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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2109: Satans Guru
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Umfrage: JS Band 2109: Satans Guru
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2
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Insgesamt: 12 Stimmen 100%
 
Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

11.12.2018 20:59

Startbeitrag !

Band 2109: Satans Guru
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Johnny Conolly war wieder zu Hause bei seinen Eltern. Sein Leben hatte sich wieder normalisiert, auch wenn seine ganz spezielle Vergangenheit nicht vergessen war.
Dann lernte Johnny eine junge Frau kennen. Sie hieß Susan Lester und war ein völlig normaler Mensch – was jedoch für ihre Eltern nicht galt.
Sie beteten eine Gestalt an, die als Guru des Satans bekannt war.
Und damit begann auch für Johnny eine höllische Zeit ...

Geschrieben von Jason Dark
Erscheinungstag: 11.12.2018

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
Koenig




Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

28.12.2018 10:07
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Über diesen Roman habe ich nach den ersten Seiten nur noch grob drüber gelesen. Es war einfach grottenschlecht. Die Handlungen von Johnny in keinster Weise nachvollziehbar. Mehr gibt es nicht zu schreiben.

Cover: TOP! Erinnert an die gute alte Zeit...

__________________
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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113811
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

04.01.2019 14:11
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Ach herje ...
Jedes Mal, wenn ich eine JD-Geschichte lese, spaltet sich mein Lese-Feeling enorm!
Die eine Seite freut sich echt wie Bolle über seine Story und liest und genießt sie einfach.
Die andere Seite gerät förmlich in Rage über die Präsentation seines Romans (und ich hoffe, dass meine böse Zwillingsschwester nicht während des Schreibens die Macht übernimmt ... ).

Jedenfalls war es irgendwie wieder mal schwerer, was zur Geschichte zu schreiben.
Nicht weil sie schlecht war, denn das fand ich ganz und gar nicht, sondern u.a. eher wegen der Umstände, die darauf schließen lassen, es mit einem "älteren" Roman zu tun gehabt zu haben. Also älter im Sinne von, dass er entweder gänzlich vor Johnnys Rückkehr aus DAL geschrieben wurde, aber mit der Kenntnis darüber, dass es bald so weit sein würde ... oder die Geschichte entstand vor dem "Feuerfluch der Gaukler" (2093).
Und diese hier ist auch definitiv älter als z.B. Band 2105 "Aufgehängt und doch nicht tot", bzw. vorher geschrieben worden. Denn in besagten Roman 2105 erwähnt JD bereits Cathy und auch, dass Johnny in Brixton wohnt.
Hier in 2109 wohnt Johnny zu Hause und kennt Susan schon Wochen, kein Wort von Cathy oder Brixton.

Das ist so gesehen das Einzige, das mich hier inhaltlich gravierend störte. Eben dass man hier nicht den "Serien-Flow" erkennen konnte, sondern mit etlichen Fragezeichen zurückgelassen wurde, z.B. mit der Frage, ob Johnny von seinem Schöpfer jetzt wieder zurückgestuft wird. Und das, obwohl es doch hieß, JD mochte DAL ... ?!
Und es gibt noch einen Grund, weswegen JD Johnny NICHT in der Entwicklung degradiert: er hat ja bereits in Band 2105 die im Feuerfluch deutlich beschriebene Entwicklung aufgegriffen!
Und die verschwindet ja nicht plötzlich einfach so.
Ich find's generell immer so toll, wenn die Autoren inkl. JD auch Ereignisse und Begebenheiten der Kollegen aufgreifen, gerade wenn es serienrelevant ist ... und wenn es noch so kurz ist! Love

Die vorliegende Story fand ich sogar ganz ok.
Warum? Ganz einfach. Nachdem ich dann beschlossen hatte, dass dieser Johnny in diesem Roman noch "nicht so weit war", wie er hätte sein müssen, hab ich ihn gedanklich vor Band 2001 geparkt und als völlige Solo-Story gelesen. Quasi so, als wäre es ein früheres Heft, dass ich noch nicht zwischen hatte großes Grinsen
Die Erwähnungen, dass er schon ganz andere Dinge in der anderen Dimension, wo und wie auch immer erlebt hätte, das kann er gut und gerne anderweitig im Vorfeld, ohne DAL, erlebt haben. Johnny ist ja nun auch kein unbeschriebenes Blatt, was die sinclair'schen Geschehnisse angeht.
Und so konnte ich den Roman dann gut lesen!

