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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2139: Im Tempel der Schlange
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Umfrage: JS Band 2139: Im Tempel der Schlange
top 
7
43.75%
sehr gut 
4
25.00%
gut 
3
18.75%
mittel 
1
6.25%
schlecht 
1
6.25%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 16 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10688

29.06.2019 10:24
Band 2139: Im Tempel der Schlange
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Im Tempel der Schlange

Der Echsenkeim breitete sich aus!
Schnell wurde uns klar, dass uns ein heftiger Kampf bevorstand. Man wollte mich ins Heilige Land bringen, wo ich nahe der Stadt Jerusalem meinem Erzfeind geopfert werden sollte, um den Ophiten-Götzen zu neuem Leben zu erwecken ...

Geschrieben von Ian Rolf Hill

Erscheinungsdatum: 09.07.2019

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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119206
Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
Kaiser




Dabei seit: 17.06.2017
Beiträge: 1253

14.07.2019 11:00
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Teil 2 hat mir besser gefallen. Zum einen lag das an den Vergangenheitspassagen mit Godwin de Salier und Richard Löwenherz, zum anderen gefiel mir das Finale mit dem Spuk und Fachan. Gegen Ende wurde mir zu oft zwischen den Szenen gewechselt. Manchmal nur ein paar Sätze und dann erfolgte der nächste Umschnitt. Nett war der Bezug zum Taschenbuch "Engel". Insgesamt fand ich diesen Nachfolger "gut". Endlich wurde auch mal ein Kapitel geschlossen, Fachan und die Ophiten vernichtet. Das Cover passt auch.

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119655
JohnSinclairFanClub
Kaiser




Dabei seit: 15.10.2018
Beiträge: 1109

15.07.2019 14:09
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Ich habe ein "sehr gut" vergeben.
Die Fortsetzung zu "Gefangene des Echsengottes" war richtig cool - Obwohl John


Der Wechsel zwischen Gegenwart und der Vergangenheit... das hat mir richtig gut gefallen. Das war echt spitze. Geile Idee. Klasse umgesetzt, spannend und blutig.
Auch was Spätaufsteher meint, dass ein "Kapitel" abgeschlossen wurde, begrüße ich sehr. Sehe ich genauso.
Echt toll alles mit
Alles total klasse erzählt. Die Bilder dazu hab ich immer noch im Kopf.

Für ein Top hat es mir aber nicht gereicht, weil dieser 2. Teil der Geschichte für mich zu sehr überfrachtet war. Beklagten das schon einige beim 1. Teil - da hatte ich keine Probleme damit - werden hier einfach immer noch mehr "Sachen" drauf gepackt:
. Das war für mich einfach zu viel.

Das Cover von Timo gefällt mir richtig gut! Schön unheimlich und düster!


Normalerweise lese ich die allererste Seite nicht durch, weil doch fast immer nur eine Art Inhaltsangabe, bzw. Kurzeindruck der Geschichte drin steht... hier habe ich die ersten beiden Seiten aber nicht ganz verstanden - bis ich dann mal das auf der 1. Seite gelesen hatte. Das gehörte hier definitiv mit zur Geschichte und dann war das auch klar... also: Aufpassen smile


Ich probier das mal son bisschen mit Spoiler-Setzen aus. Es hat mich zwar noch nie einer angemault wenn ich hier alles raushau, aber vielleicht geht es ja auch so...?

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119686
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 24.06.2009
Beiträge: 1483

16.07.2019 09:59
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Besuch im Tempel der Schlange beendet, war echt spannend!
Mir hat diese indirekte Weiterführung (indirekt, wegen der Fortführung des Fachan-Stranges und Johns Verbleib, ansonsten hätte diese Handlung auch für sich stehen können) sehr gut gefallen!
Sie war zwar irgendwie völlig anders, als ich mir das so vorgestellt habe, weil ich noch immer beim Viecheraufgebot vom ersten Teil war, die ganze Action und die Locations ... irgendwie macht man sich ja ganz automatisch so seine eigenen Gedanken, wie es weitergehen könnte großes Grinsen
Aber ich wurde angenehm überrascht.

