logo
   
-- www.gruselroman-forum.de --
Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.

John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2001-2100 » Band 2092: Wolfsmond über Sydney
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Umfrage: JS Band 2092: Wolfsmond über Sydney
top 
3
17.65%
sehr gut 
9
52.94%
gut 
4
23.53%
mittel 
1
5.88%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 17 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

14.08.2018 17:04
Band 2092: Wolfsmond über Sydney
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen



Er war blutüberströmt, und dennoch kämpfte er weiter. Nicht zuletzt für seine Tochter. Er musste sie um jeden Preis beschützen. In seiner Schulter klaffte eine gewaltige Wunde. Der Blutverlust raubte ihm langsam die Sinne. Auch seine Finger waren blutverschmiert, sodass er das Eisenrohr kaum festhalten konnte.
Die Bestie brüllte ihn an, schleuderte einen Stuhl zur Seite und kam ein weiteres Mal in die Höhe. Wieder schrie er auf und schlug zu. Das Rohr fuhr durch die Luft und krachte gegen den Kopf des Untiers. Stöhnend taumelte es zur Seite, doch der Mann setzte sofort nach. Wieder ließ er seine Schlagwaffe auf den hässlichen Schädel niederfahren ...

Geschrieben von Rafael Marques
Erscheinungstag: 14.8.2018

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

                                    Michael ist offline Email an Michael senden Beiträge von Michael suchen Nehmen Sie Michael in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107381
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

14.08.2018 17:49
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Dann lieber neumodische Cover.
Werden sicher viele anders sehen, allein wegen dem typischen Ballestar-Werwolf. Man muss das mögen.

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

                                    Das Gleichgewicht ist offline Email an Das Gleichgewicht senden Beiträge von Das Gleichgewicht suchen Nehmen Sie Das Gleichgewicht in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107388
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2902

14.08.2018 18:36
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Ja, das Cover ist schon ein wenig Old School. Andererseits aber auch neoklassisch, sodass ich hier eigentlich neutral bin.

Zur Story: Rafael hat hier eine untypische Werwolf Geschichte ersonnen. Zum einen, weil es



und zum anderen weil die Geschichte in Down Under spielt.

Eine ausführliche Rezension überlasse ich gerne Sheila Augenzwinkern

Gestört haben mich wieder einmal die Rechtschreibfehler (ein paar Mal die direkte Anrede mit 'Sie' anstelle von 'sie' und weitere Setzfehler, die halt einfach nicht sein müssen...), wofür natürlich Rafael nichts kann.

Die Story hat mir 'sehr gut' gefallen. Prima Geschichte.!

Edit: der seitenlange Leserbrief einer Michaela soll nicht unerwähnt bleiben Augenzwinkern Hut ab vor diesem Seelenstriptease

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Tulimyrsky am 14.08.2018 19:08.

                                    Tulimyrsky ist offline Email an Tulimyrsky senden Beiträge von Tulimyrsky suchen Nehmen Sie Tulimyrsky in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107391
dark side dark side ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10406

14.08.2018 20:06
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Oh man ...was für ein Cover ? Urks . Wer ist denn dafür verantwortlich ?. Die letzten Leserbriefe stammen wohl ausnahmslos aus unserem Forum cool . Zuletzt "Frau" Chris großes Grinsen und jetzt zumindest mal ne echte/richtige Dame großes Grinsen .

                                    dark side ist offline Email an dark side senden Beiträge von dark side suchen Nehmen Sie dark side in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107404
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
Administrator




Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2983

14.08.2018 20:14
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Ja, das Cover ... stammt von Salvador Faba, der früher schon ein Titelbilder zu Sinclair-Romanen und zahllosen anderen Bastei-Serien beigesteuert hat. Zumindest sticht es ins Auge, das ist doch auch mal was. Augenzwinkern

__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS

                                    Dämonengeist ist offline Homepage von Dämonengeist Beiträge von Dämonengeist suchen Nehmen Sie Dämonengeist in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107405
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

16.08.2018 17:02
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Erstmal erfreut es mich sehr, dass es für John neuerdings an Orte geht, wo er noch nicht so oft war. Ein Werwolfsfall ist dagegen nichts neues, sondern sehr klassisch. Aber das macht überhaupt nichts, inzwischen ist JS oftmals sehr ausgefallen und ich genieße die simplen Fälle der Woche.

Wobei es dann doch nicht so einfach ist. Dieses mal haben wir einen Lykanthropen, der seine innere Bestie dank der Traumzeit in Schach halten kann. Diese interessante Verknüpfung hat Rafael wunderbar herausgearbeitet und erklärt. Dazu kommt ein ziemlich hoher Krimianteil. Das mag ich eigentlich nicht, aber auch hier hat der Autor gute Arbeit geleistet, alles in einem stimmigen Licht erscheinen zu lassen.

