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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » John Sinclair » JS2101-2200 » Band 2156: Der Dämonenfänger
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Umfrage: JS Band 2156: Der Dämonenfänger
top 
8
38.10%
sehr gut 
2
9.52%
gut 
7
33.33%
mittel 
4
19.05%
schlecht 
0
0.00%
sehr schlecht 
0
0.00%
Insgesamt: 21 Stimmen 100%
 
iceman76 iceman76 ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.09.2008
Beiträge: 10665

27.10.2019 21:17
Band 2156: Der Dämonenfänger
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Der Dämonenfänger

Die Klapperschlange schoss aus ihrem Versteck im Schatten einer Sanddüne. Sie stellte ihr Vorderteil aufrecht und erzeugte mit ihrem gestreiften Schwanz ein rasselndes Geräusch, das allen Feinden eine Warnung war. Etwas hatte sie aufgeschreckt. Sie konzentrierte sich auf den Angriff, der jede Sekunde erfolgen würde, bereit, dem Gegner ihre nadelspitzen Zähne in den Leib zu schlagen. Jetzt!
Eine Hand stieß von unten durch den glühenden Sand. Kräftige Finger packten das Tier kurz unterhalb des Kopfes und zerquetschten es auf der Stelle. Die Mojave-Klapperschlange erschlaffte, während sie noch immer in der Faust baumelte, die sich siegesgewiss in Richtung der sengenden Sonne streckte...

Geschrieben von Marc Freund

Erscheinungsdatum: 05.11.2019

__________________

*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!

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124848
Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
Lebende Foren Legende




Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2902

03.11.2019 18:42
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Was für ein Brett!!! Die langersehnte Fortsetzung des 'Wendigo'

Genau wie der Vorgänger hat Marc Freund es geschafft, dass ich den Roman nicht aus der Hand legen konnte, bis ich ihn durch hatte (den Roman, nicht Marc Freund...).

Auch hier... geballte Action, gruselige Stimmung, und einfach ein toller Roman. Hier wird aber das Gaspedal nicht bis zum Anschlag durchgetreten, sondern es kommen auch 'ruhige' Passagen vor, die dem Roman sehr gut tun. Deswegen und weil wir hier mit dem Wendigo einen Gegner bekommen haben, der nicht in Hillsche Superlativen-Sphären schwebt und zudem ein völlig neuer Gegner die Spielfläche betreten hat, die zwar noch mysteriös porträtiert wird, aber sehr viel Lust auf mehr macht Augenzwinkern (und... einen Auftrag hat... fett! bedeutet weitere böse Auftraggeber...) kann ich hier nur ein Topp! (mit Ausrufezeichen) vergeben.

Echt alleroberste Liga! großes Grinsen großes Grinsen

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

                                    Tulimyrsky ist offline Email an Tulimyrsky senden Beiträge von Tulimyrsky suchen Nehmen Sie Tulimyrsky in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
125214
Sheila Conolly Sheila Conolly ist weiblich
Kaiser




Dabei seit: 23.06.2009
Beiträge: 1483

18.11.2019 00:46
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Ich kann Tulimyrsky da eigentlich nur zustimmen: voll fett!! großes Grinsen

In dieser Story erschien ein Neuling auf der Bildfläche, der den schmissigen Namen Delray Doom trägt. Den hat er einem jungen Biker geklaut ... genau wie dessen Bike.
Und damit ist er unterwegs und sucht nach jemandem ... oder etwas ...
Die Art und Weise, wie dieser schlangenähnliche Typ aufgetaucht ist, fand ich sehr cool in Szene gesetzt ... und es erinnerte ein bisschen an irgendeinen Film, dessen Titel mir grad nicht einfällt, aber in dem Erzengel Michael erscheint, um das Ende der Welt einzuläuten. Das passierte auch in einem Diner ... Paradise irgendwas ... und mit Mord und Totschlag, Sandwolke und so Augenzwinkern

Währenddessen ist Sam Kruger (eigentlich hätte es da in meinem Oberstübchen schon klingeln müssen ... hat es aber nicht!!) auf Rachefeldzug.
Er sucht den Wendigo, der seine Frau Zoe erwischt hat.
Nein, eigentlich sucht er den Ur-Wendigo und killt auf dem Weg zu ihm auch die erschaffenen Wendigos, die ihm begegnen. So auch Christine Mallory ... und anschließend nimmt er deren Mann Zack mit, der ihm den Platz zeigen soll, wo Christine vom Wendigo angegriffen wurde.

Die Szene auf dem Dachboden war teilweise auch echt happig, wie Sam Christine den Schädel einschlägt, die ihn ihrerseits vorher noch mit einer Eisenstange erdrosseln will.
Auf einen harten Kampf auf einem beengten, in Parzellen eingeteilten Dachboden folgt dann schließlich die Erlösung für Christine Mallory ... und Kruger hat ein paar blaue Flecken mehr ...

G-Man Abe Douglas fordert deswegen John an, weil Kollege Sam Kruger verschwunden ist und man die unmöglichsten Theorien dazu hat. Abe glaubt allerdings eher, dass es mit der Wendigo-Sache zu tun hat ... und weil Sam's Frau umkam. Wie, das ist nicht ganz klar ... aber auch da hat Abe so seine Vermutungen.
Die Nachforschungen, Verhöre, Protokolle, etc. zu Sam's Verschwinden und Zoe's Tod fand ich ebenfalls schlüssig und es war gut nachzuvollziehen, warum Abe da einige Dinge wurmten und er auf die Theorie kam, dass die Wendigo-Geschichte von damals was damit zu tun hat. Und daher erschien es ihm wohl sicherer, John ins Boot zu holen.
Und er tat gut daran ...