Vor allem fand ich mal wieder die Konstellation Suko/Bill echt toll ... der aufgedrehte, unruhige und hier schon fast dauernd rumprömmelnde Bill, der irgendwie herausfordernd auf Krawall gebürstet war ... und daneben der ruhige, besonnene Suko, der erst denkt, bevor er handelt und Bill ab und zu mal wieder runterholen muss. Auch die Sprüche, die Knuffs, einmal vors Schienenbein treten, wenn der andere mal die Klappe halten soll und sowas ... irgendwie find ich das bei den beiden total gut, erfrischend, locker, ... es macht einfach Spaß, sie zu lesen!

Aber natürlich hatte es auch die Handlung in sich, denn gerade von den Vergangenheitspassagen war ich überrascht, wie gut die bei meinem Feeling ankamen. Die Ich-Form war zwar da, aber trotzdem konnte Richard Löwenherz samt Kumpel Godwin auch noch für sich stehen und man hatte jetzt nicht die ganze Zeit unseren Geisterjäger himself vor Augen.
Wie die damals Kriegsführung begangen haben ... Pferde vergiften und so ... und trotzdem kann es da noch was geben, dass sich die Kontrahenten zusammenrotten und gemeinsam gegen einen noch größeren, böseren Feind ankämpfen. Nach dem Angriff der Schlangen, den Verwandlungen, etc. und den Toten sah es in der Schlucht aus, wie nach einem Massaker ... brrrr ....
Und dann noch das, was Yusuf da am Schluss getan hat, bzw. tun musste, fand ich auch echt fies. Da raufen die sich schon alle mit vorübergehendem Waffenstillstand für eine bestimmte Mission zusammen und dann noch ... das! Der hat mir da doch echt leid getan und ich hätte ihm einen anderen Ausgang gegönnt!!

Auch die Schreibweise, die "alten" Wörter, die Ausdrucksweise der Protagonisten, etc., speziell während der Szenen in der Vergangenheit ... all das hat die "Entführung" in die damalige Zeit noch eindrucksvoller und lebendiger gestaltet ("radebrechen" musste ich allerdings doch nachgucken^^).

Mit Yenohatans und Jeremias' wahrer Gesinnung hatte ich dann irgendwie nicht gerechnet, denn beim Kennenlernen mit Suko, Bill und Menachim waren sie bei mir immer noch eher die "Helfer", weswegen sie aufgesucht wurden und sie wirkten sogar recht sympathisch.

Dann der Spuk und Fachan, wie und warum sie zusammenspielen. Und in der Szene, als der Spuk Fachan fallen lässt und sich der dunkle Druide aufführt, wie ein kleines Kind, dem man sein Lieblingskuscheltier weggenommen hat oder dem man plötzlich untersagt, nach seinen Gelüsten ein Spiel zu spielen, die hatte was! Der giftete da so richtig rum, weil er partout seine Rache haben wollte, die der Spuk ihm zwar gewährt, aber dann sollte er die schon allein durchziehen.
Und genau deswegen versucht Fachan noch, sein Ding zu reißen, indem er sich auch Bill und Suko greift. Und schließlich es ist an Suko, da etwas gegen zu unternehmen, damit sie alle drei mit heiler Haut da rauskommen.
Wieder einmal greift der Spuk in einer Weise ein, die ihn mir schon bei so manchen Ereignissen immer sympathischer werden ließ.

Am Anfang erwähnte ich ja noch die vielen schönen Viecher vom ersten Teil .. aber hier kamen auch noch genug vor, allen voran Ophiomorphos und seine Erscheinung, sowie die mutierten Echsenkrieger, Schlangen, usw.
Auch wenn ich noch immer ein Fan vom Monstrum mit dem Kopf eines Warans, einer Schlange und eines Krokodils bin! großes Grinsen
Aber ich lass mich auch gerne überraschen, was es noch alles für Teile gibt ... und auch hier war deutlich, was auch die kleineren Schlangen drauf haben und was für Unheil sie anrichten können. Zumal sie sich auch besser verstecken und dann aus dem Hinterhalt angreifen können.