Der Guru war ein Skelett mit Kutte und einer doch recht beeindruckenden Waffe. Auch wenn er vorerst nur als Bild/Foto in Erscheinung trat, bzw. sich bei John und Suko auch kurz in einem anderen Stadium gezeigt hatte.
Allerdings wurde er als nur so groß wie ein Mensch beschrieben. Und auch kein besonders bösartiger Bösewicht, denn sonst hätte er Susans Eltern längst mal die Doppelsense auf die Brust gesetzt, ihre Tochter mal ganz schnell in die Sekte, bzw. zu ihm zu bringen. Immerhin nahmen sie ja sogar einen Zweitwohnsitz in Kauf, um ihrer Tochter noch ein normales Leben ohne Sekte zu bescheren. So erklären sie es ihr zumindest am Schluss, als sie sich im Hauptwohnsitz der Eltern befinden, im Häuschen in Meadow, in der sektösen Wohnsiedlung.
Aber genau deshalb war der Guru für mich auch kein wirklich starker Gegner, sondern eben EIN Gegner. Abgesehen von der Macht der Beeinflussung. Aber die war ja wohl nicht sooo stark ... siehe Susans freier Wille.
Wieder mal ein entsprungener Höllenbewohner, der sich die Menschen untertan machen wollte.
War aber doch auch völlig okay, denn es müssen ja nicht immer Supergegner sein!

Johnny hat in dieser Story einiges abgekriegt, aber dafür hat er sich recht gut gehalten, find ich. Körperlich, wie auch mental.
Für den Sinclair-Johnny ... ohne DAL-Erlebnisse.
Er bringt sich und Susan aus der Kneipe und kann mit ihr zusammen noch die Flucht auf dem Roller antreten. Das war doch gar nicht mal schlecht, wie er sich das gedacht hat und es hatte ja anfangs auch geklappt.
Leider wurden sie doch wieder erwischt und entführt.
Mit dem Van solls dann weitergehen und der wird nicht fest verschlossen. Okay, kann man machen ... zumal der Griff innen wenigstens schon abmontiert wurde.
Johnny kann aber mit ein bisschen Fummelei die Bolzen dazu bringen, den Türmechanismus zu überlisten und ihn anschließend entkommen zu lassen. Gangster müssen ja nicht immer die hellsten Kerzen auf dem Kuchen sein ... sondern einfach nur Menschen, die beeinflusst wurden und Entführungen früher vielleicht nicht auf ihrer Tagesordnung standen.
Abgesehen davon hab ich mir da gar keine Gedanken zu gemacht. Die Gegebenheiten waren nun mal so und fertig. Johnny hat das Beste aus dieser Situation gemacht! smile

Doch er kommt vom Regen in die Traufe und wird abermals ausgeknockt.
Irgendwie fand ich das Pärchen, die Wells, cool. Die hatten was von den beiden aus "Mächte des Wahnsinns". Die Alte an der Rezeption, die darunter ihren gefesselten Mann gefangen hielt und ab und an nach ihm trat, wenn er zu viel muckte.
Oder generell das "typische, ältere Ehepaar, das erst freundlich und hilfsbereit wirkt und es dann faustdick hinter den Ohren hat, weil sie selbst dem Bösen angehören". Ich find sowas einfach nett ... und passend eingebracht sogar richtig cool! Wie die Situation, als Johnny sich auf Doris stürzt und dann meint, dass er sich fast schämt, sie da so liegen zu haben. Und dann taucht ihr Gatte Frank auf und drückt ihm ne Knarre in den Nacken ...

