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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2121: Der rollende Tod
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Umfrage: JS Band 2121: Der rollende Tod
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

06.03.2019 20:48
Band 2121: Der rollende Tod
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Sie war satt, sehr satt sogar. Bis zum letzten Tropfen hatte sie das Blut des Mannes genossen. Jetzt musste noch vollendet werden, was sie begonnen hatte. Er musste getötet werden, damit er später nicht als Vampir durch die Lande zog.
Justine Cavallo drehte sich um. Das Opfer der Vampirin lag nicht weit entfernt. Eigentlich. Im Dämmerlicht hätte sie den Mann erkennen können. Doch da war nichts mehr. Der blutleere Mann war verschwunden ...

Geschrieben von Jason Dark
Erscheinungstag: 6.3.2019

__________________
Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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115613
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Kaiser




Dabei seit: 15.10.2018
Beiträge: 1109

08.03.2019 13:31
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Achtung, vermutlich mit Spoiler:

Nach 4 Romanen mal wieder einer von Jason Dark. (Im Februar kam nix von ihm.)
Ich habe eigentlich schon das Schlimmste befürchtet, aber so wild war es dann doch nicht... smile

Das war doch mal ein netter Vampir-Slasher!

Die Story fand ich okay. Auch hier sind wieder meine Gedanken bei neuen Lesern:
Der Roman ist leichte Einstigskost und es gibt ein "Monster Of The Week".
Das Brutalste an diesem Heft für mich war aber die Erkenntnis, dass John Sinclair gar nicht mitgespielt hat! Gerade DAS ist dann doch auch für Einstiegsleser vermutlich nicht gerade von Vorteil. John wird quasi nur 3-4 Mal erwähnt. Naja...
Der Held der Geschichte ist nun diesmal Johns Kumpel und BKA-Boy Harry Stahl. Und er wird sogar von der Vampirschlampe Justine unterstützt großes Grinsen

Nett ist noch, dass es in Deutschland spielt und der eine oder andere sicherlich bestimmte Regionen kennt. (Auf mich wirkt sowas immer wie: "Hey cool, das kenn ich, da war ich auch schon mal...")

Die "Fehler" halten sich meiner Meinung nach noch in Grenzen. Das war schon viiiel schlimmer.
Trotzdem verwirrt es natürlich wenn unser Mann vom BKA plötzlich "Harry Prinz" heißt...
Und es ist halt auch blöd wenn immer wieder diese Thematik angesprochen wird.

Geil hätte ich noch gefunden, wenn Dark erwähnt hätte was aus der Beute der beiden "Banditen" geworden wäre. Die hat der böse Vampir doch an sich genommen... Vielleicht hätte Stahl damit noch weitere Fälle aufklären können.

Uuuund immer noch bin ich gespannt wie es mit Suko weitergeht, ob der noch einen auf den Deckel bekommt wegen seiner letzten Chose?

Ich habe ein "gut" vergeben.

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115630
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Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

14.03.2019 13:01
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Mir hat dieser Roman "gut" gefallen. Obwohl er komplett ohne John auskommt, ist er spannend und zu keiner Zeit langweilig. Harry und Dagmar machen ihre Sache gut, wenngleich Dagmar eigentlich nur als Telefonistin agiert. Dazu Justine, die eine alte Rechnung mit dem Vampir Ivan Marow begleichen will. Für Dark untypisch sind die vielen Opfer, aber diese härtere Gangart ist bei ihm eine nette Abwechslung.

Es gibt eine Sache mit der ich mich bei Dark nie anfreunden werde und das sind die Jahreszeiten. Er siedelt die Geschichte immer zu dem Zeitpunkt an, an dem er sie verfasst. Das ist in diesem Fall der Hitzesommer 2018. Der Roman ist also ein sportliches 3/4 Jahr alt. Allein aus diesem Grund kann er niemals Verweise auf die Fälle der anderen Autoren machen. Die letzten Romane spielten nämlich in der tatsächlichen Jahreszeit Winter/Frühlingsanfang.
Man kann höchstens nachträglich die Jahreszeit anpassen, aber diese Mühe will sich wohl niemand machen. Oder man gibt ihm eine Roadmap an die Hand. Da würde dann stehen Roman XY von dir erscheint im März, bitte zu dieser Jahreszeit spielen lassen.

Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Und er wird sogar von der Vampirschlampe Justine unterstützt großes Grinsen
Vorsicht Kollege, das ist eine Lady! Augenzwinkern
Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Geil hätte ich noch gefunden, wenn Dark erwähnt hätte was aus der Beute der beiden "Banditen" geworden wäre.
Und auch das Schicksal der Vampirin mit dem gebrochenen Genick wird nicht geklärt. Der "Fast-Kopflose-Nick" wird nur von Marow geschlagen, lebt aber noch. (S.61)
Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Uuuund immer noch bin ich gespannt wie es mit Suko weitergeht, ob der noch einen auf den Deckel bekommt wegen seiner letzten Chose?
Kann Jason gar nicht beantworten, weil sein Roman 6-8 Monate vor dem Fall von IRH spielt. Wall

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115825
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Dabei seit: 15.10.2018
Beiträge: 1109

14.03.2019 15:57
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Natürlich ist das eine "Lady", ich hab´s nicht so... ernst... gemeint. Ich hatte wohl nicht das passende Wort für sie gefunden.... hmmmmmiststück? großes Grinsen
Naja, aber wer sie kennt weiß doch was ich meine smile

Ich was du meinst mit den "Jahreszeiten", aber das wiederum habe ich nie so ernst genommen, weil John (& Co) ja auch nicht richtig altert. Aber klar, vom Prinzip stimmt das und es wäre ziemlich cool, wenn das so wie du schreibst eingehalten würde. Ist doch relativ easy umzusetzen. Zwar nicht sofort, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt irgendwann.

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115834
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Beiträge: 1253

14.03.2019 16:19
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Ich lese ja die alten Romane nach und da war das egal. Bis auf die wenigen anfänglichen Romane der Gastautoren hat Dark die Serie alleine geschrieben. Zwar sind auch dort die Jahreszeiten verschoben, aber es stört nicht. Es sind eben ALLE Romane zeitversetzt und so ergeben sich keine Unstimmigkeiten in der Chronologie.

Mittlerweile schreibt Dark aber mit einem ganzen Haufen. Wenn da jeder macht was er will, hat man diese chronologischen Schwierigkeiten. 1 Roman heute, nächster Roman 6 Monate zurück, 1 Roman heute, nächster Band wieder 3 Monate zurück usw...die kann man dann natürlich auch nicht richtig miteinander verknüpfen.

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115837
Isaak S. Isaak S. ist männlich
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Beiträge: 354

17.03.2019 15:32
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Zitat:
Original von Spätaufsteher
Es gibt eine Sache mit der ich mich bei Dark nie anfreunden werde und das sind die Jahreszeiten. Er siedelt die Geschichte immer zu dem Zeitpunkt an, an dem er sie verfasst. Das ist in diesem Fall der Hitzesommer 2018. Der Roman ist also ein sportliches 3/4 Jahr alt. Allein aus diesem Grund kann er niemals Verweise auf die Fälle der anderen Autoren machen. Die letzten Romane spielten nämlich in der tatsächlichen Jahreszeit Winter/Frühlingsanfang.

Ich meine mich zu erinnern, dass JD die Idee zu dieser Geschichte auf der Con im September erwähnt hat. Sie kann also frühestens Ende September geschrieben worden sein.
Wie dem auch, es stimmt natürlich, dass zwischen den Rellergerd-Texten und den Geschichten der Jungautoren keine Serien-Verbindung besteht. Die JD-Sachen sind mittlerweile ein interner Spinn-Off.

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

19.03.2019 01:46
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Der Band selbst hat mir eigentlich sogar ganz gut gefallen. Ein von Justine Carvallo ausgesaugter Russe, den sie aufgrund seiner Flucht nicht mehr töten konnte, entwickelt sich zu einer interessanten, vampirischen Größe, hat mir als Gegner der Woche gut gefallen, eine gute Mischung aus humorvoller Arroganz und schnellem, effektiven Handeln.

Wie Harry in den Fall rein stolpert hat mir auch gut gefallen, auch der Kontakt mit Justine, die es wieder ausbügeln will, hat mir alles gut gefallen.

