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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2152: Der Spuk, die Hölle und wir
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Umfrage: JS Band 2152: Der Spuk, die Hölle und wir
top 
4
21.05%
sehr gut 
9
47.37%
gut 
1
5.26%
mittel 
2
10.53%
schlecht 
3
15.79%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 19 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

28.09.2019 21:19
Band 2152: Der Spuk, die Hölle und wir
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Der Spuk, die Hölle und wir

Gestrandet in der Hölle!
Eine andere Erklärung fiel Lieutenant Vivien Forbes beim besten Willen nicht ein, als sie durch die Korridore des Flugzeugträgers eilte, um Captain Lewis Aldridge Meldung zu erstatten. Da sämtliche elektronischen Geräte ausgefallen und funktionsuntauglich waren, musste die Informationskette auf altmodische Weise aufrechterhalten werden.
Aus taktischen Gründen hatte Aldridge angeordnet, die Brücke zu räumen und die Kommandozentrale in die Offiziersmesse zu verlegen.
Dorthin war Vivien jetzt auf dem Weg – um dem Captain mitzuteilen, dass sein erster Offizier aller Wahrscheinlichkeit nach tot war. Ermordet von einer grauenhaften Kreatur, wie sie Vivien selbst in ihren schlimmsten Albträumen noch nicht zu Gesicht bekommen hatte.
Sollte es sich bei dieser Welt tatsächlich um die Hölle handeln, konnte das Scheusal eigentlich nur einer sein – der Leibhaftige persönlich ...

Geschrieben von Ian Rolf Hill

Erscheinungsdatum: 08.10.2019

2/2

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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122976
Isaak S. Isaak S. ist männlich
Routinier




Dabei seit: 10.03.2018
Beiträge: 354

07.10.2019 23:03
RE: Band 2152: Der Spuk, die Hölle und wir
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Mein Gott!
Was für ein geiles
Cover-Bild!

Ich hatte mir beinahe angewöhnt, die Cover komplett außer Acht zu lassen. Was soll man in Zeiten von Shutterstock auch schon erwarten? Das hier aber ist phänomenal. Es möge der neue Standard sein!

Timo Wuerz lebe hoch!
Danke!

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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123393
migu0506 migu0506 ist männlich
Mitglied




Dabei seit: 07.09.2016
Beiträge: 50

09.10.2019 10:07
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Schöner Zweiteiler (2151/2152) von Florian. Hat mir insgesamt gut gefallen.

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123547
Das Hü Das Hü ist männlich
Foren As




Dabei seit: 30.01.2019
Beiträge: 119

09.10.2019 14:31
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Sehr gut, fällt etwas gegen den 1. Teil ab, aber das ist mal wieder Jammern auf hohem Niveau.



Davon abgesehen eine tolle Story, die wieder viele Verbindungen aufzeigt und auch einige Weichen für die Zukunft stellt.

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123572
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2902

14.10.2019 06:11
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Auch hier fällt meine Bewertung nicht besser aus, als bei dem Vorgänger. Diesmal war es sogar um einiges deutlicher.

Suko agiert völlig untypisch (fordert Jessica auf, Seprak zu töten), die Leichenfresser 'disponieren' kurzfristig um (völlig deplaziert dieses Wort), das Auftauchen des Schwarzen Tods, etc.

Das einzige Highlight war Matthias, dessen Dialoge und Verhalten haben mir gefallen.

Habe auch hier ein 'schlecht' vergeben. Mir gefallen Florians Romane immer weniger... unglücklich

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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123985
Gurkenmob
Jungspund




Dabei seit: 18.06.2019
Beiträge: 25

15.10.2019 17:06
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Mir hat der Roman nicht wirklich gefallen. Toll geschrieben, aber...wieso mussten die schwarzen Diener so "verheizt" werden? Woxhon stirbt bevor er wirklich was reissen kann, Tunvur macht es nicht viel besser. Verdammt nochmal, die beiden sollten die inkarnierte Falschheit/Lüge und der inkarnierte Schmerz sein! Und die werden einfach so in einem Roman zerbröselt? Eine ziemliche Verschwendung!

Ich finde, dass jeder von denen zumindest einen eigenen Roman verdient hätte, wo er seine Fähigkeiten ausspielen kann. Niridis hat es in "Diener des Wahnsinns" vorgemacht, wie es gehen kann. Ehe sie an Niridis rankamen, mussten John und seine Freunde einiges mitmachen. Und selbst dann musste Asmodis ihnen aushelfen. Nicht wie hier, wo Woxhon und Tunvur fast nebenbei ausradiert werden.

Barantar macht es mit Hilfe seines Meisters und Jeremiah Flynn etwas besser, aber vom Schwarzen Diener der Angst hätte ich nach den vorherigen Romanen, in denen die Auswirkungen seiner Fähigkeiten gut gezeigt wurden, weit mehr erwartet.

Schade. Hier wurde gutes Material regelrecht verheizt.

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124160
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 23.06.2009
Beiträge: 1483

15.10.2019 23:17
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Der Spuk, die Hölle und wir ... genau das steckt in diesem Roman, treffender hätte der Titel nicht sein können!
Ging es im ersten Teil schon heiß her, so wurde es hier meiner Meinung nach nochmal getoppt.
Es geschah so viel und vor allem an allen Ecken und Kanten.
Und es war wieder, als würde man einen Film sehen, der hauptsächlich in düsteren und rötlichen Farben gehalten und durchweg von Schreien untermalt wurde.
Explosionen, Blut, dunkle Höhle, Riesenschädel, Kämpfe an allen Ecken und Enden, verstümmelte und verletzte Menschen der Lincoln-Besatzung, die bei lebendigem Leib gefressen wurden ... brrr ... da war verdammt viel los um das untergehende Toghan ...