John und Suko haben derweil selbst die Spur des Gurus aufgenommen, auch wenn sie auf anderen Wegen dazu gekommen ist. Ist auch okay, so konnte vorher jede "Gruppe" was anderes erleben und dem Leser zwei Stränge liefern: Team Johnny/Susan war direkt ziemlich nah dran und bildete für mich auch den Hauptstrang, Team John/Suko musste erstmal Nachforschungen anstellen und war für mich irgendwie mehr Nebenstrang.
Und was Kommissar Zufall angeht ... der taucht bei fast allen Autoren hin und wieder mal auf und da sehe ich auch nix schlimmes drin und dran. Manchmal braucht es eben Zufälle und die gibt's sogar im wahren Leben. Und soooo zufällig fand ich nun nicht, dass John und Suko durch des Örtchen liefen und Johnny sie dann gesehen hat. Sie wollten schon vorher dahin, um sich in der Wohnung von Boris Blunt mal umzusehen, wo ja evt. mehr Hinweise zu finden sein könnten. Sie treffen allerdings auf dessen Bruder, der ziemlich abweisend ist und ihnen auch sagt, dass alle in der Gemeinschaft keene Fremden mögen.
Anschließend sind sie nicht viel schlauer, als vorher und wollen es mal bei den anderen Häusern versuchen. Völlig okay, bevor man unverrichteter Dinger wieder abzieht. Irgendwie muss man ja weitermachen, wo man schon mal da ist und auch ein seltsames Gefühl hat. Schließlich sind sie auf seltsame Sachen spezialisiert und haben dahingehend auch ein sensibles Bauchgefühl.
Während sie also da rumlaufen, werden sie von Johnny gesehen, der sich noch im Haus der Wells' befindet und irgendwie versucht, sich einen Überblick zu verschaffen, nachdem er niedergeschlagen wurde. Er macht sich bemerkbar, bevor er abermals aus dem Verkehr gezogen wird und Suko, der eh immer mit ner ausgeprägten und guten Wahrnehmung seines Umfeldes beschrieben wird, sieht ihn auch kurz. Super! So kann's doch jetzt weitergehen ...

Dass Susan letztendlich getötet wurde, obwohl sich Johnny noch redlich bemüht hat, sie zu retten, musste sein. Warum? Weil es ein Roman sein sollte, der immer irgendwie passt, ohne große Zeitangaben oder serienrelevanten Figuren (abgesehen von den Hauptfiguren natürlich).
Johnny hatte immer mal wieder ne Freundin und wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt noch nicht wusste, ob der Conolly Spross später, nach seiner Rückkehr, eine Freundin haben würde, gab es jetzt eben eine temporäre. Dann hätte diese Story aber vielleicht relativ kurz nach "Engelstöter" (2085), auf jeden Fall aber vor dem "Feuerfluch" (2093) erscheinen müssen!

Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte gefallen. Genauso wie die Dialoge, die ich echt gelungen fand, denn es wurde sich diesmal ja recht viel unterhalten und das auch keineswegs doppelt und dreifach oder sowas.
Es war kurzweilig, der Gegner war schick (zumindest laut Beschreibungen, die aber zum Titelbild passten und das war dazu sehr cool!!) und Johnny hatte seine Mut-Momente. Es gab daher auch spannende Parts, nette Einlagen von John und Suko, Johnny-Action, auch wenn er öfter den Kürzeren zog, usw.
Dass er am Schluss heulte ... hallo?? Der hat da grad seine Freundin verloren, und das auch nicht gerade in einer besonders leckeren Art und Weise, warum zum Geier darf er da nicht mal kurz heulen?? Das heißt doch nicht, dass er gleich zum Weichei mutiert?! *fettrolleyes*

