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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Dämonenkiller » 3. Auflage bei Bastei » Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 22 - Das Dorf der Verfluchten
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Umfrage: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 22 - Das Dorf der Verfluchten
Top 
3
25.00%
Sehr gut 
3
25.00%
Gut 
2
16.67%
Mittel 
4
33.33%
Schlecht 
0
0.00%
Sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 12 Stimmen 100%
 
Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4509

01.07.2019 10:53
Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 22 - Das Dorf der Verfluchten
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»Lass uns gehen, Vater«, sagte Sheldon Bloom.
Er war der älteste der drei Söhne und wollte die Sache schnell zu Ende bringen. Die vier Blooms stiegen die Treppe hinauf, schweigend, düster, von kalter Wut erfüllt. Oben angekommen, warf Sheldon sich gegen die Tür, die aus den Angeln flog – und erstarrte, als er seine Schwester Clara auf dem Bett erblickte.
Sie war nackt, und ihre weiße, zarte Haut war besudelt.
Auch die Krallenhände des Monstrums, das neben ihr hockte, waren voller Blut!


Das Dorf der Verfluchten

von Charles Fleming (= Hans E. Ködelpeter)

Titelbild: Mark Freier

65 Seiten

02.07.2019

Erschienen in Dorian Hunter-TB (Zaubermond) 5: »Die Vampirin Esmeralda«.



Ein Blick zurück...



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Talis Talis ist männlich
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Dabei seit: 30.07.2016
Beiträge: 4509

01.07.2019 11:08
RE: Dorian Hunter - Dämonenkiller Nr. 22 - Das Dorf der Verfluchten
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Von meiner Seite aus wieder ein Blick ins Exposé:

Horror-Exposé von Ernst Vlcek
DAS DORF DER VERFLUCHTEN
DIE LEICHENGRUBE

Der Dämonen-Killer 22
Schauplatz: Cruelymoe (fiktives irisches Dorf)
Zeit: Ende Oktober
Autor: Neuer Autor
Titelbild: (Nach Vorlage, Bild 2) Verwesende ziehen Schöne in Leichengrube, im Hintergrund Grabsteine.



Hinweise: Dorian hat seit August [Band 18] nichts von Coco gehört. Da es auch den Leser interessiert, was aus ihr geworden ist, wird sie in diesem Band die Hauptrolle spielen, zusammen mit dem Dämonen-Killer. Es ist auch ratsam, wieder Exekutor-Inquisitoren ins Spiel zu bringen, um an Dorians (wenn auch lax geführte) Organisation zur Dämonenbekämpfung zu erinnern. Dorians Inquisitions-Abteilung wird absichtlich nicht mehr in den Vordergrund gerückt, weil wir uns sonst (und der Serie) das eigene Grab schaufeln würden. Wir haben uns schon durch eine zu straff geführte Schwarze Familie fast die Finger verbrannt.
Die Ereignisse der vorangegangenen. Bände können dem Leser kurz in Erinnerung gebracht werden, am besten dann, wenn Coco und Dorian zusammentreffen und Erinnerungen austauschen. Aber das soll den Handlungsfluß nicht stören.

