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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Professor Zamorra » PZ1001-1200 » Band 1185: Der Geist des Hauses
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Michael Michael ist männlich
Administrator




Dabei seit: 22.11.2007
Beiträge: 5214

29.10.2019 19:50
Band 1185: Der Geist des Hauses
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Am 29. Oktober ist es wieder so weit:
PROFESSOR ZAMORRA und Geisterjäger JOHN SINCLAIR kämpfen Seite an Seite!

Halloween 2018: Bill Conolly träumt von seiner toten Frau Sheila. Sie scheint ihn zu rufen. Er soll an Halloween in ein Haus außerhalb von London kommen, wo sie sich wiedersehen würden. Als er dort eintrifft, wo er im Traum hinbestellt worden war, findet er jedoch kein Haus vor. Aber er entdeckt Hinweise darauf, dass hier eines gestanden haben muss. In seiner Verzweiflung bittet er Professor Zamorra um Hilfe ...

Geschrieben von Timothy Stahl
Erscheinungstag: 29.10.2019

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.

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124929
Wynn Wynn ist männlich
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Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1619

30.10.2019 08:42
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Dass die Vieleweltentheorie jetzt auch im Heftsektor angekommen ist, finde ich ziemlich erfrischend. Aber bei Zamorra scheint diesbezüglich ja ohnehin eine Menge los zu sein. Die Geschichte zu diesem Special fand ich interessant, auch wenn mir manchmal der geraffte, skizzenhafte Stil des Autors nicht behagte. Der wechselte sich dann mit einer sehr saloppen Sprache ab, mit der ich auch immer meine Mühe habe. Das war aber alles nicht durchgängig der Fall, und so konnte ich dem Abenteuer einiges abgewinnen.

Tatsächlich glaube ich, dass man vielleicht doch den entsprechenden Sinclair dazu lesen sollte, allein um zu sehen, ob dort auch alles so gedrängt wirkt. Das ist natürlich bei einem so monumentalen Thema auch der niedrigen Seitenzahl geschuldet.

Was ich nicht begriffen habe, ist die Sache mit Bill Conolly und dem Kreuz. Wieso hat es sich erwärmt, als der Bill aus der Sinclair-Welt auftaucht? Und warum wollte es die beiden Conollys miteinander verschmelzen? Das würde ja bedeuten, dass Johns Kreuz die Sinclair-Welt als "das Böse" betrachten würde. Also zu Ende gedacht geht mir das nicht auf.

Am Ende ist es schwer für mich, eine vernünftige Wertung zu treffen, aber ich denke, ich gehe mit "gut" raus, auch wenn ich mit dem Schreibstil oftmals Mühe hatte.

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124938
Icho Icho ist männlich
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Dabei seit: 18.02.2018
Beiträge: 148

30.10.2019 09:12
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Zitat:
Original von Wynn
Was ich nicht begriffen habe, ist die Sache mit Bill Conolly und dem Kreuz. Wieso hat es sich erwärmt, als der Bill aus der Sinclair-Welt auftaucht? Und warum wollte es die beiden Conollys miteinander verschmelzen?

Ich habe zuerst den JS-Roman gelesen und genau die selbe Frage hatte ich mir auch gestellt. Mal schauen wie sich die PZ-Version entwickeltsmile

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124939
Knollo
Haudegen




Dabei seit: 08.09.2018
Beiträge: 610

31.10.2019 19:25
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Das wird ja mal interessant was eingefleischte Zamorra Jünger davon halten... Mich jedenfalls hat es Sehr gut unterhalten...

Hier haben wir also noch einen von den Autoren der gut mit einem Haus kann... wobei es mir eher so vorkam als wäre der originäre Zammy nur Mittel zum Zweck und hier liegt eine Mischung aus Dark Land und Sinclair auf der Pfanne... den eigentlich ist die Story für mich um Bill Conolly gestrickt... aber Halloween lasse ich das mal durchgehen... jetzt lese ich also auch noch Zamorra, stöhn... (nein... keine Sorge, ich picke mir nur sporadisch ein Heft raus)

Bemerkenswert sind ja so einige stellen im Heft... ''kurz machen ,schreibe ja keinen Roman'' war allerdings mein bester... nicht nur damit überzeugt mich ein Herr T. Stahl auch hier auf ganzer Linie...

Besonders toll empfinde ich ja im nachhinein das mein Wissen über das Zammi Universum damit gestiegen ist, ohne es aufdringlich vermittelt bekommen zu haben... so ergibt auch das damalige, für mich zwar Sehr Gute, aber doch leicht sinnfreie Crossover ein wenig mehr Sinn...
Klasse dahingehend der Rückblick auf Seite 5... so geht das...


Inhaltmäßig geht es um ein alle Jahre wieder, zu Halloween passend erscheinend...
ein wahrlich mörderisches Haus was da irgendwie und irgendwo erscheint und dieses mal von Zamorra zum erscheinen und hierbleiben gezwungen wird... um darin nicht nur einen Fall zu lösen...