Was mich aber so sehr gestört hat, dass die Wertung auf ein Mittel fiel, war dann auch wieder der russische Vampir, der weiß, das Justine ihn jagt, dann aber auf eine blonde Frau zurast und diese nicht erkennt, sogar nooch überlegt, ob er zurückfährt... Dann aber während der Flicht weiß, dass Justine ihm dicht auf den Fersen ist...

Wenn sie so dicht ist, muss sie ihn ja wittern, aber wohl nicht genug. Weiß dann aber, dass Dagmar, die Harry dann teilweise jede Stunde anrief und mit ihm im Kreis dialogte, mittlerweile in der Nähe einer Raststätte ist, wo sie auf Justine treffen wird. Kann sie verschiedene Menschen nun auch wittern?

Auch wenn das Finale wieder ganz ordentlich war, hat es nur zum Mittel gericht, obwohl es insgesamt schin fast eine gute Arbeit war...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!

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115971
Koboldoo Koboldoo ist männlich
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Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

26.03.2019 13:48
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Auch ich war überrascht, dass es ein Roman ohne den Sohn des Lichts war. Bis zum Schluss dachte (befürchtete) ich, dass John doch noch auftaucht. Aber nix da, Daggi und die Lederlady kamen rechtzeitig zum Finale. Da wunderte es mich, dass Justine nicht fähig war, den frechen Russen selbst zu killen. Vielleicht sollte sie sich mal ne ordentliche Waffe besorgen. Über die üblichen komischen Formulierungen, Dialoge und Handlungen habe ich hinweg gelesen und komme so zu einer "mittleren", ach nein, was solls, ich vergebe eine "gute Bewertung".

Cover: Gruselig (und das nicht im eigentlichen Sinn)

__________________
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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116263
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

26.03.2019 15:01
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Der rollende Tod war unterwegs ...
Die blonde Bestie hatte ein Opfer "verloren", das dann selbst als Vampir tätig war.
Da die Cavallo aber nicht drauf steht und ihre Opfer nach dem Stillen des Blutdurstes lieber gleich tötet, konnte die Situation natürlich nicht so bleiben.
Sie machte sich auf die Suche ... und kontaktierte auch Harry Stahl, der bereits von den Kollegen hinzugezogen wurde.
Blutleere Leichen pflasterten den Weg des rollenden Tods ... und am Ende wurde es für den armen Harry auch noch echt schmerzhaft und anstrengend eng ...

Der Russe Ivan Marow ist durch Justine zum Vampir geworden und mit einem Wohnmobil unterwegs. So kann er schnell mal die Örtlichkeiten wechseln oder verlassen, wenn er die menschlichen Überreste nach seiner Nahrungsaufnahme entsorgt.
Außerdem berührt er die Opfer nicht unbedingt, sondern schlitzt sie so auf, dass ihm deren Blut quasi in den Mund spritzt. So vermeidet er Spuren und sämtliche Ermittler müssen sich durch andere Spuren/Gedanken darüber im Klaren werden, wen sie da jagen.
Fand ich ganz nett, denn so bekamen sie nichts auf dem Silbertablett präsentiert.

Marow hat ordentlich Hunger, Leichen pflastern seinen Weg. Da sind zwei Knilche vom Ordnungsamt, Erich Müller und Victor Reich, dann wären da die zwei Gauner, der Schlürfer und sein Kumpel, deren Beute Marow auch noch einkassiert, dann der sympathische Bikerchef Rocky, kurz vor Schluss leider auch Harrys temporärer Kollege Helmut Prinz (mit dem Harry ja kurzeitlich auf Grund des Nachnamens verwandt war^^) und Irene von der Geisterbahn, nicht aus der Geisterbahn^^ Augenzwinkern großes Grinsen

Harry berichtet Dagmar immer von seinen Fortschritten, bzw. dass er eben nicht besonders viele Fortschritte macht, da immer nur Tote auftauchen, aber kein verantwortlicher Vampir. Er erzählt ihr auch, dass Justine an ihn herangetreten ist.
Als Harry dann ebenfalls von Marow geschnappt wird, macht sich Dagmar Sorgen, weil er via Handy nicht mehr zu erreichen ist und fährt nun selbst los. Unterwegs wird sie von Justine angerufen und die beiden treffen sich. Die Cavallo lotst Dagmar dorthin, wo Harry sich befinden muss: zu einem Rummelplatz.