Abe wurde von Stephanie, die unter Matthias' Einfluss stand, erschossen ... ruft sie aber kurz drauf an.
Tunvur und die mutierten Ghouls wüten auf der Lincoln, was schon sehr heftig war.
Lilith greift die Atlanter, Sedonia und den Eisernen an, während sie Chloe schon in die Erde gezogen hat und verwüstet die Lichtung inkl. der flammenden Steine.
Suko handelt unter Einfluss des Spuks.
Der Spuk selbst zeigt sich zusammen mit Barantar und Jeremiah während eines Tête à Tête mit Lilith in einer wohl bekannten Gestalt.
Woxhon erscheint und duelliert sich mit Luzifer/Matthias, bis John eingreift ... der nachher aber nicht genau weiß, ob er richtig oder falsch gehandelt hat.

Es gibt da nämlich etwas, das nicht so ganz glatt läuft: jede Vernichtung eines Schwarzen Dieners hat zur Folge, dass dessen Macht auf den nächsten oder seinen potenziellen Vernichter übergeht und ihn stärkt.
Wenn man jetzt logisch überlegt, kommt man nicht umhin, dass Barantar dadurch irgendwann zum stärksten Schwarzen Diener mutieren könnte ... den sich der Spuk dann möglicherweise holt, um noch stärker und mächtiger zu werden. Zuzüglich der ganzen dämonischen Seelen, die auf Toghan zu sammeln sind ...

Und während Matthias/John/Woxhon mit sich genug zu tun haben, verschwindet Suko mit der Predator ... denn der Spuk hat sich seiner mal wieder bemächtigt und lenkt ihn nach Toghan.
Tatsächlich kommt Suko dort auch Jennifer zu Hilfe ... aber eigentlich nur, um sein Ziel, bzw. das des Spuks zu erreichen: die Schädelhöhle ...
Dabei verhält er sich mordsmäßig untypisch und unsukolike ... eben wie besessen!
Wie z.B. das Ausknocken von Simon und Ben, die Sache mit Jenny und der Peitsche, der Angriff auf John, das Einlullen und Bedrohen von Rudy mit dem Würfel, ....

Lilith verdrängt Deborah in Chloe und benutzt die Frau, um in der Schädelhöhle aufzutauchen und den Spuk zu ärgern ... weil die Hölle ihn mit seiner Reliquie gelockt hat und er damit in die Falle gegangen sei.
Doch der Spuk sieht das ganz und gar nicht so und während schleimige Tentakel aus dem Schädel platzen und sich Barantar/Jeremiah greifen wollen, holt der Spuk den Todesnebel und lässt dem Schwarzen Diener der Angst das Fleisch von den Knochen "fressen", bis nur noch ein großes, blankes Skelett übrig ist.
Aber der Spuk wäre nicht der Spuk, wenn er nicht noch was viel besseres auf Lager gehabt hätte: so umhüllt er das Gerippe mit seiner schattenhaften Schwärze, lässt in den leeren Augenhöhlen zwei blutrote, leuchtende Punkte erscheinen und in der Knochenklaue formt sich eine riesige Sense! Das riesige schwarze Skelett will nun mit der Sense Lilith vernichten, die im Körper von Chloe steckt ...
Hammerszene!! Die Verwandlung und so ... der Spuk macht aus Barantar, Jeremiah und sich selbst eine exakte Kopie des Schwarzen Tods ... und senst auch noch so rum, wie "Kerrendes", um Chaos und Zerstörung zu verbreiten ... Fand ich schon irgendwie sehr cool!!
Die ganze Nummer mit den Schwarzen Dienern, dem Spuk und allem, was daraus erwächst ... man weiß fast gar nicht mehr, was jetzt Lug und Trug ist, wer tatsächlich niedergemetzelt wird und wer "nur" benutzt wurde, wer mit wem paktiert, wer auf der guten Seite steht und wer Tod, Verderben und Macht will ... und all das beschert einem ein Gefühl, als wäre man live dabei, denn John ist auch nicht voll im Bilde, was jetzt genau abgeht! Das scheint eigentlich nur auf Matthias und El Cheffe zuzutreffen ...
So platzt z.B. aus Abes Leichnam nämlich etwas, bzw. jemand ganz anderes heraus: Woxhon!
Von Stephanie liebevoll "Wochenclown" genannt^^ (Hab mich ja fast schlappgelacht, als die das so ernst rüberbrachte und Matthias sie korrigiert großes Grinsen großes Grinsen )

Aber es stellt sich einem die Frage: wann hat Woxhon das bewerkstelligt??
So gesehen hat Abe John und Suko ja nie vom Flughafen abgeholt, sondern gleich schon Woxhon, der sich das "Abe-Kostüm" angezogen hatte. Immerhin ist er ja prädestiniert dafür, so als Schwarzer Diener der Lüge und des Verrats ... außerdem hatte er Toghan ja bereits verlassen ...
Und Matthias, der kurz vorher noch zu John (sinngemäß) sagte "Wir sind die Hölle, wir wissen alles!" muss das also gewusst haben und hat beides vereint: seinen Spaß, den menschlichen Kumpeln auf Zeit einen mörderischen Schrecken einzujagen und eben die Chance, sich um Woxhon zu kümmern.
Nur hat John dann eingegriffen, weil der nicht wusste, was Sache ist und was passiert, wenn man einen Schwarzen Diener vernichtet.
Außerdem sagte Suko am Flughafen auch schon, dass Abe blass und eher bescheiden aussah und irgendwie neben der Spur war er auch ...

