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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
In Band 1265 "Im Visier der Schattenhexe" hat John es einmal aktiviert, als Justine es um den Hals getragen hat. Ein anderes Beispiel fällt mir auch nicht ein, also könnte es sich auch um einen Fehler gehandelt haben. Aber so einheitlich scheint die Regel da nie gewesen zu sein.
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Nun zu meiner eigenen Rezi hierzu, ich habe wirklich geschwankt zwischen Top und Sehr gut. Bis in die 60er Seiten hinein dachte ich auf jeden Fall an Top, weil ich es spannend fand, ein totales Old School Feeling aufkam und ich einfach immer weiter lesen wollte. __________________
Der Derryl Doom Faktor am Schluß war mir dann zu plötzlich und schnell vorbei. Ist auch ein bisschen mein Problem, weil ich den Faden zu ihm nicht mehr wirklich herstellen konnte, da habe ich sogar fast ein bisschen mehr Rückblick erhofft. Anmerken will ich natürlich, dass es so schnell gehen mußte, weil John sein Kreuz ja wieder hatte und die Gefahr der Aktivierung einfach zu dicht war. Ist also keine Kritik, aber daran mache ich es etwas fest, warum nicht doch ein Top.
Die Idee mit dem Haus in dem Sumpf und den einzelnen Hilfsfiguren wie der Klavierspieler oder die Bardame, die waren alle echt gut ausgedacht und Unikate für sich, fand ich gelungen, ohne es zu übertreiben.
Die Aktion mit dem Klavierspieler hatte ich so verstanden, dass John eine kleine Ablenkung ausnutzt und deswegen angreift, weil es sonst nicht möglich war.
Die Situation mit dem Safe habe ich auch wei Sheila verstanden, Haus, Supf, Alligatoren, Hausbesitzer, alle sind miteinander verbunden, durch den 33-Jahre Fluch wahrscheinlich noch direkter, was für ein Wegwerfen des Kreuzes in den Sumpf einfach zu gefährlich war.
Mir hat sehr gefallen, dass Abe nicht erst in den letzten beiden Seiten dazu kam und noch zugucken oder einen Schuss abgeben durfte, sondern dass er schnell und auch mit entscheidend wieder in die Handlung einbezogen wurde.
Auch die Art und weise, wie und in welcher Reihenfolge John seine Waffen einsetzte fand ich gelungen, gerade der Bumerang als Hieb und Stichwaffe ist eine Alternative.
Das Ganze hat mir vom Aufbau, Geschichten drum herum und Abschluß harmonisch gut gefallen, gerne mehr davon, da schließe ich mich der Forums-Meinung gerne an...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Handlung: Abe Douglas bittet John wieder einmal um Amtshilfe. Beide fahren in das Sumpf-gebiet des Mississippi- Deltas. Hier suchen die Ermittler Molly Barlow auf. Molly berichtet ihnen von einem geheimnisvollen Haus das alle 33 Jahre im Sumpf auftaucht. Es bleibt einige Tage bevor es wieder verschwindet. Immer wenn dieses geschieht verschwinden in der Umgebung Menschen spurlos. Auch ihr Großvater hatte vor 33 Jahren zu den Opfern gehört. Nun ist es wieder da. Mit Mollys Auto fahren John und Abe bis an den Rand des Sumpfes. Sie haben das Auto gerade verlassen als sich ihnen eine schwarze Kutsche mit einem höllischen Kutscher nähert. John erkennt zwei Gefangene in der Kutsche und springt kurzentschlossen auf den Tritt. Im höllischen Tempo kommt es auf dem Dach der Kutsche, zwischen dem Kutscher, der sich Limes nennt und John zu einem Kampf auf Leben und Tod. John kann seinen Gegner vernichten. Trotzdem erreicht die führerlose Kutsche den Keller des Sumpfhauses. Hier vernichtet John auch die höllischen Pferde, bevor die unfreiwilligen Fahrgäste die Kutsche verlassen. Sie stellen sich als Dan Hayes und Jake Donelly vor. Gemeinsam verlassen sie den Keller und betreten den Gastraum eines Klubs namens Alley Cat, der sich in der unteren Etage des Sumpfhause befindet. Hier halten sich jede Menge zwielichtige Personen auf. John versucht Jake und Dan zunächst in Sicherheit zu bringen, doch das Sumpfhaus erweist sich als Falle, die von höllischen Alligatoren bewacht wird. Kann John das Rätsel des Hauses lösen und den Fluch seiner Existenz brechen? __________________