Anfangsepisode:
Cruelymoe, ein irisches Dorf, Bewohner mit fast mittelalterlichen Ansichten, abergläubisch allem Fremden, Neuem gegenüber mißtrauisch, ja, sie bringen ihm sogar mörderischen Haß entgegen - wie dem Fremden, der plötzlich in ihrem Dorf aufgetaucht ist und sich in der einzigen Herberge einquartiert hat.
Etwas Ungeheuerliches ist geschehen: Der Wirt, Lance O‘Neill, hat beobachtet, wie sich Clara, die sechzehnjährige Tochter vom Sean Bloom, auf das Zimmer des verhaßten Fremden geschlichen hat. Sean ist bis an die Zähne bewaffnet mit seinen drei Söhnen in der Kneipe eingetroffen. Der Wirt bringt sie dazu, nicht sofort auf das Zimmer zu stürmen, sondern auf Verstärkung zu warten. Jetzt trinkt man sich Mut, an, steigert sich mehr und mehr in Wut. Bis sich eine Schar von etwa fünfzehn Männern zusammengerottet hat, stürmt man in das Obergeschoß. Der älteste Bloom-Sohn, Sheldon, stärkster Bursche im Dorf, rennt die Tür ein. Ein grausiges Bild bietet sich ihnen, es läßt den Männern das Blut und den Alkohol noch mehr zu Kopf steigen, Clara liegt nackt und in. ihrem Blut auf dem Bett. Der Fremde hat gerade seine krallenbewehrten Hände in ihre Brustwunde gegraben, um das noch schlagende Herz herauszuholen. Dermaßen in seiner schaurigen Mahlzeit gestört, beginnt der Dämon zu rasen. Aber nicht minder die Iren. Der Dämon reißt einige der Dorfbewohner, zerquetscht ihre Herzen.
Ein Massaker beginnt. Sie durchlöchern den Dämon mit unzähligen Schrotkugeln, hauen ihm mit dem Beilen ein Bein ab, sein. Blut spritzt auf die Wände. Er muß zum Fenster zurückweichen. Natürlich kann er auf diese Weise nicht getötet werden. Jemand schreit nach Weihwasser, das man ihm einflößen soll, auf daß er innerlich verbrennt. Der Dämon stürzt durch. das Fenster, humpelt, kriecht im Hof auf einem Bein weiter. Dort unten erwarten ihn nochmals furchtbare Prügel. Er wird von einem Pferdewagen überrollt, Knochen brechen. Fackelschein, wutverzerrte Gesichter, ein heulender Dämon. Eine Atmosphäre von Haß. Da verflucht der Dämon das ganze Dorf. An jedem Jahrestag seiner Schmach sollen alle Dorfbewohner zu Verdammten werden.

Achtung: Nicht aussagen, was dann mit den Dorfbewohnern passiert!
Der Dämon ruft seinen obersten Fürsten an (zur Zeit Magus VII) und löst sich ins Nichts auf.

Haupthandlung:
Ein kleines Fischerdorf an der französischen Riviera. Der Touristenrummel ist vorbei. Coco hat sich nach einer (für die Serie uninteressanten) Reise durch Europa hierher zurückgezogen, um die Stille und die Herbstsonne zu genießen. Sie ist mit sich noch nicht ins reine gekommen. Sie hat einen jungen Iren, Sheldon Bloom kennengelernt, der ihr durch seine Natürlichkeit und durch seine Art, die Dinge nicht zu komplizieren, gefällt. Er unterscheidet sich angenehm von den Möchtegern-Weltmännern und Playboys, die dauernd um sie herumscharwenzeln.
Aber so unbekümmert, wie es Coco scheint, ist Sheldon keineswegs. Der Leser weiß es bereits aus der Anfangsepisode. Coco wird es bald erfahren.
Aus einigen Andeutungen des schweigsamen Sheldon weiß Coco, daß Sheldon jemanden sucht. Und dann scheint er ihn. auch gefunden zu haben.
Den Roman damit beginnen, wie Coco mit Sheldon im Bett liegt (was Dorian recht ist, kann Coco nur billig sein). Als der Ire glaubt, daß sie schläft, steht er auf. Sie sieht, wie er sich eine seltsame Ausrüstung zusammenstellt: ein hölzernes Kreuz, dessen senkrechter Stab unten zugespitzt ist, ein Rosenkranz, an dem lauter kleine, silberne Kruzifixe hängen (Sheldon macht mit ihn eine Bewegung als würde er ihn als Würgeschnur benutzen) und ein Flakon mit Heiligenbildern darauf (Coco vermutet: darin könnte Weihwasser sein). Sie beginnt weiter zu ahnen, daß Sheldon einen Dämon stellen will.
Sheldon schleicht sich hinaus. Coco hinterher. Sie fährt ihn in ihrem Wagen zu einer feudalen Villa auf den Hageln. Sheldon dringt auf das Grundstück ein. Coco immer hinterher. Da werden sie von vierbeinigen Bestien überfallen: Kreuzungen zwischen Dobermann und Raubkatze: Kreaturen der Dämonen. Coco spürt die Ausstrahlung des Dämons körperlich (sie war ja, mal bekanntlich eine Hexe). Ein furchtbarer Kampf auf Leben und Tod beginnt. Eine Bestie kann Sheldon mit dem Rosenkranz erwürgen, eine ätzt er mit dem Weihwasser, eine dritte pfählt Coco mit dem Kreuzpflock, den sie Sheldon abgenommen hat. Dann flüchten die beiden, jeder hat Bißwunden abbekommen.
Zurück im Hotel sind Sheldons Bißwunden auf wundersame Weise zwar verheilt (das läßt Coco erkennen, daß er irgendwie durch Schwarze Magie verhext ist), aber er fällt in ein Delirium. Im Fieberwahn beschwört er Coco, ihn in sein Heimatdorf Cruelymoe in Irland zu bringen. Er muß hin, um jeden Preis. Sie erfährt auf diese Weise aber auch noch mehr:
Vor vier Jahren hat ein Dämon das Dorf und seine Bewohner verflucht. Einmal im Jahr werden die Dorfbewohner zu unseligen Verdammten. Um sich von diesem Fluch zu befreien, wurden junge, kräftige Männer ausgeschickt, um den Dämon zu stellen. Einige kamen nicht zurück. Sheldon fand schließlich seine Spur an der Cote d' Azur, doch wie es sich gezeigt hat, konnte er ihn nicht zu Strecke bringen. Sheldon muß nun um jeden Preis in sein. Dorf zurück. Er leidet in der Fremde Höllenqualen.