Justine hatte Dagmar unterwegs angerufen, trifft sich mit ihr und steigt in ihr Auto. Dann fragte sie Dagmar aber, ob sie ein Handy hätte, um die Adresse durchzugeben ...
Die sitzen doch nebeneinander im Wagen, wozu dann noch das Handy?!
Und Justine spürt ja auch mehr, wo Marow ist, als dass sie (s)eine Adresse hätte ...
Das war irgendwie komisch zu lesen.

Am Ende hockt Harry angekettet im rollenden Tod, zusammen mit der frischgebackenen Geisterbahn-Vampirin Irene. Die will auch von ihm trinken, doch er kann sie abwehren und ihr sogar das Genick brechen, was sie aber nur etwas instabil macht.
Dann taucht Marow auf. Als Irene um Harrys Blut bettelt, haut der Vampir sie kurzerhand um.
Da man von Irene danach nichts mehr hört, denke ich mal, dass die blonde Bestie sich ihrer angenommen hat. Bei Ivan Marow lässt sie nach einem Kampf schließlich Dagmar den Vortritt, ihn zu vernichten.
Und vielleicht hatte der blonde Langhaar-Russe die Beute der Gauner auch im Wohnwagen, den Harry und/oder die Kollegen bestimmt noch durchsuchen werden. Schließlich ist der Mörder mehrerer Menschen damit rumgekurvt.

Die Kampfszenen waren nett und unterhaltsam zu lesen und auch die Abgebrühtheit von Marow, wenn er zunächst scheinheilig und freundlich mit seinen potenziellen Opfern sprach ... bis er zuschlug und es für sie zu spät war. Das hatte was.
Am besten fand ich allerdings den Smalltalk mit den Gaunern "Darf ich euch helfen, Freunde?"
Die dummen Gesichter hätte ich ja gerne gesehen großes Grinsen Daumen_hoch
Auch das Bild, das ich vor Augen hatte, als Irenes Angriff auf Harry mit dem Dampfhammer-Schlag von Bud Spencer zu seinen besten Kinozeiten verglichen wurde, war herrlich! großes Grinsen

Dass John Sinclair himself hier überhaupt nicht auftauchte, außer dass an ihn gedacht wurde, fand ich nicht schlimm. Im Gegenteil. Es war logisch und passend ... und wie man ja gesehen, bzw. gelesen hat, kamen die deutschen Freunde zusammen mit Justine Cavallo auch mal alleine klar. John ist eben ein guter Lehrer und man kann sich einiges abgucken, wenn man schon ein paar Mal mit ihm unterwegs war smile

Bei diesem netten Vampirroman habe ich mich deshalb rundum gut unterhalten gefühlt smile Daumen_hoch

Kleine Anmerkung, weil ich sonst deswegen immer rumgemeckert hab:
Die Fehlerzahl ist drastisch runtergegangen und hat sich mit diesem Roman an die letzten drei Romane der Teamkollegen angepasst: wenige und vor allem, keine gravierenden Fehler, was somit das Lesevergnügen deutlich angehoben hat! Sehr gut, weiter so!! smile

Das Cover passt natürlich wie die Faust aufs Auge. Aber ich mag den Stil nicht so gerne. Vampir Marow und sein rollender Tod sehen normal gezeichnet aus, während der Hintergrund irgendwie wie ein "Negativ" anmutet. Vielleicht soll es auch nur die Dunkelheit darstellen, aber der Eindruck eines Negativs ist stärker gewesen, weshalb ich es als Gesamtwerk nicht gaaaanz so toll finde ...

Auf der LKS zeigt JD nochmal die letzten Fotos von der Con.
Die ausgewählten Bilder find ich schon cool, besonders wo er mit seinen Kollegen und Redakteurin Britta drauf ist. Schade nur, dass Uwe Voehl, Oliver Fröhlich und natürlich auch Timothy Stahl fehlen, denn das Bild strahlt echt ne schöne, harmonische, sinclair'sche Einheit aus!! smile

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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116271
pecush pecush ist männlich
Haudegen




Dabei seit: 15.07.2019
Beiträge: 511

22.08.2019 09:09
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Von mir ein gut.
Ganz gewiss nicht fürs Cover, das ist eines der schlechtesten der ganzen Reihe.
Die Story war jetzt auch nichts weltbewegendes, aber flüssig erzählt, nur hier und da ein paar Dialoge zu viel.
Dass John nicht aufgetreten ist, kann ich verschmerzen.
Das Setting im Wald fand ich stimmungsvoll, wobei mir die Idee von einem Dämon im Wohnwagen stark an Stephen Kings "Doctor Sleep" erinnert hat. Vom Ablauf her war's dann ja aber doch was anderes.

