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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2108: Das Vatikan-Gespenst
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Umfrage: JS Band 2108: Das Vatikan-Gespenst
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Insgesamt: 14 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

04.12.2018 21:46

Startbeitrag !

Band 2108: Das Vatikan-Gespenst
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Die Welt, in der sich der Mann bewegte, war klein. Sie hätte ein Schutzwall sein können. Das war sie für die meisten auch. Aber dann hatten sich die Regeln geändert.
Jetzt stand die Welt auf dem Spiel. Und diese Welt besaß einen Namen, der wohl jeder kannte.
Es war der Vatikan!

Geschrieben von Jason Dark
Erscheinungstag: 4.12.2018

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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lessydragon lessydragon ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

14.12.2018 13:18
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Schade eigentlich, es war leider das gleiche Leseempfinden wie so oft. Sehr interessant angefangen und eine gute Geschichte gestartet, bis zu dem Zeitpunkt, als John bei der Vatikan-Polizei landet. Erst war der Polizist recht hart und skeptisch und bricht dann plötzlich noch vor dem Erscheinen der Beeinflußten ein, die anderen Polizisten fliehen sogar oder seien es schon...

Ab da waren mir die handelnden Personen zu sehr redend und nicht mehr handelnd, am ehesten noch Walter, der sofort auf die Flugechse schießt. Die Exorzisten haben ja nur geredet, obwohl ihnen ja nun irgendwann doch ein Höllenwesen gegenüberstand. Wie exorzieren sie denn? Ich hätte wenigstens Gebete, Bibelsprüche oder Handlungen aus einem Exorzismus erwartet, um dagegen irgendwie vorzugehen, aber nur stehen und diskutieren?

Dann der Priester, der sich zum Engel verwandelt, also irgendwie metallen und dann? Nichts!natürlich mag er Matthias unterlegen sein, aber ohne etwas zu sagenoder irgendeine Handlung?!? War mir zu wenig...

Was mir jedoch gefallen hat, Matthias wurde nun auch von Jason mal ordentlich dargestellt, auch wenn ich nicht verstehe, warum er den ersten Priester am Anfang tötet... und damit John natürlich über Fahther Ihnatius anlockt. Ein erster Angriff bei der Versammlung selbst hätte für die Hölle einen viel größeren Eindruck hinterlassen, zumal dann ohne Gegenwehr... Aber Matthias selbst, mir hat in diesem Band die Darstellung seines blauen Blickes gefallen, das hatte mal etwas seiner Macht entsprechendes, auch die Nummer mit den Flammen (den unnötigen Feuerball in der Trattoria lass ich da mal weg)... da gibt es mal keine Mecker im Matthias Threat. Auch die Idee, das Kreuz zu aktivieren und in diesem Bann noch eine Schuss loszulassen, weil ja eventuell eine Schwächung vorliegt, gute Idee...

Ich musste mich durch den Band schon durchquälen, aber weil mir Matthias hier vom Auftreten schon besser gefiel, will ich ein Mittel vergeben...

Zu der Rechtschreibdiskussion will ich nur anmerken, dass es hier mal wieder recht viele auffällige gab, ganz falsche Wörter etc... Ich lese normal drüber hinweg, hier hatte sich aber dich wieder einiges angesammelt...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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113360
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2907

14.12.2018 13:26
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Zitat:
Original von lessydragon
hier hatte sich aber dich wieder einiges angesammelt...


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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113361
lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

14.12.2018 21:22
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Ah ja, da hat er sich auch bei mir eingeschlichen, der Rechtschreibteufel... großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

LG Lessy großes Grinsen Alt

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113380
Koboldoo Koboldoo ist männlich
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Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

21.12.2018 15:07
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Auch ich lese die JD-Romane nicht ganz so gerne... Aber der Vollständigkeit halber lasse ich keinen Band aus. Das Vatikan-Gespenst war fast ein typischer JD mit allen bekannten und hier im Forum geschriebenen Schwächen. Allerdings war er streckenweise doch ganz unterhaltsam und sogar richtig brutal. SO stelle ich mir Matthias vor! Was mich extrem gestört hat, war die Wehrlosigkeit der Exorzisten (siehe auch Rezension von lessydragon) und das Auftauchen eines Flugsauriers??? Diesmal langt es für eine "mittlere" Bewertung, wobei ich einen anderen Maßstab als bei den Co-Autoren anwende...

Cover: Ganz OK.