Ende des Auszuges aus DK-Exposé Nr. 22

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Olivaro Olivaro ist männlich
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01.07.2019 19:40
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Im "Vampir-Horror-Roman" ist mir Ködelpeter einer der liebsten Autoren, aber im vorliegenden Roman entspricht seine Darstellung von Coco nicht ihrem Charakter, wie unter anderem die folgende Textstelle zeigt:

Aus dem Dunkel legte sich eine Hand auf ihre Schulter. ... "Gott!" stöhnte Coco und presste eine Hand auf ihr jagendes Herz. "Wie konntest du mich nur so erschrecken."

Huch, so was aber auch! Augen rollen Coco wurde als äußerst begabte Hexe der Schwarzen Familie geboren und hatte jahrelang Grausamkeiten und Menschenopfer und andere gar garstige Dinge miterleben müsssen und würde auf eine Hand auf ihrer Schulter mit einem körperlichen oder magischen Gegenangriff reagieren. Und Gott anzurufen würde ihr aufgrund ihrer Herkunft wohl auch nicht einfallen. Ansonsten ist der Roman recht konsequent erzählt, zudem

__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene

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Wolf55 Wolf55 ist männlich
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03.07.2019 09:42
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Ein wenig hektisch war's ja schon, das Hin- und hergejage vom Friedhof zur Kneipe; Coco, die sich über ihre Beziehung zu Dorian klar werden will, verliebt sich indes unsterblich in Sheldon, der, um am Ende der Geschichte wieder den vorigen Status quo zu erreichen, entsorgt werden muss, Dorian, der das alles relativ gelassen sieht; so einiges in diesem Roman kam für mich nicht so authentisch rüber und ich wundere mich, dass Ernst Vlcek / Paul Wolf dies so hat durchgehen lassen, vor allem die von Olivaro angesprochenen Klopse.
Steve Powells Ableben ist kaum ein Thema; mir wurde das etwas zu lapidar abgehandelt, aber für ihn hat der Autor wohl schon einen neuen Mitstreiter eingeführt: Kiwibin, zu dem es (hoffentlich) noch eine Menge Hintergründe zu erfahren gibt.

Für seinen Dorian Hunter - Erstling hat Charles Fleming / Hans E. Ködelpeter einen durchaus flotten Band hinbekommen, für die Charakterisierung der Hauptpersonen gibt's aber Abzüge, weshalb ich mich schlussendlich zu einer Bewertung "Mittel" entschlossen habe.