Und Fachan ist ja doch irgendwie total eklig drauf!! Aber wenigstens quatscht er vorher nicht so extrem viel, wie manch anderer Bösewicht^^ Er knüppelt lieber direkt drauf los: immer dieses Kopf zertrümmern und Gehirn futtern ... *würg ... man sieht das doch so schön fies beim Lesen, sodass man angewidert das Gesicht verzieht ... und das ist nicht nett!!
Najaaaaa .... irgendwie isses wohl "nett", denn gerade das Bildliche macht es ja noch interessanter und oftmals auch noch gruseliger!!! Grusel Ohnmacht großes Grinsen

Aber auch hier kommen die netten Sprüche nicht zu kurz, so wie z.B. im letzten Drittel:
"[...] und war fortan mit Sterben beschäftigt." oder auch am Schluss ...
"Lass gut sein, Suko, dein Anblick erschreckt ihn nur ... Siehst du? Mich hat er sofort wiedererkannt." großes Grinsen großes Grinsen
(Und Suko ist wohl doch deutlich stärker als Bill ... denn der Reporter schleift seine "Last" hinter sich her, während Suko sich die einfach über die Schulter wirft ... und das nach nem Kampf!)
Ich liebe diese "Lockerheit" und das Schmunzeln zwischen den ganzen inhaltlichen Erlebnissen, dem Grusel, dem Mitfiebern, dem Input, dem Ausgang der Fälle, etc., und hier gab es wieder von allem etwas, zzgl. eines guten Abschlusses (wobei ich "ihn" wohl doch auch irgendwie vermissen werde ... denke ich ... der war so schön böse, hatte nette Haustiere und wollte halt jedem an den Kragen Augenzwinkern ) !!! großes Grinsen Aber so ist halt auch mal wieder ein Strang spannend und eindrucksvoll beendet worden und Im Tempel der Schlange war auf jeden Fall eine würdige, indirekte Weiterführung, die viel Spaß gemacht hat! großes Grinsen Daumen_hoch
Ich weiß jetzt nicht genau, warum, ob es vielleicht an den Viechern lag, oder woran auch immer ... aber der Vorgänger hat mir noch ne Winzigkeit besser gefallen.
Da hier aber andere Dinge wunderbar geschrieben und behandelt wurden, kann und will ich das nicht durch ne Wertung schlechter deutlich machen, sondern schreib's einfach nur mal so hier hin ... für's Protokoll^^ ... und der Roman kriegt für sein Aufgebot, den stimmigen, zeitlichen und vor allem lebendigen Passagen (besonders die Vergangenheit) und dem runden, gut nachvollziehbaren Gesamtpaket ebenfalls das top! Ich mag's halt, wenn viel auf einmal passiert ... genauso wie auch ruhigere Stories toll sind. Es kommt immer drauf an, wie und wo es mich packt und mitreißt.
Der Roman hier hat das ebenfalls alles aufbringen können, wenn auch anders, als bei der vorherigen Story smile

Das Cover ist in Ordnung und passt zum Roman. Aber irgendwie habe ich mir Fachan nicht so groß vorgestellt ... eher so etwas größer, als Myxin zum Beispiel.
Aber hier sieht man sehr schön seine optische Beeinflussung durch die spukige Macht, seine eingedunkelte Kutte, wie auch sein "Stöckchen" mit Totenschädel, den er so gerne benutzt, um Köpfe einzuschlagen ... seh' ich da nicht sogar noch ne Gehirnzelle eines armen Opfers am Schädel rumzappeln?? Augenzwinkern Ist auf jeden Fall gelungen smile Daumen_hoch


Auf der LKS gab's ne Lesergeschichte ... und eigentlich wollte ich das Heft vorher schon weglegen, weil ich auf ne Leserstory halt Lust haben muss *schäm
Aber irgendwie hat mich dann beim kurzen Überfliegen das Thema Ägypten doch interessiert.
Die Geschichte war ganz nett und ließ sich auch flüssig lesen.
Nur mit dem Titel wurde ein kleines Bisschen zu viel verraten, fand ich, denn so wusste man eigentlich schon von Angang an, wer oder was hinter den Morden stecken könnte. Die Recherchearbeit von Michael Baumann und Carla Blum war somit lediglich für Security-Chef Saber Shobair von Nutzen, nicht aber unbedingt zwingend nötig für den Leser Augenzwinkern
Hier wäre es vielleicht geschickter gewesen, einen eher umschreibenden Titel zu wählen, wie beispielsweise "Tödliche Krallen" oder "Die Toten von El Gouna" oder "Ritualmorde?" oder irgendwie sowas ... und es wäre noch ein wenig länger spannend geblieben smile
Nichtsdestotrotz hab ich mich gefreut, die Geschichte doch noch eben gelesen zu haben, denn von Schreibstil, Wortwahl, Beschreibung, Thema an sich, etc. her war es doch ein kurzes, aber nettes Leseerlebnis. Man könnte meinen, der Autor war schon mal in El Gouna ... und es hätte nur noch gefehlt, dass Cocktail-Mixer Ray plötzlich aufgetaucht wäre, während Baumann und Blum mit Sabor den Fall im Bartender ausklingen lassen ... ^^ großes Grinsen