John und Abe folgen Sam Krugers Spur anhand der Leute, die er auf Grund des Verschwindens von Familienangehörigen aufsuchst und ausfragt.
Dabei treffen sie auch auf einen Augenzeugen, einen Polizisten, der bei Mallorys Wohnung eine Begegnung mit dem seltsamen Schlangen-Biker überlebt hat. Somit haben John und Abe den Knilch nun auch auf dem Schirm, auf den sie dann bei einer Tanke treffen ...

Kruger ist derweil mit Mallory unterwegs. An der Stelle angekommen, wo Zack und Christine ihren ersten Kontakt mit dem Wendigo hatten, muss Zack dem Ex-Polizisten die ganze Geschichte haarklein erzählen.
Was ich auch erst erfuhr, als es deutlich aus dem Text hervorging, war, dass Sam Kruger den Witwer nun als Lockvogel benutzen wollte. Mag vielleicht daran liegen, dass ich Kruger diese Aktion nicht zugetraut hatte ... aber eigentlich hätte es mir schon auffallen müssen, als er den Kerl mitgenommen hat. Er war ja besessen von dem Willen, den Ur-Wendigo zu erwischen und da greift man eben nach allem, was man dafür kriegen kann.

Die Szene an der Tanke, als Doom da auftaucht und sein Pläuschchen mit dem Kassierer und anschließend mit John und Abe hält, fand ich auch ziemlich gut. Immer, wenn ich dachte, jetzt gibt's endlich Infos, was der dämonische Typ eigentlich will, außer natürlich, Sam und Zack zu verfolgen, kam wieder irgendwas dazwischen oder Schlangi war nicht sehr redselig.
Jedenfalls scheint er schon vom Sohn des Lichts gehört zu haben ... und man erfährt, dass er im Auftrag einer weiteren Person oder eher Kreatur unterwegs ist ...
Fand ich schon sehr spannend, aber herjeeee, ich will doch endlich wissen, wer's ist!!! Wer dahinter steckt und Mr. Doom ausgeschickt hat, Dienste für ihn zu erledigen ... evt. eben Dämonen zu fangen???
Da dieser Roman ja schön passend "Der Dämonenfänger" heißt, ging ich dann also ab jetzt einfach für's Erste davon aus, dass es sich dabei um den Schlangentypen handelt ... der den Ur-Wendigo, warum auch immer, erwischen will.
Naja ... so in etwa jedenfalls ...

John und Abe folgen also dem Dämonenbiker, da der grad greifbarer ist, als die beiden eigentlichen Zielpersonen ... und der seinerseits Kruger und Mallory folgt ... also alles schön zusammen zum großen, tödlichen Showdown führt.

Nachdem Sam's Lockenvogelnummer geklappt hat und ein Wendigo den in der Hütte schlafenden Zack angreift, schafft Kruger es, diese Kreatur lebend zu fangen und nun als Lockvogel für den Ur-Wendigo zu "präparieren". Auch nicht schlecht und dieses Unterfangen war auch gut und logisch nachzuvollziehen. Dass Zack dabei vom Wendigo verletzt wurde und drauf und dran ist, ebenfalls einer zu werden, fand ich ....hmmm ... erst noch halbwegs ok, weil er ja seine Frau auf die gleiche Weise verloren hatte. Dann erinnerte ich mich allerdings an seine beiden Kids Theresa und Bobby und da fand ich's dann doch mehr traurig, weil es sie somit zu Waisen machte ...

Kruger muss Mallory tatsächlich töten, da der sich verwandelt und auf ihn losgeht.
Außerdem lockt er mit seinem gefangenen Vieh nicht unbedingt den Ur-Wendigo an ... sondern viele seiner Kreaturen, die ihn umkreisen und schließlich auch anfallen.
John und Abe, die Kruger und Zack und vor allem Doom bis zum Wald gefolgt und auf dem Weg zur Hütte sind, kommen leider zu spät ...
Als Sam Kruger seinem Leben selbst ein Ende setzt, war ich doch etwas schockiert ... Natürlich musste man inzwischen befürchten, dass er sich ebenfalls in einen Wendigo verwandeln würde, aber hey, John war doch da ... vielleicht hätte er und sein Kreuz da noch was richten können??
Konnte er leider nicht ... Sam war schneller ...
Und diese ganze Aktionen bei der Hütte, Sam's Geballer, das Vernichten einiger kleiner Wendigos und dem Einsatz des Kreuzes führt nicht nur Doom zu ihnen, sondern auch etwas großes ... seeehr großes ...
Ur-Wendigo ist wohl ziemlich sauer und pflügt sich durch den Wald! Auch eine sehr schöne, bildliche Szene, ebenso wie die angeforderten Helis, die über den Baumwipfeln kreisen und der Ur-Wendigo nach einem von ihnen schnappen will. Hatte ein bisschen was von King Kong^^ großes Grinsen
Als John das anschließend flüchtende Wesen mit seinem silbernen Bumerang bewirft, ist er nicht schnell genug ... oder der Ur-Wendigo ist einfach flotter.

Und auch Delray Doom ist nicht mehr auffindbar. Der scheint sich in eine Schlange verwandelt zu haben und davon gekrochen zu sein. Seinen Auftrag allerdings, den Wendigo zu finden und gefügig zu machen, hat er nicht vergessen ...

