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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » Band 1157: Der Prediger von Lucifer 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00 1 Bewertungen - Durchschnitt: 5.00
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5219

02.10.2018 11:41
Band 1157: Der Prediger von Lucifer
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Lucifer, Texas, ist ein winziges Kaff und auf nahezu keiner Landkarte zu finden. Hier regieren die Tradition, das Wetter und der gefeierte Prediger Carl Shingleton, den die Einheimischen wie einen Papst verehren – und wie einen Dämon fürchten.
Professor Zamorra war dienstlich in Texas und ist auf der Rückreise, als er nahe Lucifer einen Unfall erleidet. Schwer verletzt und kurzzeitig seiner Erinnerungen beraubt, kommt er in den kleinen Bauernort. Die gottesfürchtigen Luciferaner kümmern sich um ihn. Doch schon bald muss Reverend Shingleton erkennen, dass er in Zamorra einen Feind hat. Denn der alte Prediger ist tatsächlich mit satanischen Mächten im Bunde, und Lucifer, Texas ist nur der Anfang seiner Ambitionen ...

Geschrieben von Simon Borner
Erscheinungstag: 02.10.2018


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Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
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Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

11.10.2018 14:13
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Mein erster PZ nach dem Crossover. Die Rezis habe ich oft gelesen, aber viele Feinheiten sind mir sicherlich noch verborgen.

Die Geschichte um den Prediger Carl Shingleton und seine Schäfchen ist spannend erzählt. Besonders auffällig ist die Grausamkeit mit der die Abtrünnigen bestraft werden. Beeman wird nicht gleich getötet, sondern noch ordentlich gefoltert. Schüsse in Bein, Schulter und Genitalien bringen die Gemeinde zum Klatschen großes Grinsen

Zamorras Rolle ist doch eher klein angelegt. Vortrag, Autofahrt, Arbeit als Gefangener an der Scheune und dann taucht er im Finale erst wieder auf. Hier schickt der Reverend seine Anhänger gegen den Professor und macht sich selbst aus dem Staub. Zamorra rennt mit den beiden Mädchen und dem Knecht in die Wüste...
Was ist eigentlich mit dieser Marylin? Sie hat Zamorra ja in die Falle gelockt. Noch einige Fragezeichen bei mir.

Fast noch interessanter finde ich den anderen Handlungsstrang. Claire Nichols mit ihren "Fähigkeiten" in Chicago und Lilly, die sie im Epilog ins Hotel Lilith führt. So lautet auch der Titel des nächsten Roman. Dort wird es wohl ordentlich zur Sache gehen. Die nur kurz erwähnten Nicole und Gryf werden dann auch dort landen. Freue mich drauf.

Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil. Lässt sich gut lesen. Ein bisschen Politik ist aber auch drin, was ich nicht unbedingt brauche. Ich sage nur Trump.
7 von 10 Amuletten

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110294
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

16.10.2018 21:16
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Dieses mal möchte ich die Gelegenheit nutzen und das Heft in die vom Autor aufgestellten Kapitel unterteilen. Es bietet sich hier echt an, denn die Passagen haben mir ganz unterschiedlich gut gefallen.


Kapitel 1: Direkt wird eine gute Stimmung für Lucifer und seinen Reverend aufgebaut. Da will man mehr lesen! Die Folter des Mannes mit dem Monolog des Reverends fand ich schon zu krass. Aber ich bin bei Blasphemie dieser Art feinfühlig. 9/10. Oft gefällt mir der Einstieg in einen Heftroman, weil ich mir ausmale, wie es spannend weiter gehen könnte. Bevor sich im Handlungsverlauf die Kritikpunkte ansammeln.


Kapitel 2: Sinkt direkt im Lesespaß ab. Das liegt zum einen an politischen Botschaften, die ich in Unterhaltungsliteratur nicht haben will. „dem Blender im Weißen Haus noch immer die Treue hielten“, ich bin nicht dumm, ich brauche keine Denkunterstützung, um mir eine Meinung zu Trump zu bilden. Der Unterton zum konservativen Texas hätte gereicht, wenn Borner unbedingt solchen Mist in seinen Romanen unterbringen will.