Okay, Szenenwechsel ...
Matthias und John. Ich glaub, die beiden entwickeln sich grad für mich zu nem Sprüche-Dream-Team!
Erstens ist es mit denen nie langweilig, zweitens besteht immer die Gefahr, dass trotz temporärer Paktiererei der eine den anderen vielleicht doch mal killt - rein aus Versehen natürlich - und drittens sind die einfach göttlich, wenn die "zusammenarbeiten", da sie beide nicht auf den Mund gefallen sind und jeder so seine Methoden hat großes Grinsen

Dazwischen noch Rudy Grenville, der immer wieder als temporäres Dämonen-Gefäß benutzt wird, dafür aber für ein würdiges Ende sorgt ... sowie die Besatzung der Lincoln, die Dinge mit ansehen muss, die Sheila und Shao wohl ein volles Haus bescheren werden: Kameraden, Kollegen, Freunde werden verletzt und verstümmelt, nur um dann von den mutierten Ghoulviechern bei lebendigem Leib gefressen zu werden.
Unterschwellig hab ich da die immer leiser werdenden Schreie gehört ...
Als dann noch Tunvur auftaucht und wütet, sehen sie sich einer schier unüberwindbaren und äußerst tödlichen Gefahr gegenüber ... als plötzlich ...

... ein Heli auftaucht. An Bord: Rudy, John und Matthias!
Wieso die drei?
Das war auch so eine Sache, die ich absolut genial fand großes Grinsen Einige mögen es vielleicht Klamauk nennen, ich würde es eher als humoristische und durchaus reale Einlage zwischen all dem Grauen, das angesichts der Ereignisse passiert, ansehen ... sofern es die Situation und die Protagonisten (der Sohn des Lichts und der Sohn der Finsternis gemeinsam unterwegs) real geben würde Augenzwinkern smile
Dieses Gezeter zwischen John und Matthes, das verbale Geprügel um den Steuerknüppel samt Pilotensitz ... bis Rudy die Situation für sich entscheidet, war einfach nur herrlich zu lesen großes Grinsen
Und dann gibts noch einen obendrauf, indem John denkt, dass Matthias noch vorne sitzen wollen könnte ...
Als sie schließlich bei Toghan ankommen und über der Lincoln schweben, wo Tunvur gerade für ordentlich rote Farbe sorgt, schmeisst Matthias Rudy einfach aus dem Heli und lässt ihn quasi vom Schwarzen Diener des Schmerzes töten, damit's umgekehrt genauso passiert ... und Rudy dann die Kräfte "erbt". John und auch Rudy selbst wussten ja bislang nicht wirklich, ob das funktioniert.
Das tat es.
Allerdings kann der arme Rudy Tunvurs Innenleben nicht verpacken und greift John an, nachdem Matthias den Huey gelandet hat. Bevor Rudy den Geisterjäger allerdings erwürgen kann, haut Matthias ihn aus den Latschen.
Auf der Krankenstation will John dann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Rudy von der bösen Macht Tunvurs Befreien und gucken, wie Matthias sich gegen das Kreuz schlägt ...

Suko und Jenny sind in der Zwischenzeit in der Schädelhöhle angekommen, wo es zum besagten Tête à Tête zwischen dem Spuk und Lilith kommt, aus dem der Schwarze Tod (Klon) hervorgeht.
Jennifer, in der trotz allem und nach den langen Jahren Überlebenskampf doch noch Mitgefühl steckt, rettet Chloe, die in der Situation natürlich von Lilith verlassen wird ... und die sich umgehend aus dem Staub macht.
Suko, der sich vor dem Höhleneingang postiert hatte, greift John an, der mit Rudy erscheint. Während John ausgeknockt wird, will spuky Suko dem Unsterblichen den Würfel des Unheils in die Hand drücken. Doch John vereitelt das ... und plötzlich überstürzen sich die Ereignisse: erst kommt Chloe mit Jenny aus der Höhle und dann erscheint Johns wahrgewordener Alptraum: für ihn sieht's ganz nach seinem alten Erzfeind, dem Schwarzen Tod aus!
Da jedoch neben dem Spuk auch Jeremiah und Barantar in der Skelettgestalt stecken, überfällt John erstmal Angst und Resignation, zusammen mit nem irren Lachen, das sich - Niridis' Dunst lässt grüßen - nach Wahnsinn und Verzweiflung anhört. Rudy kann ihn allerdings wachrütteln, damit John wieder mal mit dem Bumerang das riesige, schwarze Skelett vernichtet ... ja von wegen!
Diesmal nicht ... dafür ist jemand anderes zuständig ... bzw. ist es ein Zusammenspiel mehrerer Leute und mehrerer Faktoren ...

... denn auch die Atlanter erscheinen plötzlich!
Nachdem sie die gefallenen flammenden Steine wieder halbwegs in der Reihe, bzw. im Quadrat hatten, war es Kara und Myxin mittels des Goldenen Schwertes gelungen, Verbindung zu Toghan und zu Johns Kreuz als Anker aufzunehmen und dort zu erscheinen. Keine Sekunde zu früh ...
Allerdings können sie von dort nicht mehr weg, als nach getaner Arbeit der Schädelberg explodiert und Toghan in die Vernichtung stürzt.
Hier war diesmal rennen die beste Option!
Doch es bebt, erzittert und bröckelt überall und als sich die Erde auftut, um unsere Freunde unter Luzifers Gelächter zu verschlingen, werden sie umschwärzt ...
Oha, ist da etwa wieder jemand im Spiel, den wir kennen??