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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113624
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

30.12.2018 03:02
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Im Vatikan geht das Vatikan-Gespenst um ... und als solches bezeichnet sich kein geringerer, als Matthias. Der Kerl ist aktuell so ziemlich das fieseste, was die Hölle gegen das Gute ins Rennen schickt. Und nun will er gleich auf einen ganzen Haufen Exorzisten gehen und sie töten, um ein Zeichen zu setzen.
Wie geht das besser, als eben im Vatikan selbst?!
Also gespenstert er dort in ner Kutte, mit seinen bösen, stahlblauen Augen und seiner netten Gabe, den Leuten sämtliche Körperteile zu verdrehen oder ihnen mächtig einzuheizen, herum und rafft die potentiellen Opfer nieder ...

John, der von Father Ignatius hinzugezogen wird, kennt diese Handschrift und weiß auch ohne Matthias zutun, dass er es ist, der hier rumwerkelt.
Als die beiden sich treffen, ist Höllenmatze auch sehr gesprächig. Warum sollte er mit seinen Plänen auch hinter'm Berg halten? Er ist sich seiner Sache sicher und fühlt sich mächtiger als John. Mehr als einmal sagt er, dass er keine Angst vor dem Geisterjäger habe und auch nicht zu haben brauche.
Wenn man sich überlegt, wo John vor gar nicht allzu lager Zeit war und wie er da aussah, dann möchte man Matthias auch Recht geben. So hat der auch nix besseres zu tun, als John einfach zu sagen, dass er sich raushalten solle, da er eh nix dagegen machen könne.

John tut natürlich nicht, was Luzifers rechte Hand verlangt und bekommt sogar zwei Verbündete zur Seite gestellt: Walter Bertoni von der Weißen Macht, der als guter Schütze auch den angreifenden Urzeitvogel abknallt und Franz Block, der sich als Engel entpuppt und die Exorzisten retten will.
Der Werdegang der Handlung ist okay und es wird auch spannend, aber ich habe z.B. die Erwähnung vermisst, dass Ignatius' Hände noch verdreht sind. Zumal er im Text sogar explizit mal auf seine Hände schaut. Aber vielleicht war das auch schon der Hinweis darauf, nur halt nicht in genaue Worte gefasst. Und dass Ignatius auch mit verdrehten Händen einen Telefonhörer halten kann, dass kann ich mir schon vorstellen. Man lernt halt, mit dem Übel umzugehen. Nur wäre da ein kurzer Nebensatz oder einfach das Einbringen/die Erinnerung dieser vorhandenen Tatsache nett gewesen.

Positiv fand ich, dass Matthias hier mehrfach grausam zugeschlagen hat. Seine bösartige Darstellung war super und seine Handlungen ebenfalls!! Sogar am Schluss würgt er John noch einen rein, als er Bischof Claudius, den Anführer der Exorzisten, als Rache für seine Niederlage und als "guten Vorsatz" für seine erklärten Pläne, noch schnell in Brand setzt und damit tötet.

Ein bisschen befremdlich war allerdings, dass John dem Exorzisten bei der Andacht, dem die Hände abfackelten, nicht geholfen hat oder wenigstens Anstalten dazu machte. Gut, nu könnte man es sich so erklären, dass sie auf Handlungen der Gegenseite warteten, um besser gegen sie vorgehen zu können, weil die Infos ja nu recht mau waren. Aber dafür wissentlich und willentlich Leute opfern?

Die Mängel, die hier in vorangegangenen Rezis bereits angeführt wurden, habe ich allerdings nicht als solche gesehen.
Als Ignatius John anruft, klingt es für mich eher schlichtweg nach einer bloßen Weitergabe dieses Anrufs.
Nach dem Motto "Rat mal, wer mich angerufen hat. Ein gewisser Matthias." Also dass es mehr als Aussage der Bestätigung rüberkommen sollte, da sie ihn ja schon mehr als in Verdacht hatten und Ignatius ihn bis dahin ja noch nicht gesprochen hatte. Natürlich kennt er ihn und natürlich war der Plan klar ... aber die Anruf-Weitergabe sollte wohl eher die Dringlichkeit unterstreichen, dass es JETZT eben hart auf hart kommt und nicht erst ein weiterer Urzeitvogel seine Aufwartung macht oder ein Priester auf den vatikanischen Stufen dahingerafft wird ... sondern es direkt auf alle geht!
Es hieß im Text auch nicht, dass er Ignatius den Plan verraten hätte, denn der war ja bereits bekannt. Matthias hat lediglich nochmal damit rumgeprahlt, dass es nu endlich ans Eingemachte gehen würde.
John fragt bei Ignatius dann noch nach, ob er Einzelheiten genannt hätte ... quasi ob es nu im Nebenraum der Audienzhalle passieren soll oder doch schon auf dem Weg dorthin, usw.
Leider war Matze dahingehend nicht wirklich präzise ... Augenzwinkern