Die Erwähnung eines alten Falles ist zu dem Zeitpunkt noch ganz nett. Aber ich mag es nicht, wie der Professor seine öffentlichen Reden über paranormale Erlebnisse hält. Vor allem in der Anwesenheit von FBI und Konsorten von einer US-Militärbasis zu berichten, wo paranormal Begabte gegen ihren Willen festgehalten und auf ihre Eignung als Kriegswaffen getestet wurden. Sehr schlaue Idee. 4/10, kann man so schreiben, ich hätte lieber einen schnellen Einstieg auf der Heimreise gehabt. Ohne die Konferenz.


Kapitel 3: Die kurze Erwähnung eines alten Falles ist schön. Nicht aber, wenn dann ein ganzer wichtiger Absatz davon handelt. Das Heft dazu ist 2011 erschienen, zu lange her für meinen Geschmack. Zamorra landet schließlich in Lucifer. Warum wundert er sich nicht, dass das TI Alpha kein Netz hat? Das hat es doch überall, demnach deutet das auf eine magische Interferenz hin, oder? Dann wird auch noch ein neues Fass aufgemacht, die junge Clair mit Succubuskräften. Das sind jetzt drei unabhängige Sachen. Zu viel für meinen Geschmack. Denn ich habe mich schon an Lucifer festgebissen und interessiere mich für die Handlung in Chicago nicht sonderlich. 5/10


Kapitel 4: Wo es endlich mit den Ereignissen von Kapitel 1 in Lucifer weiter geht. Sehr schön! Ich frage mich nur, wenn der Reverend seine Schäfchen schon bei einem spontanen sündigen Gedanke gegen ihn töten lässt, müsste Lucifer dann nicht schnell ausgestorben sein? Er wird mir zu sehr als Arschloch dargestellt. Als klarer unsympathischer Gegenspieler. Ich hätte ihn mir eher als charismatischen Fiesling gewünscht, der die Leute mit seinem teuflischen Charme an sich bindet. Im Château ist Zamorra für das Team mal wieder spurlos verschwunden. Nicole muss schnell zu seinem letzten bekannten Aufenthaltsort, um eine Spur zu finden. Wie gut, dass zufällig genau jetzt Gryf klingelt. Seine Teleportkräfte werden dringend benötigt! Auch wenn die Texte in Lucifer weiterhin gut geschrieben sind und Spaß machen, meine hohen Erwartungen an einen dreidimensionalen Antagonisten werden schon enttäuscht. Es beginnt zu bröckeln. 7/10


Kapitel 5: Der Reverend ist also im Besitz eines Artefaktes und arbeitet mit einer Frau zusammen, die Zamorra gezielt Richtung Lucifer geführt hat. Interessant. Der Reverend wird hier weiter als Arschloch aufgebaut, sehr zu meinem Missfallen. Als er ein 14jähriges Mädchen ausgiebig begrabscht und belästigt, erscheint Zamorra überraschend auf der Bildfläche. 6,5/10


Kapitel 6: Zurück nach Chicago zu Clair. Nach weiteren Opfern ihres „Lebenssaugens“ will sie Suizid begehen, wird aber von einer mysteriösen Fremden davon abgehalten. Sie gibt ihr die übliche philosophische Message mit auf den Weg, dass sie eine Gabe hat und keinen Fluch. Und es muss nochmal der Zeigefinger gehoben werden „Der Amerikaner frisst seine eigenen Kinder, weil ihm seine Knarre wichtiger ist als sichere Schulhöfe.“ Stellt euch mal vor, ein Trump/AfD naher Autor würde seine rechte Meinung unterbringen, der wäre aber ganz schnell aus dem Autorenteam raus, denke ich. Natürlich stimme ich Borner in all seinen Aussagen zu, aber das ist irrelevant für meine Kritik an sowas. Claire schließt sich der Fremden, die auch paranormal begabt ist, an. 7/10. Während Lucifer mir immer weniger gefällt, spricht mich Chicago etwas mehr an.