Auch Matthias war nicht untätig. Er nimmt John die Aktion mit dem Kreuz sehr übel und bereitet Vivian Forbes, Besatzungsmitglied des Flugzeugträgers und Tochter des Admirals einen Anblick, den sie auch nach oder trotz dem ganzen monströsen Übel an Deck nicht so schnell nicht vergessen wird und er stellt sie und die restliche Mannschaft anschließend unter seine Fuchtel, damit sie die Lincoln steuern ... und zwar auf Kollisionskurs mit der wartenden Roosevelt und ihrer Begleitung in Form der US Navy Flotte ...

Sehr cool, dass der Spuk, immer auf seinen Vorteil bedacht, John und Co allerdings rettet, weil es da noch die Verbindung zwischen Kara's Schwert und den flammenden Steinen gibt, ohne die auch er selbst Toghan nicht hätte verlassen können und Matthias sich zu recht diebisch freuen könnte.
Nun aber macht der ein dummes Gesicht, als Kara ihm ihre Klinge an den Hals hält ... was John wiederum diebisch freut. Echt genial ...
Aber der alte Luzi rettet seine Nr. 1, was auch Vivian Forbes und die Besatzung der Lincoln wieder "aufweckt", damit die den Kollisionskurs stoppen ...

Dann noch die Reliquie: war die nicht eigentlich viel kleiner, so dass sie in den Dämonensarg passte und John sie auch tragen konnte, bevor Luzifer den Schädel an sich genommen hat??
War das jetzt auch ne Lüge im großen Stil, um den Spuk zu täuschen?? War es gar nicht DIE Reliquie, die in der Höhle vernichtet wurde und der Spuk hat das gespürt, sich aber dann ebenfalls nen Plan ausgedacht für den Zeitpunkt, wenn Lilith und Co ihm vermeintlich ans Leder wollten??
Der Schädel der wahren Gestalt des Spuks war doch auch aus nem besonderen Material ... und das sollte so leicht zu zerbrechen sein?? Gut ... kann man jetzt sehen, wie man will: wenn der Spuk seine wahre Gestalt abgelegt hat, um die ganze Macht, die er sich schon gekrallt hat, körperlos bändigen zu können und von den Schwarzen Dienern noch mehr aufzunehmen gedenkt, dann schafft es die Mätresse des Urbösen wahrscheinlich auch, den Schädel zu zerstören ... aber echt jetzt? Auch wenn der Spuk als Schattengestalt viel mehr reißen kann, hätte er denn wirklich zugelassen, dass das letzte Überbleibsel seiner wahren Gestalt vernichtet wird, bzw. dass er selbst noch als Teil vom Riesenskelett drauf eindrischt??
Hmmm .. obwohl ... besser vernichtet, als in Luzifers Fingern ...
Man, der spukige Schatten ist irgendwie echt undurchsichtig^^
Oder mein Hirn hatte beim Lesen obgleich der vielen Ereignisse nen Schatten und das alles nicht kapiert ... ist natürlich auch möglich^^ großes Grinsen

Ich fand diesen zweiten Teil jedenfalls sehr gut + und äußerst unterhaltsam ... und ebendieser Unterhaltungswert, gerade auch mit Matthias und John und ihrem Gefrotzel, sowie auch "die Hölle und die Guten gegen den Spuk", der den Guten aber nachher wieder unter die Arme greift, sowie der Tatsache, dass Jennifer ja jetzt mit in die normale Welt gekommen ist, was sicherlich irgendwann noch echt interessant wird, wenn man an ihr Leben auf Toghan denkt und was es aus ihr gemacht hat, gab's noch das + dazu, weil ich diesen Teil nochn Ticken besser fand, als den ersten smile
Außerdem wurde wieder ein roter Faden beendet, denn Jeremiah Flynn ist nicht mehr, genau wie die coolen, aber echt fiesen Schwarzen Diener und natürlich Toghan, wenn es ganz auseinandergebröselt ist. Irgendwie schade, weil ich die ganzen Toghan Geschichten echt interessant und lesenswert fand smile
Und was ist mit Vrytha? Existiert ihre Seele nach dem Untergang des entrückten Landes noch?
Und Rudy? Jetzt ist ja alles futsch, was mit Toghan und Lurion zu tun hat ... ist der Fluch dann auch weg? Oder steckt noch was von Barantar oder Jeremiah in ihm selbst? Der Spuk wird ja bei der Vernichtung der "Schwarzer Tod - Kopie" alles von sicher wieder mitgenommen haben^^ Aber so wie das mit Tunvur's Innenleben war, bevor John sein Kreuz einsetzte ...
Und die Schwarzen Diener ... irgendwie schade um sie ... aber wohl auch besser. Die waren doch ne Spur zu bösartig und zu mächtig ...
Niridis hatte ja quasi schon ne Solo-Nummer und an mindestens eine Story mit Barantar (oder seine Auswirkungen) meine ich mich auch zu erinnern. Hier hatte er ja kaum die Chance, sein Können zu zeigen, weil Lilith dazwischenfunkte. Und auch von Kerrendes kennen wir ja so einige Stories Augenzwinkern ... wären noch Tunvur und der Wochenclown großes Grinsen geblieben, die sicher ebenfalls Potenzial für ne Story hatten.
Aber letztendlich fand ich's so schon ganz okay, denn es hätte mit den beiden auch ziemlich komplex und böse werden können, wenn man an die Nummer mit Abe denkt und was Lüge und Verrat noch alles anrichten könnten. Und Tunvur erst ... ich glaube, wenn der in ner Solo-Nummer zugeschlagen hätte, dann wäre von unseren Freunden kaum noch jemand oder etwas übrig geblieben, wenn's nicht unlogisch hätte werden sollen ... zumal die Teile ja mit jeder Vernichtung eines "Bruders" noch stärker und mächtiger wurden. Welche reellen Chancen wären John und Co da noch geblieben??
Das Sinclair-Team wird mit Matthias, der ja auch schon Rachegelüste bekundete, sicher noch genug zu tun haben großes Grinsen
Ich hab letztens erst noch ein Hörspiel gehört, da hat'n irrer Typ nach etlichen Jahren seinen Bruder und seiner Schwester aus Rache entführt, vermöbelt, gefesselt und Kakerlaken zu mampfen gegeben, damit die Viecher Eier ablegen und die beiden von innen aufgefressen werden ... was dann aber im letzten Moment verhindert wurde Augenzwinkern
Aber sowas fieses hätten die Schwarzen Diener sicher auch hingekriegt, an die ich dabei irgendwie sofort denken musste^^ großes Grinsen
Sie sind halt allgegenwärtig ... oder zumindest ihre "Kräfte" ... Böse
Na jedenfalls hat dieses letzte Erlebnis auf dem nicht mehr ganz so entrückten Land wieder mal deutlich gezeigt, dass der Spuk nen hohen Verschleiß an folgsamen Dienern und potenziellen Machtlieferanten, sowie ein sehr wechselhaftes Gemüt hat Augenzwinkern großes Grinsen