Einige Dinge sind mir dann doch aufgefallen. Wenn man ein Dämon werden will, warum braucht man dann ausgerechnet einen Werwolf so dringend? Jemand mit Belgins Mitteln hätte sicher einen Weg gefunden, einen „echten“ Dämon zu beschwören. Oder einen freiwilligen Kandidaten zu finden, der den Keim des Bösen gern weiter gibt.

Wie nett, dass Rafael solche Fragen wunderbar auflöst. Die Erklärung von Familienbanden und Rache ist zwar nichts neues und wird gern verwendet, aber sie passt sehr schön. Und dann wendet sich die Traumzeit sogar gegen den Werwolf. Das ist nur logisch, folgt sie doch ihren eigenen Regeln und ist weder gut noch böse.

Wo ich nicht ganz glücklich bin, John und Jorgensen kommen mir zu einfach in die Ritualkammer. Na gut, die Wachposten scheinen nicht von bester Qualität zu sein. Schon die am Eingang sind ziemlich dumm. Werden von einem Geräusch aufgeschreckt und verlassen beide ihren Posten, statt dass nur einer nachschauen geht und der andere ihm den Rücken freihält.


Trotzdem, bis auf die letzten paar Seiten war ich mit dem Roman total zufrieden. So macht man das. Eine in sich stimmige Geschichte erzählen, deren einfallsreiche Elemente und Hintergründe aufeinander abgestimmt sind und es keine Logiklöcher gibt. Deshalb überlegte ich, ob ich nicht eine Topnote vergeben sollte. Für einen Fall der Woche eigentlich nicht, aber bei meinem Lesespaß hätte ich als Dankeschön vielleicht eine Ausnahme gemacht.

Dann gibt es am Ende aber gleich zwei offene Fäden, die mir überhaupt nicht passen. Wenn schon jemand der Gegenseite überleben soll, dann wäre mir Corfax lieber gewesen als Belgin. Die Serie hat jetzt genug Monster, wieso nicht mal einen einfachen Menschen als Dauergegner? Da spricht der LadyX-Fan aus mir. Im Zweifel hätten beide draufgehen sollen. Wir haben genug aktive Lykanthropen-Gegner in der Serie. Mit Belgin nun vermutlich einen weiteren. Dabei war es für mich schon ein Pluspunkt, dass weder Team Morgana noch Team Lykaon involviert waren.

Und den Fedoraträger hätte es auch nicht gebraucht. Ein neues Mysterium um jemanden, der eigentlich tot sein sollte. Zur Anfangszeit der Co-Autoren hätte ich das toll gefunden, endlich wieder neue Themen. Ich werde es bei der momentanen Lage immer wieder schreiben. Für mich gibt es inzwischen genug offene Dauerthemen, bitte keine neuen beginnen. Auch wenn sie später eventuell verknüpft oder zusammengeführt werden. JS soll in einem gewissen Maß simpel bleiben. Das ist eine Eigenschaft der Serie. Selbst zu Darks kreativer Hochzeit war es nicht so „verworren“ wie jetzt.

Trotz allem ein seht guter Roman. Ganz klar. Danke dafür, ich hätte ihn nur gern abgeschlossen gehabt.



PS. Noch einige Kleinigkeiten, die mir im Kopf herum schwirren und raus müssen.

Wenn ich jemanden auf dem Handy anrufe und gerade besetzt ist, sollte der Gesprächspartner nicht nach dem Beenden seines aktuellen Telefonats eine Nachricht erhalten, dass er einen Anruf verpasst hat?

Sind Werwölfe Dämonen? Für mich nicht. Dämonen sind für mich eine eigene Rasse, vom niederen Ghoul bis zu Asmodis in der Hölle. Werwölfe, Vampire, Zombies. Das waren alles mal Menschen und wurden vom Keim des Bösen infiziert oder mit Magie verwandelt.

Bei Rafael fällt es mir besonders oft auf, dass er eine Passage gern damit beendet, dass jemandem Schwarz vor Augen wird oder sein Bewusstsein erlischt. Könnte ich aber auch als bewusstes Erkennungsmerkmal oder Stileigenart akzeptieren.

Am Anfang werden Wölfe als „Killer“ direkt ausgeschlossen, weil sie in Australien nicht heimisch sind. Könnte es nicht sein, dass ein Irrer sich welche hält und sie ihm ausgebüchst sind? So in etwa ist es dann ja tatsächlich und ich habe mich kurz gefreut, dass mein Gedankengang gar nicht mal so verkehrt war. Da hätte die Polizei parallel nachforschen können, ergebnislos.

Und weil der Autor hier mitliest. Ich hatte die spontane Idee von Wer-Beutelwölfen. Das würde erklären, warum es noch mysteriöse Sichtungen der Tiere gibt, obwohl sie eigentlich seit den 30ern ausgestorben sein müssten. Keine Ahnung, ob sich das als Material eignet. So richtig bedrohlich waren die Tierchen nicht.