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121234
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
Team




Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11528

10.10.2019 22:54
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Der erste Dark nach meiner Pause. Aber mit Justine Cavallo, das ist schonmal ein gutes Zeichen. Direkt der allererste Dialog im Roman ist hingegen wieder furchtbar. Sehr nette Ordnungsamtmitarbeiter.

„Ein Callboy?“, murmelte Erich Müller fragend.
“Genau.“
“Sind die gefährlich?“
„Keine Ahnung. Ich habe nur gehört, dass sie wie Nutten sind. Und die sind im Normalfall auch nicht gefährlich, oder?“


Leider ist der Callboy ein Vampir und überwältigt die sympathischen Männer. Ihr Blut trinkt er aber nicht auf die klassische Weise, sondern rammt ihnen ein Messer in den Hals und erfreut sich am herausspritzenden Blut. So verbreitet er den Vampirkeim nicht weiter.

Bei der Entsorgung der Leichen gibt er sich keine Mühe. Wenn sie gefunden werden wird eh niemand von einem Blutsauger ausgehen. So entdeckt man seine Opfer dann auch schnell. Harry Stahl ist mit von der Partie und trotzdem misstrauisch, weil sie ausbluteten, am Tatort aber keine Blutspuren sind. Als er wegfahren will, wartet schon Justine Cavallo im Wagen auf ihn. Der Täter heißt Ivan Marow. Von Justine gebissen und erschaffen. Leider war sie nicht schnell genug, ihn zu töten. Moment, die liegen doch erstmal stundenlang regungslos herum, bevor sie als frische Vampire erwachen? Wie kann sie das vermasselt haben? Überhaupt scheint Justine gerade nicht in ihrer besten Form zu sein. Auch als erfahrene Vampirin bekommt sie es nicht allein hin, den Frischling zu erledigen, und möchte sich mit dem alternden Harry zusammentun.

Ivan ist inzwischen auf einem Campingplatz untergetaucht. In der Nähe trifft er auf die dark'schen Klischeegangster. Nach zu langem Herumgefasel tötet er endlich einen von ihnen. Der andere flieht in einen Fluss. Der Vampir kann ihn nicht verfolgen. Fließendes Wasser. Diese uralte Vampirregel gilt bei JS normalerweise nicht, wird aber immer mal eingefügt, wenn man sie braucht. Der überlebende Ganster alarmiert die Polizei und Harry hat eine frische Spur.

Doch Ivan hat den Campingplatz schon wieder verlassen. Da versuchen sechs bitterböse Mottorradrocker sein Wohnmobil zu stoppen, um die üblichen brutalen Rockerdinge mit ihm anzustellen. Ivan ist das nur Recht, das bedeutet frisches Blut für ihn. Er tötet aber nur einen und lässt die anderen absichtlich entkommen. Das ist die perfekte Vorgehensweise, wenn man heimlich sein muss, weil Polizei und Erschafferin einen verfolgen. Nicht nur eine Spur von Leichen, sondern auch mehrere Zeugen hinterlassen.


Harry ist nach seinem Einstieg leider extrem passiv. Er bekommt immer mal durchgesagt, wo es neue Spuren gibt. Ansonsten telefoniert er gefühlt alle 10 Minuten mit seiner Frau Dagmar. Von Justine liest man gar nichts mehr. Schließlich darf Harry immerhin mal einen von Ivan gebissenen Kollegen erlösen, bevor der gefährlich werden kann. Ist wohl nichts mehr mit der Messer-Methode.