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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119729
Koboldoo Koboldoo ist männlich
Koenig




Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

25.07.2019 13:11
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Sehr gut! Ophiten und Fachan abgeschlossen. Ansonsten wurde schon alles gesagt. Auch mir haben die Vergangenheitsszenen unheimlich gut gefallen. Einen Punkt Abzug gibt es für die Spuk-Übertreibung. Den hätte man wirklich weglassen können.

Cover: Erinnert mich ein wenig an Dark Land. Top!

__________________
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2907

29.07.2019 11:56
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Guter Roman, keine Frage... und endlich wieder ein Abschluss eines Gegners smile

Was mir an dem Roman von Anfang an missfallen hat, war die Ego-Perspektive des Richard Löwenherz. Ich weiß jetzt nicht, ob das bei Rückblenden früher auch schon aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, aber jetzt fühlt es sich nicht richtig an.

Die Erzählweise wurde bestimmt so gewählt, damit man das aus Johns Sicht miterlebt. Ist mir damit schon klar Augenzwinkern Aber mich stört es halt dahingehend, dass es sich so anfühlt, als würde Richard Löwenherz Tagebuch führen, und das hat er halt nicht. Wenn man z.B. eingebaut hätte, dass er diese Geschichte z.B. seinem Bruder Johann ohne Land, oder seiner Frau, oder dem Postboten erzählt, dann hätte ich mich daran nicht gestoßen... schon seltsam, dass ich mich an so einer Lappalie stören kann.

Die Story war für mich okay und bestimmt cineastisch sehr gut umsetzbar.

Schon aufgrund der historisch vorbelasteten Geographie sollten mehr Geschichten dort stattfinden... obgleich die politische und religiöse Situation dort wohl eher ein rotes Tuch für einen Verlag wie Bastei sein wird... der letzte arabische Freund des Sinclair Teams war Yakup. Aber vielleicht traut sich ja ein neuer Co-Autor mal was neues Augenzwinkern

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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lessydragon lessydragon ist männlich
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Dabei seit: 21.08.2012
Beiträge: 6461

21.08.2019 11:34
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Das hätte man wirklich als Zweiteiler deklarieren können, für mich war dieser Band dann auch Top.

Mit Fachan echt ein sehr interessanter Gegner, der nun schon wieder Geschichte ist, aber das ist auch irgendwie gut so. Wenn man immer wieder alles ausprobiert und die Gegner dann doch immer bleiben, dann steigt die Verzweiflung ja irgendwann ins Unermeßliche. Obwohl mir seine Fähigkeiten schon gefielen, aber wie es auf der Gegenseite immer so ist, sie können einen Pakt aus eigenen Befindlichkeiten nicht halten. Der Spuk also war noch im Hintergrund, für mich wieder Weltklasse, auch, mal wieder die Hintergründe zu lesen.

Tja, und dann war es mal wieder ein Suko Band, denn er war es, der das alles auflösen musste.

Auch der Einbau mir Richard Löwenherz hat mir sehr gefallen, der ganze Band war mit purer Freude zu lesen.

LG Lessy großes Grinsen Alt

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✨LESSYDRAGON✨
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121214
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

07.09.2019 23:03
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ZION
Es ist äußerst bemerkenswert, dass diese Geschichte zweimal in Jerusalem spielt. Vergangenheit und Gegenwart.

Zitat:
Original von Tulimyrsky
Schon aufgrund der historisch vorbelasteten Geographie sollten mehr Geschichten dort stattfinden... obgleich die politische und religiöse Situation dort wohl eher ein rotes Tuch für einen Verlag wie Bastei sein wird... der letzte arabische Freund des Sinclair Teams war Yakup. Aber vielleicht traut sich ja ein neuer Co-Autor mal was neues

War der Yakup nicht Türke? Aber egal. Mein hochgeschätzter Freund Tulimyrsky hat ja vollkommen recht: Mehr heiliges Land! Das Kreuz stammt aus dem babylonischen Exil eines Israeliten. Um der Magie des Kreuzes willen wäre es absolut notwendig, dass der Nahe Osten eine entscheidende Rolle in der Sinclair-Welt spielt.

