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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Maddrax » 401-600 » Band 514: Atemlose Jagd
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Umfrage: Band 514: Atemlose Jagd
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

01.10.2019 19:40
Band 514: Atemlose Jagd
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Als Ydiel von der fremden Waffe getroffen wird, schließt er mit seinem Leben ab. Umso überraschter ist er, als er nach kurzer Ohnmacht in einer fremden Welt erwacht – eine Welt riesiger Gewächse und skurriler Monster. Doch allmählich begreift der Sauroide, dass er noch immer auf derselben Erde weilt – auf Insektengröße verkleinert.
Ydiel hat nicht viel Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen, denn in dieser Welt herrscht ein ständiger Kampf ums Überleben, und er ist die Beute!

Geschrieben von Ian Rolf Hill
Cover von Shutterstock
Erscheinungstag: 1.10.2019

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Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

05.10.2019 05:30
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Nicht einmal im Ansatz war zu erwarten, was mich hier erwartet... bezogen auf die Fülle und Masse an Lektüre die der Herr Autor hier zurzeit hintereinander weg schreibt (und das zugleich in DREI Serien, während wir noch über die vergangene Hitze gestöhnt haben) ist mehr als nur aller Ehren wert... meine Skepsis diesbezüglich wurde besiegt...

Sorry... bevor ich beginne muß ich erst mal für Ordnung sorgen, die Suppe sämig rühren und die Milch aufwischen...

Womit wir gleich mittendrin sind... nicht nur die große Geschichte um Smythe, Rulfan, Aran, Ydiel und Matt (und den dazugehörigen Weibchen, natürlich) wird hier fortgeschrieben... nein, wir bekommen auch noch mittendrin eine echt leckere Gruselstory vorgesetzt... absolut klasse...

Erheiternd, und so nicht erwartet war ja gleich zu Beginn (na ja gut, nicht ganz zu beginn) die Konfrontation zwischen Rulfan und Smythe... um genau zu sein, ging es hier um den Lupa... wie sich Wulf entschied sich verhört zu haben... einfach nur köstlich...

Freilich war Takeos Rückkehr zu den Lebenden Zitatemäßig ein Erfolg, aber dann doch nicht ganz so von Esprit gesteuert... eigentlich logisch, ist ja auch eine Maschine... so gesehen also doch gut...

Ein wenig ordnet sich mit der Lektüre auch meine Sicht auf die Eckpfeiler des Zyklus und dadurch wird der gefühlt ausufernde Kosmos wieder ein wenig gestrafft... Sehr Gut... daher bekommt sogar der Ausspruch, das sich Smythe und Kormak den Ruhm wohl teilen müssen einen besonderen Beigeschmack... positiv, natürlich...

Was Kormak betrifft, hat der Kerl ein Glück, oder?! Er behält hier nicht nur seine eigene Story, sondern bekommt gleich noch eine Armee gestellt... Hilfreich... aber nun gut, das wird sich zeigen...

Keine Ahnung warum ich bei Exekutoren an Kosmokraten denken musste... eher so ein persönliches Dingens... aber die Erwähnung von Chan und Xij lies mich dann doch aufhorchen... schon lustig das ich mit der 308 mitten in die Geschichte reingesprungen bin, so gesehen genau ein Heft zu weit gehopst...

Kommen wir aber nun dann doch zu der Person, die laut Cover eigentlich die Hauptrolle spielen müsste... Ydiel lebt, aber keine Ahnung, für mein Gefühl war es zwar wundervoll beschrieben aber in der Masse über den Band verteilt dann doch für mich ausreichend zur Sprache gekommen...

Das ist aber eher ein Ausdruck dessen wie knüppeldick und rappelvoll das Heft daherkommt... und das ist allererste Sahne... das Häubchen obendrauf setzt ja dann Kormak mit dem Einsatz des sogenannten Desintegrators... der hat ja keine Ahnung was er in Wahrheit damit anrichtet...

Erschafft hier unwissentlich einen eigenen Kosmos, vielleicht sogar eines Spin off würdig... na, ich will es mal nicht übertreiben... aber wenn doch hoffe ich natürlich inständig das er sich selbst trifft (mit der Waffe natürlich) um an dem Spiel teilzuhaben...

