheit. Sie prüfen was wirklich an dem dran ist, was die Menschen glauben. Ihr Mittelpunkt ist das alte Israel, das früher Galiläa hieß. Diese Organisation legt sich also für die Geheimhaltung der Wahrheit sogar mit den Höllensöhnen an.
Die drei Übersetzer mussten sterben, weil sie die Wahrheit herausgefunden haben.
Don und Elektra sollen sofort mit dem Heli nach Glastonbury gebracht werden. Elektra gibt Don eine telepathische Botschaft. Sie kann sich nicht lösen und zum Flugplatz kommen. Sie kommt auch so nach Glastonbury.
Don fliegt allein.

Harris wird in Glastonbury vor dem Haus seines Vaters abgesetzt. Er hat keinen Anhaltspunkt wo das Originaldokument versteckt sein könnte. Es folgt ein Anruf beim Bestatter Ethan Sloane. Dieser verweist ihn auf den Steinmetz Simon Corner. Noch bevor Don sich auf den Weg machen kann erhält er einen Anruf von Elektra. Sie befindet sich im Haus des im letzten Buch ermordeten Forschers Terrence Kyle. Beide treffen sich dort. Sie entdecken Schriftverkehr von Kyle und Anwar Corelli. Kyle war also der Auftraggeber für die Übersetzung. In seiner Wohnung finden beide das Originaldokument allerdings nicht. Don erinnert sich an die Kopie von der CD aus Kairo. Obwohl sie damals nur auf den Namen Damiette kamen, versuchen sie jetzt wieder den Text zu entschlüsseln.

Auf der Kopie entdecken sie Zahlen: 10, 15, 19, 5, 16, 8
Nimmt man die Buchstaben des Alphabets an der entsprechenden Stelle, erhält man Joseph.
Plötzlich meint Don, dass es sich um Joseph von Arimathia handeln muss. Dieser Joseph war ein heimlicher Jünger Jesu. Zusammen mit Nikodemus nahm er den Erlöser vom Kreuz, damit dieser nicht von den Vögeln gefressen werden konnte. Sie brachten den Toten in ein neues Grab, welches mit einem Stein verschlossen wurde. Frauen entdeckten das leere Grab und riefen andere Jünger. Es gab Vermutungen, dass Joseph den Leichnam mit nach England brachte. Er soll in Glastonbury an Land gegangen sein und auch den Kelch mit den letzten Tropfen Blut Jesu dabei gehabt haben. Hier soll er dann eine Kirche errichtet haben. Es gibt auch noch andere Gerüchte.
In dem Geheimdokument könnte diese Geschichte widerlegt oder auch bestätigt werden. Egal was es ist. Das Schwert Zions will die Wahrheit nur für sich. Don und Elektra wollen den Fall ebenfalls lösen und begeben sich zum Steinmetz Simon Corner.

Don fragt Corner nach einem weiteren heiligen Ort in oder um Glastonbury. Dieser erwähnt einen Brunnen in einem alten Hain beim Glastonbury Tor. Der Legende nach soll hier der heilige Gral mit dem Blut Jesu aufbewahrt worden sein. Außerdem soll die heilige Brigida im Brunnen gebadet haben. Simon Corner fährt mit Don und Elektra zum Brunnen, verschwindet selbst aber wieder.

Don tritt an den Brunnen heran und sieht hinein. Sein drittes Auge zeigt sich. Im Wasser erscheint das Gesicht einer Frau. Es ist die heilige Brigida. Sie sagt zu Don: "Ihr Menschen müsst Ruhe geben. Lasst ab von der Vergangenheit. Nehmt sie so hin, wie sie ist, denn sie ist die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts anderes."

Trotzdem erfährt Don was in der Handschrift stand.
"Dass es nicht so war, wie die Legende berichtete. Der Erlöser ist nicht über das große Wasser gebracht worden, um hier weiterzuleben. Er war bereits tot, als man ihn vom Kreuz nahm...Du weißt es nun: Es ist so geschehen, wie viele Millionen Menschen es glauben" Die Originalschrift hat Terrence Kyle wieder im Brunnen versenkt.

Brigida verschwindet. Plötzlich stehen zwei bewaffnete Männer hinter Don Harris. Es sind Chaim und Amos vom Hausboot. Für das Schwert Zions wollen sie die Wahrheit von Don hören und ihn danach töten. Elektra, die sich vorher im Wald abgesetzt hatte, taucht auf und tötet beide mit ihren Hexenkräften. Chaim wird wie die Männer einige Bände zuvor zum Selbstmord gezwungen. Am Ende gehen Don und Elektra getrennte Wege. Sie zieht wieder auf ihre Finca nach Spanien. Don bleibt in seiner Londoner Wohnung und will für die ESI wieder verstärkt tätig werden.

Fazit
Uff. Der Anfang war sehr spannend und auch die ausführlich beschriebene Erotik passte. Irgendwann wurde die Geschichte immer langweiliger, weil undurchsichtiger. Ich glaube meine Inhaltsangabe ist nicht gut verständlich. Diesen Band muss man wirklich selbst lesen, um alles zu kapieren.
"Sehr kompliziert klingt das alles, Don." (S.164) großes Grinsen

Das Finale finde ich zu kurz und es gibt zu viele Zufälle. Erst ahnungslose Personen wissen plötzlich fast Alles. Nur durch das Wort Joseph weiß Don sofort, dass Joseph von Arimathia gemeint sein muss und kennt auch gleich dessen Lebensgeschichte. Die beiden Gegner vernichtet Elektra hier wieder mit ihren "Hexenkräften". Also ist sie doch eine Hexe? Mal ja, mal nein. Wenn ich da an das Finale der letzten Geschichte denke...
Naja Dark hat noch drei Bücher sich zu entscheiden und einige Personen genauer zu definieren. Nägel

Positiv. Die Höllensöhne wollten mitmischen und haben vom Schwert Zions was auf die Nase bekommen. Somit gab es endlich mal andere Gegner. Auch der Rückblick auf die Templer konnte sich sehen lassen.
Insgesamt war dies trotzdem der schlechteste Band bis jetzt.

3 von 5 Sternen

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Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

13.10.2018 15:22
RE: Psychocop Don Harris Nr. 6: Das Glastonbury-Rätsel
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Zitat:
Original von woodstock
Ägyptische Forscher entdecken ein geheimnisvolles Dokument. Ein Druidenstern ist darauf zu sehen und ein Hinweis auf Glastonbury

Von einem Druidenstern war nichts zu lesen. Wieder mal Unsinn von Blanvalet.

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