logo
   
-- www.gruselroman-forum.de --
Das Forum zu John Sinclair, Gespenster-Krimi, Vampira, Hörspielen und vielem mehr !
Willkommen !
Falls Sie auf der Suche nach einem Forum rund um klassische und aktuelle Romanhefte sind, sollten Sie sich hier registrieren. Hier finden Sie ebenfalls Rubriken für Hörspiele und weitere Foren. Die Nutzung des Forums ist kostenlos.

John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS1001-1200 » Band 1008 : Endloser Schrecken
« Vorheriges Thema | Nächstes Thema » Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Umfrage: JS Band 1008 : Endloser Schrecken
top 
2
33.33%
sehr gut 
0
0.00%
gut 
2
33.33%
mittel 
2
33.33%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 6 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

05.10.2008 07:42
Band 1008 : Endloser Schrecken
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen



Endloser Schrecken

Suko schlief noch, aber ich fand einfach keine Ruhe mehr. Zudem wußte ich nicht, ob ich den Rest der Nacht schlafend verbrachte hatte oder in irgendwelchen Zuständen, die nicht zu erklären waren. Nicht schlafend, nicht wachend, in der Realität vielleicht schwebend. Ich kam damit nicht zurecht. Ich kam auch mit mir selbst nicht zurecht. es war alles anders geworden, und das lag natürlich an dem, was ich erlebt und durchlitten hatte. Abgesehen davon, daß ich mich auf den Weg gemacht hatte, die Bundeslade zu finden, was auch klappte, hatte das Schicksal auf der anderen Seite doch brutal zugeschlagen und mir meine Eltern genommen. Beide waren tot!

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 27.10.1997

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 23.07.2019 11:03.

                                    Michael ist offline Email an Michael senden Beiträge von Michael suchen Nehmen Sie Michael in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
2841
Helgorius
Tripel-As




Dabei seit: 31.07.2015
Beiträge: 296

08.08.2016 11:11
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Hier kommt der "neunte" Teil des Siebenteilers.

Der Geist des Lalibelas ist immer noch existent. Er ist zwar aus dem Körper des alten Sinclairs vertrieben, aber noch nicht endgültig vernichtet worden. Als Rache hat er dafür gesorgt, dass John nun das Gesicht seines Vaters trägt und der alte und tote Sinclair nun Johns Gesicht besitzt.

Die Strapazen und Belastungen des aktuellen Falles (Band 1.000 bis 1.008) bringen John an den Rand des psychisch Ertragbaren ...

Auch hier hilft Donata John (das letzte Mal). Sie gibt ihm den Ratschlag, dass er im äußersten Fall seinem totem Vater mit dem Schwert des Salomo den Kopf abschlagen müsste ...

Am Schluss übernimmt Donata diese Aufgabe und es reicht sogar, dass sie das Schwert nur über dem Kopf schweben lässt und dabei eine Beschwörung durchführt, die zu der endgültigen Vernichtung von Lalibelas Geist führt. Ebenso erhalten John und sein toter Vater ihre eigenen Gesichter wieder.

Die eigentliche Beerdigung wird nicht mehr in diesem Roman beschrieben. Im Folgeroman wird kurz erwähnt, wie die Beerdigung abgelaufen ist und dass sich John nun zum Urlaub in den USA befindet.

Insgesamt vergebe ich hier ein "gut".

                                    Helgorius ist offline Email an Helgorius senden Beiträge von Helgorius suchen Nehmen Sie Helgorius in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
84349
pecush pecush ist männlich
Haudegen




Dabei seit: 15.07.2019
Beiträge: 510

23.07.2019 09:41
Endloser Schrecken
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Gelungene Weiterführung der 1000er-Saga.
Die Idee ist wohl des damals aktuellen Kinofilms "Face Off" entliehen, die Spannung mindert das aber nicht.

                                    pecush ist offline Homepage von pecush Beiträge von pecush suchen Nehmen Sie pecush in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
119994
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

12.08.2022 10:10
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

John und Suko übernachten im Haus der ermordeten Sinclairs. In kürze soll die Beerdigung stattfinden an der viele Freunde und Bekannte teilnehmen werden. Unter anderem Sir James Powell, Jane Collins, Shao und die Conolly´s!
Am Vortag vor der Beerdigung wird John morgens wach. Er hört wie der Zeitungsjunge die Zeitung bringt und öffnet die Tür...
... da beginnt der Zeitungsmensch an zu stammeln und ergreift panisch die Flucht... so als hätte er einen Geist gesehen.
Zurück bleibt ein verdutzter John Sinclair...
... der kurz darauf eine folgenschwere Entdeckung macht. Sein Gesicht hat sich verändert, er trägt nun tatsächlich das Gesicht seines verstorbenen Vaters...