Und ganz am Schluss, schön dass es Sheilas Leserbrief ins Heft geschafft hat. Leider zu lang für Antwortkommentare von einem der Autoren. Aber ein schöner Blick auf das „Innenleben“ einer Leserin.

__________________
https://gruselroman.fandom.com/de

Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax

                                    Das Gleichgewicht ist offline Email an Das Gleichgewicht senden Beiträge von Das Gleichgewicht suchen Nehmen Sie Das Gleichgewicht in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107453
Loxagon Loxagon ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 04.09.2011
Beiträge: 2966

16.08.2018 17:22
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Lady X und einfach?

Sag ihr das mal ins Gesicht, dass sie einfach sei. Das würde so enden:

3 ... 2 ... 1 ... RATTER PENG BUMM KNALL RATTER ... Alt

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Loxagon am 16.08.2018 17:23.

                                    Loxagon ist offline Email an Loxagon senden Homepage von Loxagon Beiträge von Loxagon suchen Nehmen Sie Loxagon in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107455
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

16.08.2018 17:46
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Das Ding soll von Faba sein? Kann man sich nach Jahrzehnten im Geschäft so verschlechtern? Aber vielleicht heißt ja sein Enkel auch so. großes Grinsen

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

                                    Olivaro ist offline Email an Olivaro senden Beiträge von Olivaro suchen Nehmen Sie Olivaro in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107457
Dämonengeist Dämonengeist ist männlich
Administrator




Dabei seit: 25.11.2007
Beiträge: 2983

16.08.2018 20:54
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wenn ich jemanden auf dem Handy anrufe und gerade besetzt ist, sollte der Gesprächspartner nicht nach dem Beenden seines aktuellen Telefonats eine Nachricht erhalten, dass er einen Anruf verpasst hat?

Bei meinem passiert das jedenfalls nicht.

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und weil der Autor hier mitliest. Ich hatte die spontane Idee von Wer-Beutelwölfen. Das würde erklären, warum es noch mysteriöse Sichtungen der Tiere gibt, obwohl sie eigentlich seit den 30ern ausgestorben sein müssten. Keine Ahnung, ob sich das als Material eignet. So richtig bedrohlich waren die Tierchen nicht.

Zumindest dieses Maul, das sie extrem weit öffnen konnten, hat schon was. Ich bin eigentlich schon immer von der Vorstellung fasziniert, dass angeblich ausgestorbene Tierarten irgendwo noch existieren könnten. Es müssen ja nicht unbedingt Wer-(Tasmanische) Tiger sein, aber die Idee hat schon was.

__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS

                                    Dämonengeist ist offline Homepage von Dämonengeist Beiträge von Dämonengeist suchen Nehmen Sie Dämonengeist in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107461
Olivaro Olivaro ist männlich
Administrator




Dabei seit: 15.05.2013
Beiträge: 8305

16.08.2018 21:16
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Hin und wieder passiert das Wunderbare und es werden Tiere gesichtet, die schon lange als ausgestorben galten:

http://www.spiegel.de/fotostrecke/ausgestorbene-tiere-die-gar-nicht-ausgestorben-sind-fotostrecke-145284.html

Und dann solch erstaunlichen Entdeckungen wie das Vietnamesische Waldrind (Saola), von dessen Existenz man erst Anfang der Neunziger Jahre erfuhr und das erst 1996 erstmals lebend gesichtet wurde.

Dieser Post ist natürlich jetzt absolut OT - aber erfreulich sind solche Sachen dennoch. Und können wir einen Thread haben, der sich mit diesem Lazarus-Effekt beschäftigt? großes Grinsen

Wir könnten ihn ja Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind nennen, damit er auch ins Forum passt.

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

                                    Olivaro ist offline Email an Olivaro senden Beiträge von Olivaro suchen Nehmen Sie Olivaro in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107465
Koboldoo Koboldoo ist männlich
Koenig




Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

17.08.2018 12:09
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Insgesamt eine sehr außergewöhnliche Werwolfgeschichte. Dass Belgin entkommen konnte fand ich gut. Ein Werwolf-Milliardär hat sicherlich einige Möglichkeiten um die Weltherrschaft an sich zu reissen ;-) Das mit Adam war aus meiner Sicht überflüssig. Hätte man auch weglassen können. Außer er wird sowas wie ein australischer Geisterjäger, der John in Down Under vertritt. Warte ja schon länger darauf, dass ein Dämon o.ä. zum Sinclair-Team stößt. Bewertung: Gut.

Cover: Zum Abgewöhnen! Eigentlich ist ein bisschen Retro ja nicht schlecht, aber dieses Cover verleitet kaum dazu den Roman zu kaufen, wenn es sich nicht um einen Sinclair-Stammleser handelt.