Baff Baff Baff Baff Baff Baff Neutral ( 6 von 7 Dhyarras, oder wie die Dinger heissen )

PS.: Für mich zumindest also doch ein Prolog für das Sinclair Heft, oder?! Schauen wir mal... und das mit Bill bleibt erst mal eine gute Frage... (vielleicht dürfen sich hier die Charaktere ja eigentlich nicht treffen wegen der maßgeblichen Veränderung in der Welt... erinnert mich an so einen ollen SF Streifen mit Van Damme, glaub ich)

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Tulimyrsky Tulimyrsky ist männlich
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Dabei seit: 08.10.2008
Beiträge: 2902

03.11.2019 18:24
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Ich fand den Zamorra Roman einen Ticken besser als den bei John Sinclair. Kann zum einen daran liegen, dass ich die aktuellen Zamorra Romane nicht kenne und zum anderen dieser sich eher wie ein Bill Conolly/Sir James Powell Roman mit Zamorra Beteiligung liest (also eindeutig Sinclair Nähe).

Nichtsdestotrotz (oder gerade deshalb großes Grinsen) ist dieser Roman für mich ein Highlight, da es ein gelungenes Crossover dargestellt hat und vielleicht ja irgendwann mal wiederholt wird...

Was vielleicht noch interessant gewesen wäre (wäre, wäre, Fahrradkette...), wenn die beiden Romane von unterschiedlichen Autoren geschrieben worden hätten dürfen sollen. Oder vielleicht auch nicht... Egal... es ist Sonntag Abend, ich habe gelesen großes Grinsen

Interessiert mich natürlich auch, wie die Zamorra Gemeinde dieses Crossover bewertet großes Grinsen

Nachtrag: Zur Leserseite: Generell finde ich es toll, wenn Menschen kreativ werden. Wenn die Sachen dann auch noch veröffentlicht werden, ist das zumeist ein Lob. Im Falle von Frau Kokott weiß ich im Moment noch nicht recht, was ich von ihren Eingaben halten soll. Ihr Schreibstil (sie hat schon ein paar Veröffentlichungen in anderen Serien) und ihre Ideen sind nicht mein Fall.

Ihre Zeichnungen (u.a. auch im Dämonenkiller veröffentlicht) sind natürlich auch Geschmackssache, aber diese großspurig als Isa Arts zu betiteln, finde etwas am Ziel vorbeigeschossen... Ich kenne die Dame nicht persönlich und weiß nichts um ihre Lebensumstände. Von daher möchte ich mir kein abschließendes Urteil erlauben. Ist aber ein heißer Anwärter auf den Kurt Guske Preis Augenzwinkern

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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Icho Icho ist männlich
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Dabei seit: 18.02.2018
Beiträge: 148

04.11.2019 06:15
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Zitat:
PROFESSOR ZAMORRA und Geisterjäger JOHN SINCLAIR kämpfen Seite an Seite!

Diesen Satz finde ich leider nicht so ganz passend um ihn für einen Teaser zum Heft zu verwenden. JS kommt zwar drin, aber auch nur sehr kurz (ähnlich dem Zammy Auftritt im JS-Roman). Billy hatte dafür einen großen Anteil an den Geschehnissen und war auch gut eingebunden ins Zammyversum. Von daher passt der Sticker 'Crossover' für die Geschichte.
Die Story fand ich flüssiger zu lesen als den JS-Part, weniger hektisch und mit weniger Zeitsprüngen.
Mir hat die Geschichte Spass gemacht zu lesen und ich habe mich klasse unterhalten gefühlt...alles richtig gemacht für meinen Geschmacksmile
8/10 Amuletten von mir

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Beiträge: 623

08.11.2019 13:29
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Sehr guter und stimmungsvoller Roman.
Wirklich toll geschrieben und teilweise echt eindrücklich.
Obwohl vom selben Autor, hat mir der JS Teil des Crossover irgendwie nicht ganz so gut gefallen, hatte sogar den Eindruck, dass er von einem anderen Autor geschrieben wurde. Ich weiß natürlich das es nicht so wahr, muss wohl an mir liegen :-) .

Unterm Strich bleibt ein sehr gut stehen!
8/10 Amuletten

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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11490

08.11.2019 17:37
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Frage: Steht der Roman für sich allein? Ich nehme an, ja. Oder? Würde ihn gern auslassen und lesen, wenn ich meinen JS Rückstand bis zum Crossover-Roman aufgeholt habe.

