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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 13.04.2024 21:32.
Hintergrund: In London verschwinden Kinder, die Baal geopfert werden sollen. __________________
Geisterjäger: John Sinclair, Suko
Ort: London, Tunesien
John rettet eine Frau vor dem Selbstmord und kommt auf die Spur von entführten Kindern. Durch Recherche zu dem Fall, an dem ein toter Kollege gearbeitet hat, stoßen John und Suko auf Hinweise, die in Richtung Tunesien und zu einem Baal Kult führen. In einem arabischen Lokal nehmen John und Suko die Spur auf, treffen auf den ‚Sultan‘, der wohl in die Machenschaften um den Baal-Kult verstrickt ist, und schaffen es ihn außer Gefecht zu setzen. Um aus ihm weitere Infos herauszubekommen, muss er verhört werden, was jedoch ein plötzlich auftretender Horror-Reiter, der Diener Baals, verhindert, in dem er den Zeugen tötet. Die Hinweise auf Tunesien haben sich weiter verdichtet, so dass John und Suko sich mit Sir Powels Erlaubnis auf den Weg dorthin machen. Die Zeit drängt, wenn sie die entführten Kinder vor der Opferung an Baal retten wollen.
In Tunesien erwartet die Geisterjäger ein Mittelsmann, der sie erstmal zum Hotel fährt. Im Hotel erwartet die Geisterjäger eine Überraschung. Im Bett liegt ein totes Kind.
Der Roman fängt mit der Beerdigung eines Kollegen von John und Suko an. Danach kommt Bewegung in die Geisterjäger, als sie sehen, das eine Frau sich von einer Brücke stürzen will. Dieser Auftakt birgt den Hinweis auf entführte Kinder. Dies ist im ersten Moment nicht so mein Fall, denn ‚Kinder in Gefahr‘ birgt immer ein Magenzwicken bei mir. Ich weiss nicht, ob es ein Tabu-Thema ist, Kinder in Sinclair Romanen einer Gefahr auszusetzen, aber für mich als Vater ist das immer sehr erschreckend und ‚schwer zu ertragen‘. Auch wenn man weiß, es ist eine Geschichte und es wird für die Kinder sicherlich gut ausgehen. Das macht die Geschichte für mich jetzt deshalb nicht schlechter, aber irgendwie spannender. Denn ich will ja schnell, das die Kinder befreit werden. Aber bis zum Ende des ersten Teiles ist das natürlich noch nicht geschehen. Eher verstärkt sich die Gefahr noch, weil die Kinder als Opfer für den Götzen Baal vorgesehen sind.
Im erste Teil, der in London spielt, dominiert die drohende Gefahr der zu opfernden Kinder und die Recherche, wo sie sich aufhalten. Das steigert die Spannung und macht den Roman auch mit seinem Stil zu einem guten Roman.
Gruselige Grüße
Alexander Weisheit
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Zitat:
Original von Aldyron
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John rettet eine Frau vor dem Selbstmord und kommt auf die Spur von entführten Kindern. Durch Recherche zu dem Fall, an dem ein toter Kollege gearbeitet hat, stoßen John und Suko auf Hinweise, die in Richtung Tunesien und zu einem Baal Kult führen. In einem arabischen Lokal nehmen John und Suko die Spur auf, treffen auf den Sultan, der wohl in die Machenschaften um den Baal-Kult verstrickt ist, und schaffen es ihn außer Gefecht zu setzen. Um aus ihm weitere Infos herauszubekommen, muss er verhört werden, was jedoch ein plötzlich auftretender Horror-Reiter, der Diener Baals, verhindert, in dem er den Zeugen tötet. Die Hinweise auf Tunesien haben sich weiter verdichtet, so dass John und Suko sich mit Sir Powels Erlaubnis auf den Weg dorthin machen. Die Zeit drängt, wenn sie die entführten Kinder vor der Opferung an Baal retten wollen.
In Tunesien erwartet die Geisterjäger ein Mittelsmann, der sie erstmal zum Hotel fährt. Im Hotel erwartet die Geisterjäger eine Überraschung. Im Bett liegt ein totes Kind.
Da ist eigentlich alles gesagt!
Fazit: Für diesen ersten Teil vergebe ich ein knappes "sehr gut". Zwar tritt wieder der allgemeine Roman-Zufall zu Tage...
... kann man aber verschmerzen! Einen kleinen Bonuspunkt bekommt der Roman von mir für das kurze auftreten des Horror-Reiters.
Bin mal gespannt auf Teil 2!