497 Meter, mein lieber Herr Gesangsverein... scheint mir zumindest was die Windräder angeht dann doch eine gute Erfindung zu sein... aber mehr öko muss dann auch nicht sein... Hoffe ein paar Proteine finden sich auch in meinem Getränk?! Denn Würmer, nein danke...

Zumindest aber kann man sich freuen über eine dann doch nicht so ganz hoffnungslose Situation in fast schon mikroskopischer Größe... anders kann man die Rückkehr zum güldenen M doch gar nicht bewerten, oder?!

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen ( 7 von 7 für ein fantastisch geschriebenes Abenteuer ) Nicht nur ein Gleiter ist ein Meisterwerk...

Höchstwertung in diesem Spiel... ich bin beeindruckt, ganz ehrlich... Danke...

__________________
Dem Wunder der Siebziger auf der Spur!

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

16.03.2023 17:12
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Ich habe eigentlich mit dem nächsten reinen Motto-Roman der Woche gerechnet. Aber nein, erstmal geht Florian Hilleberg gleich mehrere offene Handlungsfäden an. Androide Miki nimmt mit Matt Kontakt auf, wegen dem gestohlenen Gleiter. Matt und Aruula empfangen den Funkspruch, kaum dass sie das Köln-Areal verlassen haben…offenbar sind sie mit dem Gleiter noch nicht so hoch gestiegen, dass Smythes Bombe explodiert. Und Kormak nahe Nürnberg verhält sich wieder wie ein Arsch und schmiedet neue Pläne. Natürlich hört er im Heftromanzufall das Gespräch zwischen Matt und Miki mit und weiß, dass sie zum Hort des Wissens wollen. Sogar zu Rulfan in Köln wird nochmal geschwenkt und der Suche nach Smythes Leiche, damit man seinen Tod bestätigen kann.

Wo mancher Autor für eine einzelne Teilhandlung schon den halben Roman braucht, ist Florian Hilleberg im ersten Viertel mit dem „Abfrühstücken“ durch und es geht zu Ydiel. „Liebling, unser Erzfeind hat den Sauroiden geschrumpft“, könnte man sagen. Ydiel hat mit allerlei Problemchen zu kämpfen. Einer neugierigen Katze, fiesen Vögeln, hungrigen Insekten. Dank Glück und Heftromantiming übersteht er das aber natürlich alles. Wie in einem echten Abenteuerbuch eben. Nur nutzt der Autor wieder zu viele Ketten-Zufälle, damit alles perfekt seinen vorgesteckten Handlungspfaden folgt. Insekten fangen Ydiel in eine Hohlkugel ein, um ihn zu ihrem Bau zu transportieren. Ein Vogel wird auf das schimmernde Ding aufmerksam und krallt es sich, um es zu seinem Nest zu bringen. In der Luft lässt er die Kugel aber fallen. Sie landet perfekt im Rohr eines behelfsmäßigen Schornsteines und Ydels „Murmel“ rollert in ein Haus in Nürnberg. Ich überspringe den Rest mal. Ydiels Abenteuer endet hier mitnichten und er wird weitere Hindernisse als Mini-Saurier überwinden müssen.

Florian Hilleberg erzählt aber nebenher auch Lucy Guths Handlung um Rulfan und Smythe in Köln weiter. Die beiden treffen schnell wieder aufeinander und Smythe muss natürlich seinen teuflischen Plan ausplaudern, als er gefasst wird. Also bricht Rulfan mit einem Flugballon auf, um die Helden vor der Bombe zu warnen. Der wird leider von Banditen abgeschossen.

Matt und Aruula sind spontan nach Nürnberg zurückgekehrt, um weiter nach Kormak zu suchen. Aber auch ihnen kommt was dazwischen. Sie bemerken Beschädigungen am Gleiter und landen, um das zu reparieren. Glück im Unglück, das rettet sie vor Smythes Bombe. Und Kormak vermutet die Helden im Hort des Wissens, also ist er in Schottland und sie haben in Deutschland ihre Ruhe vor ihm.