Ach ja, wer die Schweineratten oder Rattenschweine, Damions oder Ghoulmutationen mal sehen will, der werfe einen Blick auf Cover 604, da müsste so'n Vieh drauf gewesen sein smile

Das Cover hier fand ich ziemlich cool, auch wenn ich Sukos??/Matthias'?? Hand ein bisschen komisch finde ... zumindest kann ich nicht erkennen, warum sie aussieht, wie sie aussieht^^
Der Spuk aber, so übergroß und mächtig, sehr genial ... und um alle herum das leuchtende Rot der Hölle! Treffender hätte es nicht sein können smile Daumen_hoch

Auf der LKS gibt's ein Autorenportrait von Alexander Weisheit, das sehr interessant zu lesen war. Sein Stimmchen und seinen Ideenreichtum kennen wir ja auch schon, aus dem gewonnenen John Sinclair Podcast. Die Idee mit den Leserbriefen aus dem Jenseits war schon echt genial, aber auch der komplette Podcast ließ sich gut weghören! smile
Und natürlich las sich auch alles andere sehr kurzweilig: Show-Schwertkampf, Adventskalender-Geschichte, die er dann auch vertonte, weitere Geschichten, die er schrieb, und und und.
Als ich das von "Knochen" las, musste ich gleich ins "Alptraumland" und mal wieder lesen großes Grinsen Ist ja echt interessant, dass man immer mehr Leute "kennenlernt" (zumindest vom Namen her Augenzwinkern ), die in diesem Büchlein ihre Geschichte/n drin haben, wie z.B. Timothy Stahl, Stefan Albertsen, Michael Schönenbröcher und jetzt auch Alexander Weisheit smile
Aber noch mehr gespannt bin ich jetzt auf sein (oder Johns??) Homeoffice smile
Danke für diese interessanten und netten Einblicke samt Fotos!! smile Daumen_hoch

__________________
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
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Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

05.11.2019 13:23
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War nicht anders zu erwarten, dass es im zweiten Teil so richtig zur Sache geht. Die Hölle gegen den Spuk und mittendrin das Sinclair-Team mit einer neuen gewaltigen Waffe. Rudy!!! Allerdings ist es schon ziemlich grenzwertig ihn zu ermorden, um dann wiederum einem Dämon die Lebensenergie zu rauben. Generell wurde ganz schön aufgeräumt.



Bewertung: Leider wieder zu viele verschiedene handelnde Personen (bzw. Dämonen). Der Flugzeugträger hat mich immer noch gestört. Matthias war dafür genial. Sehr gut.

Cover: Der Spuk ist toll getroffen. John und Suko dafür nicht ganz so berauschend.

__________________
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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07.11.2019 08:43
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Von mir gab´s hierbei ein "sehr gut". Fand den Inhalt usw. besser als bei Teil 1, obwohl immer noch alles insgesamt viel zu überladen an Charakteren und Hintergrundgeschichten war. Es kam ja sogar noch quasi was obendrauf, aber durch den ersten Teil hatte man natürlich schon alles in Petto und konnte das entsprechend umsetzen. Außerdem muss man natürlich beide Teile auch als ein Ganzes sehen!

Ich finde, was IRH hier zustande gebracht wirklich bemerkenswert. Es reicht für mich aber definitiv nicht zum Top. Zu komplex war alles und dann halt auf 132 (- LKS) gedrückt. Es hätte ein schöner dicker Schinken sein müssen! Ein Buch wie Brandmal z.B. Der Inhalt wäre es wert gewesen und der Autor hätte sich richtig austoben können.