Weil Harry sich mal 15 Minuten nicht gemeldet hat und auch nicht erreichbar ist macht Dagmar sich extrem Sorgen und fährt sofort selbst in die Gegend, wo er ermittelt. So eine ist sie also. Tatsächlich wurde ihr Gatte von Ivan überwältigt. Natürlich tötet er ihn nicht sofort wie alle anderen Opfer. Schließlich gehört Harry zur Stammbesetzung und ist kein unwichtiger Statist. Er hält das Wohnmobil an einem Rummelplatz, beißt die nächstbeste Person, schafft sie heimlich in seinen Wagen und lässt sie mit dem angeketteten Harry allein, bis sie erwacht und sein Blut will. Langsam wird das alles wieder seltsam. Diese Szene ist aus meiner Sicht total unnötig und bringt nichts.

Harry meldet sich immer noch nicht. Dagmar Hansen war dem Wahnsinn nahe. Und sie hat keine Ahnung, wo genau so überhaupt hin fahren muss. Wie praktisch, dass Justine sich meldet. Aus irgendeinem Grund ist sie über alles informiert. Ich spüre, wo sich meine Verwandten aufhalten. Ah, wieder eine eingeworfene neue Vampirregel, die etliche Vergangenheitsabenteuer mit der blonden Bestie unlogisch macht. Egal, Jason macht sich das passend, wie er es gerade braucht. Harry kann jedenfalls ganz gut allein auf sich aufpassen. Obwohl er gefesselt ist, erledigt er die Neuvampirin.

Dann kommen Justine und Dagmar am Rummeplatz an. Die Blutsaugerin will das allein durchziehen, Dagmar soll warten. Äm, wofür hat sie Dagmar dann überhaupt gebraucht? Als Taxi? Ach komm, als würde sich Justine nicht einfach das nächstbeste Auto klauen und selbst hinfahren. Dagmat lässt sich das natürlich nicht so einfach sagen. Und Ivan will jetzt endlich das Blut seines Gefangenen trinken. Wir wissen alle was passiert, Justine taucht gerade noch rechtzeitig auf, um Harry zu befreien und ihre offene Rechnung zu begleichen. Doch sie will, dass die Menschen den Blutsauger töten. Während sie Ivan in Schach hält, geht Dagmar nochmal in aller Ruhe zurück zum Wagen, um ihre Beretta zu holen. Dann zögert sie zu schießen und braucht eine kurze Motivationsansprache von Justine. Endlich drückt Dagmar ab.

Justine Cavallo lachte, dann sagte sie: „Geht doch ...“ Sie fügte nichts mehr hinzu und ging einfach weg.

So kann man auch auf den letzten Seiten das Ende noch ein wenig vermasseln. Das war so eine öde und spannungsarme Szene.



Die Dialoge sind wie gewohnt das schlimmste Problem. Schlecht geschrieben. Zu lang. Manche Gespräche hat Dark vergessen und einige Seiten später nochmal durchgekaut. Genau so wie einige Sachen mit fortschreitendem Handlungsverlauf widersprüchlich werden, als hätte Dark komplett vergessen, was er 10 Seiten zuvor geschrieben hat.

Davon abgesehen gibt es keine größeren Logiklöcher. Gut, Ivan ist ein dämlicher Trottel, der sich alles andere als geschickt anstellt. Einige seiner Handlungen ergeben kaum Sinn. Egal. Was ich sagen will, im Grunde ist der Roman ganz in Ordnung auf der Dark-Skala.

Ein MITTELmäßig unterhaltsamer Einzelfall der Woche mit einer Justine, die auch irgendwie ihren Charme verloren hat und austauschbar wird. Dass John nicht mitspielt finde ich gut. Von mir aus kann einer der Co-Autoren auch gern mal einen Justine-Soloroman schreiben, um ihr wieder etwas Profil zu geben.


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff (6 von 10) auf der Dark-Skala.