__________________
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

                                    Koboldoo ist offline Email an Koboldoo senden Beiträge von Koboldoo suchen Nehmen Sie Koboldoo in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107474
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2902

20.08.2018 10:18
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Koboldoo
Cover: Zum Abgewöhnen! Eigentlich ist ein bisschen Retro ja nicht schlecht, aber dieses Cover verleitet kaum dazu den Roman zu kaufen, wenn es sich nicht um einen Sinclair-Stammleser handelt.


hihi... jetzt weiß ich wieder woran mich das Werwolf Gesicht erinnert... an den Anfang des IRON MAIDEN Videos von 'The number of the beast'... großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

                                    Tulimyrsky ist offline Email an Tulimyrsky senden Beiträge von Tulimyrsky suchen Nehmen Sie Tulimyrsky in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107545
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

20.08.2018 20:50
RE: Band 2092: Wolfsmond über Sydney
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Die Einzelheiten
Ereignis: Der Milliardär Ronald Belgin will Darren McBride zwingen, ihn zum Werwolf zu machen und somit den Tod seiner Tochter rächen, mit der McBride verheiratet war.
Sinclair-Team: Solo-Abenteuer John.
Charaktere: MI6 Leiter Jack Myers, Detective Sergeant Neal Jorgensen, Darren McBride, Kathy McBride, Ronald Belgin, Corfax, Adam Sikorsky, Trish Sikorsky.
Handlungszeit: 1-2 Tage auf der Jagd, 2 Tage anschließende Bürokratie-Arbeit, ein paar Tage Epilog in Townsville.
Handlungsorte in Sydney: Royal Botanic Garden, Außenbezirk Paramatta, Café Commonwealth in Kirribilli, Beaconsfield/Green Lane 247; in Townsville: Friedhof im Waldgebiet; in der Traumzeit: Schottland/Highlands, Ault a’chruinn.
Besonderheiten: Darren McBride ist ein Werwolf, der mithilfe der Traumzeit die Bestie in sich zurückdrängen konnte. Adam Sikorsky kehrt von den Toten zurück.
Serien-Referenzen: Bd. 2035 („Der Totengeist von Townsville“).

Neue Dimensionen
Die Traumzeit hat mir außerordentlich gut gefallen. Wie auch schon im Grab des Vulkans (2081) und mit Mahamba, der Bestie aus dem Dschungel (2090) entwickelt sich hier eine archaische Dimension, die den ewigen Kampf Gut gegen Böse mit einem neuen Leben erfüllt. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass John hier in Sydney irgendwie zu einem Spielball wird, der nur noch reagiert und überhaupt nicht mehr eigenständig in Aktion tritt. Das Gleichgewicht erwähnte ja schon den hohen Krimi-Anteil dieser Geschichte: John erschießt fünf Wachleute und den Leibwächter Corfax, aber sowohl Belgin als auch McBride entkommen ihm. Dem Geisterjäger entkommen die Geister. Wo war denn die magische Kreide? Und in Australien muss doch der Bumerang gezogen werden, oder? Vor allem bei Belgin habe auch ich mich geärgert, dass John letztlich außer Stande war, wenigstens ihn zu stellen. Seine Zusammenarbeit mit dem bärbeißigen Jorgensen war toll und ich hatte gehofft, dass sie es gemeinsam schaffen würden, diesen offenkundig ebenso fähigen wie wahnsinnigen Belgin zu stoppen. Aber es ging irgendwie alles drunter und drüber.

Der Plot und der Fedora
Zweimal hatte ich Probleme mit dem Plot. Zum einen waren mir die zeitlichen Zusammenhänge zu Beginn alles andere als ersichtlich. Wann wurde John nach Sydney gerufen? Vor dem Doppelmord im Royal Botanic Garden? Wie lange dauert ein Flug London-Sydney? Das zum einen. Zum anderen kam ich mit dem Fedora-Mann/Sikorsky lange Zeit nicht gut klar. Das war mir irgendwann zu viel Deus ex machina und setzte über meinen Kopf nur ein großes Fragezeichen, welches auch nicht verschwand, nachdem sich die Frage seiner Identität geklärt hatte.

Meine Lektüre
Ich hoffe, dass RM für seine zukünftigen Geschichten wieder die Cover bekommt, die seine Sachen verdienen. Vor allem aufgrund der Werwolf-Traumzeit und des spannenden Handlungsbogens finde ich, dass der Wolfsmond über Sydney eine sehr gute Geschichte ist.

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Isaak S. am 20.08.2018 20:51.

                                    Isaak S. ist offline Email an Isaak S. senden Beiträge von Isaak S. suchen Nehmen Sie Isaak S. in Ihre Freundesliste auf YIM Screenname: Siavan                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107570
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

21.08.2018 13:53
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Hat mir wie "Der Totengeist von Townsville" auch "sehr gut" gefallen. Beim Thema Traumzeit musste ich tief im Hirn graben, denn das ist auch wieder über 1 Jahr her. Die Story ist spannend und am Anfang weiß John überhaupt nicht, wie er vorwärts kommen soll. Der unbekannte Mann mit dem Hut, Darren McBride und auch der MI6 Mann kommt ihm nicht ganz astrein vor mit seiner Geheimniskrämerei. Das Konstrukt wird nach und nach schön zusammengefügt. Daumen_hoch

Das Finale hat mir richtig gut gefallen. Ronald Belgin ist entkommen und auch mit Adam Sikorsky scheint es noch nicht vorbei zu sein. Auf die Fortsetzung freue ich mich jetzt schon. Nur wie lange dauert es diesmal?