... und damit geht der Fluch der Sinclairs in die nächste Runde!

Fazit: Für diesen verkappten "neunten" Teil vergebe ich ein "top"! Die Geschichte hat mir ziemlich gut gefallen! Der Fluch der Sinclairs findet endlich sein Ende!

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

                                    iceman76 ist online Email an iceman76 senden Homepage von iceman76 Beiträge von iceman76 suchen Nehmen Sie iceman76 in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
156141
Marvin Mondo
Koenig




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 949

29.12.2022 16:08
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Mit diesem "vorläufigen" Ende des Lalibela-Zyklus, der später dann doch noch weiterführt wird, wie man weiß, tue ich mich ordentlich schwer.

Ordentlich bis gut sind die Passagen, in denen versucht wird, Sinclairs und Sukos Innenleben zu fassen. Allerdings wiederholen sich die immer gleichen Gedankengänge schnell, das Ganze wird dadurch ausrechenbar. Wenn ich dazu noch im jüngsten Roman erwähnte, die Fluch-Tiraden seien nicht so ausufernd wie in späteren Serien-Phasen, wurde ich hier eines Schlechteren belehrt. "Verdammt", "verflucht" in allen möglichen Variationen, fast auf jeder Seite. Unsäglich und nervig sind Vokabeln, die mir dazu einfallen.

Wenn wir beim Thema Sprache sind - mitunter wieder zum Schreien schlecht. Beispiele:

- "...als hätte ich einen Schlag mit dem Hammer gekriegt." (S. 17). Himmel, "bekommen" oder "erhalten", Herr Dark, nichts anderes.

- "Es war die Wahrheit, es musste sie einfach sein." (S. 27+1). Urgs, was ein Satzbau, bei jedem Deutsch-Lehrer klarer Satzbau-samt Audrucks-Fehler.

- Dann noch ein Beitrag aus der Kategorie Logik: Sinclair als auch Suko wissen exakt von vorherigen Aufenthalten, welches tote Eltenteil in welchem Sarg liegt. Dann aber: "Suko deutete auf den linken Sarg. "Ist er das?" - "Ja, aber das weißt du doch." (S. 37+1). AUA, das schmerzt gleich im doppelten Sinne.

- Ebenso das hier: "Sie stand vor mir. Sie war ein Geist." (S.47+1). Das fällt Sinclair zu Donata ein. AHA, wer hätte diese offensichtliche Logik zu hinterfragen gewusst, als dass man uns nochmals daran erinnern müsste?

- Anschlussfrage: Kann ein als Geist gekennzeichnetes, feinstoffliches Wesen ein schweres Schwert eigentlich mal so einfach anheben? das fragte ich mich bereits im ersten Teil in Chartres.

Dann stellen sich inhaltlich noch einige Fragen:

- Warum dieses ganze Brimborium um Fluch und Gesichtstausch? Donata macht einmal plopp und vertreibt den Geist Lalibelas erneut (zerstört ist er nach wie vor nicht), weiß darum und schickt Sinclair trotzdem durch diese psychische Hölle? Warum, wo steckt der Sinn?

- Was will Sinclair denn nun wirklich? Einzelkämpfer, dann doch Hilfe von Suko - nur, um dann wieder völlig irrational abzuhauen? Und diese Reaktionen gegenüber Freunden, die ihm nur helfen wollen? Die Pflege eines übersteigerten Egos trägt die Figur ja schon länger, aber in den vergangenen Bänden steigert sich der Faktor wieder mal in ungeahnte Höhen.

- War dieser Enthauptungs-Vorschlag nur Staffage? Wollte Donata einfach sehen, ob Sinclair verzweifelt genug reagieren würde, um so weit zu gehen? Naja...

- Die wahre Macht Lalibelas und wie diese einstige Figur einzuschätzen war/ist, lässt einen auch recht unschlüssig zurück. Sinclair bekämpft ihn kein einziges Mal wirklich, außer einmal in Form des Kreuzes. Es wird viel und noch mehr über ihn geredet, am Ende kommt der Gegner (wenn man ihn so bezeichnen will) dafür aber recht billig rüber.

Alles in allem bleibe ich nach wie vor unschlüssig bei dieser ganzen Geschichte zurück. "Mittel" scheint angemessen zum vorläufigen Ende eines mit vielen Fragezeichen zu versehenden Zyklus.

__________________
Talent is a flame. Genius is a fire...

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Marvin Mondo am 29.12.2022 16:12.