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Icho Icho ist männlich
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Dabei seit: 18.02.2018
Beiträge: 148

08.11.2019 19:01
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Klar kannst Du den auslassen. Hat ja keine Serienrelevante Handlung

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Dabei seit: 23.06.2009
Beiträge: 1483

11.11.2019 12:25
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Zunächst wollte ich mal erwähnen, dass der Rückblick auf S.5 sehr gut kommt! Sowas wäre vielleicht, auf Grund mehrerer Handlungsstränge in der Zamorra-Serie, für jeden Roman eine Idee smile (Auch wenn ich es nicht schlecht finde, wenn man die kleinen grauen Zellen hin und wieder etwas anstrengen muss und sich selbst nochmal entsprechende Plots in Erinnerung ruft großes Grinsen )

Aber jetzt mal endlich zum Roman:
Anfangs hatte ich den Eindruck, einen Sinclair-Roman zu lesen, als die Kids vorm conolly'schen Bungalow diskutierten. Dann Bill und Sir James, der Koffer mit den Waffen von John und Suko, Bills Taxifahrt, das tête-à-tête mit Frankenstein und den echten Zombies, der Gasmaskenmann und das verschwindende Haus ... ganz wie in alten Zeiten ... in JS-Manier.
Dann geht Bill mit seinen dazu betriebenen Recherchen zu Zamorra und Nicole ..
Ab dieser Szene war es ein PZ-Roman smile
Wahrscheinlich wäre er das schon früher gewesen ... wenn ich Bill und Sir James nicht kennen würde Augenzwinkern (Schließlich gab es schon oft genug Einleitungen, in deren Folge Zamorra und Co erst Seiten später mit von der Partie waren.)

Ab Seite 6 hatte die Story aber auch noch eine bemerkenswerte Eigenschaft: 4D!!
Da fällt mir nur "Cor Blimey!!" zu ein! Augenzwinkern
Schlagartig kam (bei mir) nämlich ein regelrechtes Gefühl der Beklemmung auf ... und urplötzlich fühlte ich mich nach 2016 bei JS zurückversetzt ... Sheila tot, Johnny verschollen ... und ein Bill, der nicht mehr Bill war. Ganz schlimme Zeit!
Als nämlich Michael Myers, Freddy Krueger und Jason Voorhees über das Haus sprachen (während Bill mit Zamorra und Nicole beim Spukhaus war, wie wir im Laufe der Story erfahren), das da so düster lag, dachte ich ja erst noch kurz, es handle sich um Adam Bradys Haus ... also DAS Haus. Doch als ich realisierte, dass sie den Bungalow meinten, war's vorbei.
Mir tat der Reporter genauso leid, wie damals und das war auch beim Lesen allgegenwärtig.
Als Bill dann auch noch 2018 mit dem "Alten" im Club hockte und der ihm Johns und Sukos Waffen in einem Koffer überreichte, die er mühsam zusammengesucht hatte (zumindest die, an die er noch mit Vitamin B und/oder einigen Gefälligkeiten rankam), hatte ich voll den Kloß im Hals.
Klar wusste ich, dass in Zamorras Welt John und Suko tot sind ... aber das jetzt hier so zu lesen traf mich dann wider Erwarten doch noch mit der Wucht eines Vorschlaghammers.
Und ich hab Zamorra herbeigesehnt ... dass er endlich auftaucht und mich wissen lässt, wo ich mich gerade befinde: nämlich in seiner Welt, bei seinem Fall!
Doch er kam noch nicht.
Bill kämpfte gegen Zombies und einen Typen mit Gasmaske ... ganz wie in alten Zeiten.
Zu allem Übel musste ich dann unterbrechen, weil man ja auch mal was tun muss Augenzwinkern und bis ich dann endlich abends weiterlesen konnte, blieb den ganzen Tag über ein bedrückendes Feeling ... als wenn Gott weiß was am Morgen passiert wäre ... Klingt vielleicht total beknackt, aber so war's.

Doch dann suchte Bill endlich mit den Ergebnissen seiner Recherchen Zamorra auf, um dessen Hilfe zu erbitten ... und es ging wieder mit Lesen, obwohl auch der PZ-Bill mein vollstes Mitgefühl hatte und es jedes Mal schrecklich zu lesen war, wenn er sich da zwischendurch so trauernd erinnerte ...
Aber Professor Zamorra als Figur hatte dann hier für mich sogar was "heilendes" an sich, ganz wie der Papa, der kommt und sagt, das alles wieder gut wird. (Klingt genauso beknackt, wie das von vorhin, aber ehrlich, auch das war so und hat sich genau so angefühlt. Ich war jedenfalls echt froh, als der Meister des Übersinnlichen endlich auf der Bildfläche erschien.)
Aber was ich jetzt eigentlich sagen wollte: diese Aufteilung, dass etwas erzählt wurde und dann gab es quasi im Nachhinein die entsprechenden Rückblenden dazu, was während der Gespräche oder Geschehnisse oder eben auch generell so gelaufen ist, das WIE, fand ich sehr gut.
Besonders eindrucksvoll und auch bildlich sehr gut nachzuvollziehen waren für mich die Passagen aus Thomas Harrods Notizen!! Und der Mann tat mir total leid ... genau wie bei JS Glynn Keane.
Beide entkommen in ihrer jeweiligen Welt dem Geist des Hauses oder dem Haus der Geister und lassen den jeweils anderen im Haus zurück. Aber am Ende ...