Ziemlich gut hat mir auch die ungewöhnliche "Zusammenarbeit" von Johnnyboy & Matze gefallen großes Grinsen

Bis auf die Masse an Charakteren und der vollgeproppten Geschichte ist mir nur eines "negativ" aufgefallen:
In der heutigen Zeit wundert mich jedoch, dass keiner mal irgendwie sein Handy gezückt hat um zu versuchen Kontakt zur Außenwelt zu bekommen. Oder mal ein Foto oder Filmchen zu machen von den ganzen Monstern an Deck usw...
Ich meine, halt alleine die ganzen Menschen auf dem Flugzeugträger - das ist doch heute so, dass die vermutlich immer son Ding an Mann, oder wenigstens auf der Koje liegen haben. Obwohl die Story ja an allen Nähten platzt, wäre hierfür sicherlich noch ein Satz mit Erwähnung platz gewesen. Vielleicht habe ich das aber auch übersehen oder nicht mehr im Kopf?...
Natürlich ist das kein Kritikpunkt, sondern halt einfach nur verwunderlich aufgefallen.

Und ich bin sehr gespannt, was Rudy uns noch so in der Zukunft bringt... der hat ja ne ganze Menge "intus" nu großes Grinsen

Das Cover ist der Oberhammer! Eins der coolsten in der letzen Zeit finde ich - und hätte schön ein Hardcover-Buch zieren können.

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Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10406

12.01.2020 13:42
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Der SPUK, die Hölle und wir ....allein schon dieser Aufreißer, im Zusammenhang mit dem klasse Cover von Timo Wuerz und dem gelesenen ersten Teil, ließen meine Vorfreude auf den zweiten Teil schier ins unermessliche driften. Was sollte da eigentlich noch schief gehen ?. Nach Beendigung der Lektüre musste ich leider sagen ...so einiges. Fangen wir bei den Schwarzen Dienern an. Diese wurden nämlich alle so mir nichts dir nichts in die Ewigen geschickt, bevor sie eigentlich überhaupt richtig aufgebaut werden konnten (siehe Kommentar von Gurkenmob) . Erinnerte mich irgendwie an die schnelle Entsorgung (Fünfteiler) der Großen Alten. Des weiteren missfiel mir die hier zu häufig angewandte "Übernahme-Nummer". Lilith - Chloe Maxwell, Spuk - Suko, Barantar - Jeremiah Flynn. Rudy Greenville nehme ich da mal raus, da es bei Ihm schließlich zum Inventar gehörte. Auch der Versuch noch einmal eine Kopie des Schwarzen Tods ins Leben zu rufen fand ich des Guten zu viel. Diesen Einbau brauchte eigentlich keine Sau. Kommen wir zum SPUK. Selten habe ich den Namenlosen und Herrscher im Schattenreich schwächer erlebt, wie in diesem hier vorliegenden Roman. Der Todesnebel wurde von Luzi mal so nebenbei aufgesaugt ...OK, dass schaffte der SPUK mit seiner Magie ja auch bereits. Dennoch, das er jetzt so tatenlos die Vernichtung seines Reliquie hinnahm und Lilth nicht den Garaus machte, verwunderte mich dann doch. Auch die Äußerung, dass der SPUK Toghan nicht hätte verlassen können machte mich sprachlos. Ich glaube kaum, dass dem SPUK irgendeine Dimensionsgrenze Schwierigkeiten bereiten könnte. Absolut schwacher Auftritt, bin maßlos enttäuscht. Wieso das Thema Toghan jetzt so abrupt beendet werden musste erschließt sich mir jetzt auch nicht so ganz.

Besonderes:
1. Untergang von Toghan
2. Die Schwarzen Diener (Barantor/Tunvur/Woxhon/Niridis - bereits im letzten Roman) wurden allesamt vernichtet
3. Jeremiah Flynn wurde vernichtet.
4. Die Flamming Stones wurden durch Lilith angegriffen.
5. Das Reliquie vom SPUK wurde vernichtet.
5. Auf S.13 sprach Lilith .....Kara, die schöne aus dem Totenreich mit dem Wort Tochter an. Was da jetzt noch nachkommen wird ? ....da bin ich mal so richtig neugierig.

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir jetzt leider nur ein "mittel".

Cover:
Klasse Arbeit von Timo Wuerz, schickes Teil Love .

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06.02.2020 23:26
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Wundert mich nicht, dass Sheila so viel zu diesem Band schreiben konnte...

Ich habe ihn mit sehr gut bewertet, weil zwar die Gefahr bestand, sich mit dem Aufgebot und dem Hintergrund zu verzetteln, gerade als auch noch der Schwarze Tod ins Spiel kam, aber ich fan, dass es sinnvoll aufgelöst und beschrieben wirde.

Sonst ehr Fan von Erklärungen, die mich alles verstehen lassen, ist es hier genau das, was ich eine gelungene Auflösung fand. Dass Rudis Fluch eigen ist und durch seinen Tod auf den nächst Berührenden seine Wirkung hat, okay, so ging es also in das Gerippe des Schwarzen Todes. Sind dadurch aber Flynn, Barantar und der Spuk tot? Scheinbar war es ja diese Verbindung. Derr Spuk nachweislich nicht, denn er hilft sogar wieder am Schluß gegen die Hölle... Und was hat Rudi nun aufgenommen? Er scheint zwar normal, aber das war bestimmt noch nicht alles dazu...

Das Kreuz konnte zumindest wieder benutzt werden, da Lizifer und Lilith nur bedingt und auf anderen Feldern agierten, meinen Schock aus Teil 1 haben sie nicht weiter belebt und somit verdränge ich die Gedanken daraus erstmal...

Viele Waffen eingesetzt, viele Zusammenhänge und Folgen angedeutet, ein rundum schon ziemlich episches Werk, für mich als Spuk Fan sowieso schon ein Genuss, hat es Spaß gemacht, das zu lesen und nicht alles bis ins letzte Detail verstanden zu haben...

Um es wie Peter Lustig zu sagen: Klingt komisch, ist aber so!