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123688
Sinclair Sinclair ist männlich
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Dabei seit: 12.04.2020
Beiträge: 5767

28.04.2020 15:44
RE: Band 2121: Der rollende Tod
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Handlung: Harry Stahl verfolgt eine Mordserie in der Schwarzwaldregion. Zunächst wurden zwei blutleere Leichen am Bodensee gefunden, danach zwei weitere in der Nähe von Frei-burg. Allerdings wiesen alle Leichen anstelle von klassischen Vampir-Bisswunden, Schnittver-letzungen an der Halsschlagader auf. Außerdem wurden Spuren eines Wohnmobils am Frei-burger Tatort gefunden. Dieses erfährt Harry vom örtlichen Kommissar Helmut Prinz. Harry folgt der Spur des Wohnmobils. Dabei trifft er plötzlich auf Justine Cavallo. Von ihr erfährt Harry, dass der Blutsauger Ivan Marow heißt. Sie hatte ihn eigenhändig zum Vampir ge-macht. Allerdings war seine blutleere Leiche verschwunden, bevor Justine sie vernichten konnte. Während Justine, ihren eigenen Weg geht, übernachtet Harry in einer kleinen Pensi-on. Schon am nächsten Morgen informiert ihn Helmut Prinz telefonisch, das es weitere Op-fer gegeben hat. Ein Opfer wurde auf einem Campingplatz an der Dreisam gefunden. Der Begleiter des Opfers, hat sich als Zeuge gemeldet. Ihm gelang die Flucht nur durch das flie-ßende Wasser der Dreisam. Außerdem gab es kurz darauf, auf einer wenig befahrenen Landstraße, einen Zwischenfall mit einer Rockerbande. Der Anführer der Rocker fiel ebenfalls Marow zum Opfer. Harry macht sich auf den Weg zu diesem Tatort, um sich mit Prinz zu treffen. Als Harry dort eintrifft, ist Prinz bereits zum Vampir mutiert. Es bleibt ihm nur noch übrig, Prinz zu erlösen. Unmittelbar danach wird Harry aus dem Hinterhalt niedergeschlagen, Nun befindet auch er sich in der Gewalt des Vampirs. Sein Schicksal scheint besiegelt zu sein.

Meinung: Ein spannender und unterhaltsamer Roman von Jason Dark. Auf der 2. Sinclair-Con, hatte Jason diesen Roman bereits angekündigt. Dort hatte er erzählt, wie er auf die Idee gekommen war, einen Vampir mit einem Wohnmobil durch das Land ziehen zu lassen. Ganz klar, dass ich auf diesen Roman dann auch bereits besonders gespannt gewesen bin. Das Ergebnis ist ein solider und spannender Vampir-Roman, der in der schönen Schwarz-waldregion spielt. Dieses hatte mich ganz besonders gefreut. Genauso wie die Tatsache, das es ein Solo-Fall für Harry Stahl, ohne John wurde. Wie bereits von mir vermutet, spielen die Ereignisse auf der Schreckensinsel, in diesem Roman keine Rolle. Aber das hat auch zwei logische Gründe. Der erste ist, das John nicht dabei ist und Harry keine Kenntnis, von den Ereignissen auf der Schreckensinsel, haben muss. Der andere Grund, ist die komplett andere Handlungszeit. Band 2118 spielte im Februar. Dieser Roman spielt aber im Spätsommer. Genau zu der Jahreszeit, in der ich ihn gelesen habe. Somit spielt er entweder ein halbes Jahr vor, oder ein halbes Jahr nach den Ereignissen auf der Schreckensinsel. Ich glaube eher an das Erstere, weil Jason vom heißen Sommer 2018 geschrieben hat. Dass der Sommer 2019 ähnlich wurde, konnte er beim Schreiben dieses Romans noch nicht wissen. Ob es logisch war, das Ivan Marow schneller als Vampir erwachte, als Justine ihn vernichten konnte? Darüber möchte ich hier nicht genauer nachdenken. Jedenfalls hat der Roman gute Unterhaltung geboten. Das ist schließlich die Hauptsache. Deshalb gebe ich auch insgesamt die Note 2 = Gut (4 von 5 Kreuze). Hier habe ich ein Gut vergeben.

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Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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Tripel-As




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08.08.2023 18:22
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Zitat:
Original von JohnSinclairFanClub
Der Held der Geschichte ist nun diesmal Johns Kumpel und BKA-Boy Harry Stahl. Und er wird sogar von der Vampirschlampe Justine unterstützt großes Grinsen


Ja, aber das hätte noch besser sein können, mehr hin und her gehen können. Ich gebe mal noch ein gut. Der Roman zeigt, es geht auch mal ohne John, aber aus der Chance auf ein schönes Zusammenspiel zwischen Figuren aus der zweiten Reihe, was man so nicht erwartet, wurde nicht alles rausgeholt.

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