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Olivaro Olivaro ist männlich
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03.07.2019 10:58
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Flemings Erstling war gleichzeitig auch sein Einzling, weil Ködelpeter nicht gerne nach strengem Exposé geschrieben hat (siehe auch Hexenhammer 9 bzw. VHR 281). In seinen Einzelromanen schrieb er stilistisch jedoch in der Premiumklasse. Talis hat mal einen schönen Satz über Fleming und seinen Roman geschrieben:

"Er hat der Serie ein tolles Geschenk hinterlassen, nämlich Kiwibin..."

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Wolf55 Wolf55 ist männlich
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04.07.2019 23:57
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Hier mal wieder eine Wasserstandsmeldung aus Wiesbaden: Von "Dorian Hunter" (# 22) und "Gespenster-Krimi" ( # 19) wurden je 15 Exemplare geliefert, vom Hunter lag heute noch eines da, vom G-K 8 Stück...

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Olivaro Olivaro ist männlich
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05.07.2019 08:56
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Das ist gut, das ist sehr gut. Wenn alleine an einer Verkaufsstelle schon vierzehn Hefte verkauft werden, gibt das Hoffnung. Nun wäre es eben wichtig, dass man alle Händler, auch jene in der Provinz, ebenfalls versorgen würde.

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Talis Talis ist männlich
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05.07.2019 13:01
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Zitat:
Original von Olivaro
Talis hat mal einen schönen Satz über Fleming und seinen Roman geschrieben:

"Er hat der Serie ein tolles Geschenk hinterlassen, nämlich Kiwibin..."


Der Autor Hans E. Ködelpeter alias Charles Fleming hat die Figur Kiwibin in seinen DK-Erstlingswerk DK Nr. 22 erfunden und Ernst Vlcek hat die Figur so gut gefunden, daß er sie in seine Serie einfügte und so sollte Charles Fleming die Nummer 29, wo Kiwibin Dorian Hunter nach Russland entführte, schreiben. Der Autor Hans E. Ködelpeter wollte aber nicht nach Exposés schreiben und deshalb sprang Kurt Luif alias Neal Davenport als Autor für diesen Roman ein.

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Weltenbummler
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05.07.2019 15:39
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Moinsen,

ich vergebe noch ein Top! Ein sehr schöner Roman, sehr atmosphärisch. Nur das Ende ist dann etwas zu huschig ...

Und die LKS - das war Gedankenübertragung. großes Grinsen Super! Vielen Dank.

DWB

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Horror-Harry Horror-Harry ist männlich
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07.07.2019 20:57
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Zitat:
Original von Wolf55
Hier mal wieder eine Wasserstandsmeldung aus Wiesbaden: Von "Dorian Hunter" (# 22) und "Gespenster-Krimi" ( # 19) wurden je 15 Exemplare geliefert, vom Hunter lag heute noch eines da, vom G-K 8 Stück...

Die Absatzzahlen der verschiedenen Serien sind regional vermutlich doch recht unterschiedlich.
Ich kaufe die Romanhefte i.d.R. in einem Kiosk, der quasi gleich um die Ecke meiner Arbeitsstelle ist. Da ich momentan aber Urlaub habe, musste ich die Hefte woanders kaufen. In dem Bahnhofskiosk hatten sie aber nur JS und GK, keine Spur von dh. Auf Nachfrage, ob der schon vergriffen wäre, bekam ich die Auskunft, dass der nicht mehr angeboten wird. "Das haben wir aus dem Sortiment genommen, das hat keiner gekauft."

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Wolf55 Wolf55 ist männlich
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08.07.2019 03:00
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Zitat:
Original von Horror-Harry
Zitat:
Original von Wolf55
Hier mal wieder eine Wasserstandsmeldung aus Wiesbaden: Von "Dorian Hunter" (# 22) und "Gespenster-Krimi" ( # 19) wurden je 15 Exemplare geliefert, vom Hunter lag heute noch eines da, vom G-K 8 Stück...