Gewisse Dinge schustere ich dem Zeitpunkt des Schreibens zu, sowas kann eben passieren, wenn man "auf Halde" schreibt ... und wer auch immer diesen Roman wieder mal nicht lektoriert oder zumindest nicht auf Tippfehler (oder Scanfehler ... wieso überhaupt?? Wie können beim Einscannen Buchstaben oder ganze Wörter mitten in Sätzen "verloren" gehen??? Ich hab noch nie was "verloren" beim Einscannen und ich hab auch schon mal ein schriftliches Werk eingescannt, um es auf der Festplatte zu haben), etc. geprüft hat, der hat auch auf jeden Fall vergessen, ein paar Punkte innerhalb der Story den aktuellen Ereignissen anzupassen. Man hätte ja nur "ausbessern" brauchen, dass Susan EINE Freundin ist, die Johnny nach der langen Zeit mal wiedergesehen hat und das alles dann währenddessen passiert ist ... er hätte trotzdem in Brixton wohnen und Cathy kennen können, ect. .... und das hätte vor dem Druck dann sogar alles in einem erledigt werden können: wenn man den Roman nochmal liest und auf Fehler prüft, einfach die kleinen inhaltlichen Dinge ausbessern, angleichen, bzw. aktualisieren müssen.
Fertig.
Das ging doch damals bei Band 2013 "Land der bösen Trolle" auch, als Bill noch verschwunden war und mutmaßlich durch die Reporterin Brooke Adams "ersetzt" wurde ... Zwar war es auch zu merken, weil John und Brooke mehr wie "jahrelange Freunde" rüberkamen und öfter mal ein "er" zu viel und ein "sie" zu wenig zu lesen war, aber es wurde sich wenigstens bemüht, da was anzugleichen!
Warum jetzt denn nicht mehr?
Her mit den Manuskripten, ich tippe sie ab, dann kann man nachträglich sowas ändern, sollte es nötig sein und nebenbei ganz einfach und flott die Fehler beseitigen!
Ich will ja nicht behaupten, dass man als Laie sämtliche Fehler wie ein gelernter Lektor ausmerzen kann, aber auf jeden Fall wären diese Art von Fehlern auch von einem Laien auf ein gesünderes Maß zu reduzieren (und jemand, der die Serie kennt, kann auch inhaltliche Dinge etwas anpassen)!
Hätte ich eine böse Zwillingsschwester, die würde glatt so viel Spekulatius servieren, dass auf diese Weise, wie es hier immer wieder passiert, JD's Romane ganz allmählich "outgesourct" werden! Denn es wird sich ja in keinster Weise bemüht, dem Ärgernis entgegenzuwirken! Es gibt schon so genug Leute, die den Meister der Geister lieber in Rente sehen würden, was die Stories angeht ... einige mögen seine Schreibweise nicht (mehr), andere die Inhalte nicht und wieder andere stoßen sich mächtig an der hohen und vor allem vermeidbaren Fehlerzahl.
Zwei der Dinge davon müssten nicht sein ... wenn man das denn auch wollen würde ... aber danach sieht es ja leider nicht aus, denn es tut sich ja nichts!

Schade, dass ich nicht zu den glücklichen Gewinnern gehöre, die sich auf ein Treffen mit ihm freuen dürfen, denn in dieser Angelegenheit hätte ich mich gerne mal ganz diplomatisch und persönlich mit ihm unterhalten! Man kann sowas auch freundlich an ihn herantragen. Mich deucht nämlich, dass ihm gar nicht bewusst ist, was da mit und in seinen Romanen passiert, bzw. NICHT passiert ...
Und dass es in punkto Fehler-Korrektur wunderbar funktionieren KANN, hat man ja an "Engel?" gesehen!
Jetzt zähle man eins und eins zusammen ...

Die Story war nett; Action war drin; ein hin und hergerissener Johnny (der noch nicht wusste, wie sehr oder nicht sehr er gereift sein würde, wenn er wieder da ist), der aber auf jeden Fall sehr engagiert handelte, um die Freundin zu retten; ein netter, nicht allzu starker Gegner, der auch noch recht blutige Praktiken anwandte, um an sein Ziel zu kommen; John und Suko, die von anderer Seite quasi am gleichen Fall dran waren und schlussendlich alle aufeinander trafen ... alles in allem war es nette und gute Unterhaltung! smile
Und gerade deshalb gibt's hier ein sehr gut!
Sobald mir jemand beweisen kann, dass JD selbst und höchstpersönlich für das Erscheinungsbild seines Romans ab dem Zeitpunkt des Drucks verantwortlich ist, werden seine Romane von mir nach denselben Kriterien bewertet, wie ich es beim Autorenteam handhabe.
Solange das nicht passiert, wird er von mir immer den JD-Bonus kriegen ... denn das Autorenteam hat schließlich Britta ... und er wohl leider nicht. (auch wenn ich nicht gerne gegen eine gesichts- und namenlose Person wettere, das hier ist schlicht und ergreifend nicht nett, wer auch immer dahinter steckt!)
Man möge das also bitte ändern ... und zwar schleunigst, bevor tatsächlich niemand mehr JD Romane lesen möchte, insbesondere auf Grund der vermeidbaren Dinge! Das hat er nicht verdient!
Die Schreibweise ist SEINE, so wie er immer geschrieben hat ... und man mag sie oder eben auch nicht ... aber alles andere geht gar nicht und darauf ist tunlichst zu reagieren! Ansonsten wäre mal ein Statement angebracht, warum da eben NICHT drauf eingegangen oder wenigstens angemessen drauf reagiert wird ...