Während John und Abe abziehen, nachdem sie Doom und auch den Ur-Wendigo nicht mehr gesehen oder gehört haben, bekommen wir schon mal eine vage Andeutung, worum es Doom nun eigentlich geht! Und das verheißt nichts Gutes. Es wirkt, als wäre er ausgeschickt worden, große, mächtige, starke Dämonen zu fangen und umzukrempeln! Aber für wen, zum Teufel???
Das verspricht jedenfalls, demnächst noch äußerst spannend und interessant zu werden ... denn Doom ist ja immer noch auf der Jagd ...

Mir hat der Roman top gefallen und er hat echt Spaß gemacht!! Weil die Story spannend und fesselnd geschrieben war, durch die Hintergründe und Schicksale von Kruger, wie auch Mallory eine emotionale Ebene hatte, die einen absolut nicht kalt lies und weil es natürlich durch die neue Figur Delray Doom sehr interessant wurde .... und dessen Intentionen noch sehr viel interessanter daherkommen!
Wer ist der Drahtzieher und warum schickt er den Dämonenfänger los, Dämonen umzukrempeln?? Will da jemand eine neue Armee erschaffen? Eine Arme von bereits "auf der Erde" agierenden Dämonen, die noch nicht von John und Co vernichtet wurden??
Sehr gute Idee ... wenn sie denn stimmt ... das scheint auf jeden Fall ne spannende Sache zu werden!!!

Das Cover find ich farblich etwas "quietschig", aber passen tut's natürlich bestens.
Doom sieht schon ziemlich so aus, wie er im Roman beschrieben wurde. Und die Schlangenzerquetsch-Szene kam ja ebenfalls so vor. Allerdings hätte man da nur die Klaue des Dämons sehen dürfen ... Augenzwinkern
Egal, das Bild hat was und mir bleibt der Dämonenfänger dadurch jedenfalls ganz bestimmt auch visuell im Hinterkopf!! großes Grinsen Daumen_hoch

Auf der LKS geht's eeeeendlich mal wieder mit der dunklen Mutter weiter!! smile
Schon beim ersten Satz, Pater William und der Klasse der Primary School hatte ich die letzten Ereignisse auch wieder bildhaft vor Augen (und ich brauchte nicht nachlesen, was beim letzten Mal geschehen war. Das spricht doch sehr für diese Story ... möchte ich hier nur mal ganz kurz zum Ausdruck bringen!! smile ).
Und die Dunkle Mutter schlägt erneut zu, diesmal durch die kleine Faith Clearance. Nur mit dem silbernen Amulett kann John sie von dem Bann befreien. Doch dann taucht die Mater Andhera persönlich auf und wirft sich dem Geisterjäger an den Hals. Der gerät nun ebenfalls in ihren Bann und will ihr das Kind bringen. Doch Faith ist schneller. Sie gibt John dankend das Amulett zurück, drückt es ihm in die Hand und der Bann wird gebrochen.
Als John das Klassenzimmer des Mädchens prüfen will, taucht Amber auf. Sie will ebenfalls das Amulett, weil sie es gegen ihre Schwester benutzen will. John kommt auf den Gedanken, dass die Dunkle Mutter und Cattiva ein und dieselbe Person sein könnten ... was Amber sofort abtut und sich auf ihn stürzt, um das Amulett zu bekommen. Da reagiert das Kreuz und schleudert beide auseinander. Doch Amber hat das Amulett ...
Als John die Schule verlässt, begegnet er zwei Frauen und findet, dass die eine der beiden aussieht, wie die Dunkle Mutter. Und diese Frau ist schwanger ...

Auch dieser Teil war wieder schön und spannend geschrieben und man merkte gar nicht, wie flott die 5 1/2 Seiten schon wieder zu Ende waren. Es hätte jetzt auch gerne noch weitergehen können ... gibt's da doch den ein oder anderen bösen Cliffi!!
Ich will doch wissen, wie John jetzt weiter vorgehen wird ... wo er doch inzwischen gar nichts mehr gegen die Dunkle Mutter in der Hand hat!! smile Daumen_hoch

Man, das ist schon echt fies: jetzt hatte unser Geisterjäger mit dem silbernen Amulett endlich eine recht wirksame Waffe gegen dieses Höllengezücht und ihrem Bann ... und dann ist es wieder weg! Geklaut von Amber ... wenn es denn wirklich Amber war!
Die Sache mit den Augen .. und überhaupt ihr ganzes Auftreten ... das sieht so gar nicht nach der Amber aus, die man kennengelernt hat ...
Und woher weiß John so genau über die Figur der Dunklen Mutter Bescheid, die doch unter der nonnenähnlichen Kutte verborgen ist, und kann sie auch noch im Vorbeigehen sofort mit einer wildfremden Frau assoziieren??
Zumal er sie während des Kusses ja auch nicht umarmt hatte, sie also nicht berühren konnte, was die Sache mit der Figur vielleicht erklären könnte, denn sie hatte ihn ja vorher noch zurückgewiesen ...
Und warum kam John an der Mater Andhera etwas komisch vor? Ihm war doch lediglich aufgefallen, dass sie so groß war, wie er ... aber von irgendwas komischem an ihr war nicht die Rede ... oder?? Hmmm ...
Also könnte er die fremde, schwangere Frau ja eigentlich nur der Größe wegen, die ja für ne Frau schon recht ungewöhnlich ist, mit der Dunklen Mutter in Verbindung gebracht haben ... ?!
Vielleicht hab ich aber auch was überlesen ... also morgen nochmal lesengroßes Grinsen
Jedenfalls bleiben jetzt doch ein paar Fragen, zu denen ich gerne SCHNEEEEELL eine Antwort haben würde großes Grinsen :
- war es wirklich Amber? Wenn ja, stand sie unter einem Bann? Wenn nein, wer war es dann?
Und diese "förmliche" Anrede, immer dieses John Sinclair ... das ist auch etwas auffällich.
- ist es wirklich die Dunkle Mutter gewesen, die da mit ner anderen Frau über ihre Schwangerschaft plauderte oder bildet John sich das auf Grund seines Erlebnisses nur ein?
- ist Ambers Schwester Cattiva vielleicht doch tatsächlich die Mater Andhera?