Die Absatzzahlen der verschiedenen Serien sind regional vermutlich doch recht unterschiedlich.
Ich kaufe die Romanhefte i.d.R. in einem Kiosk, der quasi gleich um die Ecke meiner Arbeitsstelle ist. Da ich momentan aber Urlaub habe, musste ich die Hefte woanders kaufen. In dem Bahnhofskiosk hatten sie aber nur JS und GK, keine Spur von dh. Auf Nachfrage, ob der schon vergriffen wäre, bekam ich die Auskunft, dass der nicht mehr angeboten wird. "Das haben wir aus dem Sortiment genommen, das hat keiner gekauft."


Natürlich sind die Verkaufszahlen (nicht nur regional, wahrscheinlich sogar von Kiosk zu Kiosk) unterschiedlich, deshalb hoffe ich ja immer auf möglichst viele Infos, ohne die man keinen wirklichen Trend ausmachen kann.
Dass die "Dorian Hunter" in einem Bahnhof nicht gehen, ist allerdings schon ungewöhnlich - verrätst Du, um welchen Bahnhof es sich handelt?

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08.07.2019 19:59
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Zitat:
Original von Wolf55
Dass die "Dorian Hunter" in einem Bahnhof nicht gehen, ist allerdings schon ungewöhnlich - verrätst Du, um welchen Bahnhof es sich handelt?

War in Crailsheim, also mit ca 33.000 Einwohnern nur eine "Mittelstadt", kann da also mit der Großstadt Wiesbaden mit über 250.000 größenmäßig nicht mithalten.
Die Verkäuferin hat auch gleich angeboten, dass sie die Serie wieder bestellen könne, wenn ich sie haben möchte. Das habe ich dann aber abgelehnt, da ich nicht regelmäßig in dieser Stadt bin.

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08.07.2019 20:56
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Zitat:
Original von Horror-Harry
Zitat:
Original von Wolf55
Dass die "Dorian Hunter" in einem Bahnhof nicht gehen, ist allerdings schon ungewöhnlich - verrätst Du, um welchen Bahnhof es sich handelt?

War in Crailsheim, also mit ca 33.000 Einwohnern nur eine "Mittelstadt", kann da also mit der Großstadt Wiesbaden mit über 250.000 größenmäßig nicht mithalten.
Die Verkäuferin hat auch gleich angeboten, dass sie die Serie wieder bestellen könne, wenn ich sie haben möchte. Das habe ich dann aber abgelehnt, da ich nicht regelmäßig in dieser Stadt bin.


Danke für Deine Angaben, Horror-Harry!

Genau genommen hat Wiesbaden über 275.000 Einwohner, aber das nur nebenbei.

Traurig genug, dass man fast nur noch in größeren Bahnhöfen das komplette Bastei-Programm angeboten bekommt (zum Teil in lächerlich kleinen Stückzahlen)! Selbst bei 100%igem Verkauf der Zamorra-Hefte wird nicht aufgestockt, Ladenhüter wie Lassiter 3. Auflage trotz quasi null verkaufter Hefte weiter mit je 4 Exempl. pro Band weiter ins Regal gestellt. So gesehen kam die Einstellung der Serie Dark Land gar nicht soo überraschend ...

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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23.08.2019 07:56
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Hmmm.. das war also der erste Roman, der mich bis dato von seiner Erzählweise nicht überzeugt hat. Wie schon erwähnt wurde Coco anders dargestellt, als sie ist und das ganze Los-Stopp-Schade-Spiel zum Friedhof, oder doch nicht und dann ab ins Wirtshaus, lass uns den brennenden Wagen hierher schieben... mich hat das nicht gepackt. Die Figur des Klimbim fand ich jetzt auch nicht so großartig, als das ich sie in die Serie übernommen hätte... aber ich hab ja zum Glück nix zu sagen großes Grinsen großes Grinsen vielleicht entwickelt sie sich ja noch.