Das Cover hat ein richtig fettes top verdient! Sieht mehr als cool aus ... auch wenn die Doppelsense durch den Schriftzug kaum zu erkennen war (ich hätte das Bild gerne mal in seiner reinen Form gesehen smile ). So sah die Stange mit dem gewindeähnlichen Design dann eher aus, wie ein Erdbohrer Augenzwinkern großes Grinsen

Die LKS mit den Fotos von der Con war ebenfalls ganz niedlich. Besonders knuffig fand ich, wie JD sich bei allen bedankt. Nette Sache!! smile

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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114003
Sinclair Sinclair ist männlich
Foren Gott




Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5767

28.04.2020 15:24
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Handlung: Im Angesicht seines bevorstehenden Todes, hat ein Pädophiler der Polizei noch einen Tipp gegeben. In London soll ein selbsternannter Guru des Satans aktiv sein und von der Herrschaft der Hölle predigen. Diese Nachricht wird an John und Suko weitergegeben. Daraufhin durchsuchen sie ein Haus, an einem kleinen See, im Stadtteil Wood Green. Dieses Haus hatte der Informant als Bethölle bezeichnet. Die Geisterjäger finden tatsächlich ein Gemälde, das ein Skelett mit einer besonderen Lanze zeigt. Es versucht die Geisterjäger an-zugreifen, wird aber durch Johns Kreuz zurückgeschlagen. Damit nicht genug, tauchen auch zwei Killer auf, die das Feuer auf John und Suko eröffnen. Am Ende des kleinen Schusswech-sels ist ein Killer tot, während dem Anderen die Flucht gelingt. John und Suko können den Erschossenen als Boris Blunt identifizieren. Er wohnte in dem kleinen Ort Meadows. Diesen suchen die Geisterjäger nun auf, um weitere Spuren zu finden. Dabei entdecken sie überra-schend, hinter dem Fenster eines Hauses, das Gesicht von Johnny Conolly, der scheinbar in Schwierigkeiten steckt. John und Suko können ihn retten. Danach erfahren sie von Johnny, dass dieser über seine neue Freundin, Susan Lester, in den Fall verwickelt wurde. Ausge-rechnet Susans Eltern, gehören zu den führenden Köpfen der Sekte. Susan befindet sich noch in ihrer Gewalt. Können die Geisterjäger auch Susan retten und den Guru stoppen?

Meinung: Ein weiterer guter und spannender Roman von Jason Dark. Der Roman wird gleichzeitig aus zwei Blickwinkeln erzählt. Zum einen, wie John und Suko, die Spur des Gurus verfolgen, zum anderen was gleichzeitig Johnny und Susan Lester erleben, die von einer an-deren Seite aus, in den Fall verwickelt wurden. Das macht den Roman kurzweilig und hält stets die Spannung. Schon am Anfang der Serie bekam es John mit einem Guru zu tun. Da-mals in John Sinclair Band 62, war es der Guru der Toten. Was Johnny Conolly betrifft, möch-te ich noch einmal darum bitten, den neuen Weg weiterzugehen. Johnny soll sich endlich selbstständig machen und eine eigene Wohnung beziehen. Das er die WG in Bristol und sei-ne Studienfreundin Cathy, wieder verlassen hat, ist hoffentlich kein Zeichen, für eine erneute Rückkehr in vergangene Zeiten. Genauso wünsche ich mir, dass Johnny endlich eine dauer-hafte Freundin bekommt. Bislang wechselt er die Freundinnen, ja stets von einem Roman zum anderen. Auch eine feste Freundin, wird ihn nicht daran hindern, immer mal wieder in neue Fälle verwickel zu werden. Zum zweiten Mal in Serie, gibt es am Ende des Romans kein Happy End. Ich habe den Schock am Ende richtig genossen. Genauso hat Jason, seit Jahr-zehnten seine Leser unterhalten. Es ist immer gut, wenn man nicht weiß, wie es am Ende ausgehen wird. Eine Zukunft für Susan Lester und Johnny gibt es also nicht. Insgesamt gebe ich auch für diesen Roman, die Note 2= Gut (4 von 5 Kreuze). Auch im Forum gab ich ein Gut.

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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