Es bleibt auf jeden Fall spannend und lesenswert, auch wenn da dauernd böse Cliffis kommen!! Augenzwinkernsmile Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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Koboldoo Koboldoo ist männlich
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Dabei seit: 18.02.2016
Beiträge: 802

20.11.2019 13:25
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Ist dieser Roman der Anfang einer weiteren wunderbaren Geschichte? Was hat Delray Doom vor? Stellt er eine neue Mordliga zusammen? Wer ist sein Auftraggeber? Warum hat das Kreuz keine Wirkung auf den Ur-Wendigo?

Viele Fragen bleiben offen und die machen richtig Lust auf die Fortsetzung! Abe Douglas gefällt mir auch immer besser. Schade, dass Kruger nicht in Abe’s „Amerika-Team“ integriert werden konnte. Was für eine coole Socke!

Bewertung: Sehr gut…nein, ich vergebe sogar ein TOP!!!

Cover: Passt leider nicht so ganz. Da ist ein Dschinn abgebildet. Im Hintergrund ein Kamelreiter. Trotzdem eigentlich ein tolles Cover.

__________________
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2023 = Band 330 - 380 lesen)

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Scheitan666
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Beiträge: 38

20.11.2019 20:39
RE: Band 2156: Der Dämonenfänger
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Vorweg: Ich kann verstehen, wenn jemand den Roman sehr gut bewertet. Ich fand ihn mittelmäßig.

Er ist handwerklich gut gemacht, keine Frage. Insofern kann ich überwiegend nur ein paar Dinge kritisieren, die wohl in den Bereich Geschmacksache fallen.

Für mich bot die Geschichte zu viel Agentengedöns und zu wenig John Sinclair. Beim Wendigo musste ich dauernd an Yeti, Bigfoot und Co. denken, was für mich ebenso an der Atmosphäre kratzte wie der Name "Delray Doom". Der kommt bei mir plump trashig an.

Handwerklich hat mich eines gestört: Mallory fällt aus meiner Sicht mit Pauken und Trompeten durch den "Würde er das wirklich tun?"-Romanfigur-Test. Wenn ein Wendigo einige meiner Finger verspeist hätte, würde ich meinem Kollegen sicher nicht länger helfen, das Vieh an die Kette zu legen. Auch wenn Kruger ihn förmlich anherrscht. Da hätte ich andere Probleme - wie ich z.B. schnellstens zu einem Arzt komme. Oder ich wäre panisch, weil mir klar ist: Ich verwandle mich demnächst auch. Solche unglaubwürdigen Szenen machen mir viel kaputt.

Der krasse Schluss mit Krugers Entscheidung war ein wenig versöhnlich. Augenzwinkern

Ingesamt hatte der Roman für mich insgesamt einen typischen "Ich lese ihn schmerzfrei zu Ende, aber gebraucht hätte ich ihn nicht"-Geschmack. Mittelmaß eben.

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Beiträge: 1101

07.12.2019 23:39
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WOW! Den mochte ich gar sehr und vergebe ein "sehr gut" smile
Eine positive Überraschung, dass der Autor sich hier seinem Wendigo-Roman anschließt. DER hat mir ja schon ziemlich gut gefallen und ich habe mich damals gefreut mal wieder eine richtige "Monster of the week - Story" zu lesen. War eigentlich für mich abgeschlossen und ich hatte gar keine bleibenden Fragen im Kopf - bis auf, was der Wendigo genau für eine "Figur" ist. Ich meine, wenn jemand Werwolf oder Vampir sagt, dann hat jeder eine ziemlich exakte Vorstellung im Kopf. Das ist hier anders. Der Wendigo wurde meines Wissens nach sonst noch nie benutzt oder kam so richtig in einem John Sinclair Roman in eine Hauptrolle. Und da es kein direktes Bildmaterial gibt, bleibt sein richtiges Aussehen halbwegs unklar - bis auf die Beschreibungen in diesem Roman und in "Der Wendigo". Ich kenne tatsächlich Filme in denen der Wendigo vorkommt und finde, das Aussehen könnte passen.
Der Titel verrät auf jeden Fall nicht, dass die Geschichte aus Band 2117 hier weitergeführt wird.

Finde das klasse wie das erklärt wird und wie es zu allem kommt. Ich mag auch die Charaktere.

Grundsätzlich würde hier schon echt alles gesagt, was ich auch mitteilen wollte.
Interessant bleiben nun tatsächlich die ganzen Fragen, die einige schon in den Thread geworfen haben:
Wieso reagiert der "Ober-Wendigo" nicht auf das Kreuz? Ist das wohl eher ein Fall für die Dämonenpeitsche?
Und, Delray Doom... Wer ist das, woher kommt er, wer ist sein Auftraggeber und WAS will er genau von dem "Ober-Wendigo"? Ihn einfach nur für seinen "Boss" gefügig machen? Der Roman heißt ja "Der Dämonenfänger"... Hmmmmm...
Da kann man wirklich gespannt sein.