Handlung: Wieder ein guter und spannender Roman von Marc Freund. Erneut bedient sich Marc dabei des sogenannten Old School- Horrors. Die Höllenkutsche, die auch das Ehepaar Fisher mit sich nimmt, das mit einer Autopanne liegengeblieben ist, hat mich tatsächlich sofort an Asmodinas legendäre Höllenkutsche erinnert. Auch der Name des Kutschers Limes ist dem des damaligen Ghouls Grimes nicht unähnlich. So entwickelt sich ein klassischer Gruselroman, als John und die anderen Entführten sich im Alley Cat wiederfinden, das nicht so einfach verlassen werden kann. Zombies, Werwölfe, Vampire, andere Dämonen und ein verrückter Arzt geben sich hier ein Stelldichein. Dabei wird der Roman immer spannender und es gibt auch immer wieder Überraschungen oder überraschende Wendungen. Ein Beispiel dafür ist die noch menschliche Figur der Kirstie Swan. Als Abe panikerfüllt plötzlich in Fraziers Zimmer stürzt, habe ich wirklich geglaubt er wäre mit dem Skorpion-Ring vergiftet worden. Erst kurze Zeit später wird klar das Kirstie die Seiten wieder gewechselt hat. Ebenfalls habe ich nicht damit gerechnet dass auch Delray Doom plötzlich wieder auftaucht und Ty Frazier vor Johns Zugriff rettet. Nachdem Wendigo ist es nun der zweite Dämon den Doom mit sich nimmt. Was hat der Schlangendämon eigentlich vor? Will er ähnlich wie der Täufer erneut Dunkle Eminenzen um sich scharen, um John und sein Team damit vereint anzugreifen. Oder eine neue Mordliga? Oder sammelt er tierische Dämonen für einen besonderen Zoo? Das genaue Motiv bleibt weiterhin unklar, die Zukunft wird zeigen welche Pläne Doom tatsächlich verfolgt und wer sein Auftraggeber ist. Insgesamt gebe ich für diesen Roman, dessen Spannung stetig gesteigert wurde, an Marc erneut die Note 1 = Sehr gut und damit 5 von 5 Kreuzen. Ein Top für Marc.
Nordsee oder Ostsee? - Hauptsache Meer !
Lieblingsfußballvereine: FC Schalke 04, Holstein Kiel, SV Meppen, FC Hansa Rostock, VfB Oldenburg, VfB Lübeck, Kickers Emden
Sympathien für VfL Osnabrück und FC Erzgebirge Aue.
Wie gehabt, gute Handlungsbeschreibung/Einleitung von meinem Vorposter Sinclair !. Also dann mal gleich ran am Speck. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 10.05.2020 21:26.
Fazit:
Eine schöne Old-School Story aus der Feder von Marc Freund.
Gut gewählter Handlungsort, Grusel, Horror, Spannung, Action und Humor vereinen alle guten Komponenten zu einem sehr guten Gruselroman. Doch mit der Blitz-Nummer am Ende des Romans, gehe ich mit dem Gleichgewicht mit. Da hätte ich auch gerne die eine oder andere Seite mehr zum Schluss gehabt. Bin da auch mal gespannt, was der gute Marc mit dem Schlangen-Dämon so vor hat. Schaut so aus, als wenn Delray Doom (was für ein bescheuerter Name für einen Dämon) sich eine eigene kleine "Armee" aufbauen -oder besser gesagt um sich scharren will.
P.S.:
Nach Band 2164 Morganas Rächer wurde John auch in diesem Roman erneut dazu gezwungen sein Kreuz abzulegen. Gleich 2x hintereinander diese "Kreuz-Abnehme-Nummer" zu bringen fand ich jetzt persönlich ein wenig unglücklich gewählt. Andersrum schreiben ja alle Autoren ihre Geschichten quasi parallel, da kann es schon mal zu diesen unglücklichen "Doppelt-Nummern" kommen.
Besonderes:
1. Erneuter Kurzauftritt (zum Ende des Romans) vom Schlangen-Dämon Delray Doom.
2. Auftritt von FBI Agent - Abe Douglas.
Bewertung:
Wurde echt gut unterhalten und habe das Teil in einem Rutsch verschlungen. Daher bekommt der Roman von mir ein "sehr gut".
Cover:
Das Titelbild von Nicolai Lutohin sagt mir nicht so zu. Die abgebildeten Zutaten kamen im Roman auch nicht so vor.
Ich fand den Roman top!Und hab erstmal gedacht das wird ein Fall der Woche.
Das am Ende Delray Doom auftaucht und Ty Frazier rettet war doch für mich eine Überraschung!
Nun stellt sich die Frage bei mir:Wer steckt da hinter?
Marc Freund gefällt mir immer mehr und werd immer mehr Fan von seinen Romanen!
Das Cover finde ich wieder super!