Zitat:
Original auf Seite 62
Godwin nickte grimmig. "Ist Jerusalem erst in Gottes Hand, wird das Böse vom Antlitz der Welt gefegt werden." [Richard] "Sehr ihr, mein Freund. Und da bin ich mir nicht so sicher. Haben wir nicht schon zu viel Blut vergossen? Morgen erobern wir Jerusalem, übermorgen entreißen es uns die Sarazenen wieder. Und so geht es in einem fort. Spielen wir damit den Dämonen nicht letztendlich in die Hände? Sollten wir, statt uns zu bekriegen und zu entzweien, nicht zusammenhalten und gemeinsam kämpfen?"

Ich finde, dass IRH seine schwierige und äußerst anspruchsvolle Sache hier recht gut macht. Einerseits sind und bleiben die Kreuzfahrer um Richard Löwenherz das, was sie historisch waren: Kreuzfahrer. Monotheistische Überzeugungstäter, die daran glauben, dass Gott auf der Seite ihres christlichen Volkes steht. Andererseits relativiert sich die Feindschaft zwischen Christen und Muslime dadurch, dass es noch einen weiteren und allem Anschein nach gemeinsamen Feind gibt: die Ophiten. Der Blick in die Vergangenheit des dritten Kreuzzuges endet in der vorsichtigen Hoffnung des "Lichtbringers" Richard und seiner positiven Kriegsmüdigkeit. Der Blick auf die Gegenwart des heutigen Jerusalems ist - wie IRH-typisch - düster und niederschmetternd:
Christen und Juden schaffen es zusammenzuarbeiten (Yenohatan und Jeremias). Aber aus welchem Grund? Weil sie sich beide einem Dämon unterwerfen. Am Ende siegt nicht das Licht, sondern die Dämonenpeitsche gegen den Aibon-Magier und der Spuk gegen den Echsengott. John und das Kreuz waren ja "von einer Schicht grünlich schimmernden Schleims bedeckt" und hatten komplett Sendepause (S. 55). Menschlich gesehen ist es daher nur verständlich, dass John zum Schluss "gerne" aus Jerusalem verschwindet (S. 64).

Die Verdoppelung der Handlung macht die Geschichte, wie ich zu Beginn sagte, äußerst bemerkenswert.
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Was mir an dem Roman von Anfang an missfallen hat, war die Ego-Perspektive des Richard Löwenherz. Ich weiß jetzt nicht, ob das bei Rückblenden früher auch schon aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, aber jetzt fühlt es sich nicht richtig an.
Die Erzählweise wurde bestimmt so gewählt, damit man das aus Johns Sicht miterlebt. Ist mir damit schon klar. Aber mich stört es halt dahingehend, dass es sich so anfühlt, als würde Richard Löwenherz Tagebuch führen, und das hat er halt nicht. Wenn man z.B. eingebaut hätte, dass er diese Geschichte z.B. seinem Bruder Johann ohne Land, oder seiner Frau, oder dem Postboten erzählt, dann hätte ich mich daran nicht gestoßen... schon seltsam, dass ich mich an so einer Lappalie stören kann.

Einerseits gebe ich Tulimyrsky recht. Ich war beim Lesen auch irgendwie irritiert. Die Sache mit dem Adressaten war zwar im Titel-Text im Brief an Johan angedeutet, aber der Rest der Geschichte kann ja eigentlich nicht von Richard an seinen Bruder erzählt worden sein.
Ich störte mich insbesondere an Richards fast schon kitschigem Heroismus. Ich hab ihm an manchen Stellen nicht geglaubt, dass er der gottesfürchtige Kriegerkönig ist, für den er sich in der Geschichte ausgibt. Ich glaube, dass das zwar durchaus mit der historischen Selbstdarstellung Richards übereinstimmt, hier aber in dieser Geschichte erschien mir das Ganze manchmal überzuckert. Und ich fragte mich warum eigentlich?
Man darf nicht vergessen, dass wir es ja gar nicht mit einer Geschichte zu tun haben, die Richard erzählt, sondern mit einer Vision von John unter dem Einfluss der Aibon-Magie, des Schlangentempels und des Kreuzes (S. 64). Im Grunde genommen macht John eine Nacherzählung der Geschichte und wählt dafür die Ich-Perspektive. Nach meinem Eindruck "überzuckert" John hier die nostalgische Erinnerung an eine Zeit, als der Sohn des Lichts und sein Kreuz noch in der Lage waren, die Dämonen aus Jerusalem zu vertreiben. Im 21. Jahrhundert hat der Sohn des Lichts in Jerusalem "nichts mehr verloren" (S. 64). Und das ist deprimierend.