Und, ja, der Name hat mir auch nicht so richtig gefallen. Aber nicht schlimm.
Was mir nicht so ganz in den Kram passte, war, dass die ganzen Wendigos mit dem Ober-Wendigo da tatsächlich so schnell aufgetaucht sind. Ich meine, das waren ja über ein Dutzend Viecher. Klar sind die Wälder da riesig, aber soooo weit könnten die jetzt auch nicht alle auseinander sein und es hätte doch schon mal viel früher auffallen müssen, dass da Leute spurlos verschwinden. Vor allem - bei derem Hunger und Fressverhalten hätte es kaum noch Tiere in der Umgebung geben dürfen - und auch viel mehr Vermisste. Das war aber das Einzige was mir ein wenig komisch vorkam.

Ansonsten war da noch das Cover - welches zwar ziemlich cool aussieht - ich aber keinen Bezug finden kann.

Story war richtig gut und in einfachen Worten und Sätzen geschrieben. Hab das Heft fast in einem Rutsch gelesen. Gruselig und mit Action in einer geilen Waldumgebung. Die Tankstellen-Szenen waren auch klasse.

Bin gespannt wie es weiter geht! Bitte nicht so lange warten! smile

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Beiträge: 11490

20.12.2019 17:28
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Ich habe gestern im Vorfeld nochmal den indirekten Vorgänger gelesen und mich auf die Fortsetzung gefreut. Der Wendigo-Roman ist damals bei mir immerhin überdurchschnittlich gut weggekommen, aber bis hin zur Eisbraut hat sich Marc Freund für mich nochmal deutlich gesteigert.

Dieses Niveau kann der Roman nicht halten, wenn man mal hinter die Action schaut. Von Anfang an störte mich an einigen Stellen, wie die Weiterentwicklung des Handlungsbogens aufgebaut ist.


Ich hätte zum Beispiel nicht erwartet, dass Kruger sich so in die Sache hineinsteigert. Er sollte doch nur die Augen offen halten und John alarmieren. Damals war er skeptisch. Am Ende des Falles wurden ihm zwar die Augen geöffnet, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass er plötzlich Feuer und Flamme für die Monsterjagd war. Welche Motivation hat er überhaupt? Wieso zieht er seine Frau in diese gefährliche Sache mit rein? Die muss dann ihren Preis zahlen und jetzt hat Kruger Rache als persönliche Motivation. Aber das wirkt schonmal sehr erzwungen. Und warum hat er sich keinerlei wirkungsvolle Waffen wie Silberkugeln geholt? Zu schwer zu beschaffen? Dann hätte es auch ein geweihtes Silberkreuz getan, denke ich.

Genau so die Agenten der Spezialabteilung, als sie kurz darauf auf den Echsendämon treffen. Es ist schön, dass die US-Kollegen unter Abe Douglas jetzt auch Geisterjäger haben. Aber wie ich das gelesen habe, stellen sie sich paranormalen Vorfällen ebenso ohne Silbermunition oder besonderes Equipment. Das sind genau solche Hanseln wie die Weiße Macht unter Jason Dark.

Nächste Szene an der Tankstelle. Wo wieder konstruiert eine Auseinandersetzung provoziert wird. John und Abe kommen natürlich gerade an, als es los geht. Der Dämon flieht, aber führt sie zu Kruger, den er selbst sucht.

Die Auseinandersetzung mit den Wendigos ist sehr schon beschrieben. Wirklich, an der Action und den Kämpfen gibt es nichts zu meckern. Nur am Ende vielleicht, als Kruger sich tötet, weil er gebissen wurde. Wieso nicht wenigstens mal mit Johns Kreuz probieren? Einen Versuch ist es wert, den Keim des Bösen zu vernichten, solange er erst wenige Minuten im Körper ist und sich vielleicht noch nicht ausbreiten konnte. Oder weiße Magie? Schnell einen Privatjet ordern und ihn nach London zu den heilenden Handschuhen fliegen oder wie ich immer wieder vorschlage, mal mehr die praktischen Verbündeten von den Flaming Stones einbinden.

Außerdem ruft John die Kreuzformel wie schon bei der Eisbraut zweimal schnell nacheinander, das sollte der Autor unterbinden. Wieso reagiert das Kreuz nicht? Sollte es nicht trotzdem auf den Aktivierungsbefehl hin brav sein Licht aussenden, es wirkt dann halt einfach auf den Wendigo nicht. Wenn John auf eine Kreatur schießt, die gegen Silberkugeln immun ist, dann bleibt die Kugel ja auch nicht automatisch im Lauf stecken. Vielleicht bin ich in meinem Kreuz-Regel-Wahn zu stur, aber es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen automatischer Reaktion des Kreuzes und der Kreuzformel als konkrete manuelle Aktivierung.


Ich hätte auf den Schlangendämon verzichten können. Delray Doom, das ist doch hoffentlich nicht sein echter Name. Delray Martin hieß sein erstes Opfer im Roman. Ich vermute mal, dass der Dämon das Aussehen und die Fähigkeiten getöteter Opfer annehmen kann. Wäre mit der Klapperschlange aus der Einleitung jedenfalls nur logisch. Wie auch immer, ich mochte es, dass Marc Freund sich bisher eher auf Einzelromane beschränkt hat. Nun gibt es eine weitere Baustelle. Mit Delray Doom hat der Autor seinen eigenen Plot und mit den Wendigos die obligatorischen eigenen Monster. Es gibt mit PZ schon eine Serie, die unter diesem Konzept krankt. Ich wiederhole mich, aber wieso hat man es nicht wie bei den Eminenzen belassen, wo es ein gemeinsames Überthema gab.