Der Anfang im irischen Dorf hat mir natürlich sehr gut gefallen... war Klasse und atmosphärisch... der Rest eher naja und halt Mot2W großes Grinsen großes Grinsen

Wann wird endlich auf wöchentliche Erscheinungsweise umgestellt? Augenzwinkern

LKS war okay...

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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06.10.2019 21:44
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Was für eine makabre und haltlose Geisterbahnfahrt...

Zunächst einmal finde ich es sehr schade, dass man diesen Autor für den DK nicht binden konnte. Dies war mein erster (bewusster) Roman dieses Verfassers und ich bin von seinem Stil schlichtweg begeistert. Klar - es wird schnell ersichtlich, dass hier ein Schreiber unterwegs ist, der neu im DK-Kosmos unterwegs ist. Dennoch - er hätte sehr viel Farbe (oder Dunkelheit Böse )und kreativen Output beisteuern können...

Nun Ja - wir haben immerhin diesen Roman von ihm, der mich durchaus zu einem TOP hätte hinreißen können. Hätte. Wäre da nicht dieses rasch hingeschusterte Finale gewesen.

Whatever - unter dem Strich ein sehr geiler Roman, der durch schöne sprachliche Formulierungen glänzt, horror-mäßig zur Sache geht (was will man als Heftchen-Leser mehr?) und nicht zuletzt heraussticht durch atmosphärische Beschreibungen, bzw. wirksame literaschische Kniffe, welche das Seelenleben der Figuren beschreiben - soetwas ist leider oft Mangelware im Heftchen-Business (Rhodan mal ausgenommen).

Ein SEHR GUTer Roman, der sich nahtlos einreiht, in die beste Horror-Heftserie der Welt (ich wiederhole mich, ich weiß, aber das muss einfach nochmal gesagt werden.) Alt großes Grinsen

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)

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Olivaro Olivaro ist männlich
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06.10.2019 22:00
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Zitat:
Original von Wicket

Whatever - unter dem Strich ein sehr geiler Roman, der durch schöne sprachliche Formulierungen glänzt, horror-mäßig zur Sache geht (was will man als Heftchen-Leser mehr?) und nicht zuletzt heraussticht durch atmosphärische Beschreibungen, bzw. wirksame literaschische Kniffe, welche das Seelenleben der Figuren beschreiben - soetwas ist leider oft Mangelware im Heftchen-Business (Rhodan mal ausgenommen).


Da ich bekanntlich keine Gelegenheit auslasse, um die Qualitäten von Fleming/Balmore/Ködelpeter zu preisen, erlaube ich mir einfach (schon wieder, ich weiß), auf meinen liebsten Roman dieses Autors hinzuweisen:

https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=7760&sid=

Oder ein Beispiel aufzuführen, wie der Schriftsteller mit Worten umgehen kann:

https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=7727&sid=

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Wicket Wicket ist männlich
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06.10.2019 22:08
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Ja, er weiß mit Worten umzugehen. Wie schon erwähnt, ein Jammer, das man ihn nicht hat "knechten" können für den DK. Freigeist und so - schon klar. Koch

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)

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Wynn Wynn ist männlich
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28.10.2019 16:56
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Für mich wirkte der Roman wie ein Fremdkörper. dass ich ihn dennoch mit "mittel" bewerte, hat was mit der Reihe an sich zu tun, im Grunde fand ich ihn den bisher schlechtesten. Keine Geschichte, viel Action. Das gab es schon zu oft, als dass es mir Spaß machen könnte. Die Schreibe ist solide, aber die Story eben flach.

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124883
Knollo
Haudegen




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Beiträge: 610

26.07.2020 19:31
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Einfach nur großartig wie sich das beim Lesen relativ starr gefühlte Korsett der Serie nach dem ersten größerem Handlungsbogen seit dem Band 20 nach meinem dafürhalten öffnet... Ein wenig dabei helfend mag ja eine Zuhilfenahme von neuen Autoren sein, aber insgesamt ist hier für mich erkennbar das mit erweiterten Ideen das befreiende Schreiben an der Fortsetzung der bisherigen Handlung beginnt...