LG Lessy großes Grinsen Alt

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08.02.2020 19:58
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Ich habe noch mal auf gruselromane.de die alte Rezi zu dem Roman 'Der Dämonensarg' gelesen. Daraus möchte ich mal aus der Kurzbeschreibung zitieren:

Durch sein Kreuz gelangt John zum Sarg und kann ihn aus dem Hügel holen. Als er ihn geöffnet hat, liegt die Reliquie des Spuks vor ihm - ein weißer Schädel aus einem undefinierbaren Material. Die wahre Gestalt des Spuks! Als John den Schädel an sich nehmen will, erscheinen Casial und Murghal, die von Suko nicht vernichtet werden konnten. John will den Schädel des Spuks gegen sie verteidigen, doch da hört eine bekannte Stimme: der Seher teilt John mit, dass die Zeit noch nicht reif sei, um die Geheimnisse, die mit dem Schädel verbunden sind, zu erfahren. John würde damit mehr Schaden als Nutzen anrichten. Deshalb händigt John den Schädel an die beiden Dämonen aus. Doch als die damit abziehen wollen, erscheint Asmodis und vernichtet die beiden. Dann nimmt Luzifer den Schädel mit sich.


Welche Geheimnisse die Reliquie nun wirklich hatte kam in diesem Roman nicht raus. Schade... Da hatte ich noch etwas zu erwartet...

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09.02.2020 02:12
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Nach dem Zitat war es wirklich ein unwürdiges Ende des Schädels, das stimmt...

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09.02.2020 10:18
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Zitat:
Original von migu0506
Ich habe noch mal auf gruselromane.de die alte Rezi zu dem Roman 'Der Dämonensarg' gelesen. Daraus möchte ich mal aus der Kurzbeschreibung zitieren:

Durch sein Kreuz gelangt John zum Sarg und kann ihn aus dem Hügel holen. Als er ihn geöffnet hat, liegt die Reliquie des Spuks vor ihm - ein weißer Schädel aus einem undefinierbaren Material. Die wahre Gestalt des Spuks! Als John den Schädel an sich nehmen will, erscheinen Casial und Murghal, die von Suko nicht vernichtet werden konnten. John will den Schädel des Spuks gegen sie verteidigen, doch da hört eine bekannte Stimme: der Seher teilt John mit, dass die Zeit noch nicht reif sei, um die Geheimnisse, die mit dem Schädel verbunden sind, zu erfahren. John würde damit mehr Schaden als Nutzen anrichten. Deshalb händigt John den Schädel an die beiden Dämonen aus. Doch als die damit abziehen wollen, erscheint Asmodis und vernichtet die beiden. Dann nimmt Luzifer den Schädel mit sich.


Welche Geheimnisse die Reliquie nun wirklich hatte kam in diesem Roman nicht raus. Schade... Da hatte ich noch etwas zu erwartet...


Hatte ich so auch noch auf dem Schirm gehabt. Deswegen hatte ich (genauso wie Loxagon) noch auf etwas großes gehofft. So zerplatzte der Traum wie eine Seifenblase.

Zitat:
Original von lessydragon
Nach dem Zitat war es wirklich ein unwürdiges Ende des Schädels, das stimmt...

LG Lessy großes Grinsen Alt

Deswegen auch nur ein "mittel" anstatt ein TOP.














Zitat:
Original von lessydragon
Nach dem Zitat war es wirklich ein unwürdiges Ende des Schädels, das stimmt...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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14.04.2020 07:12
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Cover find ich super!
Und die Geschichte fand ich recht spannend!Ich bin mal sehr gespannt wie es weiter geht mit allem!

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29.04.2020 12:37
RE: Band 2152: Der Spuk, die Hölle und wir
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Handlung: Als John noch fassungslos vor Abes Leiche steht, entsteht plötzlich Woxhon, aus den vermeintlichen sterblichen Überresten des FBI-Agenten. Obwohl Matthias etwas ande-res mit dem Schwarzen Diener plante, kann John ihn nach heftigem Kampf mit dem Bume-rang vernichten. Während des Kampfes ist plötzlich Suko verschwunden. Stephanies Besat-zungsmitglieder berichten, dass Sukos Augen schwarz unterlaufen waren und er die Predator gekapert hatte. John befürchtet das Suko erneut vom Spuk besessen ist. Danach meldet sich plötzlich der wahre Abe Douglas. Abe ist an Bord eines Flugzeugträgers, der zusammen mit anderen Schiffen die Nebelzone absichert, in der die USS Abraham Lincoln verschwunden ist. Abe lässt John, Matthias, Rudy und Stephanie mit einem Hubschrauber abholen und zu sich an Bord bringen. Während Stephanie und Abe dort zurückbleiben, fliegen John, Rudy und Matthias in die Nebelwolke um der Besatzung der USS Abraham Lincoln bei zu stehen. Als Matthias, den Schwarzen Diener Tunvur an Deck erblickt, wirft er ihm kurzerhand Rudy vor die Füße. Sein Plan funktioniert. Tunvur wird durch die Berührung mit dem erneut gestorbe-nen Rudy vernichtet. Doch als der wiedererweckte Rudy, John hasserfüllt angreift, erkennt der Geisterjäger die Veränderung und vertreibt Tunvurs Überreste schließlich mit dem Kreuz aus Rudys Körper. Sehr zum Unwillen von Matthias, der sich vor der Aktivierung des Kreuzes zurückgezogen hatte. Danach brechen John und Rudy zum Schädelberg auf. Es gilt nach wie vor auch Barantar zu vernichten und Suko aus der Gewalt des Spuks zu befreien. Noch ahnt John nicht, dass ihn in der Höhle des Schädelberges ein gewaltiger Gegner erwartet.