Manchmal habe ich das Gefühl es gibt im aktuellen Sinclair-Universum zu viele Handlungsstränge. Wenn ein Strang nur 1x pro Jahr an der Reihe ist, gefällt mir das persönlich nicht so gut.

Warum bei 52 Heften im Jahr nicht auf 5-6 Handlungsstränge beschränken und jeden ca. 8x im Jahr dann weiterführen. Erst dann etwas Neues einführen, wenn etwas Altes abgeschlossen ist. Momentan ist mir das einfach schon zu viel des Guten.
Jetzt auch noch dieses ständige Hervorholen alter Gegner (nicht in diesem Roman), um auf die Classics verweisen zu können. Dazu dann in der nächsten Rezi mehr...

Das Cover gefällt mir! Sind meine Augen krank oder eure? großes Grinsen

                                    Spätaufsteher ist offline Email an Spätaufsteher senden Beiträge von Spätaufsteher suchen Nehmen Sie Spätaufsteher in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107601
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 23.06.2009
Beiträge: 1483

23.08.2018 11:55
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Diesmal geht's umgekehrt los: das Cover! großes Grinsen
Auffälliger geht's nicht, dank der grellen Farben und natürlich hat der Wolfskopf sofort Assoziationen zum s/w Film "Wolfman" geweckt smile
Interessant, und auch irgendwie ein wenig "oldschool Comic-stylisch" ...
Wenn ich am Anfang auch dachte "Du meine Güte", so hat's mir immer besser gefallen, je öfter ich es angeguckt hab Daumen_hoch

Als ich dann anfing zu lesen und merkte, dass es eine John-Solo-Nummer wird, dachte ich zunächst "Och nee, nicht schon wieder ein John-Alleingang". Ich find Stories, wo er mit mindestens einer anderen "Team-Person" unterwegs ist, grundsätzlich irgendwie schöner. Daher haben es Autoren, die "nur" John einbringen, irgendwie schwerer, bei mir zu punkten. Aber auch, wenn ich hauptsächlich wegen der Figuren lese, so sind es ja nicht sie allein, die eine gute Story ausmachen.

Die Geschichte an sich, der Fall ... und auch die Schreibweise, die Beschreibungen, usw. haben einen großen Anteil an "gefällt oder gefällt nicht".
Beim Wolfsmond über Sydney war es ja im Endeffekt so, dass John 1. schon mal einen Fall in Down Under hatte, der in gewisser Weise mit reinspielte Augenzwinkern und 2. in dieser Geschichte war er irgendwie mehr Randfigur und erweckte dadurch den Eindruck, mehr "dirigiert" zu werden, als selbst zu agieren.

Durch die anderen Charaktere war das nicht uninteressant und dazu noch gut geschrieben.
Darren McBride war anfänglich auf dem besten Wege, sich zu einer "dich kann ich nicht leiden" Figur zu entwickeln, wie er sich John und seinem australischen Kollegen Jorgensen gegenüber gab. Doch nach der Beschreibung mit der Traumzeit hatte sich das sofort um 180° gedreht: ich wollte nur noch, dass es für ihn und seine Tochter Cathy gut ausgeht. Außerdem war es höchst interessant, wie und vor allem DASS er es schaffte, die Bestie in sich zurückzudrängen.
Man konnte förmlich mit ihm mitleiden, wie er ständig versuchte, als Mensch zu leben und seiner Tochter Cathy ein normales Leben zu ermöglichen, aber immer die unheilvollen Erlebnisse der Vergangenheit und sein "zweites Ich" dazwischen funkten. Dazu noch dieser machthungrige Typ namens Belgin, der sich auch noch als Vater seiner toten Frau Ellen entpuppte.

Ronald Belgin war zunächst auch eine Figur, bei der ich nicht wusste, ob ich sie faszinierend finden sollte, oder ihr, obgleich ihrer Machenschaften und Vorgehensweise, sofort wünschen sollte, möglichst bald die Radieschen von unten zu betrachten.
Dann noch der Mann mit dem Fedora, dessen Gesicht nicht zu erkennen war und der mehr wie ein Phantom durch die Geschichte jagte. Er war natürlich allein schon interessant, weil ich wissen wollte, wer der Typ nun ist.
Das wurde zum Schluss auch geklärt ... und war nicht minder interessant. Ganz im Gegenteil. Was ist da passiert und warum?? Würde mich freuen, wenn da baldigst noch was zu käme (mir tut auch Trish Sikorsky leid, weil sie das alles so mitnimmt und verständlicherweise nicht mit klarkommt, geschweige denn irgendwie verstehen könnte).