                                    Marvin Mondo ist offline Email an Marvin Mondo senden Beiträge von Marvin Mondo suchen Nehmen Sie Marvin Mondo in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
158870
Marvin Mondo
Koenig




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 949

29.12.2022 16:08
Antwort auf diesen Beitrag erstellen  Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen      IP InformationZum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Marvin Mondo
Mit diesem "vorläufigen" Ende des Lalibela-Zyklus, der später dann doch noch weiterführt wird, wie man weiß, tue ich mich ordentlich schwer.

Ordentlich bis gut sind die Passagen, in denen versucht wird, Sinclairs und Sukos Innenleben zu fassen. Allerdings wiederholen sich die immer gleichen Gedankengänge schnell, das Ganze wird dadurch ausrechenbar. Wenn ich dazu noch im jüngsten Roman erwähnte, die Fluch-Tiraden seien nicht so ausufernd wie in späteren Serien-Phasen, wurde ich hier eines Schlechteren belehrt. "Verdammt", "verflucht" in allen möglichen Variationen, fast auf jeder Seite. Unsäglich und nervig sind Vokabeln, die mir dazu einfallen.

Wenn wir beim Thema Sprache sind - mitunter wieder zum Schreien schlecht. Beispiele:

- "...als hätte ich einen Schlag mit dem Hammer gekriegt." (S. 17). Himmel, "bekommen" oder "erhalten", Herr Dark, nichts anderes.

- "Es war die Wahrheit, es musste sie einfach sein." (S. 27+1). Urgs, was ein Satzbau, bei jedem Deutsch-Lehrer klarer Satzbau-samt Audrucks-Fehler.

- Dann noch ein Beitrag aus der Kategorie Logik: Sinclair als auch Suko wissen exakt von vorherigen Aufenthalten, welches tote Eltenteil in welchem Sarg liegt. Dann aber: "Suko deutete auf den linken Sarg. "Ist er das?" - "Ja, aber das weißt du doch." (S. 37+1). AUA, das schmerzt gleich im doppelten Sinne.

- Ebenso das hier: "Sie stand vor mir. Sie war ein Geist." (S. 47+1). Das fällt Sinclair zu Donata ein. AHA, wer hätte diese offensichtliche Logik zu hinterfragen gewusst, als dass man uns nochmals daran erinnern müsste?

- Anschlussfrage: Kann ein als Geist gekennzeichnetes, feinstoffliches Wesen ein schweres Schwert eigentlich mal so einfach anheben? das fragte ich mich bereits im ersten Teil in Chartres.

Dann stellen sich inhaltlich noch einige Fragen:

- Warum dieses ganze Brimborium um Fluch und Gesichtstausch? Donata macht einmal plopp und vertreibt den Geist Lalibelas erneut (zerstört ist er nach wie vor nicht), weiß darum und schickt Sinclair trotzdem durch diese psychische Hölle? Warum, wo steckt der Sinn?

- Was will Sinclair denn nun wirklich? Einzelkämpfer, dann doch Hilfe von Suko - nur, um dann wieder völlig irrational abzuhauen? Und diese Reaktionen gegenüber Freunden, die ihm nur helfen wollen? Die Pflege eines übersteigerten Egos trägt die Figur ja schon länger, aber in den vergangenen Bänden steigert sich der Faktor wieder mal in ungeahnte Höhen.

- War dieser Enthauptungs-Vorschlag nur Staffage? Wollte Donata einfach sehen, ob Sinclair verzweifelt genug reagieren würde, um so weit zu gehen? Naja...

- Die wahre Macht Lalibelas und wie diese einstige Figur einzuschätzen war/ist, lässt einen auch recht unschlüssig zurück. Sinclair bekämpft ihn kein einziges Mal wirklich, außer einmal in Form des Kreuzes. Es wird viel und noch mehr über ihn geredet, am Ende kommt der Gegner (wenn man ihn so bezeichnen will) dafür aber recht billig rüber.

Alles in allem bleibe ich nach wie vor unschlüssig bei dieser ganzen Geschichte zurück. "Mittel" scheint angemessen zum vorläufigen Ende eines mit vielen Fragezeichen zu versehenden Zyklus.

__________________
Talent is a flame. Genius is a fire...

                                    Marvin Mondo ist offline Email an Marvin Mondo senden Beiträge von Marvin Mondo suchen Nehmen Sie Marvin Mondo in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
158871
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:
Powered by Burning Board Lite © 2001-2004 WoltLab GmbH
Design based on Red After Dark © by K. Kleinert 2007
Add-ons and WEB2-Style by M. Sachse 2008-2020