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Zombie Eulen
Wir wollten den Mann mit den blutenden Augen besuchen! Und Augen besaß auch mein Freund Bill Conolly, der als erster aus dem Rover gestiegen war und sich skeptisch umschaute. Ihm gefiel diese Gegend nicht, die etwas Skelettartiges an sich hatte. Verfall, Vergänglichkeit, altes Gemäuer, zum Teil abgerissene Fabrikgebäude, bei denen nur noch die Stahlträger in den Himmel ragten und an dunkle, glänzende Knochen erinnerten.
Cover: Monica Pasamon
Erscheinungsdatum: 20.7.1998
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 14.12.2023 09:49.
Hintergrund: Der rumänischen Sage nach stehlen die Zombie-Eulen kleine Babys. Der Sache gehen die Geisterjäger nach.
Geisterjäger: John Sinclair, Bill Conolly, Frantisek Marek
Ort: London, Rumänien
John kommt durch den ‚Mann mit den blutenden Augen‘ auf die Spur von Zombie-Eulen, die von Rumänien nach London gelangt sind. Parallel ist auch Frantisek Marek in den Fall involviert. Auf beiden Seiten wird gegen die Zombie-Eulen gekämpft. Der rumänischen Sage nach stehlen die Eulen kleine Babys. Eine junge Frau hat sich mit ihrem Baby an Marek gewandt, um von ihm Schutz zu bekommen. Leider schafft es der Pfähler nicht, die Frau und das Baby zu beschützen. Nach einer telefonischen Absprache zwischen Marek und John, ‚verabreden’ sie sich in dem rumänischen Ort Bilic, in dessen Nähe der Hexenturm steht, der das Zentrum dieses Falles zu sein scheint …
Ich mag einfach Marek den Pfähler! Deshalb bekommt dieser Roman schon mal eine gute Bewertung. Leider sind mir auch einige Dinge aufgefallen, die man einfach nicht macht. Marek will auf die Frau und ihr Baby aufpassen, und weiss auch das John zu ihnen kommen wird. Trotzdem wagt er sich in der Nacht raus, nur um ‚mal zu sehen‘ und wird prompt von den Eulen niedergerungen, damit diese das Baby stehlen können. Auch die Reaktion von der Mutter, während Marek draussen unterwegs ist, leuchtet mir nicht ganz ein. Anstatt bei ihrem Baby zu bleiben, geht sie durch Mareks ganzes Haus und öffnet sogar in der oberen Etage ein Fenster um ‚mal hinauszusehen‘ … Sie ist sich der Gefahr bewusst, das draussen die Eulen lauern und durch das Fenster auf jeden Fall Zugang bekommen könnten. Meiner Meinung nach ein sehr merkwürdige Handlung.
Eine Stelle zum Schluß des Bandes ist mir auch noch aufgefallen, weil sie sich in den Sätzen nacheinander widerspricht. Marek hat Kontakt zu einem Geist. Nachdem er einige Infos bekommen hat, macht sich der Geist daran zu verschwinden. Zitat: … Es sah so aus, als ginge sie vor, was aber nicht eintrat. Sie löste sich auf. Sie ging weg und war verschwunden …?!
Nichtsdestotrotz eine spannende und gute Geschichte, auf deren Fortsetzung ich gespannt bin, wenn Marek und John zusammen den Fall lösen.
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Phantastische Grüße 
Alexander Weisheit
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Dem schließe ich mich gern an!
Fazit: Ich vergebe ein solides "sehr gut" für diesen ersten Teil! In diesem Fall spielt bisher Marek mehr oder weniger die Hauptrolle, das gefällt mir! Ich persönlich hab auch relativ lange geglaubt das irgendwie Strigus hinter all dem steckt, da scheine ich mich allerdings geirrt zu haben! Bin wirklich sehr gespannt wie es im zweiten Teil weiter gehen wird!
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