Sehr cool fand ich die Figur von DS Neal Jorgensen, der hat mir als John's brummbäriger Kollege mit Heimvorteil echt gut gefallen! Und vor allem, dass er beim Showdown so tatkräftig dabei war. Allerdings hätte ich es noch besser gefunden, wenn man vielleicht noch auf seine Zweifel John und Johns Tätigkeitsfeld gegenüber eingegangen wäre. Schließlich war er doch sehr skeptisch, hat aber trotzdem mitgemacht, wenn auch aus anderen Gründen. Da wäre eventuell ein kleiner "Nachschlag" nett gewesen. Entweder in Form einer Stichelei von John, dass Jorgensen nach dem Erlebten wohl umdenken muss oder ein kleinlautes Kommentar von dem Brummbär selbst smile
Aber das ist ja vielleicht Geschmackssache, ob man sowas noch braucht oder nicht. Ein Typ wie Jorgensen hatte bestimmt für sich schon genug daran zu knabbern, dass er sich überhaupt selbst eingestehen musste, dass es das tatsächlich gibt, von dem der "Geisterjäger" gesprochen hatte Daumen_hoch
Irgendwie hatte ich bei ihm visuell immer K aus "Men in Black" vor Augen ... keine Ahnung, wieso. Vielleicht wegen der "Brummbärigkeit" und dem "Mecker-Modus" ... ?! großes Grinsen

Cathy war auch cool, eine typische Jugendliche mit eigenem Dickkopf. So will sie es ihrem Vater zeigen und bleibt die Nacht weg ... bereut ihre telefonische Reaktion aber auch und wünschte sich, sie hätte ihn nochmal angerufen.
Doch dann ist es zu spät und sie gerät in die Fänge von Corfax, Belgin's einäugigem Vertrauten und Brutalo schlechthin. Da Belgin McBride schon länger erpresste und ihn durch die mutierten Viecher bei der Polizei ordentlich reinreiten wollte - der gute Darren aber verständlicherweise trotzdem nicht spurte, um seinen Wunsch zu erfüllen - musste er ja härtere Geschütze auffahren: Cathy schnappen, das wohl beste Druckmittel, um zu seinem wahnwitzigen Ziel zu kommen.
Allerdings muss sie in der Nacht einen rückwirkenden Geburtstag gehabt haben, denn ihr Papi sagt zuerst, dass sie 15 ist und nachher, als der Einäugige sie "wachstromt", ist sie 14 Augenzwinkern smile

Ganz besonders gelungen fand ich auch die Beschreibungen der Traumzeit, die ja quasi irgendwie IN McBride reingeht, wo er seine Erinnerung an damals behält und die Türe im Keller immer wieder schließt, die sonst die Bestie in ihm freilassen würde.
Die Wahrnehmungen von dem Mann, wie und was er sieht und fühlt, durch diesen Raum in Verbindung mit den Kräutern und der Magie der Aborigines in die Traumzeit gelangt ... all das fand ich sehr schön bildlich und super nachvollziehbar beschrieben.

Genauso gut war dann auch der krasse Unterschied, den McBride ziemlich schnell bemerkte, als er in Belgins zusammengetragenen Raum kam, dass hier wohl das genaue Gegenteil zu seinem eigenen Raum stattfand, die Geister ihm nicht wohlgesonnen waren und er hier nicht die Bestie unterdrücken/zurückdrängen können, sondern sie stattdessen hervorkommen würde.
Dazu dann Cathy, dich sich ebenfalls in diesem Raum befindet und durch Belgins Gequatsche dann auch auf die harte Tour erfährt, was damals wirklich mit ihrer Mutter passierte.
McBrides Angst, sie würde in IHM dann das Monster sehen, war greifbar. Und trotzdem musste er das alles tun, um sie zu retten ... und auch noch bedacht drauf sein, Belgins Wunsch NICHT zu erfüllen.
Doch das geht gründlich schief. Als John und Jorgensen dann endlich auftauchen und auch entdeckt werden, geht's heiß er und es kommt, wie es im Eifer des Gefechts und in diesem Genre kommen muss: McBride verwandelt sich und verpasst Belgin doch noch den heißersehnten Biss! (wie kann man sich denn freiwillig beißen lassen, dass tut doch weh!! *brrr*)