Natürlich hat auch Kormak seine Probleme der Woche. Er will sich als Verstärkung einige Gangster organisieren. Aber haben es auf seinen Gleiter abgesehen. Trotzdem erkennen sie Kormaks Potential und unterziehen ihn einer unfreiwilligen Kampfprüfung, an deren Ende er der neue Chefexekutor wird. Jedenfalls für eine halbe Stunde, dann wird ihm durch die üblichen Hilleberg-Drama-Intrigen ein gemeiner Mord untergejubelt und er muss sich behaupten. Am Ende steht er dann nicht als Executor des Gangsterclans da, sondern sogar als deren Boss. Wie Florian Hillberg ihm überall durch glückliche Wendungen seine lokalen Untergebengruppe zuspielt. Egal ob Fremdwelt-Planeten, Amerika oder jetzt Schottland.

Matt und Aruula haben den Gleiter repariert und fliegen endlich zum Hort des Wissens. Was sie schon vor 3 Heften vorhatten. Dieses Mal jetzt echt! Also steigen sie für den Überlandflug. 400 Meter, 440 Meter, 460 Meter, 470 Meter, 480 Meter, 490 Meter...noch 10 Meter und des knallt ordentlich. Das reicht Florian Hilleberg aber nicht, das geht doch noch knapper! Bei 497 Metern (zum Glück hat der Gleiter so einen exakten Höhenmesser, was?) erreicht sie in letzter Sekunde die Warnung von Ruflan, der im perfekten Heftromantiming gerade jetzt sein Problem der Woche gelöst hat. 10 Sekunden später und es hätte Matt und Aruula erwischt. Sie sammeln Ruflan noch auf, dann geht es jetzt aber wirklich zum Hort des Wissens….ups, da ploppt das nächste sehr nahe Weltentauschareal auf. Mal sehen, wie lange die Autoren das noch herauszögern, könnte ein Running Gag werden. Aber so ist MX halt.



Eine Reihe, die gut und spannend geschrieben, aber generell trashig erzählt ist. Was anderes will MX auch nicht sein. Den besonderen Humor und die regelmäßigen Anspielungen könnte ich mir in der Art zum Beispiel bei keiner anderen Heftromanreihe vorstellen. Aber das geht hier. Dafür sind andere Kollegen wie Lucy Guth zuständig. Florian Hilleberg ist der Meister von Blockbusteraction und Seelenschmerzdrama. Hier schlägt er mit passgenauen Heftromanzufällen wieder voll zu. War lange nicht so schlimm.

Da werden Figuren durch blöde Zufälle aufgehalten, solange es nötig ist. Nur um ihr Problem in der allerletzten Sekunde zu lösen. Die Helden werden durch glückliche Zufälle vor dem Tod bewahrt. Und bei Kormak stellt sich eine schlechte Situation als zufällig genau das heraus, was er braucht, um im Plot auf die gewünschte Art voranzukommen. Naja, Hilleberg halt.

Positiv kann man da natürlich berichten, dass das Heft enorm spannend ist und an keiner Stelle langweilig. Vier verschiedene Handlungen gleichzeitig auf 60 Seiten. Jede Seite zum Mitfiebern, wenn man nicht daran denkt, dass der Autor die Figuren jederzeit um 180 Grad aus Sackgassen rausschreibt und jede brenzlige Situation ohne Konsequenzen bleibt. Es sei denn, Florian Hilleberg will es, um mehr Drama zu generieren. Genau so passiert es häufig, dass die Helden alles im Griff haben und dann durch extrem dämliche Verkettungen von Pech eine Minute später alles Scheiße ist.

Ich will mich nicht auslassen, aber das Heft hat meine „Hilleberg Abneigung“ wieder voll hervortreten lassen und ich bin emotional geladen. Am Ende reicht es deshalb nur für ein MITTEL (6 von 10 Kometen)großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff


PS. Ich weiß nicht, ob er die alten Rezis noch liest. Aber es ist immer schön zu sehen, dass Knollo ein komplett anderer "Lesertyp" ist. Ich kann seine Wertungen fast immer nachvollziehen und denke mir "na klar kommt bei ihm dann so eine Punktzahl raus". Man kennt seine Pappenheimer halt. großes Grinsen

Mal sehen, wann lessydragon oder Koboldoo etwas beisteuern. Oder wer auch immer noch die abenteuerliche MX-Reise antritt. Buch

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1. John Sinclair
2. Maddrax

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