Romantruhe Band 10: Der Maghreb-Burnus
Der Maghreb-Burnus
Es war heiß. Die Hitze ließ die Luft flimmern. Ich sah zwischen Mauerfragmenten einen Mann, der irgendwie nicht hierher passte. Ganz kurz nur. Verschwommen. Dann war er gleich wieder weg. Die Entfernung war zu groß, um ihn deutlich ausmachen zu können, aber er kam mir… bekannt vor. Groß, schlank, in schwarzes Leder gekleidet. Verdammt! Hatte ich Jan van Vermeer, den schwarzen Ritter, einen unserer erbittertsten Erzfeinde, gesehen?
Im Reich des Dschinn
Sobald Zeeneth, der Höllenrichter, seine magischen Krallenspitzen von Magnus’ Kehle nahm, handelte dieser. Er griff Zeeneth nicht an, sondern versuchte sich augenblicklich aus dem Staub zu machen. Er sprang hoch und peitschte die Luft mit seinen großen schwarzen Flügeln, doch Zeeneth ließ sich nicht überrumpeln. Kaum war Magnus in der Luft, hechtete der Höllenrichter hinter ihm her und zerfetzte ihm mit seinen drei scharfen Krallen die Flügel. Der Halb-Teufel vollführte einen Salto, jaulte vor Wut und Schmerz und knallte hart auf den Boden. Zeeneth stellte seinen Fuß auf Magnus’ Brustkorb. »Noch mal so ein Ding, und es gibt dich nicht mehr«, herrschte er den Halb-Teufel an…
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."