Auch wenn es seltsam wirkt, dass Ronald Belgin entkommen konnte ... dass John es nicht geschafft hat, ihn schnellstens zu verfolgen, weil er um die Besessenheit weiß ... und stattdessen ein paar Sekunden zu lang über McBride nachgrübelte, bei dem er ja schon von Anfang an das Gefühl hatte, es nicht mit einem wirklichen Gegner in Form eines blutgierigen Werwolfs zu tun zu haben. Belgin war doch wesentlich gefährlicher, was ihm MI6 Agent Myers ja auch schon nahegelegt hatte und John hört doch sonst auch immer eher auf sein Bauchgefühl ... aber irgendwie fand ich dennoch gut, dass Belgin entkommen ist.
Das hat Potenzial!! großes Grinsen
So wird man doch sicher nochmal von ihm hören ... und dass er äußerst brutal vorgeht und nur auf den eigenen Vorteil/SEINE Interessen aus ist, das hat man ja schon lesen können. Dürfte also interessant werden ... besonders, wenn er vielleicht sogar mal auf Lykaon und dessen Armee trifft! smile Immerhin ist Lykaon ebenfalls eine starke, mächtige Persönlichkeit mit vielen bösen Ideen. Sollte Belgin auf ihn treffen, könnte das echt ein Highlight werden! Denn wer gibt bei den beiden schon nach und wer von ihnen macht den Chef, bei so viel Egomanie?^^ Augenzwinkern großes Grinsen
Vielleicht wird's ja tatsächlich was Großes, wenn Lykaon und Co irgendwann mal wieder zum Großangriff blasen smile Oder es kommt anders ... spannend wird's bestimmt auf jeden Fall!

Schlussendlich bleibt noch das Phänomen Adam Sikorsky, der "Dick Tracy oder Philip Marlowe - like" mit Fedora, Anzug und nicht sichtbarem Gesicht durch die Geschichte huscht und immer wieder eingreift, wenn's eng wird. Was ist damals mit ihm passiert, als John dachte, er wäre in seinen Armen gestorben? Haben sich die Geister seiner Seele angenommen und sie zu gegebener Zeit in seinen toten, verwesenden Körper zurückgeschickt, weil er noch was zu erledigen hat? Oder war es gänzlich anders?
Ein cooler Cliffi, der mich schon tierisch interessiert ... also hopp. hopp, weiterschreiben mit diesem/n Plot/s!! Augenzwinkern großes Grinsen

Dass es hier in dieser Story auch stark nach Krimi riecht, wie das Gleichgewicht schon angebracht hat, fand ich völlig ok. Polizeiarbeit ist schließlich auch ein Teil von Johns Aufgabenfeld, wenn auch nicht der Hauptteil. Ich fand den Krimi-Anteil im Hörspiel "Um Mitternacht am Galgenberg" auch schon sehr gelungen, wie könnte es mich hier dann stören? smile Sehr gut für diesen Roman, der mich bestens unterhalten hat! Daumen_hoch


Zitat:
Original von Tulimyrsky
Eine ausführliche Rezension überlasse ich gerne Sheila Augenzwinkern

Och ... wieso denn? Ich lese auch gerne ausführliche Dinger von anderen großes Grinsen Daumen_hoch

Zitat:
Original von Spätaufsteher
Die Story ist spannend und am Anfang weiß John überhaupt nicht, wie er vorwärts kommen soll. Der unbekannte Mann mit dem Hut, Darren McBride und auch der MI6 Mann kommt ihm nicht ganz astrein vor mit seiner Geheimniskrämerei. Das Konstrukt wird nach und nach schön zusammengefügt. Daumen_hoch

Genau das fand ich auch! Ein super zusammengefasster Satz, der so ziemlich alles aussagt, was ich wohl nicht so schön kurz ausdrücken kann! smile Daumen_hoch

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

                                    Sheila Conolly ist offline Email an Sheila Conolly senden Homepage von Sheila Conolly Beiträge von Sheila Conolly suchen Nehmen Sie Sheila Conolly in Ihre Freundesliste auf Füge Sheila Conolly in deine Contact-Liste ein                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
107681
lessydragon lessydragon ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6455

02.09.2018 22:06
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Mir hat der Band sehr gut gefallen. Sydney war der Ort des Geschehens, aber bis auf die Aboriginee Magie hat man davon nur wenig mitbekommen.

Die Story war echt gut ausgedacht, ein Werwolf, der den Ausbruch aber kontrollieren kann und sich dank der Traumwelt-Magie der Aboriginees erfolgreich wehrt. Adma Sykorski taucht wieder auf, warum der aus seinem Grab raus ist? Einerseits sucht er Johns Hilfe, haut aber auch ab, da kommt auch noch interessantes, da bin ich mir sicher... und die Geschichte um den Werwolf, der noch kontrolliert wird, ist ja auch noch offen...
Und der böse Milliardär, der im Hintergrund die Fäden zog, um den Keim des Werwolfs zu bekommen, konnte auch fliehen... da ist noch mächtig was offen in Sydney...

Auch mit dem nörgeligen Kollegen, das hat man alles echt gut verknüpft und harmonisch ausklingen lassen... okay, die beiden Wächter waren wirklich zu leicht auszuschalten, aber ich fand es nicht störend...