Und dann zwischendurch immer wieder diese Heilige Scheiße - Leute, muss das jetzt sein? - Momente.
Als Bill z.B. feststellt, dass das Spukhaus gar nicht weit von seinem Bungalow weg ist und er schon zig mal dran vorbeigefahren ist. Früher auch, als Johnnys Schulweg dort lang führte ...
Und Zamorra dann auch noch "öffentlich denkt", dass er weiß, was den Reporter bewegt, aber auf Grund des Falles nicht die Zeit war, jetzt darüber zu sprechen.
Und während des ganzen Falles erinnerten den Reporter immer wieder Ereignisse an seine Familie, sowie auch an John und Suko ... und jedes Mal hatte ich dann fast Pipi inne Augen.
Besonders die beiden Male, als Nicole kurz drauf eingeht und Bill dann mal ein bisschen mehr erzählt ... und man im Gesicht und an seiner Stimme seine Gefühlslage ablesen konnte .... et ça m'a presque brisé le coeur encore ...
Ich wollte ihn unentwegt packen und ganz fest drücken!!

Als es dann losgeht und Zamorra das Haus beschwört, quasi zwingt, an genau dem Ort zu erscheinen, fand ich die Art und Weise, WIE das vonstatten ging, also auch die Beschreibungen, WIE es erschien, echt genial. Besonders, oder gerade auch wegen dem Abriss, dass da noch was anderes zu sehen war, diese "Zwischenwelt", in der das Haus parkt, wenn nicht gerade Halloween ist ... was hier Weltuntergang oder das Nichts genannt wird, weil es nicht wirklich erklärbar ist. Denn das, was dort aufblitzt, ist für den normalen Verstand nicht wirklich zu begreifen oder zu ertragen ... aber Zamorra ist ja nicht "normal" ... also im Sinne von Ottonormal und so^^ Daher kann er damit einigermaßen umgehen, das trennen, was nicht mit rüberkommen soll, den drohenden Weltuntergang abwenden und "nur" das Haus herholen.

Dann war ich überrascht und auch hoch erfreut zugleich, denn mit dem Erscheinen des Hauses gab es anschließend auch eine Erklärung, warum Sir James das Teil kannte und dass John Sinclair nicht der erste Mann bei Scotland Yard war, der sich mit dem übersinnlichen Zeugs beschäftigte.
Die Zeit, als Superintendent Sir James Powell noch Oberinspektor James Powell war, einen gewissen Tom Harrod kannte und dessen "übersinnliche" Erlebnisse, Recherchen und Vermutungen nichts als Spinnereien abtat.
Und schließlich bekommen wir die ganze Geschichte aus der Sicht von Thomas Harrod durch dessen eigene Aufzeichnungen, die Sir James den dreien überlässt, ebenfalls zu hören.
Dazu sitzen sie in dem Haus, Bills Haus, in dem er sich schon seit längerem eher einsam fühlt, auch wieder Erinnerungen hat, und die drei gehen diese Aufzeichnungen durch ...

Tom Harrod erzählt frei Schnauze, wie er die Dinge damals erlebt hat, mit dem Priester und Exorzisten Glynn Keane (Man fragt sich dann auch gleich, wieso sie, oder eher Sir James, das Buch überhaupt hatte. Das muss doch bedeuten, dass Harrod irgendwann wieder aufgetaucht sein muss ... ?! Aber wo ist er dann jetzt?)
Er beschreibt ebenfalls, wie er mit Keane sogar in dieser Zwischenwelt war, in der das Haus über das Jahr, bis wieder Halloween ist, wohl parkt.
Eindrucksvoll wird auch geschildert, dass das Haus, bzw. eher der Geist des Hauses versucht, sie zu beeinflussen, wer als erster schwach wird, um den anderen zu töten, etc., und um einen potenziellen neuen Diener abzugeben. Wie Adam Brady.

Auch Harrods Zwischengedanken, ob man ihn für Neunmalklug oder für einen Spinner oder für sonstwas halten würde, wenn er den Kollegen oder Vorgesetzten davon erzähle, waren gut nachzuvollziehen. Dabei hatte er aber auch festgehalten und erwähnt, dass Powell nicht zu denjenigen gehörte, die ihn als Spinner und Phantasten abtaten, sondern diesen unerklärlichen Dingen gegenüber aufgeschlossener war ...
Harrods Geschichte deckt sich auch mit der von Glynn Keane bei JS, inkl. Adam Bradys Tod ... bis zu dem Zeitpunkt, wo sie ins Haus zurück gesaugt werden sollen, die Zombie-Kids an seinen Beinen hingen und Keane ihn festhielt und seine Sprüche lauthals gegen das Haus schmetterte.
Anders als beim JS-Teil hält Keane ihn weiter fest und wird ebenfalls ins Haus gezogen. Das war wohl der Moment, wo Glynn Keane bei JS draußen war und nicht wusste, was Harrod ihm noch gesagt/zugerufen hatte ...
Hier in der PZ-Welt wurden aber beide eingesaugt und Keane wurde dann der "neue" Gasmaskenmann, während Harrod selbiger in der JS-Welt war.
Der Geist des Hauses hatte also ganze Arbeit geleistet ...