Eine Kleingkeit zum Schluss. Wieso werden Wendigos als Untote bezeichnet? Ja ok, die Optik passt. Aber ich hätte sie eher als dämonische Gestalten nach Vorlage der Werwölfe gesehen. Die Menschen sterben immerhin nicht, wenn sie gebissen werden, sondern verwandeln sich nur selbst in Wendigos. Ohne wie Vampire zwischen den Verwandlungsstadien kurz mal tot zu sein. Oder?



Schon der Roman um die Vampirschwestern hat mir nicht so gefallen. Aber er war einer dieser soliden Einzelromane. Marc Freund muss sich nicht an anderen Co-Autoren orientieren. Er ist für mich ein Autor, der mit seinen handwerklichen Fähigkeiten besser bei Fällen der Woche bleibt. Nicht böse gemeint, nur meine Meinung und Betrachtung. Denn bei Einzelromanen ist es nicht so schlimm, wenn man Action über Logik stellt. Bei großen Plots häufen sich dann schnell die Widersprüche und erzwungene Ereignisse. Wie hier.


Ich bin mir bei der Wertung unsicher. Leider bin ich halt jemand der sich von Action nicht „blenden“ lässt. Sagen wir großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4,5 von Kreuzen) und ein MITTEL. Mit Actionbonus, das Finale war schon sehr gut geschrieben.



Cover. Da habe ich mich schon gefragt, wie das umgesetzt wird. Wurde es leider nicht. Der Schlangendämon passt. Aber weder blickt er einen exotischen Ring an, noch gibt es arabische Elemente.

Jetzt habe ich neben meinen Rezis noch eine andere Beschäftigung gefunden. großes Grinsen Alex Tooth hat den Hintergrund beigesteuert, da hätte ich einen anderen genommen.
https://www.shutterstock.com/pt/image-illustration/family-deer-forage-bright-morning-light-1109247569
Vom gleichen Künstler hätte meines Erachtens besser gepasst, mit etwas Umarbeitung. camilkuo steuerte den Dämon bei. Diese Kombination aus Hintergrund und Vordergrund scheint es dann auch von den gleichen Künstlern bei der Insel der Bestien zu geben. Interessant, wenn man sich das mal genauer anschaut.

__________________
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Dabei seit: 10.01.2010
Beiträge: 10406

18.02.2020 15:02
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Ich zitiere mal Isaak aus seiner Rezi zu Band 2117 Der Wendigo

Zitat:
Original von Isaak S.
Meine Lektüre
Ich hoffe, dass es in absehbarer Zukunft einmal wieder zu einer Jagd in den Wäldern Colorados kommen wird. Vielleicht dann John, Abe und Kruger gemeinsam! Schön auch, dass Marc Freund endlich wieder einmal eine Geschichte bringt. Der Wendigo ist ein richtig guter Einzelroman!

Auch wenn es nur ca. ein Jahr bedurfte, Isaaks Wunsch wurde von Marc Freund erhört Love .

Fazit:
Tolle Fortsetzung der Wendingo - Thematik. Der Band nahm mich von der ersten Seite an voll mit auf seine Reise. Sämtliche Zutaten, die es für einen guten Gruselroman bedurft, wurden vom Autor hier ins Spiel gebracht. Es stimmte einfach alles ...tolle Schauplätze, klasse Atmosphäre, Dramatik, Spannung und gute Action. Dazu fragte man sich bis zum Schluss, ob das Geheimnis um den mysteriösen Schlangen-Dämon Delray Doom und seinem geheimnisvollen Auftraggeber noch gelüftet wird. Da am Ende die Seiten immer schneller Richtung Null tendierten, keimte in mir schon der böse Verdacht, dass es am Ende Richtung fieser Cliffhanger geht. Die Idee von Koboldoo, die Figur von Samuel Kruger in Abe's - America-Team zu integrieren, hätte jedenfalls was gehabt ...und vor allem Potenzial besessen. Leider wird da nun nichts mehr draus. Hoffentlich verstreicht nicht wieder ein Jahr, um etwas Neues vom Ur-Wendigo und Delray Doom zu lesen/erfahren.

P.S.: Dass das Kreuz bei der zweiten Aktivierung nicht wie gewünscht funktionierte (S.62) , kann ich mir nur so erklären, dass die Zeitspanne zwischen den jeweiligen Aktivierungen einfach zu gering war (halt ähnlich wie bei Suko's Stab). Kann mich auch nicht erinnern, dass das Kreuz jemals so schnell hinter einander aktiviert wurde. Schlimmer empfand ich eigentlich, dass der Bumerang so langsam war (S.63/64) . Der Wendigo konnte vor ihm ja fliehen.

Besonderes:
1. Die Dämonengruppe der Wendigo's trat nach Band 2117 Der Wendigo hier das zweite Mal in Erscheinung (inklusive des Ur-Wendigo's) .
2. Erster Auftritt des Schlangen-Dämons Delray Doom.
3. Das Kreuz versagte bei seiner zweiten Aktivierung kurz hinter einander (S. 62) .

Bewertung:
Nachdem ich Band 2117 noch mit einem "sehr gut" bewertet hatte, lege ich hier noch was drauf. Von mir gibt es für diesen klasse Roman die volle Dröhnung .... ein "TOP".

Cover:
Gefällt mir und rundet das Gesamte hier zu meiner Zufriedenheit ab.