LG Lessy großes Grinsen Alt

__________________
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!

                                    lessydragon ist offline Email an lessydragon senden Beiträge von lessydragon suchen Nehmen Sie lessydragon in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
108096
dark side dark side ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10406

08.09.2018 15:14
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Nach einer Serie grausamer Morde, wird John offiziell vom ausstralischemn MI6 angefordert. Um was es sich dabei letztendlich genau handeln könnte, darüber lässt man den Sohn des Lichts zunächst im Dunkeln. Da er den leitenden Chef, einen gewissen Jack Myers, schon aus einem früheren Fall (Totengeist von Townsville) her kennt, geht er aber stark davon aus, dass der Fall nur in seinem Metier liegen könnte. Kaum in Down Under angekommen, wird John schon sehr schnell mit einigen mysteriösen Dingen konfrontiert .....die nicht allein nur die Reaktion seines Kruzifix betreffen sollte.

Fazit:
Klasse Werwolfstory, die mich super auf ihre Reise mitnahm. Gut fand ich John's Entscheidung, Darren McBride am Ende letztendlich doch noch zu schonen und nicht zu töten. Seltsam, aber irgendwie fand ich die "Vater - Tochter - Beziehung" tragisch/rührend. Über die "Elite - Luftpumpen - Garde" unter der Führung von Corfax wurde hier ja schon einiges geschrieben. Kann deren Meinungen nur teilen. Das Ronald Belgin am Ende noch die Flucht gelang, hätte ich jetzt aber nicht wirklich gebraucht.

Besonderes:
1. Erneut traf John in Down Under auf dem MI6 Leiter Jack Myers.
2. Erneuter Auftritt von dem "eigentlich" toten Adam Sikorsky.
3. Die Traumzeit wurde erneut als Thema aufgegriffen.
4. John ließ den Werwolf Darren McBride am Ende am Leben. Diesem gelang nämlich mit Hilfe der Traumzeit, seinem bei Vollmond drohenden/auszubrechenden Instinkten, letztendlich zu zähmen -bzw. zu kontrollieren.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "sehr gut".

Cover:
Jeglicher Kommentar wäre hierzu vergeudet.

                                    dark side ist offline Email an dark side senden Beiträge von dark side suchen Nehmen Sie dark side in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
108227
Herr der Finsternis
Kaiser




Dabei seit: 01.07.2018
Beiträge: 2000

12.11.2018 21:37
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Ein Roman den ich fast 2 Stunden durch hatte!Und das kommt bei mir ganz selten vor.Ich war sehr gefesselt von diesen Roman!
Bitte weiter so!Ich bin sehr gespannt wie und wann es weiter geht mit allen!
Roman ist top!
Cover ist geschmacksache.

                                    Herr der Finsternis ist offline Email an Herr der Finsternis senden Beiträge von Herr der Finsternis suchen Nehmen Sie Herr der Finsternis in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
112014
Mr. Benjamin Mr. Benjamin ist männlich
Foren As




Dabei seit: 24.05.2017
Beiträge: 165

06.08.2019 00:02
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Ich gebe ein "gut".
Das war durchgängig mysteriös ohne unnötig kompliziert zu wirken. Spannend aufgebaut, das Werwolf-Thema originell umsetzend. Dass noch ein untoter junger alter Bekannte mit dabei, empfand ich als sehr ansprechend. Ist ein schöner Cliffhanger gewesen und ich freue mich tatsächlich auf eine Fortführung dieses Strangs, auch wenn ich kein großer Australien-Fan bin.

__________________
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."

                                    Mr. Benjamin ist offline Email an Mr. Benjamin senden Beiträge von Mr. Benjamin suchen Nehmen Sie Mr. Benjamin in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
120612
Helgorius
Tripel-As




Dabei seit: 31.07.2015
Beiträge: 296

20.07.2020 14:19
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Nach dem dritten und vierten Australien-Abenteuer von JS und RM habe ich nun den zweiten Teil nachgeholt. Der Roman war wirklich spannend und super geschrieben. Mir persönlich hat es großes Vergnügen bereitet, aus der wissenden Perspektive der späteren beiden Romane das erstmalige Auftreten von McBride und Belgin zu verfolgen.

Ich vergebe für diesen starken Roman (und somit auch für den gesamten Werwolf-Plot) ein verdientes „TOP“.

Offen ist nun noch, wie es dazu kam, dass Helen Belgin/McBride zur Werwölfin wurde. Da die Traumzeit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbindet, könnte unser Autor RM doch noch locker einen fünften Teil schreiben, in dem dieses Geheimnis für unseren Geisterjäger und uns gelüftet wird ...

Kritisieren muss ich natürlich, dass die vier Australien-Abenteuer in einem Zeitraum von fast zwei Jahren erschienen sind. Das ist uns Lesern so nicht zu vermitteln ....

                                    Helgorius ist offline Email an Helgorius senden Beiträge von Helgorius suchen Nehmen Sie Helgorius in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
135470
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:
Powered by Burning Board Lite © 2001-2004 WoltLab GmbH
Design based on Red After Dark © by K. Kleinert 2007
Add-ons and WEB2-Style by M. Sachse 2008-2020