MEINE LEKTÜRE
Im Großen und Ganzen eine sehr gute Geschichte, aber diese großartige Intrige des Spuks und der doppelte Jerusalem-Plot macht "Im Tempel der Schlange für mich zu einer Topp-Geschichte.

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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dark side dark side ist männlich
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Beiträge: 10413

03.11.2019 15:07
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Kann mich den guten Meinungen und Bewertungen für diesen Roman hier nur anschließen. Zuerst war ich ein wenig skeptisch was das Thema Ophiten - Schlangen-Götzen - Echsen-Gott etc. anging. Doch was Florian hier auf den 65 Seiten zustande brachte war echtes Championsleague - Niveau. Die Vergangenheitspassagen mit König Richard Löwenherz und Godwin de Salier waren echt der Hit, einfach eine tolle,spannende und bedrückende Atmosphäre. Das überraschende Finale mit Fachan, dem Würfel des Unheils und dem Spuk war dann noch mal das I-Tüpfelchen der Story. Desweiteren konnte Florian wieder einmal mit seinem wahnsinnigen Sinclair-Wissen glänzen. Wie er (Neben) Figuren und längst zurück liegende Geschichten erneut mit einander verknüpft und verbindet ist schon mega krass. Schon erstaunlich was da bei Ihm immer im Hirn (oder interne Datenbank) alles so hängen bleibt.

Besonderes:
1. Fachan, der dunkle Druide aus Aibon wurde von Suko mit der Dämonenpeitsche vernichtet.
2. König Richard Löwenherz kämpfte Seite an Seite mit dem Templerführer Godwin de Salier
3. Der Geisterjäger glänzte in dem Roman mit seiner mentalen,aktiven Anwesenheit (war zwar vor Ort, aber nur am schnarchen - bewusstlos) .
4. Der Spuk paktierte zwischenzeitlich mit Fachan und überließ diesem sogar kurzfristig den Würfel des Unheils.

Bewertung:
Von mir bekommt der Roman ein "TOP".

Cover:
Klasse Arbeit von Timo Wuerz. Für mich eines seiner besten Werke.

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125183
Destero Destero ist männlich
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Beiträge: 380

03.04.2020 09:03
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Im Grunde genommen die Fortsetzung von "Gefangene des Echsengottes". Auch hier das gleiche hohe Niveau wie beim 1.Teil. Sehr interessant und Brillant geschrieben. Daher wieder "TOP".

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Beiträge: 5767

29.04.2020 13:14
RE: Band 2139: Im Tempel der Schlange
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Handlung: Nach dem Kampf in der Kanalisation fehlt von John immer noch jede Spur. Zurück blieben nur der Bumerang, den Suko an sich genommen hatte, sowie ein Video aus Johns Helmkamera. Die Aufzeichnung lässt darauf schließen, dass John in Fachans Gewalt geraten war und von diesem entführt wurde. Nur wohin? In der Hoffnung eine Spur zu finden, suchen Suko und Bill noch einmal den Zoo auf. Sie kommen gerade noch rechtzeitig um Direktor Sherman aus der tödlichen Umklammerung einer Anakonda zu befreien. Gleichzeitig können sie den Tierarzt Cyril Norton festnehmen, der auch zu den Ophiten gehörte. Von ihm erfahren sie das Fachan, den uralten Ophiten-Götzen in einem alten Tempel in Jerusalem, in Zion, wieder erwecken will. Dabei soll John geopfert werden. Mit Hilfe des Geheimdienstes gelingt es Suko und Bill nach Israel zu fliegen. Unterstützt durch den Mossad-Agenten Bi-nyamin Menachim und seine Beziehungen, gelangen sie schließlich an ihr Ziel. Der Tempel der Ophiten befindet sich in einem durch Ausgrabungen am Berg Zion freigelegten Höhlen-eingang. Suko und Bill hoffen darauf, John endlich befreien zu können und Fachan zu stellen, als sie in die Höhle eindringen. Doch sie geraten in eine Falle. Fachan hat sich mit einem mächtigen Dämon verbündet, den hier keiner erwartet hatte. Ist damit ihr Weg zu Ende?