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Isaak S. Isaak S. ist männlich
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25.02.2020 01:58
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Zitat:
Original von dark side
Ich zitiere mal Isaak aus seiner Rezi zu Band 2117 Der Wendigo

Zitat:
Original von Isaak S.
Meine Lektüre
Ich hoffe, dass es in absehbarer Zukunft einmal wieder zu einer Jagd in den Wäldern Colorados kommen wird. Vielleicht dann John, Abe und Kruger gemeinsam! Schön auch, dass Marc Freund endlich wieder einmal eine Geschichte bringt. Der Wendigo ist ein richtig guter Einzelroman!

Auch wenn es nur ca. ein Jahr bedurfte, Isaaks Wunsch wurde von Marc Freund erhört.


WÜNSCHE
Mit den Wünschen, mein lieber dark side, ist es ja bekanntlich so eine Sache. Drei Wünsche hat man frei. Mit dem ersten wünscht man sich was. Dann merkt man, dass man es anders gemeint hat und probiert mit dem zweiten Wunsch zu korrigieren. Das geht in die Hose und dann mit dem dritten Wunsch möchte man alles wieder rückgängig machen.

EINZELROMAN
Ein bisschen so ging es mir auch mit dieser Geschichte. Ja, ich freue mich sehr, dass Marc Freund den Wendigo-Strang weiterverfolgt. Und nein, ich freue mich nicht über den neuen Dämonen-Sammler Delray Doom. An anderer Stelle hier im Forum habe ich mich bereits dazu geäußert, dass ich enttäuscht war, als nun auch noch Marc Freund seinen eigenen Zyklus installiert. Schade, die Sache mit den Wendigos hätte in lockerer Form weiterverfolgt werden können.

MEINE LEKTÜRE
Daher war meine Lektüre auch zwiegespalten. Blende ich Delray Doom aus, war das ein sehr gutes Romanheft. Blende ich ihn nicht aus, wird das Ganze so mittel. Samuel Kruger war wieder ein Höhepunkt. Friede seiner Seele. So gesehen war Band 2156 immer noch ein guter Heftroman.

__________________
Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?

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lessydragon lessydragon ist männlich
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28.02.2020 02:07
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Ich gebe diesem Band ein gut. Er war gut geschrieben und ich hab ihn auch in einem Zug durchlesen müssen, aber es ist halt auch deutlich ein Weichensteller, der den Leser für Zukünftiges anfüttert und vorbereitet.

Es geht um den Ur-Wendigo, den ein alter Bekannter Sinclairs aufgrund eigenem Schicksalsschlag aufspüren und vernichten will. Dies versucht aber auch ein Schlangendämon, im Auftrag von wem auch immer... Naja, man hat schon so seinen Verdacht...

Dies führt dann alles cool ermittelt mit dem FBI und Abe Douglas in den Colorado Forrest. In diesem Finale kann Sinclair einige Wendigos vernichten, der Ur- Wendigo aber entkommt, wie auch der Schlangendämon, der ihn sich aber auch weiterhin gefügig machen will...

Gespannt bin ich auf das Kreuz, dass hier zweimal kurz hintereinander aktiviert werden soll, bei zweiten Mal aber schweigt. Was das für Auswirkungen und Ursachen hat, mal sehen, was da noch kommt...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Destero Destero ist männlich
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03.04.2020 08:11
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Habe nur ein "mittel" gegeben. Mag der Roman generell gut geschrieben sein und ich auch nichts gegen den Autor habe. Aber diese Storyline interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht.

So sehr sich andere hier für diverse Werwolf-Romane nicht interessieren, so ergeht es mir hier. Ich hoffe Marc Freund schreibt demnächst auch mal wieder Romane , die nicht in den USA spielen. Oder ist er jetzt der "Amerika" Beauftragte der Serie???

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Sinclair Sinclair ist männlich
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29.04.2020 13:42
RE: Band 2156: Der Dämonenfänger
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Handlung: Abe Douglas holt John vom Flughafen in Denver/Colorado ab. Er hat John hierher gebeten, weil er befürchtet, dass es erneut um den Wendigo geht und der Fall eskalieren könnte. Samuel Kruger, der als Sergeant der örtlichen Polizei, zusammen mit John den Wen-digo gejagt hatte, hat seinen Dienst bei der Polizei quittiert. Zudem fehlt seit dem Tod seiner Frau, vor etwa zwei Monaten, jede Spur von ihm. Abe weiß zudem das Kruger noch eine Liste mitgenommen hatte, auf der, die in letzter Zeit, im Umkreis, tot aufgefundenen oder vermissten Personen verzeichnet waren. Noch bevor Abe und John das weitere Vorgehen planen können, erhalten sie einen Notruf. Zwei FBI-Beamte die die Wohnung von Zack Mal-lory, dessen Frau vermutlich auch dem Wendigo zum Opfer fiel, observieren sollten, wurden angegriffen. Als John und Abe eintreffen ist ein Beamter tot, der andere verletzt. Der Ver-letzte berichtet von einer unheimlichen Person mit Stiefeln aus Schlangenleder, die seinen Kollegen tötete und mit einem Motorrad entkam. Die Großfahndung läuft bereits und Abe und John nehmen nach den Angaben der Kollegen die Verfolgung auf. An einer Tankstelle können sie den Flüchtigen stellen, der sich Delray Doom nennt und als Schlangendämon entpuppt. Nach kurzem aber heftigem Kampf kann er fliehen. Aufgrund der Zeugenaussage des Angestellten der Tankstelle, wissen John und Abe, das Doom einen Lieferwagen mit zwei Männern sucht. John geht davon aus, dass es sich bei den Männern um Samuel Kruger und Zack Mallory handelt. Kruger scheint einen verzweifelten Plan entworfen zu haben, um end-lich den Ur-Wendigo zu stellen. Wird ihm das wirklich gelingen? Werden John und Abe noch rechtzeitig genug eintreffen, um ihm zu helfen? Welche Rolle spielt dabei Delray Doom und wer ist sein Auftraggeber?