Zamorra betritt indes das Haus, Nicole und Bill halten draußen Wache.
Noch während Zamorra im Haus nicht nur auf Gegenwehr, sondern auch auf die ruhelosen Geister sämtlicher Opfer trifft, kommt er auch allmählich hinter das Geheimnis von Thomas Harrods Verschwinden.
Und er trifft auf John Sinclair ... der aber doch tot ist!
Die Welten überlappen sich, der Weltuntergang ist nah ... und Zamorra muss Sinclair aus dem Haus kriegen. Sie reden kurz und Zamorra schafft es, den Kollegen aus der anderen Welt davon zu überzeugen, dass er hier auch allein alles im Griff hat.
Hat er aber gar nicht, wie er dann feststellen muss.
Auch das fand ich saugut, denn so stand Zamorra nicht als übermächtig da, sondern war "näher", wie eben jemand, der trotz aller guten Vorausplanungen dennoch unangenehm überrascht werden kann und dann erstmal in der Klemme steckt. Sympathisch! smile

Ohne es zu ahnen hilft John Zamorra dann während seines Abgang noch mit den ruhelosen Geistern der Opfer, aber mit dem eigentlichen Urheber-Dämon ist der Professor schließlich allein. Zudem kann er auch noch den Gasmaskenmann k.o. schlagen: die jüngere Version von Glynn Keane, den John als alten Mann bei sich hatte.
Nun fragt Zammy sich natürlich, wo sein Tom Harrod abgeblieben ist, während der aus der JS-Welt von Keane und Sinclair in Handschellen mit aus dem Haus genommen wurde.
Seinen Harrod findet er im Zimmer, wo das Foto hängt. DAS Foto ... und erkennt, dass Tom ermordet wurde, von Gasmaskenmann Keane, und als Untoter fortan die Wache des Fotodämons darstellte.
Plötzlich hatte Zamorra allerdings das Problem, den Dämon zu vernichten, obwohl Nicole das Amulett gerufen und er selbst "nur" noch den Dhyarra besaß ... um nur damit sich und Keane heil aus dem Haus zu kriegen, ohne vorher darin zu verbrennen oder dergleichen.
Nahezu aussichtslos ...

Wie Zamorra dann schließlich von den verdorrten und zu Tentakel mutierten Kakteen attackiert und malträtiert wird, fand ich auch sehr eindrucksvoll beschrieben und er tat mir richtig leid. Sich einmal an ordentlichen Kakteenstacheln zu pieksen, tut ja schon weh ... aber von mehreren Fangarmen, die mit Stacheln besetzt sind, regelrecht umschlungen zu werden ... brrrr ... will ich mir besser gar nicht vorstellen!!
Aber Zamorra wäre nicht Zamorra, wenn er in höchster Not nicht doch noch einen verrückten Einfall hätte, der ihn weiterbringt ...

Währenddessen passiert vor dem Haus das, was auch bei JS passierte: ein weiterer Bill erscheint bei Bill Conolly und Nicole, die auf Zamorra warten. Der fremde JS-Bill zieht seine Waffe und Bill sein/Johns Kreuz. Als der JS-Bill danach greift, fangen hier ebenfalls beide Bills an, sich zu verschmelzen und drohen, zu einem zu werden.
Das Kreuz will zusammenbringen, was zusammengehört, auch wenn beide schon jeweils für sich ein Ganzes sind und nicht in zweifacher Version in ein und derselben Welt existieren dürfen ... Und das gestaltet sich aus diesem Grund nicht gerade hübsch und schmerzlos für Bill und Bill.
Weil sich da gerade im Umfeld des Spukhauses aber eh schon zwei Welten zu überlappen beginnen, will das Kreuz auch das wieder richten und aus zwei Welten eine machen ... was verhindert werden muss!
Der plötzlich auftauchende Suko, der Nicole auch nur kurz verblüfft, weil sie sich dann schnell zusammenreimen kann, was hier gerade passiert, will den Bills das Kreuz entreißen.
Aber nur mit Nicoles Hilfe und Merlins Stern schaffte er es schließlich ...

Bill ist nachher verändert, wirkt nicht mehr so derbe um Jahre gealtert und voller Trauer.
Bei der Verschmelzung hat sich seine Trauer und die des JS-Bills zwar doppelt verstärkt, weil sie beide sie durchlebt haben, sodass sie jetzt beide nicht mehr damit umgehen konnten und lieber sterben wollten ... aber PZ-Bill hat auch das Glück des JS-Bill gespürt und dass der die Trauer hinter sich lassen konnte ... durfte ...
Auf dem Weg nach Hause findet er die drei Masken der Kids, die anfangs fluchtartig sein Grundstück verlassen hatten ... weil zwei von ihnen was gesehen und einer von ihnen geschrien hatte ...
Im Haus riecht Bill einen Hauch von Moder und hört eine Stimme, die ihm bekannt vorkommt, sich aber anders anhört und davon spricht, dass er mit Zamorra und Nicole die Tür geöffnet hätte ... für sie und Ihresgleichen.
Sheila, seine tote Frau, flüstert ihm ein "Happy Halloween, Darling" ins Ohr ...

An Samhain begegnen sich die Lebenden und die Toten.