Dann am Ende, als Matthes sich freut, John zu sehen und von gelegten Spuren quatscht ... ich denke mal nicht, dass Höllenmatze an Amnesie leidet und vergessen hat, dass er bereits mit John sprach. Aber da er dem Geisterjäger ja nur erzählt, was er vor hat und nicht das WIE und WANN, freut er sich eben, dass John quasi noch "rechtzeitig" zum großen Showdown auftaucht. Das war für mich kein Fauxpas oder sowas, nur vielleicht ein bisschen unglücklich ausgedrückt.
Matthias hatte John gesagt, er solle sich raushalten. Dass der das wohl nicht tun würde, war ihm auch klar. Also sagt er das auch "Ich wusste längst, dass man dich auf meine Spur gesetzt hat."
Und nu freut er sich eben, dass er den Geisterjäger auch IN diesem Raum, wo er zuschlagen will, antrifft. Immerhin war ja noch nicht wirklich klar, ob die Exorzisten, insbesondere el Cheffe Exorzitos Claudius, überhaupt John's und Bertoni's Anwesenheit während des Kongresses erlauben/zulassen würde.
Matze ist überheblich und findet es gut, John dabei zu haben, weil er der Meinung ist, dass der ihm nix anhaben kann. Im Gegenteil. Er stellt sich ja vor, John ebenfalls aus dem Weg zu räumen.
Also wird der Geisterjäger auch deshalb auch so nett höhnisch begrüßt.
Da hat mich nix gestört, weil ich das eben anders empfunden und nicht wirklich als negativ aufgefasst habe. smile

Ein zweiter negativer Punkt war dagegen für mich, dass John auch da nicht rechtzeitig einschreitet, als Matthias willkürlich einen weiteren Priester in Brand setzt, während er selbst als lebende Fackel durch die Gegend "tanzt". Erst als der Exorzist nicht mehr zu retten und kurz darauf tot ist, nähert sich John Matthias und setzt schließlich auch endlich sein Kreuz ein.
John hat zwar nicht viel übrig für die Exorzisten, aber eigentlich weiß er, dass es immer noch Menschen sind, die eigentlich Gutes tun wollen.
Nur verhält er sich ganz und gar nicht so ...

Die Geschichte an sich hat mir echt gut gefallen und erinnerte mich sogar ein wenig an "Illuminati" von Dan Brown. Gut, hier war es ein Exorzisten-Kongress, bei Illuminati das Konklave. Jetzt hätte nur noch gefehlt, dass Matthias sich als Camerlengo eingeschlichen oder sich für Ignatius' Stellvertreter ausgegeben hätte, während der die Influenza auskuriert, die den Chef der Weißen Macht diesmal flachgelegt hat ... das wäre sicher auch ne nette Sache geworden^^
Jedenfalls hätte ich für das Vatikan-Gespenst gerne ein echt fettes sehr gut mit Tendenz nach oben vergeben!! smile Daumen_hoch
Wenn nicht ... tja ...
Was für mich dann aber gar nicht ging war die Tatsache, dass vor Johns Augen Leute grausam getötet wurden. Sonst unternimmt er alles mögliche, entledigt sich sogar auf Wunsch (oder Drohungen gegenüber Geiseln) der Gegner seiner stärksten Waffe ... aber hier guckt er nur zu, wie zwei Menschen sterben??
Nee, da war er schon mal schneller dabei und hat alles getan, was er konnte (selbst wenn es danach trotzdem schlecht ausgehen sollte, wäre das alles noch ok, denn er hat wenigstens getan, was er immer tut: versucht, Menschen zu retten!) Ich hätte ja noch verstanden, wenn ihn eine spontane Panikattacke überkommen hätte, weil er in Matthias' Gegenwart plötzlich wieder an seine eigene Deformierung/Demütigung/Schmerz/etc. erinnert wurde (was JD ja auch kurz erwähnt), als er in der Hölle war und von Höllenmatze malträtiert wurde ... er ist auch nur ein Mensch und darf mal die Nerven verlieren ... aber sein Verhalten an diesen beiden bestimmten Stellen im Roman, selbst wenn er für Exorzisten nicht viel übrig hat, war für mich nicht wirklich John ...
Nur an diesen beiden (!!) Stellen ... aber die waren für mich halt doch gravierend und daher gibt es jetzt leider mal nur ein gut.

