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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 08.08.2022 11:32.
Auch der dritte Teil des Siebenteilers hat mir sehr gut gefallen.
John ist durch den Knochensessel nach Aibon gereist, wo er vom Roten Ryan empfangen wird. Dieser führt ihn auf der Suche nach der Bundeslade zum Rad der Zeit, von dem aus John seine Weiterreise ins Jerusalem der Zeit von König Salomo fortsetzt ...
Auf dem Weg in die Vergangenheit muss er miterleben, wie seine Eltern ermordet wurden.
In Lauder werden inzwischen die Ermittlungen zum Mord an Johns Eltern aufgenommen. Auch Suko reist nach Lauder und trifft im Haus von Johns Eltern auf die Wesen, die Johns Eltern getötet haben ...
Auch hier vergebe ich wieder ein "sehr gut". Ich gebe aber zu, dass ich einzelne Passagen in den bisherigen drei Teilen locker mit "TOP" bewerten könnte, z.B. die Ermordung von Johns Eltern oder Johns Ankunft in Jerusalem u.a.
In Lauder werden die Leichen der beiden Sinclairs entdeckt. Die Ermittlungen laufen an und natürlich ist Scotland Yard mit von der Partie. Da John nicht verfügbar ist, reist Suko nach Lauder um sich den Ort der grausamen Morde selbst anzuschauen. Auch das Haus der Sinclairs nimmt Suko in Augenschein... und trifft dort auf eine ihm unbekannte Gestalt, es kommt zum Kampf! __________________
Mit Hilfe des Knochensessels reist John Sinclair nach Aibon. Dort trifft er auf den Roten Ryan. Schnell stellt John fest das Aibon nur eine Durchgangsstation für ihn sein wird. Mit Hilfe des Roten Ryan gelangt John schließlich zum Rad der Zeit und beginnt dort eine Reise in die Vergangenheit...
... in die Zeit des König Salomo! Das Schwert des Königs hat John natürlich mit auf die Reise genommen. Es soll der Schlüssel sein der ihm Tür und Tor öffnen soll!
Schließlich ist es soweit... John Sinclair trifft auf den sagenumwobenen König Salomo!
Fazit: Ich komme nicht umhin auch für diesen dritten Teil die Höchstnote "top" zu vergeben. Allein der Teil der in der Zeit König Salomos spielt und wie es John gelingt schließlich den König zu treffen.. einfach super geschrieben!!!
Der dritte Teil ist, von zu vielen Rechtschreibfehlern einmal abgesehen, jener, der mit den wenigsten Logikbrüchen auskommt. Warum das bei den ersten beiden Teilen so schwierig war - wer weiß es schon? __________________
Zu hinterfragen ist hier einzig Sinclairs Auftreten in der Vergangenheit alttestamentarischer Zeit. Ich zog bereits in Teil eins den Vergleich zu "Jäger des verlorenen Schatzes" (Indiana Jones) heran. Jones verzichtet darauf, in das Innere der Bundeslade sehen zu wollen - weil es Dinge gibt, die nicht für menschliche Augen bestimmt sind.
Unser laut Eigenauskunft noch nie überheblich daher gekommener "Freund" Sinclair dagegen? "Und du möchstest herausfinden, was ich darin befindet. Du willst alles erfahren, nicht wahr?" - "Ja." (S.55).
Ein Kommentar erscheint angesichts dieser (wiederholten) Worte überflüssig. Monsieur überschätzt seine eigene Wichtigkeit mal wieder um Längen.
Ansonsten werden viele Passagen aus Sukos Sicht geschildert, was dem Perspektivenwechsel insgesamt nicht schadet. Der Teil ist mir ein "sehr gut" wert, wenn man gewisse Details ausblendet.
Talent is a flame. Genius is a fire...