Hier gab es ebenfalls immer wieder diese netten Sprüche/Liedzeilen/Zitate am Anfang mancher Szenen zu lesen, was ich hier auch gelungen und äußerst passend ausgesucht fand!
Ganz besonders das Zitat von Dorothy, als Keane und Harrod in der Zwischenwelt gefangen sind, wie auch die Liedzeile von Screamin' Jay Hawkins, als Bill nach Hause kommt Augenzwinkern großes Grinsen

Sehr gut war, dass hier schlüssig erklärt wurde, wo Tom Harrod damals abgeblieben ist, was ihm passierte, wieso das Kreuz mit den beiden Bills tut, was es tut und was es mit den beiden Welten tun will ... weil es eben so nicht richtig ist.
Und auch, warum Sir James Powell das verschwindende Haus kannte, bzw. kennt.
Außerdem kann man jetzt davon ausgehen, dass in jeder Welt einer der beiden (Keane/Harrod) überlebt hat und mit den Folgen seines Tuns und seiner Erlebnisse umgehen muss, bzw. betreut wird.
Bei JS wird Harrod in die Conolly-Stiftung für Dämonengeschädigte gebracht, hier bei Zamorra kommt Keane zur deBlaussec-Stiftung.
Harrods untotes Dasein wurde vernichtet, nachdem Keane ihn damals schon als Gasmaskenmann im Auftrag des Dämons am nächsten Halloween aufgesucht und getötet hatte.
Bei JS überlebt Keane nicht das Wissen über das, was der gerettete Harrod ihm aus seiner Zeit in der Zwischenwelt erzählte.

Auch dieser Roman, ob solo für sich oder im perfekten Zusammenspiel mit der Sinclair-Version, kriegt 10/10 Amulette!
Es war dasselbe ... und trotzdem anders. Zwei Helden, ein Haus, zwei Welten, zwei Seiten, die kurzzeitig zu einer wurden und ein Aufeinandertreffen der besonderen Art mit sich brachten!
Ein gelungenes Crossover, das nicht nur bestens zu unterhalten wusste und spannend, überraschend, wie auch super durchdacht war, sondern zusätzlich noch ein 4D Feelings-Effekt mitbrachte, um manches, bzw. die Gefühlslage einiger Protagonisten ein bisschen zu sehr "mitzuerleben ... Augenzwinkern

Beim Cover kann ich eigentlich nur dasselbe schreiben, wie auch schon bei der JS-Version:
Sehr cool von der Art darzustellen, was man auch zu lesen kriegt!!! Aaaaaber ... die "kantigen/harten" Gesichter (und wirklich NUR die Gesichter!!! Alles andere ist bombig!!)
Ich mag es halt lieber, wenn Gesichter "weich" gezeichnet sind. Und gerade Zamorra: der Mann ist doch Franzose und die sehen (für mich) eben zu 90% aus, wie sie sprechen: weich!! großes Grinsen
(Alors, pour moi s'il vous plaît avec des traits doux pour le visage, mes chéris! Et désolé ... parce que je sais, avec ca je suis vraiment énervant!! Augenzwinkern )

In der Mystery Times gibt es eine schöne Erklärung zum Warum und Wieso dieser Story und auch zu Unterschieden in beiden Welten. Super! smile
Außerdem ist dort auch eine nette Zeichnung zu finden. Zamorra und Nicole mit Amulett ... hab ich mir so gedacht. Wobei ich Zamorra doch recht gelungen finde, Nicole mir persönlich aber ein bisschen zu "faltig" ist (Sie sieht einiges älter aus, als monsieur le professeur .... dafür, dass sie doch immer ziemlich auf ihr Äußeres achtet) Augenzwinkern großes Grinsen
Und dass auf dem Bild von "ISA-ARTS" die Rede ist, finde ich jetzt nicht schlimm. Vielleicht hat die Zeichnerin ja sogar eine eigene Website unter diesem Begriff ... die so heißt, weil sie halt gerne malt/zeichnet und das genauso gerne zeigt ?! Kann doch jeder machen und nennen, wie er/sie möchte Augenzwinkern Daumen_hoch

Zitat:
Original von Wynn
Was ich nicht begriffen habe, ist die Sache mit Bill Conolly und dem Kreuz. Wieso hat es sich erwärmt, als der Bill aus der Sinclair-Welt auftaucht? Und warum wollte es die beiden Conollys miteinander verschmelzen? Das würde ja bedeuten, dass Johns Kreuz die Sinclair-Welt als "das Böse" betrachten würde. Also zu Ende gedacht geht mir das nicht auf.