Meinung: Mit diesem hervorragenden und unglaublich spannenden Roman setzt Ian Rolf Hill (Florian Hilleberg) einen weiteren Meilenstein in der Serie. Die Ereignisse aus Band 2138 werden fortgesetzt. Gleichzeitig fügen sich viele Puzzleteile aus der Geschichte um die Ophi-ten zu einem großen Gesamtwerk zusammen, das diesen Handlungsstrang schließlich zu einem würdigen Ende führt. Früher gab es so gewaltige Romane höchstens wenn Jubiläums-bände anstanden. Ich finde die neue Art, aber viel besser und spannender, wenn der Leser nicht vorher weiß, das ein großes Kapitel beendet werden könnte. Bevor es soweit war und Fachan vernichtet wurde, trieb Florian die Spannung einmal mehr auf den Siedepunkt. Es schien keine Hoffnung auf ein gutes Ende mehr zu geben. Überraschende Wendungen durf-ten natürlich auch nicht fehlen. So wurden vermeintliche Verbündete noch zu Verrätern. Sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. Ein gelungener Schachzug war auch das überraschende Auftauchen des Spuks. Ich hatte ja bereits an anderer Stelle darüber spe-kuliert, dass es von den Echsenmenschen zu den Echsenkriegern des Spuks nicht weit sein kann. Diese Vermutung wurde hier bestätigt. Ein großer Teil des Romans spielt in der Ver-gangenheit. Im September des Jahres 1191 zur Zeit des dritten Kreuzzuges. John als Ich-Erzähler, erzählt diese Ereignisse aus der Sicht seiner früheren Identität als Richard Löwen-herz. Dabei befinden sich nicht nur eindrucksvolle tapfere Recken an seiner Seite, sondern auch Godwin de Salier. Godwin befand sich in König Richards Gefolge, bevor es die Ereignis-se gab, die dafür sorgten, dass er in unsere Zeit geholt wurde. Hier wurde noch einmal die Besonderheit deutlich, das Godwin sich an der Seite von zwei Identitäten des Geisterjägers befunden hat. Auch Godwins Erlebnisse in Akkon, wo er durch den Blutengel gerettet wurde, fehlten nicht und fanden Erwähnung in diesem perfekten Roman. Florian hat in der Vergan-genheitsepisode perfekt Fiktion mit bekannten geschichtlichen Fakten vermischt. Dadurch hat er Erklärungen gefunden für Fragen, die in der reinen geschichtlichen Überlieferung offen geblieben waren. Einfach fantastisch. Historienkrimi und Gruselkrimi in perfekter Mi-schung. Besser geht es eigentlich nicht. Eine bessere Note wie die Note 1 gibt es aber auch nicht. Daher gebe ich Florian für diesen Meilenstein in der Sinclair-Geschichte mit Freuden, die Note 1 = Sehr gut (5 von 5 Kreuze). Selbstverständlich ein klares Top.

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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131863
Marvin Mondo
Koenig




Dabei seit: 21.05.2018
Beiträge: 951

11.02.2024 10:39
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Dieser Ausflug in die "neue" Sinclair-Reihe hat sich nicht wirklich gelohnt.

Die typischen Hill-Elemente einer Geschichte, auf die ich nicht klarkomme. Gerade die Vergangenheits-Passagen hätten locker gestrafft werden können, oft langatmig und, natürlich erfüllt von der Kreuzfahrer-Tonart, langweilig zu lesen.

Dann gehört zu Hill natürlich auch eine bis zum Rand an Elementen vollgepfropfte Geschichte - Artefakte wie der Würfel, schwert, Handschuhe - längst nur noch Gimmicks, ohne irgendwelchen mystischen Sinn und Zweck, nicht Besonderes, Massenware.

Inhaltlich recht wenig Fehler, aber aus einer Schlange wird eine Hydra, die dann doch wieder eine Schlange ist (aua!), die Rechtschreibung ist ausbaufähig, das Kreuz wirkt mal gegen Schlangen, dann aber doch wieder nicht (inkonsequent) und dem Vernichtungs-Fetisch wird, speziell bei der Hinrichtung von Jeremias, natürlich auch wieder fröhlich gefrönt. Naja, wers mag...

Alles in allem ein kurzer Ausflug zu "New Sinclair", der auch nur kurz bleiben wird, "mittlere" Kost.

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