Nicht mehr so gefühlt absolut stringent bleibt in den Heften anscheinend mehr Zeit zum Luftholen und genießen der jeweiligen subjektiven Handlung für den Leser... aber das ist sicherlich auch mehr als objektiv für jedermanns Geschmack... ob das jetzt nur einen kurzen Moment des Innehaltens darstellt, dem Autor geschuldet sei oder die neue Qualität der Serie wird, zeigt sich sicherlich beim weiteren Lesen der nächsten Bände... genauso gut kann es aber auch nur an meiner größeren Lesepause hier gelegen haben...

Auf jeden Fall haben wir auch hier einen sehr vorzüglich geschriebenen, schon fast stellenweise gefühlt liebenswerten Blick auf unsere Beziehungstechnisch getrennten Protagonisten... warum sollte das mit der rosaroten Brille nur auf die männliche Gattung bezogen sein... also ja, lassen wir Coco doch hier ihren Traum... handlungsbedingt hat das hier schon seine Wertigkeit und zeigt ja über das Heft auch perfekt die am Ende so gewollte Charakterzeichnung aller möglichen Beteiligten an der Story des Herrn Autor...

Nur mal allein für sich genommen hat hier die Zeichnung von Dorian seinem Mitstreiter Cohen für mich über das Heft so etwas wie das kleine Sahnehäubchen... Klar könnte man auch ob der gefühlt endlosen Versuche endlich mal zum Friedhof zu kommen vor Frust nach dem Kreuz von Sinclair schreien um das alles ein wenig abzukürzen, aber damit verpasst man ja die ganze dargestellte Zerrissenheit der Protagonisten und ihrer gefühlten Handlungsunwägbarkeit was nun am wichtigsten erscheint... egal wie man es dreht und wendet und ob eine Entscheidung richtig war, wem man zu Hilfe eilt oder was man zuerst erledigt, das Ergebnis zeigt sich ja immer erst bei der Lösung dergleichen wie richtig oder falsch die Prämisse war...

Für mich Brilliant bezogen darauf das ich bei solch einer Lektüre nicht nur mal endlich für einen Moment alles ringsherum vergessen und mich wohlfühlen kann, sondern in gewisser Weise man das gelesene trotz allem für sich reflektieren möchte... das genau scheint mir ja eine wichtige Prämisse bei dem Mögen einer Serie, völlig unabhängig davon wie das auf jeden einzelnen für sich wirkt... aber ich schwimme gerade der Handlung davon... ähm nein, natürlich schweife ich nur ein wenig ab... dieser Hauch von Melancolie überkam mich vor allem beim überfliegen des Autorenporträts... hach ja... Manche Bände zwingen mich schon fast zu einer Ode an die Schreibattraktivität einiger weniger Autoren...

Weder das hier ein bisheriger wichtiger Wegbegleiter auf der Strecke bleibt noch das dieser Herr mit seinem scheußlichem Namen hier vielleicht als ein neuer Mitstreiter gefunden wurde, bleibt selbst neben der am Ende gar auf was auch immer welchem für andere gefühltem Niveau geschriebenen Handlung für mich zweitrangig wenn dem Autor es gelingt mich derart einzufangen das ich mehr auf die Gesamtheit der subtilen, sehr erwachsenen Erzählstruktur als Unterhaltung meinerseits achte, und die Darbietung im Serienkosmos für mich an zweite Stelle rückt... herrlich wenn man das Leben so in Worte fassen kann... aber gut jetzt, bin ja mal gespannt welcher Autor mich irgendwann mit solch einer hier fast schon arg gefesselt geschriebenen Ballade wiederum in die Knie zwingt... TOP...

Baff Baff Baff Baff Baff Baff ( 6 von 5 vollendete Smileys für weder von Zynismus und Grausamkeit, und schon gar nicht berühmten letzten Worten geschuldeten, sondern eher meiner voller Hochachtung getätigten Überbewertung damit ausdrückend )

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Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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