Das Kreuz hatte sich vorher nicht erwärmt ... das ist nur im Taxi passiert, als die Zombies auftauchten, wenn ich das richtig behalten habe.
Als Bill auf Bill trifft, zieht JS-Bill seine Beretta und PZ-Bill "zieht" Johns Kreuz. Es hat da ja noch nichts gemacht ... erst als beide Bills es gleichzeitig berühren, reagierte es:
JS-Bill und PZ-Bill zur selben Zeit am selben Ort sind eine Anomalie ... (so kam es mir jedenfalls anhand der Kreuzreaktion vor) ... und deshalb wollte das Kreuz "diese Sache" bereinigen, weil die Situation so halt nicht richtig ist und beide Bills vereinen, um wieder nur einen zu haben. Nur gestaltet sich das etwas schwierig, weil beide ja für sich bereits schon ein Ganzes sind und keine Hälfte des jeweils anderen, die wiedervereint werden müsste.
Zwei Welten dürfen zusammen nicht existieren und diese Tatsache, diese Anomalie im Raum-Zeit-Gefüge wollte das Kreuz wieder richten, weil das an sich falsch ist ... nicht weil es die JS-Welt als "böse Welt" ansieht ...
So hab ich das jedenfalls verstanden smile

Was mich da eher irritierte war der Vorschautext aus dem letzten Zamorra-Roman ... weil davon nichts in diesem Roman zu lesen war ...
"Halloween 2018: Bill Conolly träumt von seiner toten Frau Sheila. Sie scheint ihn zu rufen. Er soll an Halloween in ein Haus außerhalb von London kommen, wo sie sich wiedersehen würden. Als er dort eintrifft, wo er im Traum hinbestellt worden war, findet er jedoch kein Haus vor. Aber er entdeckt Hinweise darauf, dass hier eines gestanden haben muss. In seiner Verzweiflung bittet er Professor Zamorra um Hilfe ..."

Bill kam ja hier wegen ganz anderer Ereignisse zu dem Fall, bzw. zu Professor Zamorra und nicht so, wie es in dieser Vorschau steht. War das vielleicht mal anders geplant, als es jetzt zu lesen war oder war das "einfach nur so"? smile
Denn schließlich konnte man DAS im vorliegenden Roman lesen Augenzwinkern :
"Halloween 2018: Ein mysteriöses Haus taucht aus dem Nichts auf. Ein unheimlicher Mörder geht um. Menschen verschwinden. Genau wie am Ende der Nacht das Haus und der Mörder. Eigentlich ein Fall für den Geisterjäger John Sinclair – aber der ist tot! Sein bester Freund, der Reporter Bill Conolly, muss anderswo Hilfe finden ...
Halloween 2019: Professor Zamorra ist der Spur, die das Haus in der Vergangenheit hinterlassen hat, gefolgt und stellt ihm eine Falle. Doch sein großer Plan droht dem Meister des Übersinnlichen selbst zum Verhängnis zu werden – ihm und ... John Sinclair?"


Aber der Satz PROFESSOR ZAMORRA und Geisterjäger JOHN SINCLAIR kämpfen Seite an Seite! bekommt hier dafür absolut genau diese Bedeutung, finde ich: sie kämpfen ja tatsächlich an/in ein und demselben Fall ... nur eben jeder von "seiner Seite" ... ergo tatsächlich wortwörtlich Seite an Seite Augenzwinkern großes Grinsen Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"

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Wynn Wynn ist männlich
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Beiträge: 1619

12.11.2019 09:06
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Zitat:
Original von Sheila Conolly


Das Kreuz hatte sich vorher nicht erwärmt ... das ist nur im Taxi passiert, als die Zombies auftauchten, wenn ich das richtig behalten habe.
Als Bill auf Bill trifft, zieht JS-Bill seine Beretta und PZ-Bill "zieht" Johns Kreuz. Es hat da ja noch nichts gemacht ... erst als beide Bills es gleichzeitig berühren, reagierte es:
JS-Bill und PZ-Bill zur selben Zeit am selben Ort sind eine Anomalie ... (so kam es mir jedenfalls anhand der Kreuzreaktion vor) ... und deshalb wollte das Kreuz "diese Sache" bereinigen, weil die Situation so halt nicht richtig ist und beide Bills vereinen, um wieder nur einen zu haben. Nur gestaltet sich das etwas schwierig, weil beide ja für sich bereits schon ein Ganzes sind und keine Hälfte des jeweils anderen, die wiedervereint werden müsste.
Zwei Welten dürfen zusammen nicht existieren und diese Tatsache, diese Anomalie im Raum-Zeit-Gefüge wollte das Kreuz wieder richten, weil das an sich falsch ist ... nicht weil es die JS-Welt als "böse Welt" ansieht ...
So hab ich das jedenfalls verstanden smile



Liebe Sheila, das hört sich doch tatsächlich rund an. danke dir für diese Erklärung!

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Spätaufsteher Spätaufsteher ist männlich
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Beiträge: 1253

13.12.2019 11:14
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Das Zusammentreffen der beiden Ikonen hat mir gut gefallen. John tritt leider nur sehr kurz auf, aber durch die verschiedenen Welten ist eine längere, ausführlichere Zusammenarbeit wohl nicht mehr möglich. Dafür fand ich die Rolle des noch in beiden Welten vorhandenen Bill richtig stark. Seine Gefühle, wie er im Finale lieber sterben möchte als so zu leben und dann dieser nette Epilog. Mein Highlight waren Tom Harrods Notizen. Im Gegensatz zu unseren Geisterjägern, hatten er und Keane nicht so starke Waffen und auch weniger Möglichkeiten sich gegen den Dämon zu wehren. Dementsprechend empfand ich ihre Situation als noch bedrohlicher. Insgesamt ein gelungenes Crossover und vielleicht lese ich den JS-Teil später auch noch. 8/10 Amuletten

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Herr der Finsternis
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Beiträge: 2000

28.04.2020 09:34
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Mir hat das Heft gefallen!John Sinclair kommt spät im Heft vor,hat aber alles gepasst!
Ich war überrascht das John Sinclair einen Vorgänger hatte.
Tom Harrod,der mehr inoffiziell war!