Und dann natürlich wieder mal .... ähm .... Lohnt es sich eigentlich noch, von den fiesen Fehlern in den JD Romanen zu schreiben? Interessiert oder liest das überhaupt jemand in den Rezis, der was in Sachen Druck zu sagen hat??
Die sind und bleiben nämlich gemein gegenüber JD (Romane anderer Autoren werden doch auch gescheit lektoriert, warum zum Teufel tut man ihm das an, auch wenn er sich nicht im WWW aufhält und das selbst liest??) und eine Frechheit für die Leserschaft, die ja ohnehin schon gespalten ist! Muss man das noch mehr schüren??
Vor allem, weil diese Art von Fehlern eigentlich leicht zu beheben wäre und selbst inhaltliche Fehler, die halt mal passieren, könnten eingedämmt werden ... wenn man den Roman vor dem Druck denn auch mal mit Sinn und Verstand LESEN würde!! böse unglücklich
Weiß JD überhaupt davon, in welchem Zustand seine Romane verkauft werden?? Oder sollte man das mal in einem Leserbrief an ihn diplomatisch erwähnen und ihn davon in Kenntnis setzen?! Denn lesen tut er sie ja ... Ich find's einfach nur schade und traurig, wie mit seinen Stories umgegangen wird ... und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es ihm egal wäre, wenn er das wüsste ... Grusel Kopfkratzen


Das Cover ist schick ... die Farben sind stimmig, dunkel, gespenstisch ... genau wie auch die Figur, das Vatikan-Gespenst auf der Treppe Daumen_hoch

Der Brief auf der Leserseite war toll zu lesen und der arme Kerl tut mir echt leid. Hoffentlich konnte er inzwischen seine Adresse nachreichen und ein Autogramm bekommen!! Daumen_hoch

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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113873
Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5767

28.04.2020 15:23
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Handlung: Father Ignatius bittet John darum, in den Vatikan zu kommen. Ignatius berichtet, dass ein Mitarbeiter der Weißen Macht ermordet wurde. Man fand ihn mit dem Gesicht auf den Rücken gedreht. Ganz klar, das Markenzeichen von Matthias, der auch Ignatius bereits gezeichnet hatte. Außerdem soll am nächsten Tag, im Vatikan, ein Kongress der Exorzisten beginnen, zu dem über hundert Exorzisten aus aller Welt erwartet werden. Zu allem Über-fluss, plagt Ignatius eine Grippe, die ihn ans Bett fesselt. Noch am selben Abend, als John eigentlich nur Essen gehen wollte, bekommt er einen Vorgeschmack. Sowohl im Restaurant, als auch auf der zuständigen Polizeistation, hinterlässt Matthias weitere Opfer. Auch für John gibt es noch in dieser Nacht ein erstes Kräftemessen mit Luzifers Günstling. Ignatius stellt John einen Mitarbeiter der Weißen Macht zur Seite. Mit diesem soll der Geisterjäger den Kongress sichern. Pünktlich zum Start des Kongresses bläst Matthias zum Großangriff. Keiner der anwesenden Exorzisten soll überleben. Kann John diesen düsteren Plan wirklich durch-kreuzen?

Meinung: Ein guter und spannender Roman von Jason Dark. Der Roman gehört eindeutig, zu den zuletzt besten Romanen des Altmeisters. Er präsentiert Matthias in Höchstform. Auch das Matthias bereits im Vatikan tätig war und Ignatius dabei zeichnete bleibt nicht uner-wähnt. Am Ende gibt es dieses Mal kein Happy End. In einem schockierenden letzten Kapitel schlägt Matthias sogar noch einmal unerwartet zu. Er scheint kein leeres Versprechen abge-geben zu haben, als er sagte, dass er sich noch einen überlebenden Exorzisten nach dem anderen holen werde. Wohlwissend das es John gar nicht möglich ist, ständig ein Auge auf sie zu haben. Ich habe mir mal darüber Gedanken gemacht, wie es mit Matthias mal enden könnte. Ich könnte mir eine gewaltige Trilogie vorstellen, in der Matthias zwar vernichtet wird, aber auch die Weiße Macht eine vernichtende Niederlage erhält. Aber noch ist es ja nicht soweit. Eine kleine Überraschung am Schluss, hatte der Charakter des Franz Block zu bieten. Alles in Allem ein kurzweiliger und spannender Roman, der den Leser bis zum Schluss in Atem hält. Daher gebe ich auch die Note 2 = Gut (4 von 5 Kreuze). Auch imForum habe ich Gut gegeben.

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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