Kapitel 7: Die finale Konfrontaton. Der Reverend beschwört einen Sturm, der schwere Schäden in der Ortschaft anrichtet. Außerdem kann er plötzlich die Dorfbewohner fremdsteuern. Vereinfach gesagt, zerstört der Kerl bei der ersten ernsteren Bedrohung seine Basis und verfeuert seine Marionetten als Kanonenfutter. Viel zu simpel! Ich hätte mir einen taktischeren Weg gewünscht. Dass er wortgewandt die Leute auf Zamorra hetzt. Dass er sich nicht als böse outet, sondern den Professor als Diener des Teufels hinstellt. Schön die Hände in Unschuld waschen und geschickt manipulieren. Das sind die wirklich schlimmen Gegner. Aber kaum taucht Zamorra auf und sagt kurz Hallo, dreht der Reverend am Rad. Dann verschwindet er sogar und zieht sich zurück. Zamorra und einige der noch normalen Menschen fliehen. 4,5/10


Epilog: Kurz wird die Fortsetzung angeteasert. Claira und ihre neue Beschützerin Lilly tauchen im Hotel Lilith unter, wo es mehr von ihrer Art gibt.



Da seht ihr mal, wie sich eine Wertung aus bunten Eindrücken der einzelnen Passagen zusammen setzt. Bei einer normalen Rezi hätte ich geschrieben „ein typischer Borner“. In letzter Zeit sind gerade die beiden Autoren dran, die für mich das Mittelmaß der Serie ausmachen. Nie schlecht, aber auch keine überraschenden Highlights. Immer solide. Dementsprechend meine Gesamtwertung. Rechnerisch komme ich bei großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10 Amuletten) raus. Passt sogar zu meiner Meinung. Lucifer ist ein schöner Schauplatz und das Konzept gefällt mir, es wird aber nicht so umgesetzt, wie ich es mir erhofft hatte.




edit: Da das Umfragesystem hier anders aufgebaut ist, ohne direkt sichtbare bunte Balken, bitte denkt daran, kurz eure Sterne abzugeben. Sonst ziehe ich sicher die ganze Serie in der Wertungsübersicht runter. unglücklich

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110695
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

18.10.2018 13:30
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Den Einstieg mit dem Prediger und seiner Folter fand ich total cool. Also nicht der Folter wegen, sondern weil diese Aktion im Allgemeinen eben eine gehörige Portion Gruselfaktor frei gesetzt hat.
Irgendwie hatte ich, obwohl die Beschreibung des Kerls ja total anders war, den Typen (Reverend Kane) aus Poltergeist II vor Augen. Der tat auch erst nett und dann verzog sich sein Gesicht zu einer Fratze und seine Worte wurden eindringlich, böse und unmissverständlich. So kam auch der ehrenwerte Reverend Shingleton irgendwie rüber. Und er schafft es auch noch, die Leute von seinem Tun zu überzeugen ... wenn sie sich auch mehr vor ihm fürchten, als dass sie zusammen gegen ihn einen Aufstand in Erwägung zögen.
Das war echt ne fiese Atmosphäre da!

Zamorras Konferenz, die vermeintliche Hilfe mit der Wegbeschreibung und seine Rückblenden zu alten Fällen fand ich für mich jetzt völlig ok. Ich kannte diesen Fall und die Campbells nichts, von daher war es für mich neu und interessant.
Außerdem steckte er in einer merkwürdigen, unnormalen Situation und ihm schwanden mehrfach die Sinne. Dass er dann vielleicht an das denkt, bzw. im das in den Sinn kommt, womit er sich zuletzt intensiv befasst hat, klingt mir logisch genug, um es da der Stelle auch zu platzieren.

Zamorra wird gefunden, gepflegt, soll sich aber versteckt halten, weil alles, was nicht mit Lucifer und dem völlig hörigen Verhalten gegenüber dem Reverend und seinen "Geboten" zu tun hat, böse ist und geahndet wird. Seine Psychospielchen sind auch echt bösartig ("Jeremy, was macht die Scheune?" .... als wenn der Sack das nicht wüsste! Echt fies ...)
Letztendlich tritt er doch auf den Plan, nämlich während er sich eh umsieht, um möglichst viel zu erfahren und mitbekommt, dass es für Gabby äußerst unangenehm wird und niemand den Mumm hat, ihr beizustehen. Also macht er das! Doch es gestaltet sich schwieriger, als gedacht, als er gegen den Reverend vorgehen will. Der schickt nämlich fieserweise seine beeinflussten Schäfchen los und Zammy will denen doch eigentlich gar nichts tun, weil sie im Grunde nichts dafür können.
Böse Situation, die ich als Leser aber gut, spannend und interessant fand!