So nun lese John Sinclair,den anderen Teil von Crossover!

Cover find ich auch gut!

7 von 10 Amuletten

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Sinclair Sinclair ist männlich
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Beiträge: 5676

29.04.2020 14:39
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Handlung: Bereits im Januar dieses Jahres, tauchte plötzlich und unerwartet Bill Conolly auf Château Montagne auf. Da in dieser Welt John und Suko tot sind, bat er Zamorra um Hilfe in einer besonderen Angelegenheit, die für ihn zu Halloween 2018 begonnen hat. Nach einem Treffen mit Sir James, der ihm Johns Waffen ausgehändigt hatte, fuhr er mit einem Taxi nach Hause. Bis dieses, nicht weit von Bills Haus entfernt, plötzlich gestoppt wurde. Danach hatte Bill eine Auseinandersetzung mit zwei Zombies und einem Gasmasken-Mann gehabt. Der Gasmasken-Mann entkam, die Zombies konnte Bill vernichten. Kurz darauf fiel Bill ein Haus auf einem verwilderten Grundstück auf. Am Fenster konnte er den Gasmasken-Mann noch erkennen, bevor das gesamte Haus plötzlich verschwand. Bill präsentierte Zamorra weitere Recherchen, die belegten dass seit Jahrzehnten, immer wieder Menschen zu Halloween verschwanden. An verschiedenen Orten in einem begrenzten Umkreis. Kann es sein, dass das Haus, immer zu Halloween, an unterschiedlichen Orten auftauchte? Zusammen mit Bill trafen sich Zamorra und Nicole, in London mit Sir James. Dieser bestätigte, dass er das Haus kannte, aus einer Zeit bevor John seine Karriere beim Yard begonnen hatte. Er überreichte ihnen das Tagebuch von DC Tom Harrod, der in dem Fall damals ermittelt hatte. Nach einigen Vorbereitungen trafen sich Zamorra, Nicole und Bill nun zu Halloween wieder, auf dem Grundstück, auf dem das Haus im Vorjahr gestanden hat. Durch eine Beschwörung gelingt es Zamorra tatsächlich, das Haus erscheinen zu lassen. Danach hatte der Professor das Haus betreten, in der Absicht den Fluch zu brechen. Doch das Haus hatte noch einige Überraschungen parat. Zamorra sieht ungläubig, wie der tot geglaubte John das Haus betritt. Da wird ihm klar, dass hier die Grenzen zweier Welten zusammenführen. Um mit John reden zu können, nutzt er den Dhyarra um beide Welten kurzzeitig zu vereinen. Können John und Zamorra gemeinsam den Fluch des Hauses brechen?

Meinung: Ein Halloween-Roman von Timothy Stahl, der dieses Mal ein ganz besonderer ge-worden ist. Erneut kommt es zum Crossover zwischen Sinclair und Zamorra. Dazu hat sich Timothy eine ganz besondere und spannende Geschichte ausgedacht. Sicherlich habe ich mich gefragt, warum Sir James, der ja von dem Haus wusste, nicht längst John damit beauft-ragt hatte, dessen Fluch zu brechen. Vermutlich weil es seit den Ereignissen mit Tom Harrod niemals wieder, in London und Umgebung aufgetaucht ist und daher nicht auffiel. Erst 2018 machte es nun Bill auf sich aufmerksam. Als Stammleser der Sinclair-Serie fiel mir selbstverständlich auf, dass Bill von Sir James Waffen erhalten hat, die es in der Sinclair-Welt nicht mehr gab, weil sie entweder bei einem Einsatz verloren gingen oder vernichtet wurden. Der erwähnte magische Ring und der Dämonendiskus gehörten außerdem einst Tony Ballard. In der Person des Bill Conolly konnte der Leser erleben, was passieren kann, wenn jemand auf sein eigenes Ich aus einer Parallelwelt trifft. Nicht unbedingt erstrebenswert. Jedenfalls war es mir erneut ein großes Vergnügen zu erleben, wie Zamorra und John Sinclair mal wieder zusammentrafen. Die besonderen Voraussetzungen zu Halloween hatten dieses Treffen erst ermöglicht. Ob es irgendwann ein weiteres Treffen geben wird? Da kann ich nur der Kreativität und Fantasie der Autoren vertrauen. Jedenfalls gibt es von mir ein großes Danke schön an Timothy für diese besondere und spannende Halloween-Geschichte. Dazu gebe ich Timothy selbstverständlich die Note 1 = Sehr gut und damit auch 5 von 5 Amuletten.

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Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !Daumen_hoch Buch
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.

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