Meinung: Wieder ein hervorragender Roman von Marc Freund. Dieser Roman ist, die von mir langersehnte Fortsetzung seiner Wendigo-Geschichte. Mit Delray Doom ist eine rätsel-hafte Person hinzu gestoßen, deren Hintergrund noch nicht aufgeklärt wird. Jedenfalls sucht auch Doom den Ur-Wendigo. Dabei gibt es einen geheimnisvollen Auftraggeber im Hinter-grund, der gut über John Bescheid weiß, dessen Identität aber ebenfalls unaufgeklärt bleibt. Der Ur-Wendigo taucht zwar tatsächlich auf, kann aber durch Dooms Eingreifen fliehen, be-vor John ihn vernichten kann. Auch bei dieser Konfrontation bleibt eine interessante Frage offen. Warum reagiert Johns Kreuz auf den Ur-Wendigo nicht? Wirklich nur weil er aus ei-nem anderen Kulturkreis stammt? Auf jeden Fall bleiben genug Fragen offen. Da kann ich mich schon auf die weitere Fortsetzung der Wendigo-Geschichte freuen. Nur für Samuel Kruger wird es keine weitere Fortsetzung geben. Sein riskanter Einsatz war zwar mehr als mutig, endet aber tragisch. Ich mag Romane wie diesen ganz besonders. Ich liebe es beim Lesen überrascht zu werden. Es prickelt immer besonders wenn man nicht weiß, wie sich die Handlung entwickeln wird und auch der Schluss recht offen ist. Es ist auf jeden Fall viel spannender als wenn von vorne herein klar ist, das John am Ende den Gegner vernichten wird. Da dieser Roman keine Schwachpunkte hat, gebe ich Dir lieber Marc, logischerweise eine verdiente Note 1 = Sehr gut und damit auch 5 von 5 Kreuzen. Ich bin schon sehr darauf gespannt, wie diese Geschichte weiter gehen wird. Auch hier ein Top.

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
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Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Sinclair am 29.04.2020 13:43.

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09.05.2020 20:27
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Cover find ich super!
Ich hab eher gedacht es spielt in der Wüste,durch das Cover!

So das ist endlich die Fortsetzung von der Wendigo Band 2117!

Mein Fazit super toll geschrieben und war sehr spannend !
Ich bin sehr gespannt wer der Auftraggeber von Delray Doom ist!
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung!

In zwischen mag ich Marc Freund immer mehr!

Kurz gesagt :ein sehr guter Roman!

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hchristian111
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09.05.2020 21:07
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Die aktuellen Romane von Marc Freund sind für mich das Beste, was ich von John Sinclair kenne.

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Marvin Mondo
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10.03.2021 11:20
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Phhhuuuh, also, von Begrifflichkeiten wie "fett" und "Brett" konnte ich nicht allzu viel entdecken. Aber das ist Geschmackssache, wie stets. Ich habe mich mächtig schwer getan mit der Geschichte.

Das beginnt schon mit der Figur Delray Dooms, der, zunächst einmal festgehalten, in meinen Augen KEIN Untoter ist, wie es an einer Stelle der Story ist. Nicht jeder wiederkehrende Dämon, mag er auch 200 Jahre gelegen haben, ist automatisch untot, zumindest dann nicht, wenn es nicht erklärt wird.
Doom ist einmal ein tumber Killer, dann doch wieder ein psychologisch dozierender Psycho, dann aber doch wieder ein Auftrags-Dämon. Hm, ja was denn nun?
So ganz wurde ich damit nicht warm, zumal der Autor - zumindest meiner Interpretation nach - sich gerne Anleihen bei klassischen Filmsettings bedient. Ob die Anfangsszene, die doch stark an "Terminator" erinnert oder die Szene in der Großtanke - klassisch so vorzufinden in "From Dusk Till Dawn" - bis hin zum Setting der einsamen Hütte, wobei dann auch noch "Tanz der Teufel" zitiert wird. Wozu dann auch die Figur des nun einsamen Rächers Samuel Kruger passen soll (passend ausgerichtet an Schwarzenegger, zum Beispiel in "Eraser" oder "Phantom-Kommando").
Man mag das innovativ finden, ich tue mich auch damit schwer.

Der Rest ist ein Mix aus Agenten- und Catchup-Story, wobei die Figur des Wendigos in der Interpretation des Autors der Sagengestalt aus der indianischen Kultur zum größten Teil nahe kommt. Und weil die Frage hier aufkam: Die Opfer des "Windschreiters" können in der Tat zu Untoten werden, das ist korrekt wiedergegeben, wobei der Ur-Wendigo allerdings kein Untoter ist.

Positiv fand ich, dass praktisch keine Logikbrüche auftraten. Allerdings hat mich sprachlich unheimlich genervt, dass in den ersten zwei Dritteln des Romans immer wieder stereotyp die Wendung "der Mann vom FBI" folgte, unglaublich eintönig und ermüdend. Ich fragte mich die ganze Zeit "noch nie was von G-Man gehört?", aber das kam dann ja zumindest zum Schluss hin wenigstens noch ein paar Mal.

Auf Doom hätte ich für meinen Teil auch sehr gut verzichten können, die Geschichte an sich ist aus meiner Sicht "mittel".

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