Im Chateau macht sich Nicole Sorgen und zusammen mit Butler William findet sie eine Spur. Die Art, wie sie auf die mysteriöse Frau kommen, fand ich gut eingeflochten. Irgendwo muss man ja ansetzen.
Ob sie nu per Regenbogenblumen, Auto, Flieger, was auch immer oder per Gryf ab Dingsbums (sorry, ich weiß ja, wer der Silbermonddruide ist und wie er komplett heißt, aber ich kanns halt weder aussprechen, geschweige denn schreiben^^ Man möge mir das "Dingsbums" als Platzhalter daher bitte nachsehen Augenzwinkern großes Grinsen ). Außerdem weiß man ja noch gar nicht, was Gryf da überhaupt wollte ... Wird sich sicher noch aufklären, daher kann ich jetzt nicht sagen, ob ich diese plötzlich Möglichkeit zu reisen zu konstruiert oder doch recht passend finde. Ich sehen es aktuell noch als glücklichen Zufall an. "Verreisen" wollte Nicole, dann geht's mit Gryf halt etwas flotter ...^^

Dann gibt's da noch den anderen Strang um Claire Nichols und ihre besondere Gabe, was auch immer das nu genau ist.
Hier muss ich sagen, dass ihre Sichtweise, wie auch ihr Handeln sehr schön dargestellt wurden. Ihre Gedanken haben mir bildlich gezeigt und auch mitfühlen lassen, warum sie sich letztendlich umbringen will und es war schon happig, dass sie das durchziehen will, obwohl sie im Grunde nichts dafür kann. Sie hat ne Gabe, die halt unkontrolliert agiert, sobald sie entfesselt ist (oder ihr sogar teilweise Rettung beschert, weil sie wohl weiß, wie sie sie heraufbeschwören kann), aber sie will sich nicht damit anfreunden, für ein bisschen "Hochgefühl" zu morden und Menschen das Leben auszusaugen.
Dann trifft sie auf die seltsame Lilly, die ihr am Ende sogar offenbart, wie sie zu sein.
Lillys überzeugende Argumente, Claire aufzubauen und sie sensibel dafür zu machen, dass sie etwas besonders ist und nicht das Monster, das sie in sich selbst sieht, fand ich schon mitreißend geschrieben.
Lilly ... ist das eventuell ne Abkürzung für Marylin??

Dann die Selbstgeißelung Shingletons.
Irgendwie hatte ich auch da wieder ne Filmszene vor Augen, nämlich als Albinomönch Silas sich im Da Vinci Code selbst geißelt. Uneingeschränkter Glaube, Buße tun, sich geißeln und sich damit Schmerz zufügen, für den Herrn, im Namen des Herrn ... brrrr ... keine angenehme Vorstellung.
Nun ja, in dem Zuge kam auch das Geheimnis des Reverends in seinem luxuriösen Büro teilweise zutage. Das leuchtende Teil, das anscheinend jedes Mal auf's Neue entscheidet, ob er würdig ist oder nicht.
Es bleibt spannend an allen Fronten, denn auch in Bezug auf dieses leuchtende Etwas muss sich erst noch rausstellen, was das genau ist ... vielleicht eins der vielen Haiti-Amulette, dass da eben so rumstrahlt?

In Lucifer tobt indes auf Grund von Zamorras Einmischung ein bösartiger Sturm, entfacht vom Zorn des Reverends ... und der den guten Professor auch schließlich vor eine Entscheidung stellt. Und der entscheidet sich für die unter dem Einfluss des Reverend stehenden Luciferaner.
Zamorra zieht sein Schutzschild ab und flüchtet mit Eric, Gabby und Sally raus aus Lucifer, um ein Versteck zu finden ...
Währenddessen bringt Lilly die "umgepolte" Claire nach Hause ... ins Hotel Lilith.

Genau dort wird's dann im nächsten Teil weitergehen ... und hey, ich bin echt froh, das Hotel Lilith schon hier fertigliegen und es gleich nach dem nächsten Sinclair zur Verfügung zu haben!!
Kurzum: dieser Roman hat hier mir sehr gut gefallen und mich bestens unterhalten. Er war in einem Rutsch wegzulesen! 8,5/10 Amuletten!
Er war spannend, neugierig machend, hatte eindringliche und interessante Charaktere zu bieten, die auch noch gut geschrieben waren ... und dieser erste Teil weckte daher bei mir absolute Lust auf mehr! smile Daumen_hoch

P.S.: Sternchen sind verteilt, liebes Gg! Augenzwinkern smile Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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