Meinung: Mit diesem Roman setzt Ian Rolf Hill (Florian Hilleberg) seinen gewaltigen und epischen Zweiteiler um Toghan und die Schwarzen Diener fort. Auch die Fortsetzung ist Dir perfekt gelungen, Florian. Fast in jedem Kapitel gibt es eine neue Überraschung. Im letzten Romandrittel gibt es kurze Kapitel und schnelle Perspektiv-Wechsel, die die Spannung des Romans auf die Spitze treiben und wirklich nur noch mit einem großen Kinofilm zu verglei-chen sind. Es war schon beeindruckend wie Du die einzelnen Handlungsstränge zusammen geführt hast. Die Zwangsgemeinschaft John und Matthias hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Zwischen ihnen knisterte es ständig. Es war ein ähnliches Verhältnis, wie das zwischen Mulder und Krycek in der legendären Serie Akte X. Als Leser konnte man in diesem Zweiteiler ständig bangen, wusste nie was als nächste geschieht und rechnete mit fast allem. Am Ende war es für das Sinclair-Team dann doch glimpflicher ausgegangen als befürchtet. Abe Douglas wurde nicht getötet und ist noch einmal davon gekommen. Auch die Bewohner der Flammenden Steine und ihr Refugium kamen noch einmal mit dem Schrecken davon. Auch wenn ihr Reich nach Liliths Angriff schwere Schäden davongetragen hat. Auch der Sicherheitsstatus des Gebietes hat gelitten. Deborah Arringtons Geist wurde aus Chloe Maxwell endgültig vertrieben. Ob Yrythas Geist noch da ist, oder nach der Vernichtung Toghans noch eine Rolle spielen wird, bleibt abzuwarten. Das gleiche gilt für Rudy Grenville. Vielleicht hätte der Verfluchte doch besser das Angebot des Spuks angenommen und sich erlösen lassen? Es war allerdings schon krass, wie Matthias und dann auch John, Rudy als vernichtende Waffe eingesetzt haben. Die größte Überraschung war sicherlich die Neuentstehung des Schwarzen Tods aus den Körpern, Barantars, Flynns und dem Spuk. Während der Spuk davon gekommen ist, sind die Schwarzen Diener und Jeremiah Flynn nun vernichtet. Auf jeden Fall ein Sieg und eine gute Bilanz. Beigetragen zum großen Finale hatte auch noch Matthias, der kurzzeitig vergessen wurde und sich bei Vivien Forbes nachhaltig in Erinnerung gebracht hat. Alles in allem war der Roman erneut ein glänzendes Highlight in der Serie, der Maßstäbe gesetzt hat. Nachdem ich wieder zu Atem gekommen bin, gebe ich selbstverständlich erneut die Note 1 = Sehr gut und damit auch 5 von 5 Kreuze. Natürlich Top.

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
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Marvin Mondo
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02.11.2020 18:36
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Die Entwicklungen im Roman wurden ja schon zigfach genannt, da muss ich mich nicht wiederholen. Ich persönlich gehöre auch eher zu jenen, denen es mit den Wendungen und dem immer wieder erfolgenden Zupacken und nochmal-Draufpacken too much wird irgendwann.

Dass dieser Kosmos so ausgebaut wurde im Vergleich zu alten Dark-Zeiten, muss man den Gast-Autoren zugute halten, das hat nochmal zu einer Entwicklung (oder Entwicklungen) geführt, die die Dark-Eindimensionalität aufgebrochen hat.

Allerdings: Mir kam es schon mehr als einmal oder ein Dutzend Mal vor, dass es Einzelnen schwer fällt, in dieser riesigen Fülle von Storylines, Figuren, etc. adäquat mitzuschwimmen.
Das wirkt sich auf ganz unterschiedliche Weise aus, kann man mögen als Leser oder auch nicht, ganz klar.

Mir gings wie dark side: Ich bin ein riesiger Fan des Spuks, befasse mich seit vielen, vielen Jahren mit dieser Figur. An mancher Stelle des Romans wusste ich dann aber doch nicht - Kopfschütteln oder gequält lachen?

Ich greife, um nicht alles wiederholen zu müssen, auf Teile von dark sides für mich schlüssiger Argumentation zurück:

Wer sich an den "Dämonensarg" erinnert, weiß, wie wichtig die Reliquie dem Namenlosen ist. Dass er deren Vernichtung so "gefühllos" hinnimmt, wäre nicht einmal dann erklärbar, sollte es sich um eine Täuschung handeln. Wenn ich der Hölle eins reinwürgen wollte, würde ich doch dennoch so tun, als ob es mich ärgert, damit sie keinen Verdacht schöpfen...

Lilith nicht den Garaus machen? Völlig unglaubwürdig, das ist nicht die Art des Spuks, mag er auch noch so opportunistisch sein in einigen Situationen. Man bedenke sein Verhältnis zur Hölle, die aktuell ohnehin ein unruhiger Ort ist.

Aber der größte "Klopfer" ist dann tatsächlich die These, der Spuk hätte Toghan nicht verlassen können. Also, man bedenke, um wen es sich seit beginn an um den Spuk gehandelt hat und handelt. Der Dämon ist sein eigenes Reich, wenn er will, was sollte ihn hindern können? Zur Not hätte er noch immer den Würfel einsetzen können?

Das passt einfach hinten und vorne nicht so recht zusammen und haben in der Hinsicht dann auch von der Gesamtwirkung der Geschichte einiges schwinden lassen.

Mondo

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